31.07.2007

Angst vor Schweineemissionen

In Großbritannien forderten Muslime, dass eine Tierfutterfabrik nicht gebaut werden dürfe, da diese ihre religiösen Rechte verletzten würde. Sie befürchteten "pork emission", die aus dem Schornstein steigen könnten, welche sie dann inhalieren würden. Außerdem äußerte man bedenken über den Schweinegeruch und Regen, welcher "Schwein" enthalten würde.

Wörtlich heißt es dazu im Daily Mail Artikel:
""Because of the way in which this meat material will leave the factory and give that the area can be 'rained upon' we will be consuming pork via inhalation of this 'rain'."

Kommentar dazu von Marc Hartwich:
"Was es nichts alles gibt: Schweine zum Inhalieren.

Ich hingegen kann nur bekennen: “I ate pork, but I didn’t inhale it.”"

Daily Mail
AchGut.com

Gratis Meal bei McDonald's

Irgendwo in Afrika...

Irgendwo in Afrika spielen sich immer grausame Szenen ab. Dies ist leider bittere Tatsache.

Diesmal ein Spiegelbericht über die Situation im Kongo, genauer gesagt in der östlichen Region Sud-Kivu, in welcher knapp über 4 Millionen Menschen leben.
Dort hat bereits jeder 914te Bürger in diesem Jahr sexuelle Gewalt zu spüren bekommen (4500 registrierte sexuelle Gewalt). Und die Dunkelziffer wird noch viel höher liegen. Jährlich würden über 3500 Frauen behandelt, welche schwere Verletzung im Genitalbereich aufweisen würden.
Bei den Täter handelt es sich größtenteils um Rebellengruppen, die nach dem Völkermord in Ruanda in den Kongo geflüchtet sind, um dort ihr teuflisches Werk fortzuführen. Unter den Täter sind aber auch viele Polizisten und Einheiten der Regierung.
Die Gewalt gegenüber Frauen wird in weiten Teilen schon als "normal" abgestempelt.
"Nach Vergewaltigungen würden die Frauen häufig in ihre Genitalien geschossen oder gestochen. Einige seien monatelang wie Sklaven gehalten und gezwungen worden, Exkremente oder das Fleisch ermordeter Angehöriger zu essen."

"Eine Zehnjährige habe ihr in der Panzi-Klinik erzählt, wie sie gemeinsam mit ihren Eltern verschleppt worden sei: Die Täter hätten dem Mädchen einen Stock in die Genitalien gerammt, es habe anschließend notoperiert werden müssen."

Afghanistan unter dem Talibanregime

Nur wenige wissen, wie es den Menschen unter dem Talibanregime in Afghanistan vor der US-Invasion erging. Es gibt auch nicht gerade viele Berichte aus dieser unwirklichen Region, doch die, welche es gibt, sind besonders erschütternd.

Hier mal eine Zusammenfassung der Verbote und Bestrafungen zur Zeit der Taliban (von etwa 1996 bis 2001). Hierbei handelt es sich eigentlich um nichts anderes als die Umsetzung der Scharia:
(Vergleich zu den Bedingungen unter dem Roten Khmer)

Verbote:
  • Verbot von Kameras
  • Verbot von Kino, TV und Videorekorder
  • Verbot von Internet
  • Verbot von Zeremonien, vor allem wenn Frauen anwesend waren
  • Zwar durften Männer "feiern", aber nur bis 9.00 Uhr
  • Ausgangssperre nach 9.00 Uhr
  • Verbot weltlicher Musik (nur gesungene Koranverse waren noch erlaubt)
  • Verbot von zu kurzen Bärten (Strafe: Prügelstrafe)
  • Verbot von Bartrasur
  • Verbot von Porträts und anderen Bildern
  • Verbot von Tanz
  • Verbot von Glücksspielen
  • Verbot von "Zauberei" (vor allem im Bezug auf Bücher)
  • Verbot von Nicht-Beten während der Gebetszeiten
  • Verbot von westlichen Frisuren
  • Verbot des Waschen von Kleidung in der Öffentlichkeit
  • Verbot von weißen Schuhen, da die Fahne der Taliban bereits weiß war
Die Taliban hatten alles verboten, was irgendwie zur Unterhaltung der Bevölkerung beitragen konnte.

Frauen:
  • Der weibliche Körper musste komplett mit einer Burka bedeckt sein (Begründung eines Talibansprechers: "The face of a woman is a source of corruption")
  • Verbot von Frauenarbeit außerhalb des eigenen Hauses
  • Ärztliche Behandlung für Frauen nur in der Begleitung eines Mannes und nur durch weibliche Ärzte, (die es aber wegen dem Berufsverbot nicht gab). Lediglich in einem Krankenhaus in Kabul durften Frauen behandelt werden, aber nur unter strikter Bewachung.
  • Frauen durften das Haus nur in Begleitung von männlichen Verwandten verlassen
  • Fenster der Häuser waren teilweise mit Farbe bemalt, sodass die Frau vor fremden Blicken "geschützt" war.
  • Frauen durften ab dem 8ten Lebensjahr keine Bildungseinrichtung besuchen
  • Gefühlsregung in der Öffentlichkeit waren Frauen untersagt (z.B. Lachen war verboten)
  • Frauen wurde das Tragen von weißen Strümpfen verboten 
  • Frauen duften mit ihren Schuhen keine Geräusche verursachen, da dies sonst Männer erregen könnte
  • Frauen durften keinen Schneider besuchen
  • Frauen durften in der Öffentlichkeit nicht laut sprechen, da sie sonst fremde Männer erregen könnte.
  • Frauen durften weder fotografiert noch gefilmt werden. Abbildungen von Frauen waren verboten.
  • Alle Lokalitäten, die in irgendeiner Hinsicht das Wort "Frau" enthielten wurden umbenannt. (z.B. "Frauen Garten" in "Frühlingsgarten")
  • Frauen durften sich nicht auf den Balkonen ihres eigenen Hauses blicken lassen
  • Frauen durften nicht im Fernsehen, Radio oder bei Versammlungen erscheinen
  • Auffällig bunte und helle Burkas waren verboten
  • Frauen durften weder Fahrrad noch Motorrad fahren - auch nicht in der Begleitung von männlichen Verwandten
  • Männer und Frauen wurden teilweise in Busen getrennt
  • Frauen durften kein Make-Up nutzen
  • Frauen durften ihre Nägel nicht lackieren - Einigen Frauen wurden bei Verstoß die Finger abgehackt
  • Frauen war es untersagt mit fremden Männern zu reden und ihnen die Hand zu geben
  • Frauen waren außerdem jegliche sportlichen Aktivitäten untersagt
Die Existenz der Frau wurde komplett geleugnet. Jeglicher Hinweis auf die Existenz des anderen Geschlechts  wurde durch die Taliban versucht auszulöschen. Frauen waren nur noch zu ein Objekt der Befriedung der Männer geworden. Bei einer Untersuchung kam heraus, dass 97% alle Frauen Anzeichen von Depressionen hatten.

Bestrafungsmaßnahmen und andere Praktiken:
  • Keine Gerichtsverhandlung oder Verteidigung
  • Amputation von Körperteilen bei bestimmten Verbrechen (z.B. Diebstahl)
  • Zerstörung von Götterbildnissen (etwa Buddha-Statuen)
  • Verbot von Opiumanbau
  • Prügelstrafe
  • Steinigung
  • Peitschenhiebe
  • Hinrichtung ("Ein freudiges Ereignis der Freizeitgestaltung", so ein Taliban-Minister)
  • Steinigung bei Ehebruch. (Dies gilt auch für Frauen, die vergewaltigt wurden, aber keine vier männlichen Zeugen fanden, die dies bezeugen konnten)
  • Einführung des islamischen Lunarkalenders


Quellen:

Paradies: Gazastreifen

"Auch in ein Gefängnis wurden die Reporter geführt - allerdings nicht zu den politischen Gefangenen, wie Schneider betont: "Uns wurde einfach eine gigantische Show vorgespielt! Das eigentlich Interessante war, dass Hanija versucht hat, so an die internationale Presse heranzutreten und den Eindruck zu vermitteln, dass im Gaza-Streifen alles in Ordnung sei. Andererseits sagen uns Palästinenser: Natürlich ist es ruhig. Die Hamas verhaftet ihre Gegner nicht wie früher die Fatah, sie erschießt sie gleich.""

90 Journalisten wurde der Gazastreifen vorgestellt. Interviewt wurden durfte eigentlich jeder, dafür brauchte man aber das Glück jemanden überhaupt anzutreffen, der sich dann auch noch traut mit einem zu reden, Gefängnisse durften besichtigt werden, jedoch nicht die, mit den politischen Gefangenen, eine "Pressekonferenz" gab es auch, aber nachfragen war verboten.

Alles war rein inszeniert, so wie auch Nordkorea für Besucher inszeniert wird. Überall herrscht eine trügerische Stille und währenddessen winkte Ismail Hanija von einem Balkon den neugierigen Journalisten zu, "wie ein alter sowjetischer Führer oder der nordkoreanische Diktator Kim Jong Il".

Gute-Laune-Fahrt mit der Hamas - Tagesschau.de

Warum "Islamophobie" ein guter Ausdruck ist...

"What do anti-Semitism, racism and Islamophobia have in common?

In fact, nothing.

But according to Islamist groups, Western media and the United Nations, they have everything in common. Anti-Semites hate all Jews, racists hate all members of another race, and Islamophobes hates all Muslims.

Whoever coined the term "Islamophobia" was quite shrewd. Notice the intellectual sleight of hand here. The term is not "Muslim-phobia" or "anti-Muslimist," it is Islam-ophobia -- fear of Islam -- yet fear of Islam is in no way the same as hatred of all Muslims. One can rightly or wrongly fear Islam, or more usually, aspects of Islam, and have absolutely no bias against all Muslims, let alone be a racist."

Townhall.com
"Latest proof: This past week a man in New York was charged with two felonies for what is being labeled the hate crime of putting a Koran in a toilet at Pace College. Not misdemeanors, mind you, felonies. Meanwhile, the man who put a crucifix in a jar of urine continues to have his artwork -- "Piss Christ" -- displayed at galleries and museums. A Koran in a toilet is a hate crime; a crucifix in pee is a work of art. Thanks in part to that brilliant term, "Islamophobia.""

I wanna be like Osama



Ausschnitt aus dem Musical Jihad, dass in einem Monat bei dem Edinburgh Fringe Festival vorgestellt wird.

Jihad - The Musical
AchGut.com

Daneben habe ich noch den "Suicide Song" entdeckt:

Das unsichtbare Seil


30.07.2007

Die Juden seien Schuld....

Die Juden seien Schuld am "Konflikt" (besser: Völkermord) im Sudan, so der sudanesische Verteidigungsminister bei seinem Besuch in Saudi-Arabien.
So klagt er 24 jüdische Organisation an, dass sie bei dem "Konflikt" in Darfur immer mehr Öl ins Feuer werfen würden (wörtlich: "fueling the conflict in Darfur").

Dann unterstellte er den mysteriösen 24 jüdischen Organisation noch die finanzielle Unterstützung der Rebellen. Die 24 jüdischen Organisation würden ihren Einfluss über britische und amerikanische "Kreise" (Medien) verbreiten. Aber wie genau das ablaufe sagte er nicht.

Außerdem relativierte der sudanesische Verteidungsminister Hussein noch die Anzahl der Opfer des Völkermords. So geht er von gerade mal von 9000 Opfern aus, die durch die Handlung von Regierung und Rebellen umkamen. Westliche Medien gehen von weit über 200000 Opfern und mehr als 1 Millionen Flüchtlingen aus, die unter der systematischen Vertreibung, Ermordung und Vergewaltigung leiden müssen.

Vor einigen Tagen hatte der sudanesische Innenminister die sudanesischen Flüchtlinge, welche Asyl in Israel gesucht hatten, scharf angegriffen und die israelische Regierung dafür verantwortlich gemacht Sudanesen aufgefordert zu haben in ihr Land zu kommen.

Sehr amüsant klingt vor allem folgender Satz:
"He [der sudanesische Innenminister] added that his ministry was "very confused" by Sudanese citizens who came to Israel.""

Schrecklich und verwirrend, dass die so glückliche und freie Bevölkerung des Sudan über Ägypten nach Israel flüchtet und dort um Asyl bittet. Warum wohl? Ist der Sudan wohl doch nicht das Eldorado Afrikas?

Irgendwie scheint der Innenminister wenig aufgeklärt zu sein über die Situation in seinem Lande und welche Ereignisse sich dort abspielen. Wahrscheinlich interessiert es ihn einfach gar nicht und schließlich kann er ja nichts dafür, dass "die Juden immer wieder Öl ins Feuer gießen". Haben vielleicht die 24 jüdischen Organisation die sudanesischen Bürger in die Flucht geschlagen? Findet etwa eine heimliche Verjudung der Region statt?
Oder sind die Menschen es einfach Leid unter den ständigen Kämpfen und Vergewaltigung von Armee und Rebellen leiden zu müssen und suchen deshalb Zuflucht im "geheiligtem Land" Israel, in welchem sie notdürftig versorgt werden?

Ein sudanesischer Flüchtling sagte dazu bei dem Fernsehsender al-Jazeera:
"We were surprised when we came here. We met good people, who welcomed us and gave us food. We feel that we are extremely happy. We hope that the Israeli government would find a solution for us and our children. We came here to look for a better place."

Ist wohl auch verwirrt darüber, dass "die Juden" gar nicht so schlechte Menschen sind.

Nebenbei haben sich um die 20 jüdischen Organisation in den USA der "Save Darfur Coaltion" angeschlossen, um auf den Völkermord in Darfur aufmerksam zu machen.

"Affe" raubt 2 Cheeseburger

Nach einem Spiegelbericht hat ein Mann in einem Affenkostüm zwei Cheeseburger im Wert von fast 2€ entwendet.

Der Vorfall spielte sich folgendermaßen ab:

An einem Drive-In-Schalter bestellte ein Kunde zwei Cheeseburger, als ein Angestellter die Cheeseburger dem Autofahrer reichen wollte, tauchte plötzlich eine Person in einem Affenkostüm auf und entriss dem Angestellten die zwei Cheeseburger. Der "Affe" flüchtete zu Fuß.

Die Polizei bezeichnete die Tat als "affenartig".

Dalai Lama - Der freundliche Skinhead

Ein Artikel über den Dalai Lama bei Lizas Welt
"Das tibetische Strafrecht leitete sich aus einem Gesetzeswerk Dschingis Khans des frühen 13. Jahrhunderts ab und zeichnete sich durch extreme Grausamkeit aus. Zu den bis weit in das 20. Jahrhundert hinein üblichen Strafmaßnahmen zählten öffentliche Auspeitschung, das Abschneiden von Gliedmaßen, Herausreißen der Zungen, Ausstechen der Augen, das Abziehen der Haut bei lebendigem Leibe und dergleichen. Obgleich der 13. Dalai Lama 1913 das Abhacken von Gliedern unter Verbot gestellt hatte, wurden derlei Strafen noch bis in die 1950er Jahre hinein vorgenommen. [...] Selbst die ansonsten gänzlich unkritische Autorin Indra Majupuria weist in ihrem Buch Tibetan Women auf historische Belege dafür hin, dass im ‚alten Tibet’ eine Frau bei Ehebruch völlig legal von ihrem Ehemann getötet werden konnte."

"Hinter der Botschaft des Dalai Lama verberge sich bei näherer Betrachtung „eine durch und durch unfriedliche und undemokratische Praxis“: „Einerseits ist das so genannte geistige und politische Oberhaupt der Tibeter nie demokratisch gewählt worden. Als kleiner Junge wurde er auf Grund eines okkultistischen Rituals zum Staatsoberhaupt erkoren. Zum anderen billigte der ‚gewaltfreieDalai Lama den von 1958 bis 1973 gegen die Chinesen geführten bewaffneten tibetischen Untergrundkampf und begrüßte die indische Atombewaffnung.“ Weiterhin schlössen „die ‚sexualmagischen, spirituellen’ Praktiken des tibetischen Tantra die Vergewaltigung junger Frauen und sexuellen Kindesmissbrauch ein“, und die „freundschaftlichen Beziehungen der buddhistischen Herrscher Tibets zu den Nationalsozialisten“ fänden ihre Fortsetzung in den guten Beziehungen des Dalai Lama zu Vertretern rassistischer und antisemitischer Esoteriksekten: „So war Shoko Asahara, Gründer der japanischen AUM-Sekte und Hauptverantwortlicher für den tödlichen Giftgasanschlag auf die U-Bahn von Tokio im März 1995, ein Schützling des Dalai Lama.“"

Essay von Colin Goldner zum Dalai Lama

Die Bezifferung von mehr als 1,2 ermordeten Tibetern wird in diesem Bericht angezweifelt. Ich bezweifele aber dennoch nicht, dass es eine hohe Anzahl an Todesopfern unter der tibetischen Bevölkerung damals gegeben haben muss (mindestens mehr als 100.000 Opfer). Dass die Tibeter mit ihrem tibetischen Buddhismus zuvor auch keine besseren Lebensbedingungen hatten und präindustrial gelebt hatten, ist für die heutige Situation völlig irrelevant, da es in diesem Falle nur konkret um die Unterdrückung Tibets durch China geht und um Chinas völlig ignorante politische Einstellung. Die Ursache ihres Leides ist nicht ihre damalige Lebensweise, es ist die Unterdrückung durch China, wobei man anmerken muss, dass die Chinesen in großen Teilen für eine verbesserte Lebenslage gesorgt haben, trotz der Missachtung von Menschenrechten. Es ist töricht zu sagen: "Denen ging es früher auch nicht besser, also warum sollten sie dann jetzt was besseres verdient haben." Denn so in etwa kommt für mich der Bericht rüber, auch wenn er dies nicht unbedingt aussagen will. Diese Situation lässt sich bspw. auch auf die islamische Welt übertragen, indem man zynisch sagt: "Die liefen schon immer in Burqa rum und haben sich gegenseitig gesteinigt. Also warum sollten wir ihre Situation verbessern wollen?"

Ganz einfach, weil wir zivilisierten Menschen eine Verantwortung gegenüber dem Rest der Welt haben.

Bild Wikipedia

Leben mit der Fatwa

Der französische Philosoph Robert Redeker schrieb einen islamkritischen Artikel und muss seitdem im Untergrund leben
"Mit dem Artikel nahm ich ein verfassungsmäßiges und ebenso ein intellektuelles Recht in Anspruch. Der Ton war lebhaft und ironisch. In der Geschichte der europäischen Intellektuellen hat die antireligiöse Kritik durch Philosophen und Schriftsteller eine gut belegte Tradition. Die Feststellung, diese Kritik sei ein Element der Freiheit, ist dabei nicht ausreichend: Die Kritik fördert vielmehr die Freiheit. Mein Artikel war also in dieser Hinsicht für einen Europäer nichts Ungewöhnliches."

Kurz danach erhielt er die ersten Todesdrohung und Aufrufe, dass man ihm den Kopf abschneiden solle.
"Es erging ein Appell an alle Muslime der Welt, mir den Kopf abzuschneiden: "Diesem Schwein, das es gewagt hat, Mohammed zu kritisieren, muss der Kopf vom Leib getrennt werden." Diesem Todesurteil hinzugefügt wurden mein Foto, meine Adresse, meine Telefonnummer, die Adressen meiner verschiedenen Lehrtätigkeiten und eine genaue Wegbeschreibung zu meiner Wohnung."

Es ist wirklich unglaublich, dass man sich, wenn man die legalen Freiheiten in Anspruch nimmt, im eigenen Land untertauchen muss:
"Man muss sich das einmal vorstellen: Wir konnten uns in unserm eigenen Land nicht mehr auf die Straße wagen; so schrieb die Polizei es uns vor, die uns in diesem Leben im Untergrund begleitete."

Unterstützung konnte er auch keine mehr erwarten:
"Praktisch der gesamte Berufsstand bezichtigte mich mehrerer in ihren Augen bei einem Lehrer unverzeihlicher Fehler: Ich sei reaktionär, anti-amerikanisch, pro-israelisch und islamophob."

"Ich bin Redaktionsmitglied der von Jean Paul Sartre gegründeten Zeitschrift "Les Temps Modernes", und als solcher sage ich: Noch nie wurde im modernen Frankreich ein Intellektueller wegen seiner Schriften verurteilt. Demzufolge musste auch noch niemand in Frankreich so leben, wie ich jetzt lebe: zurückgezogen in den Untergrund, beschützt von der Polizei, um einem Todesurteil zu entgehen, das Fanatiker im Ausland verhängt haben."

"Ich bin ein politischer Flüchtling in meinem Land."

29.07.2007

"König Hugo und die fünf Motoren"

Hugo Chávez, venezuelanischer "Präsident", will in Venezuela den Sozialismus mithilfe von "fünf Motoren" errichten. Nebenbei machen ihn diese "fünf Motoren" noch mächtiger.

Die Revolution basiert auf, wiegesagt, fünf Motoren:
  • Ermächtigungsgesetzt: Ende Januar ließ er sich für 18 Monate die legislative Vollmacht erteilen.
  • Verfassungsreform: Die Reform der bolivarischen Verfassung, dabei soll sich der Präsident sooft wiederwählen lassen dürfen, wie er will.
  • Moral und Licht: Staatliche Erziehung
  • Neue Geometrie der Macht: Neue Verwaltungsbezirke sind geplant, sowie deren Machtbeschneidung
  • Explosion der kommunalen Macht: "die Schaffung von Gemeinderäten, die direkt dem Präsidenten unterstehen und parallel zur staatlichen Administration bestehen sollen."
Unter "Moral und Licht" versteht man die Verbreitung des Sozialismus. Dafür wurden 9000 Brigadisten bereits vereidigt.

Aber bei der höheren und gebildeteren Elite des Landes macht sich der Unmut breit. Gymnasiasten errichteten eine 450 Meter lange Wandtafel, auf welcher jeder seinem Ärger Luft machen kann.


»Meine Tochter erziehe ich, nicht der Staat«
»Es ist leichter, das Gewicht der Tyrannei herzustellen als das Gleichgewicht der Freiheit.«

»Auch die Mathematik wird man nicht verschonen«, meint er bissig, »dann wird es heißen: Zwei Kommunisten plus zwei Kommunisten macht vier Demokraten.«"

Neben der Nicht-Verlänger einer Lizenz des beliebtesten Fernsehsenders, der nun nur noch über Kabel und Satellit zu empfangen ist, hat er aber auch die Armut des Landes zum wichtigstem Thema der Politik gemacht.

Und so ganz korruptionsfrei läuft es in Venezuela auch nicht mehr ab:
"Im Ranking der Nichtregierungsorganisation Transparency International wird Venezuela in Lateinamerika mittlerweile nur noch von Haiti übertroffen, dem korruptesten Land weltweit."

Aus Sicherheitsgründen hat Chávez auch noch zwei paramilitärische Verbände errichten lassen, die ihn notfalls unterstützen würden.

Der abschließende Satz spiegelt auch die Einstellung des Autors wieder:
"Über dem Eingangsportal lacht ein überdimensionaler Hugo Chávez in rotem Hemd. Darunter steht in riesigen Lettern: »Hier wird der Sozialismus des 21. Jahrhunderts aufgebaut«. Möglicherweise hat er sich um ein Jahrhundert vertan…"

28.07.2007

Der Buddhismus - Eine friedliche Religion?

Hier etwas Kritisches über den Buddhismus.


Auch der Buddhismus hat "seine Leichen im Keller". Und so ganz friedlich wie die Medien ihn darstellen ist auch er nicht, nicht einmal der Dalai Lama selbst. Der Buddhismus ist in dieser radikalen, fundamentalistischen Form eine beinahe "islamophobe" Religion, die völlig auf den Kampf gegen den Islam ausgelegt zu sein scheint.

"Macht die männlichen Linien zu Bäumen, deren Wurzeln abgeschnitten werden. - Macht die weiblichen Linien zu Bächen, die im Winter versiegen. - Macht die Kinder und Enkelkinder zu Eiern, die gegen Felsen geschleudert werden. - Macht die Diener und Gefolgsleute zu Heuhaufen, die durch Feuer verzehrt werden. - Macht ihre Wohnsitze zu Lampen, deren Öl verbraucht ist. - Kurz - vernichtet all ihre Spuren, selbst ihre Namen."
Zitat des 5. Dalai Lama

"Doch kämpfen am Ende der Zeiten die Buddhisten allein gegen die Muslime, die im Text als mleccha bezeichnet werden. Die Christen und Juden sind offensichtlich schon verschwunden. Diese Vision von einer Letzten Schlacht mit dem Islam hat historische Wurzeln. Als das Kalachakra Tantra im 10. Jh. n. Chr. verfasst wurde, waren die buddhistischen Kulturen Indiens und Zentralasiens von den islamischen Armeen schon überrannt. Zu Tausenden flüchteten die Mönche nach Nepal und Tibet. Da die Muslime das Lehrgebäude Buddhas nicht als eine „Religion des Buches“ anerkannten und die Buddhisten zu den „Götzenanbetern“ zählten, standen diese nach einer Aussage des Korans vor der Alternative, entweder zu konvertieren oder getötet zu werden. Seit dieser Zeit der Verfolgung sitzt das buddhistische Misstrauen gegenüber dem Islam “so tief, wie für Muslime das Trauma der Kreuzzüge“ – schreibt Klemens Ludwig, Leiter der deutschen Tibetinitiative. Historisch gesehen ist das Kalachakra-Tantra deswegen eine in die Zukunft projizierte Revanche der Buddhisten für die erlittene Niederlage."

Verbindung zum islamischem Märtyrertum:
"Kalachakra Anhänger vertreten zudem einen primitiven Märtyrer-Kult, der an denjenigen moslemischer Mujaheddin erinnert: Wer während der Shambhala Schlacht erschlagen wird, erhält als Belohnung einen garantierten Eintritt ins (buddhistische) Paradies."

Verhältnis des Dalai Lama zum Afghanistan und Irakkrieg:

"Ausgehend von der historisch verständlichen, aber ethisch nicht vertretbaren Islamfeindlichkeit des Kalachakra-Tantras ist es interessant zu erfahren, wie sich der XIV. Dalai Lama in dem Konflikt zwischen dem Westen und dem militanten Islam zurechtfindet, zumal er das von ihm jährlich durchgeführte Mega-Ritual als einen „Beitrag für den Weltenfrieden und den ökumenischen Dialog“ einem ahnungslosen Westen präsentiert. Auffallend ist jedenfalls, dass er sich zu den aktuellen Konflikten in Afghanistan und Irak nichtssagend oder sehr ausweichend geäußert hat. Er gab sogar Bemerkungen von sich, die selbst seine Anhänger irritierten. Der Afghanistan Krieg, so der „Gottkönig“, habe nicht nur „eine Art von Befreiung gebracht“, sondern die Bombardements der Amerikaner müssten auch als humanitärer Fortschritt angesehen werden. Angesichts des weltweit verurteilten Einsatzes von Streubomben in diesem Krieg ist eine solche Einschätzung aus dem Munde eines „lebenden Buddhas“ und Friedennobelpreisträgers ziemlich zynisch."

Auch segnete der 14. Dalai Lama die Armee im Kaschmir.
"Fazit: „Im Osten nichts Neues!“. Auch der Buddhismus (das gilt übrigens für alle seine Schulrichtungen und nicht nur für den Lamaismus) hat „seine Leichen im Keller“, seine Kriegsideologien und seine blutige Geschichte. Deswegen unterscheidet er sich nicht von den anderen Religionen. Insbesondere hat aber das Kalachakra-Tantra eine aggressive, kriegerische, intolerante, inhumane, frauenfeindliche, autokratische und apokalyptische Weltsicht zum Inhalt und verstößt zudem gegen zahlreiche Grundaussagen des historischen Buddhas, die jegliche Legitimation des Tötens und des Krieges verbieten. Es ist deswegen grotesk, dass gerade der Dalai Lama als der unermüdliche Propagandist dieses fundamentalistischen Rituals zu einer leuchtenden Ikone der Toleranz und des Friedens von den westlichen Medien hochstilisiert wird."

27.07.2007

Pakistan: Die Hölle auf Erden

Betsy Udink hat ein Buch über ihr Leben als Diplomatingattin in Pakistan geschrieben. Was sie zu berichten hat, zeigt wie brutal, frauenfeindlich und menschenverachtend die Scharia, setzt man sie wörtlich ein, ist. Ihr Buch heißt übrigens: Allah & Eva

Ein Welt Online Bericht:
"„Ich habe die Hölle geschaut, und siehe, die meisten Bewohner waren Frauen!“, Hadith aus dem Leben Mohammeds"
„Ein richtiger Mann schlachtet die ungehorsame Frau in seiner Familie selbst, wie ein richtiger Mann auch am Morgen des Id ul-adha, des islamische Opferfestes, eine Ziege ein Kamel oder einen Ochsen schlachtet. Das lässt man keinen Metzger machen, das Blut muss über den Fußboden der eigenen Küche ... fließen“

Weiter heißt es über "Zina", den Ehebruch:
"Mord an Angehörigen ist in diesem Land eine Familienangelegenheit. Wird tatsächlich jemand angeklagt, fällt die Strafe milde aus: ein, zwei Monate Gefängnis. Immer wird als legitim und strafmildernd begründet: Ein Mann, der durch „Zina“ gekränkt und beschämt wurde, könne seine Wut nicht im Zaum halten. Der Mann ist also eine tickende Zeitbombe. Der pakistanische Minister für Landwirtschaft und Ernährung erklärte im Parlament, als ein Antrag gegen Ehrenmorde beraten wurde: „Karo-kari ist eine gute Tradition unseres Landes, und sie löst sehr schnell soziale Spannungen.“"

"
Der triebhafte Mann ist das Maß aller Dinge, ihm wird alles untergeordnet, er ist nicht in der Lage, sich zu beherrschen, ihm wird alles verziehen, wenn er sich nicht mindesten einmal am Tag „entleeren“ kann."

Knabenvergewaltiger:
"Udink berichtet über SAHIL, eine Organisation zum Schutz vor sexuellen Missbrauch von Jungen. Die unverbesserlichsten Knabenvergewaltiger sind danach die Polizisten. Es sei an der Tagesordnung, dass Polizisten zu einer staatlichen Schule oder zu einer Koranschule gingen, sich einen 10 oder 12-jährigen Jungen ausliehen und vergewaltigten. Auch Lehrer seien unter den Vergewaltigern."

Und Transvestiten:
"Homosexualität ist im Islam geächtet, „Knabenliebe“ aber spätestens seit den Zeiten Harun-al-Rashids eine Leidenschaft muslimischer Männer, und in Pakistan hat sich eine besondere bizarre Bigotterie entwickelt: die der Hijras. Es sind Kastraten, sie kleiden und schminken sich wie Frauen, leben wie Parias in eigenen Kolonien und verdienen ihr Geld als „Glücksbringer“ auf Hochzeiten, mit Tanz und Prostitution."

Und zu bedenken gilt noch: Pakistan hat die Scharia nicht mal so ganz übernommen. Nur der Iran und Saudi-Arabien haben sie komplett in all ihren Zügen übernommen... Ich will gar nicht wissen, wie es dort ab geht.
"Betsy Udink, der man für diesen grandiosen, aber unendlich deprimierenden Bericht nur danken kann, fragt den katholischen Bischof von Mutlan, Dr. Andrew Francis, wie er die Lage des Landes sehe. Er antwortete: „Die Menschen hier gehen miteinander um wie die Bestien. Sie stehen nicht einmal am Anfang der Zivilisation.“"

Videowochenrückblicküberblick

MusikVideo

Direkt Link

Ahja...

Direkt Link

Vom Antiamerikanismus

Ein Artikel von Lizas.Blogspot.com über Antiamerikanismus und das Porjekt "Rent An American"
„Heute kann man schon in gewissem Sinne den Juden als den Vertreter des Amerikanismus bei uns bezeichnen. Verjudung heißt eigentlich Amerikanisierung.“

"
Die [antiamerikanischen] Angriffe tauchen zwar „in keiner Statistik und keinem Polizeibericht auf“. Doch das liegt schlicht daran, dass Antiamerikanismus hierzulande keine Straftat, sondern Ehrensache ist."

To Be Jewish

Scheich verzögert Start

Ein "eifersüchtiger" Scheich aus dem Golf-Emirat Katar hat einem British Airways Flug von Mailand nach London einen dreistündige Verspätung beschert.
Der Scheich wollte nicht, dass drei Frauen aus seinem "Gefolge" neben fremden Männern sitzen müssen. Deshalb versuchte er diese zum Umsetzten zu bewegen. Als dieser Versuch scheiterte, beschwerte er sich beim Piloten. Jegliche Vermittlungsversuche scheiterten, sogar das Eingreifen eines Diplomaten aus Katar blieben erfolglos. Letztendlich verwies der Pilot den Scheich samt Gefolge aus dem Flieger.

Die weltweit dümmsten Fatwas

Auf Foreign Policy gibt es eine Liste der weltweit dümmsten Fatwas (islamische Rechtssprechungen).

Eine Fatwa verbietet Pokémons, da diese zum Einem die Gedanken der Jugendlichen vergiften würden und eine "Front Israels" darstellen würde. Begründet wird dies damit, dass der Davidstern in den Pokémon-Game-Cards enthalten sein soll und somit direkte Verbindungen zum Zionismus besäße. Außerdem fördere es die Evolution einer jüdisch-darwinistischen Theorie.

"Pokémon

Who: Saudi Arabia’s Higher Committee for Scientific Research and Islamic Law

What: Denouncing the lovable Japanese cartoon characters as having “possessed the minds” of Saudi youngsters, Saudi Arabia’s highest religious authority banned Pokémon video games and cards in the spring of 2001. Not only do Saudi scholars believe that Pokémon encourages gambling, which is forbidden in Islam, but it is apparently a front for Israel as well. The fatwa’s authors claimed that Pokémon games include, “the Star of David, which everyone knows is connected to international Zionism and is Israel’s national emblem.” Religious authorities in the United Arab Emirates joined in, condemning the games for promoting evolution, “a Jewish-Darwinist theory that conflicts with the truth about humans and with Islamic principles,” but didn’t ban them outright. Even the Catholic Church in Mexico got into the act, calling Pokémon video games “demonic.”"


Eine weitere verbietet nackten Sex und das Anschauen der Geschlechtsorgane des Partners. Eine andere wiederum erlaubt es Frauen ihren Schleier bei der Arbeit abzulegen, wenn man davor den Mann, mit welchen man sich im Raum befindet, gestillt habe.

Gefängnis-Tourismus

Welt Online Satire Artikel - Gefängnis im Ausland – so schnell kann's gehen

Ein amüsanter Artikel über Gefängnisse in fernen und nahen Ländern und wie man am besten eines besuchen kann...
"Saudi-Arabien:
Die Kultur der arabischen Halbinsel bietet eine spannende Melange aus Öl, Religion und Todesstrafe, wie es sie sonst nur in völlig unzugänglichen und wenig entwickelten Gegenden der Welt (z.B. in Texas) zu entdecken gibt.

Im wahabitisch geprägten Rechtsempfinden des Landes gilt die Faustregel: Wenn es Spaß (z.B. Alkohol trinken, nackig machen) macht, ist es verboten. Doch Vorsicht: Für Mitglieder der saudischen Königsfamilie und deren Gäste gelten diese wie auch alle anderen Regeln nicht.

Besonders für alleinreisende Frauen gibt es in Saudi-Arabien eine Vielzahl an exotischen Gesetzesübertretungen (z.B. Auto fahren) zu entdecken. Bereiten Sie sich gut auf Ihren Urlaub vor und lernen sie die entsprechenden Passagen aus der Scharia auswendig. Bestehen Sie auf Ihrem Recht und verlangen Sie statt einer unpersönlichen Enthauptung (tägl. 14- 15 Uhr auf dem Marktplatz) die wesentlich reizvollere Steinigung (seit 1983 nicht mehr durchgeführt).

Tipp: Swingerclub oder Bierstand in der Fußgängerzone von Dschidda eröffnen.

Nützliche Redewendungen (in Lautschrift):
"Allemalachen machmahall." – „Darf ich Sie zu einem Drink/Ehebruch/Schweineschnitzel einladen, Gnädigste?“"

Zum Türkei-Gefängnisaufenthalt:
" Tipp: Trainieren Sie „Herabsetzung des Türkentums“ bereits vor Antritt der Reise. Zum Beispiel in Berlin-Neukölln. Auch dort lassen sich schöne Ergebnisse erzielen.
Nützliche Redewendungen:
„Affedersiniz. Bunu bilmeyerek yaptim.“ – „Entschuldigung. Ich habe gedacht, dieses Mädchen/ dieser Esel/ diese Aubergine sei bereits volljährig.“
„Hepimiz ermeniyiz.“ – „Wir sind alle Armenier.“
„Kürdim, götü delik. “– „Ich bin Kurde, du Arschloch.“
„O kadar güldük ki.“ – „Ich möchte jetzt doch lieber gehen.“ "

Nordkorea:
"In Nordkorea ist alles möglich. Lassen Sie sich einfach überraschen."

26.07.2007

Porsche macht sich über Greenpeace lustig

Nach einem Spiegelbericht hat heute Porsche in Stuttgart mit ziemlichem Humor die dortige Greenpeace "Anti-SUV" Demonstration aufgenommen und dementsprechend reagiert. So hingen sie folgende Plakate auf:
"Geschafft! Greenpeace demonstriert bei Porsche. Jetzt sind wir wer!"

"Gut zu wissen:
Porsche trägt im Verkehr weniger als 0,1 Prozent zum CO2-Ausstoß bei;
Porsche hat den geringsten CO2-Ausstoß pro PS;
Porsche wird CO2-Ausstoß bis 2012 um über 20 Prozent senken;
Porsche bringt Hybridmotor: weniger als 9 Liter Verbrauch auf 100 km"

"Liebe Freunde von Greenpeace: Porsche ist besser als ihr denkt. Zum Trost: Auch David wurde unterschätzt..."

Wenn wir gerade schon bei solchen NGOs wie Greenpeace sind, hier ein informativer Bericht von David Harnasch über NGOs, die die Welt nicht braucht, wie PETA und Greenpeace.
"Auf der Homepage von PETA USA ist ein Brief Frau Newkirks an Yassir Arafat zu lesen. Anlaß für das Schreiben ist ein Anschlag vom 26. Januar in Jerusalem, bei dem ein Israeli verwundet wurde. Zum Zweck Menschen zu töten, wurde nämlich ein Esel mit Sprengstoff bepackt und in die Luft gejagt. Sie bittet Arafat ernsthaft, doch bitte keine Tiere in den Palestinensisch-Israelischen Konflikt zu ziehen."

"Also umbringen und massakrieren könnt ihr euch soviel ihr wollt, aber bitte, bitte, lasst die armen und unschuldigen Tiere bei euren Kriegsspielchen in Ruhe!"

Umfragen

So werden also wissenschaftliche Studien durchgeführt...

Hassprediger aus Italien festgenommen

Ein Imam in Perugia (Italien) wurde festgenommen, nachdem er Erwachsenen und Kindern den Hass gegen Ungläubige indoktriniert hatte und für den "Heiligen Krieg" schulen wollte. Im Keller entdeckten die Ermittler außerdem noch eine Unmenge an giftigen Chemikalien, Stadtplänen und Fluganleitungen für eine Boeing 747.

Er erklärte den 5 bis 11-Jährigen Kindern, dass das Tragen des Schleiers für Mädchen Pflicht sei und jede, die dies nicht tue, vom Glauben abgefallen wäre. Außerdem wurden die Kleinen in Nahkampfkünsten ausgebildet.

Die Ermittler wurden durch einen moderateren Moslems darauf aufmerksam gemacht, der den Aufruf zum Heiligem Krieg in der Moschee nicht akzeptierte.

Den Jungen der Kinderlehrstunde gab der aus dem Marokko stammende Imam folgenden Ratschlag:
"Ihr dürft Euch nicht unterkriegen lassen in der Schule, bespuckt andersgläubige Kinder, schlagt sie, zeigt, wer der Stärkere ist."

Wenn die anderen, die jungen italienischen Kinder, sie dafür aber verpetzen würden, sollten sie Folgendes tun:
"Dann schlag die anderen bis sie bluten."

Tricks für Bockspringer

25.07.2007

Neues zum Klimawandel

FAZ.Net Artikel - Jenseits des Klimaschlagzeilen - Das sensiblere Bewusstsein als Chance begreifen

Ein völlig vergessene Tatsache, welche einfach verdrängt wird:
"So richteten die Sturmfluten an der Nordsee, die hauptsächlich vom späten Herbst bis zum frühen Frühjahr stattfinden, seit Menschengedenken verheerende Schäden an, vor allem in der „kleinen Eiszeit“ zwischen etwa 1300 und 1800, obwohl die Meeresspiegel niedriger standen als heute. Dass heute in Asien bei Naturkatastrophen mehr Menschen umkommen als früher, hat mit dem Wetter oder gar dem „Klima“ nichts zu tun. Heute leben auf der Erde rund 6,7 Milliarden Menschen, die sich in vielen Gebieten Asiens an den Küsten zusammenballen."

Auch verdängt wurde ist folgende Tatsache:
"Bei einem Anstieg des CO2 in der Atmosphäre um 100 ppm gedeihen zum Beispiel 70 Prozent mehr C3-Getreide, 28 Prozent mehr C4-Getreide, 33 Prozent mehr Obst und Melonen, 62 Prozent mehr Hülsenfrüchte, 67 Prozent mehr Wurzel- und Knollengewächse, 51 Prozent mehr Gemüse"

"Die Lufthülle der Erde enthält im Mittel knapp drei Billionen Tonnen CO2, das ist eine 3 mit 12 Nullen. Nach dem Statistischen Bundesamt emittiert die Verbrennung fossiler Energieträger 26,6 Milliarden Tonnen CO2 im Jahr, mithin ein knappes Prozent. Das gilt jedoch nur für eine statische Welt, die mit der Realität nichts gemein hat. Steigt die Temperatur, geben die Weltmeere CO2 ab, und die Pflanzen nehmen massiv mehr CO2 auf. Sie sind die größten CO2-Senker überhaupt, während die gesamte Menge des auf der Erde und in der Luft enthaltenen Kohlenstoffs nahezu unfassbar groß ist."

Das heißt, umso mehr CO2 in der Luft ist, umso produktiver werden die Pflanzen, die das CO2 für die Photosynthese benötigen.
"Durch den steigenden CO2-Gehalt der Luft nimmt die Nahrungsmittelproduktion ohne menschlichen Einfluss zu, während ein großer Teil der Menschheit bei einem Sinken von Temperatur und CO2-Gehalt um seine Existenz fürchten müsste."

Welcome To Venezuela!

Cox & Forkum: Gag Order

Krieg um Bergkarabach?

Telepolisbericht über die Situation und Geschichte von Bergkarabach und den benachbarten Aserbaidschan und Armenien.

So scheint weitere Spannungen zwischen Aserbaidschan und Armenien zu geben, die beide Ansprüche auf die Region Bergkarabach erheben. Aserbaidschan hat im Laufe der letzten Jahre seine Militärausgaben drastisch erhöht und sei nun zu "stärksten Militärmacht" in der Region aufgestiegen. Rückendeckung erhält Aserbaidschan dabei von der Türkei, welche immer noch eine Rechnung mit den Armenier offen zuschein hat.
Dabei wird vergessen, dass Bergkarabach bereits 1991 per Volksentscheid eine vollständigen Autonomie beschlossen.

Da Armenien von der Türkei und Aserbaidschan einkesselt ist, versucht es seine Kontakte zu seinem beiden anderen Nachbarn Russland und dem Iran zu verbessern.

Bild: Wikipedia

24.07.2007

Verschwöungs-ABC

Was jeder guter Verschwörungstheoretiker wissen muss - Das Verschwörungs-ABC

Eine amüsant-geniale Anleitung wie man ein richtiger Verschwörungstheoretiker wird und welche Stilmittelman benutzen sollte. Und nicht vergessen immer schön antiamerikanisch und antizionistisch sein! Und natürlich, umso kreativer, umso besser. So erreicht man am Besten den Mann von heute...

Einige Buchstaben habe ich mir mal rausgepickt (v.a. das B für Bush und T für Terrorismus gefällt mir besonders gut):

"Bush, George W. 43. „Präsident“ (-> Gänsefüßchen) der -> USA; willfährige Marionette -> neokonservativer -> Kreise; Elefant im nahöstlichen Porzellanladen; Ursache, Verstärker und Nutznießer des internationalen -> Terrorismus; -> CIA-gesteuert; am Wickel der mächtigen -> jüdischen Lobby – und doch zugleich Reinkarnation -> Hitlers. Dem ist ALLES zuzutrauen. Dann tu’s auch!"

"
Fünfte Kolonne. Absolutes Profi-Vokabular. Der Begriff stammt aus dem Spanischen Bürgerkrieg und bezeichnet den Feind im eigenen Lager. Der Typ aus dem Nachbarhaus, der immer so komisch guckt, wenn er morgens seine „Zeitung“ holt, könnte diesem Verein angehören. Die Fünfte Kolonne ist der Stachel im Fleisch Deiner Gesellschaft und hat viele Gesichter: -> Islamisten, Kommunisten, -> Zionisten – you name it! -> „Sie“ sitzen in den Startlöchern und planen den Umsturz. Zum Glück kannst Du Deine rechtschaffenen Mitbürger warnen."

"
Hitler. Herta Däubler-Gmelin wusste Bescheid. „Bush will von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken. Das ist eine beliebte Methode. Das hat auch Hitler schon gemacht.“ Tusch! Natürlich hat sie das 2002 ihren Job als Justizministerin gekostet, dafür haben -> „sie“ schon gesorgt. Sei geschickter. Beginne Deinen Vergleich mit „Bush ist nicht Hitler, aber…“ Vergleiche Äpfel mit Birnen. Die Schriftsteller David Jenkins und Sara DeHart zeigen, wie es geht: „Es ist ernstlich kaum anzunehmen, dass die ‚Endlösung’ von Bush die Ausrottung einer ganzen Rasse vorsieht. Obwohl, es gibt über tausend arabischstämmige Menschen, die ohne konkreten Tatvorwurf oder Zugang zu rechtlichem Beistand festgehalten werden…“ Lass Dich nicht durch die Frage verunsichern, warum die beiden das in ihrem Heimatland -> USA öffentlich so sagen dürfen. Mach einfach mit!"

"
Juden. Die Juden sind das älteste bekannte Opfer von Verschwörungstheorien. Man sollte meinen, angesichts der Folgen wäre die Menschheit inzwischen darüber hinweg. Doch so ist es nicht. Wenn du nicht zu dick aufträgst und stattdessen subtil die „jüdische -> Lobby“ oder -> zionistische -> Kreise ins Spiel bringst, um irgendwas an der amerikanischen Politik zu kritisieren, was Dir nicht passt, dann haben Deine Pamphlete gute Chancen auf verständiges Raunen im deutschen Mainstream und wohlwollende Besprechungen mindestens in den Feuilletons von Frankfurter Rundschau, TAZ und Süddeutscher Zeitung."

"
Quellenangabe. Zwar sind -> „sie“ -> allmächtig, aber trotzdem geht ihnen natürlich die Düse, wenn außer Deiner Mutter noch drei weitere Leute den Newsletter Deiner Internetseite abonniert haben. -> „Sie“ ignorieren Dich dann oder versuchen, Deine Theorien ins Lächerliche zu ziehen. Oder sie gehen sogar gesetzlich gegen Dich vor. Hat das nicht bereits -> Hitler mit seinen Kritikern gemacht? Du jedenfalls schießt in diesem Fall zurück, und zwar deutlich vor 5.45 Uhr. Das Zauberwort heißt Zitieren. Da sich grundsätzlich jeder Mist durch Fußnoten belegen und so auf wissenschaftlich trimmen lässt, bist Du im Grunde unangreifbar. Du bist Teil der Scientific Community. Man kann also sagen, was du schreibst, sei wissenschaftlich erwiesen. Mach das auch! Deine Anhänger wollen es glauben."

"Terrorismus. Eine der perfidesten Waffen in den Händen -> neokonservativer -> Kreise und deutscher Innenminister. Indem „sie“ Terroristen anheuern oder zumindest gewähren lassen, erzeugen sie die öffentliche Hysterie, die nötig ist, ihre von langer Hand geplanten Überwachungsmaßnahmen endlich durchsetzen zu können. Zitiere Orwell. Rechne Deinen Lesern vor, wie unwahrscheinlich Terrorismus statistisch betrachtet als Todesursache ist – eher fällt man einer amerikanischen Bombe oder klimaerwärmungsbedingten Naturkatastrophen zum Opfer. Und wer hat Kyoto nicht unterschrieben? So sieht es doch aus! Rücke die Dinge ins rechte Verhältnis: Terror-Anschläge, im Grunde demografisch unbedeutende Nadelstiche, werden mit unverhältnismäßiger Repression beantwortet. Denke bei all diesen Vorwürfen stets daran, zu fragen, ob das nicht eventuell auch -> Hitler schon so gemacht hat."

"
USA. [...] Schreie „Kein Blut für Öl!“, sobald ein US-Soldat einen Fuß außer Landes setzt. Rufe den kulturellen Notstand aus, wenn McDonald’s eine Filiale in der Dönerwüste Deines Kiezes eröffnen will. Wirf den USA vor, sich in den Nahostkonflikt einzumischen. Wirf ihnen gleichzeitig vor, ihr weltpolitisches Gewicht nicht angemessen für eine Lösung des Nahostkonflikts einzusetzen. Wenn in den USA ein Hurrikan ganze Städte verwüstet und Hunderttausende obdachlos macht, dann mach den Trittin und wedele linkerhand mit dem Kyoto-Protokoll herum, während Du in der Rechten das Megaphon hältst, in das du brüllst: „So was kommt von so was!“ Vergleiche -> Bush mit -> Hitler. Sei misstrauisch, sei maßlos, sei gnadenlos. Und vergiss nicht, was sie mit den Indianern gemacht haben – hat nicht auch Hitler seinerzeit -> …?"

"
Y-Chromosom. Dort scheint das Konspirations-Gen zu sitzen. [...] Falls Du eine Frau bist, musst Du aber den Kopf nicht hängen lassen. In diesem Fall kannst Du Dich besonders radikalen Strömungen des Feminismus zuwenden und Deinen LeserInnen erklären, dass die frauenfeindliche deutsche Sprache Ursache und Instrument unterdrückerischer Zustände ist. Oder du holst noch weiter aus und gehst zurück bis zur Schöpfungsgeschichte: Ein männlicher Gott erschuf erstmal einen männlichen Menschen und legte so die Grundlage für die spätere Unterdrückung der Frau. Denn als sie geschaffen wurde, waren die patriarchalischen Herrschaftsstrukturen ja schon installiert."

UNfähigkeit

Wieder einmal ein Beweis der Unfähigkeit der UN und deren beinahe diktatorisch anmutenden Abstimmungen.
"Das Diktaturenkartell bei der UN hat sich mal wieder durchgesetzt und Liberal International ein Jahr lang von allen Sitzungen ausgeschlossen. Der Grund: Die Liberalen hatten einen Taiwanesen in der UN sprechen lassen. Zukünftige Historiker werden sich vermutlich wundern, wie leicht sich die Mehrheit der Demokratien von der Minderheit der Diktaturen vorführen lässt."


Die bösen Taiwanesen mal wieder...

23.07.2007

Mädchen von 4 Männern vergewaltigt

Auf den Malediven wurde ein 12-Jähriges Mädchen von 4 Männern vergewaltigt. Diese hatten zuvor das Fenster des Hauses mit einer Axt eingeschlagen und das Mädchen daraufhin vergewaltigt. Das Gericht befand das Mädchen für einen geeingneten Partner, da sie die Pubertät erreicht hatte und dem Geschlechtsverkehr scheinbar zugestimmt hatte. Die Männer wurden also nicht der Vergewaltigung schuldig gesprochen.
"A judge found the girl from Kurendhoo, Lhaviyani atoll, had consented to have sex with the men after they smashed her bedroom window with an axe. [...]
But in his summation the judge noted “the girl had reached puberty” and found “she was a willing partner,” because she had not screamed, struggled or told her sister-in-law or step mother about the event."

Die Männer wurden wegen vorehelichem Sex zu 8 Monaten "Exil" verurteilt.

Was guckst du? Pali-TV

Lizas Welt: Was guckst du? - Was so im palästinensischem TV läuft

Kurzer Ausschnitt:
11.00 Talk, Talk, Talk
Thema: „Gib es zu, du hast einen jüdischen Bekannten!"

13.15 Sieben Tage, sieben Köpfe
Hinrichtungsvideos aus Teheran

15.00 ML – Mona Laila
Frauenmagazin. Themen: Trendige Burkas für die etwas molligere Frau / Hilfe, ich wiege weniger als 110 Kilo – bin ich magersüchtig? / „Du, ich geh nur mal eben zum Checkpoint“ – Wenn er nicht wiederkommt.

15.45 „Ich komme heute nicht zum Essen, Mama“
Märtyrervideoclips

19.00 Fragen Sie Dr. Machmut
Ratgeber mit dem Psychologen Dr. Machmut. Heute: Wie gerate ich in Wallung über Karikaturen, die ich nie gesehen habe? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich aus einem Fahrzeug des Roten Halbmonds feuere?

23.15 Das philosophische Quartett
Welche Zukunft hat die Geiselnahme als beliebteste Form gesellschaftlichen Umgangs?

0.01 Nachrichten
Die Zionisten öffnen das Tor zur Hölle

0.15 Sexy Clips
72 Jungfrauen ziehen blank. Paradiesisch! Ein Muss für jeden Märtyrer in spe.

In 100% aller Fälle endet das Leben tödlich

Henryk M. Broder Kommentar zu der Geiselentführung in Afghanistan - Tagesspiegel
Achgut.com

Ein Deutscher war den Strapazen der Entführung in Afghanistan erlegen, weißt aber Schusswunden auf. Aber die Entführung sind natürlich wieder völlig schuld los. Was können sie dafür einen Menschen irgendwohin zu verschleppen.
"Der 44 Jahre alte Mann aus Mecklenburg-Vorpommern, der lieber in Afghanistan arbeiten als daheim von Hartz 4 leben wollte, ist sozusagen eines natürlichen Todes gestorben. Vielleicht hatte er was mit dem Herzen, war unsportlich und übergewichtig oder hat das Klima nicht vertragen - tagsüber extreme Hitze, nachts klirrende Kälte. Da kann man schon mal kollabieren und den Geist aufgeben [...] Von einem "Mord" zu sprechen, wäre vollkommen unangemessen, denn nach deutschem Recht zeichnet sich ein Mord dadurch aus, dass er "grausam" und "heimtückisch" sein und aus "niederen Beweggründen" begangen werden muss."

Doch woher kommen die Schusswunden, wenn er denn den Strapazen erlegen sein soll:
"Haben die Entführer auf die tote Geisel geschossen, aus Wut darüber, dass sie zu früh gestorben war? Das ist unmöglich, denn so etwas machen Moslems nicht, es sei denn, es handelt sich um Amerikaner, die erst gelyncht, dann verbrannt und durch die Stadt geschleift und schließlich an Brückenpfeilern aufgehängt werden."

Vergleich zu der Situation in den Konzentrationslagern des Dritten Reichs:
"Im KZ Flossenbürg sollen etwa 3o.ooo Häftlinge ums Leben gekommen sein. Nichts deutet darauf hin, dass sie ermordet wurden, alles weist darauf hin, dass sie den Strapazen erlegen sind, die ihnen auferlegt wurden, zum Beispiel bei der Arbeit im Steinbruch oder weil sie nicht genug zu essen bekamen. Das belegen auch die Todesscheine, die in Flossenbürg, wie in anderen KZs, ausgestellt wurden. Die beliebteste Todesursache war: Herz- und Kreislaufversagen. Einige Tote hatten auch ein Loch im Kopf oder Würgespuren am Hals, aber die waren ihnen bestimmt erst nach dem natürlichen Ableben appliziert worden."

22.07.2007

Unsere Schwäche, ihre Stärke

Tagesspiegelkommentar von Malte Lehming über Irak und Afghanistan

Was wollen wir auch dort, fragen viele Europäer und Amerika und sind der Meinung, es sei unsinnig sich in anderer Dinge einzumischen. Aber sind es anderer Dinge, wenn wir den Terror fürchten müssen?
"Ein Abzug aus Irak und Afghanistan, den die Gegenseite als Niederlage interpretieren kann, würde die Attraktivität des militanten Islam enorm erhöhen. Er wäre eine Aufmunterung, ein Motivationsschub. Wir können sie vertreiben, wir können sie besiegen: Das wäre die triumphale Analyse der Terroristen. Sie sind süchtig danach, uns zu demütigen. Und wie mit jeder Sucht muss auch bei dieser die Dosis stetig erhöht werden."

Nuhr wer's glaubt wird selig!

Dieter Nuhrs ZDF Sendung "Nuhr wer's glaubt wird selig"

Genialer Humor und vor allem einfach nur wahr. (Übrigens wird auch das Thema Islam angesprochen... aber pssst)
"Die Sonne scheint, der Himmel lacht, der Yussuf hat sich umgebracht. Er hat den Gürtel umgeschnürrt und ist dann föhrlich detoniert [...] Wer zweifelt detoniert nicht!"

Hier zu allen Videos (Elmar Brand ignorieren)

Sendung 1, Teil 2
Sendung 1, Teil 3
Sendung 1, Teil 4
Sendung 1, Teil 5

Sendung 2, Teil 1
Sendung 2, Teil 2
Sendung 2, Teil 3
Sendung 2, Teil 4
Sendung 2, Teil 5

21.07.2007

Why does faith deserve respect?



Wie immer genial formuliertes Englisch von Pat Condell

Videowochenüberblick

Was man alles über Google herausfinden kann...

Direkt Link

Das Urin-Control-Video-Game


Studentenabschlußparty mit einem Piano


Read a Book! Read a Book! Read a Motherfucking Book!


We Describe Pornography (While You Masturbate) - Cracked.com

"CRACKED.com contributor Michael Swaim wanted nothing more than to host a little pornography on his video log. But when he asked for our permission, we said something like, "Hell no. We're all good Christians, here, and if any of our still-alive grandparents saw such filth on CRACKED, they'd literally die." So he settled on describing the pornography instead."

Verdächtiges Verhalten melden?

Fox & Forkum: Zero Visibility

Autorassismus in USA

Telepolisartikel über "Hate Crimes" gegenüber SUVs, vor allem gegenüber Hummers.
Das ist ja dann Umwelt-motivierter-Terrorismus gepaart mit einer SUV-Phobie.

Russlands "Demokratie"

Spiegel.de - Abgeführt in Unterhosen - Ein russischer Präsidentschaftskandidat

Ich hatte bereits vor dem Artikel etwas über den Bürgermeister Alexander Donskoi im ARD gesehen. Damals wurde auch schon über Sicherheitskräfte berichtet, die in seine Wohnung eindrangen und ihn festnahmen wegen Verdacht von Hochschulzeugnisfälschung. Er machte bei dem Interview mit dem ARD-Korrespondenten einen sehr sympathischen Eindruck.
"Bereits im vergangenen Oktober hatte er seine Kandidatur als Putin-Nachfolger für die Präsidentschaftswahl im März 2008 angekündigt. Spätestens seitdem ist Donskoi in Russland auch über seine Heimatstadt hinaus bekannt."

"In Interviews hat er die Regierung mehrfach lautstark kritisiert. Als vor zwei Wochen ganz Russland die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele in Sotschi feierte, gab Donskoi den Spielverderber und erklärte das Megaprojekt, ein Herzensanliegen Putins, zur reinen Geldverschwendung. Im regierungs-kritischen Radiosender Echo Moskwj wetterte er: "Wenn eine solch enorme Summe den baufälligen Wohnungen in ganz Russland zur Verfügung stehen würde, dann wären eine Menge Leute dankbar.""

"
Im Interview mit dem Magazin "FHM" wurde Donskoi gefragt, ob er reich sei. "Im Vergleich zur Mehrheit der russischen Bevölkerung bin ich reich. Doch im Vergleich zum Oligarchen Roman Abramowitsch besitze ich nur wenig", antwortete er."

Aber der Putin, der ist ja soooo ein lieber, ja so ein lieber Politiker...

Palästina scheitert an sich selbst

Welt Online Artikel über das Scheitern der Palästinenser und deren Vergangenheit

Der erste Fehlschlag der Palästinenser war, dass sie nicht in der Lage waren - im Gegensatz zu den jüdischen Siedlern in den 20er Jahren - kommunale Institutionen der Selbstverwaltung aufzubauen. Den Juden gelang es eine repräsentativen Versammlung der Juden in Palästina zu schaffen, während die Palästinenser zwar ein arabisches Hohes Komitee, bestehend aus führenden lokalen Persönlichkeiten und Stammesführer, etabliert, aber keine Wahlen durchführten.
"Der zweite Fehlschlag ereignete sich im Zuge des mit massiven Terrorattacken gegen jüdische Zivilisten einhergehenden großen arabischen Aufstandes zwischen 1936 und 1939 gegen die britische Herrschaft in Palästina. Der Aufstand selbst wurde von der britischen Armee brutal niedergeschlagen, allerdings erst nachdem die Spaltung der Palästinenser zur Bildung zweier bewaffneter Milizen geführt hatte - eine entstand aus dem Husseini-Clan, die andere bestand aus den eher gemäßigten Mitgliedern der Naschaschibis. Die beiden Milizen führten einen erbitterten Kampf gegeneinander. Bei den Kämpfen zwischen diesen beiden verfeindeten Milizen kamen mehr Palästinenser um als durch die britische Armee oder die jüdischen Selbstverteidigungskräfte."

Der dritte Fehlschlag geschah in den Jahren 1947 und 1948. Die Palästinenser wiesen den Teilungsplan der UN zurück, während die Juden ihm zustimmten. Mit der Unterstützung der Arabischen Liga zogen sie dann in den Krieg gegen den "Besatzer" Israel.

Der letzte Fehlschlag ereignete sich 1993 nach dem Abkommen von Oslo. Die PLP unter Jassir Arafat schaffte einen sogenannten "Mukhabarat-Staat", einen Staat, in dem die Sicherheitsapparate das Sagen hatten.

Die Bildung dieser vielen verschiedenen privaten Clan-Milizen verschlang teilweise knapp 60% (!) des Budgets der Autonomiebehörde.
"Wenn es ihnen nicht gelingt, eine stabile, konsensuelle und halbwegs geschlossene Führung aufzubauen - was Abbas selbst als "ein Gesetz, eine Autonomiebehörde, eine Waffengewalt" bezeichnet -, kann ihnen niemand helfen."

Iran inhaftiert 14 Eichhörnchen

Nach einem Bericht von YNetNews.com hat der Iran 14 Eichhörnchen nach Spionageverdachte inhaftiert, welche die Bestimmung hatten die islamische Republik zu untergraben. Die Eichhörnchen hatten bereits die iranische Grenze überschritten.

Die iranische Nachrichtenagentur IRNA berichtet außerdem:
"The squirrels were carrying spy gear of foreign agencies, and were stopped before they could act, thanks to the alertness of our intelligence services."


Die Spionagenagetiere schlechthin....

Medien BackSpin-Blog

19.07.2007

Fleisch "schadet" der Umwelt

Jaja, laut einem Welt Online Artikel entsteht bei der Herstellung von 1 Kilogramm Rindfleisch 36,4 Kilogramm CO2, was in etwa einer 250 Kilometer langen Autofahrt entspricht, so japanische Forscher. Dabei muss man bedenken, dass nicht einmal die Transportkosten miteinberechnet sind. Diese Studie berücksichtigte nur den Methangasaustoß der Rinder und die Futterproduktionskosten.

Ökorinder sind aber 40% umweltfreundlicher...

Also, kein Rindfleisch mehr essen, ihr Weltretter!
Oder Moment! Noch besser... wie wär's mit... aussterben?

17.07.2007

Human Rights Under Assault



UN-Watch

The Abusers won!

DVRK schaltet Atomreaktor ab

Das in der Vergangenheit hängengebliebene kommunistische Nordkorea hat mal wieder "diplomatisches" Geschick bewiesen und sich nach der erfolgreichen Zündung einer Atombombe im vergangen Jahr mit der Abschaltung eines (!) Atomreaktors 50.000 Tonnen Schweröl erpresst. Da die IAEA und der Rest der Welt die Spielchen mit Nordkorea gerne spielt, merkt dessen Führer, dass sich der Aufwand durchaus lohnt. Der Rest der Welt zeigt sich Dank der Abschaltung zuversichtlich und hofft, dass dadurch auch der hungernden Bevölkerung durch unsere Hilfslieferungen geholfen werden kann.

1 Millionen Tonnen Schweröl gäbe es aber nur, wenn der Reaktor stillgelegt werde und Nordkorea sein komplettes Atomprogramm offen lege. Es gibt einen Unterschied zwischen stilllegen und abschalten, genau den Unterschied weiß ich nicht, aber stilllegen ist in etwa beenden und abschalten eher "pausieren", schließlich spricht man ja bspw. nach dem Erdbeben in Japan auch von einer "Abschaltung des Reaktors", was ein späteres Hochfahren wieder zur Folge hat.

Geht es seinem Land wirtschaftlich wieder einigermaßen besser, beziehungsweise, hat er seine private DVD-Sammlung an Hollywoodfilmen wieder erweitern können, schaltet er den lustigen Reaktor einfach wieder an und erpresst die Welt von neuem, um an Nahrund und Schweröl zu kommen. Es entsteht ein Teufelskreis.

Unbeachtet bleiben die tausenden Soldaten nahe der DMZ, die vermutlich unterirdischen Atomreaktoren, das Wissen über Urananreichung und der Besitz von restlichem Uran sowie die Existenz von Konzentrationslagern, in denen tausende von Menschen eingesperrt sind.

Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Nordkorea wieder seinen Atomreaktor in Betrieb nimmt. Verbündete hat es ja dank seines antikapitalistischem und antiamerikanischem Kurses zu genüge.

Spiegel 1
Spiegel 2
Free Thoughts