30.06.2008

Killing Refugees

Menschenrechtsorganisationen machen immer wieder auf die katastrophale Lage in Nordkorea aufmerksam. Neben Berichten über eine neue Hungerkatastrophe, gibt es nun Berichte, wonach nordkoreanische Wachen mit Scharfschützengewehren hungrige Flüchtlinge auf dem Weg über den Fluß Yalu nach China erschießen. So worden allein auf der chinesischen Seite zwei Leichen gefunden, welche diverse Einschusslöcher aufwiesen. Dabei versucht man nun gegen die Bestechung von chinesischen Grenzwächter vorzugehen, welche immer wieder Nordkoreanern helfen zu flüchten. Werden Nordkoreaner bei der Flucht erwischt, werden diese nicht selten von nordkoreanischen Soldaten hingerichtet.

Auch China veränderte seine Strategie. Es gibt nun vermehrt Hausdurchsuchungen in den Städten nahe der Grenze, Wachen an den Grenzen wurden durch elektrische Sensoren ersetzt und wer einen versteckten Nordkoreaner verrät, bekommt eine satte Prämie. China hat ebenso begonnen die Infrastruktur rund um die nordkoreanische Grenze zu verbessern, um so schnell Truppen zur Grenze bewegen zu können, sollte der Staat implodieren.

Aber was soll's, jetzt ist ja eh erstmal Olympiade...

Times Online
Gefunden bei: FreeKorea.us

Auch in Ägypten ist es nicht viel anders. Ägyptische Grenzsoldaten erschossen erst vor kurzem ein 7-jähriges Mädchen aus dem Sudan, welches nach Israel flüchten wollte.

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