29.07.2010

Nordkorea und die Verbindung zu den Islamofaschisten

Wen wundert es noch, dass nachdem Nordkorea nicht nur das diktatorische Burma, Iran und Syrien unterstützt, nun auch noch die Taliban unterstützt hat.

Nach den Wikileaks Dokumente der US-Armee zur Lage in Afghanistan, verkaufte Nordkorea 2005 den Taliban Raketen. In dem Bericht, der bei der Washington Post veröffenticht wurde, heißt es:
"on 19 november 2005, hezb-islami party leader, gulbuddin hekmartyr and dr. amin ((nln)), usama bin ladin,s financial advisor, both flew to north korea departing from an iran. [...] while in north korea, the two confirmed a deal with the north korean government for remote controlled rockets for use against american and coalition aircraft. the deal was closed for an undetermined amount of money. the shipment of said weapons is expected shortly after the new year."

18 Monate später wurde ein CH-47 Chinook Helikopter in Helmand abgeschossen. 

Der Waffenhandel mit den Taliban fällt genau in jenen zeitlichen Bereich, als die USA 40 nordkoreanische Konten bei der Banco Delta Asia einfrieren ließ. Vieles spricht dafür, dass diese Sanktionen das nordkoreanische Regime hart trafen. Der Handel mit den Taliban wäre ein weiterer Beweis dafür, dass die damaligen finanziellen Sanktionen der US-Regierung richtig waren und - hätte man jene finanziellen Sanktionen nicht nach 18 Monanten dank dem Sieg der Demokraten bei den US-Kongresswahlen im März 2007 wieder aufgehoben und die See- sowie Luftwege stärker kontrolliert - das Regime ein für alle Mal in die Knie hätte zwingen können.

Nichtsdestotrotz muss man anmerken, dass der Wikileaks-Bericht sich nicht verifizieren lässt.

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