03.05.2007

Intelligente Selbstmordattentäter

Eine durchgeführte Studie ergab, dass Selbstmordattentäter doch gar nicht so dumme Menschen sind. So fordert der "Beruf" des Selbstmordattentäters einiges an Können und vielleicht Begabung. Außerdem kann man aus der Studie folgern, dass sich eben nicht nur verzweifelte, ungebildete Menschen in die Luft jagen, weil sie keine "Perspektive" mehr für sich und ihr Land sehen, sondern dass dies ein zu tiefst überzeugten (religiösen) Hintergrund haben muss.

""The bomber has to decide in an instant whether to blow themselves up, to hide or to continue to a better target or to abort. There is a lot in trying to hide themselves in the local population without being detected. There is a lot to it, much more than a bystander would think," Berrebi said."

So ergab die Studie des Weiteren, dass sich der gebildete Attentäter eher in einer Großstadt mit vielen Menschen in die Luft jagt, als in einer kleinen Stadt mit wenigern Opfern oder bei militärischen Anlagen.
So ermordeten die Top 5 der best-ausgebildetesten Selbstmordattentätern durchschnittlich 22,8 Menschen und verletzten 88 in Großstädten. Im Gegensatz dazu tötet die restlichen, weniger gebildeten durchschnittlich nur 3 Menschen und verletzten 25,2.

Jüngere und unerfahrene sowie weniger gebildete Attentäter sprengen sich meistens zu früh in die Luft, benehmen sich verdächtig und werden dadurch an ihrer Aktion durch die Staatsgewalt gehindert oder entscheiden sich doch nochmal klugerweise (!) um und brachen ihre Aktion aus eigener Überzeugung ab.

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