28.04.2008

Nordkoreanischer Offizier flüchtet sich in den Süden

Ein 28-jähriger nordkoreanischer Offizier bat bei südkoreanischen Wachposten um Asyl. Dies ist das erste Mal seit 1998, dass einem Militärangehörigen aus Nordkorea die Flucht gelungen sei. Angeblich konnte er die Grenze in der Nähe der Grenzstadt Panmunjeom überqueren. Zuerst müssen seine Angaben jedoch noch vom südkoreanischen Geheimdienst überprüft werden. Ein ebenfalls aus Nordkorea geflohener Beamter erklärte, dass Soldaten, welche an der Grenze zu Südkorea dienen, neugieriger auf das Leben in Südkorea werden. Sie würden auch heimlich südkoreanisches Radio hören.

Währenddessen "bejubelt" tausende Nordkoreaner treu die olympische Fackel, welche nach Protesten in Südkorea nun durch Nordkorea geführt wird. Dort zeigt man sich stets prochinesisch. Der Fackellauf wurde mit tausenden Fahne schwenkenden Zuschauern perfekt inszeniert.

Keine Kommentare: