25.09.2007

Ein kleiner, grausamer Diktator

Bericht über den Besuch des iranischen Diktators Mahmud Ahmadinedschad in den USA

"In Iran we don't have homosexuals like in your country."

Antwortete der leicht nervöse Staatschef auf die Frage, warum im Iran Homosexuelle hingerichtet worden seien.

Natürlich haben sie keine, wenn man sie entweder alle tötet oder ihnen mit dem Tod droht.

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Columbia President Bollinger Introduces Ahmadinejad:
"Let’s, then, be clear at the beginning, Mr. President you exhibit all the signs of a petty and cruel dictator."

"
For the illiterate and ignorant, this is dangerous propaganda. When you come to a place like this, this makes you, quite simply, ridiculous. You are either brazenly provocative or astonishingly uneducated."

"Frankly, and in all candor, Mr. President, I doubt that you will have the intellectual courage to answer these questions."

Auch wenn Bollinger ein Bushkritiker ist, und das eventuell zu recht, hat seine Ansprache meine höchste Anerkennung. Einfach nur genial, damit hätte wohl niemand gerechnet. Ahmadinedschad hat sich wirklich zum Affen gemacht. Zum Glück ist die Welt doch noch nicht so verkommen, dass jeder Bush-Hasser mit dessen Feinden sofort sympathisiert.

Teil 1
Teil 2

Welt Online
"Der Dekan hatte vor dem Besuch geäußert, er hätte auch Hitler eingeladen. Wie eine solche Debatte ausgesehen hätte, konnte man vorgestern studieren. Den Staat Polen vernichten – ich? Wie kommen Sie darauf? Seit zwanzig Jahren herrschen an unserer Ostgrenze mazedonische Zustände. Lassen Sie uns eine freie Volksabstimmung im Korridor vornehmen, und das Resultat wird Wirklichkeit sein."

"
Ahmadinedschad will Ground Zero besuchen“, sagte der eher konservative Talkmaster Jay Leno. „Wäre es nicht viel besser, wir brächten Ground Zero zu ihm?“"

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