29.12.2007

Kataklysmus durch den Islamismus

Henryk M. Broder bei Spiegel Online - Der Westen und der Islamismus: Selbstmord aus Ansgt vor dem Tode
"Der islamische Fundamentalismus verwirklicht sich in der Verbindung von Barbarei und High Tech. Sein Ziel ist nicht die Befreiung Palästinas von der zionistischen Besatzung, die Rückeroberung Afghanistans durch die Taliban oder die Wiederherstellung des Kalifats, sondern die Apokalypse. Dabei ist es müßig, darüber zu streiten, ob es sich um eine religiöse oder eine politische Bewegung handelt, ob die Religion "instrumentalisiert" oder die Politik von Gotteskriegern als Mittel zum Zweck benutzt wird."

"Aller Rückständigkeit zum Trotz haben die Fundamentalisten eine Lektion gelernt: Schurkereien machen sich bezahlt, der Westen ist im Begriff, aus Angst vor dem Tode Selbstmord zu begehen."

Wir sind diejenigen, die sich fürchten - Nicht jene Islamisten. Denn diese fürchten nichts und niemanden, weder den Tod noch riesige Armeen. Einzig Allah fürchten und dienen sie zugleich... bis in den Tod.

Man muss sich dessen mal bewusst werden. Ein menschliches Wesen, dass sein ganzes Leben einem Gott namens Allah opfert für dessen Existenz es nicht einmal einen einzigen Beweis gibt und nach einem Buch namens Koran lebt. Kein Gedanke wird dafür verschwendet zu zweifeln. Wie will man so jemanden zur Vernunft (zurück-)bringen, wenn er noch nie welche gehabt hat? Religiöser Fanatismus lässt sich nicht mit Worten und auch nicht mit Bomben besiegen. Er verbreitet sich rasant und infiziert immer mehr Menschen. Wenn es auch nicht viele sind, es sind genug um ganze Staaten und letztendlich die ganze Welt ins Chaos zu stürzen. Die Sympathie der Islamisten steigt mit der wachsenden Verzweiflung der Bevölkerung (wobei man an den Demonstrationen und Trauermärschen in Pakistan sieht, dass es glücklicherweise doch noch moderate und durchaus verbal-laute Muslime gibt). Was wenn solche Wesen, fern der Vernunft, an eine Atombombe gelangen? Was wenn sie die Macht hätten mit einem Knopfdruck nicht hundert oder tausende Menschen zu töten, sondern Millionen? Wer könnte sie dann noch stoppen? Niemand...

Fazit:
"Auch die Mörder von Benazir Bhutto wissen, das sie nichts zu befürchten haben. Das halbe Land ist bereits in der Hand der Extremisten, für Sanktionen ist es zu spät. Der atomare Alptraum geht weiter. Die einen sind noch nicht am Ziel, aber die anderen haben das Rennen bereits verloren."

Keine Kommentare: