05.08.2007

Rock Konzert - Besucher verhaftet

Unweit der iranischen Hauptstadt Teheran wurden 200 Besucher, der größte Teil wohlhabende junge Leute, eines "satanischen" Rockkonzertes inhaftiert. Unter ihnen seien auch Schweden und Briten.

Ihnen wird provokantes Verhalten vorgeworfen. Es wurden 150 Flaschen alkoholische Getränke und 800 "öbszöne" CDs sowie verschiedene Drogen sichergestellt. An Frauen, welche zuvor auf den Einladungskarten bereits zum Tragen von kurzer Kleidung aufgefordert wurden sind, wurden vom Veranstalter "unangemessene" Kleidungsstücke als Eintrittsgeschenk verteilt. Des Weiteren sei geplant wurden, entblößende Fotos von Frauen zu machen, um diese damit zu erpressen.

Weiter heißt es noch im Spiegelartikel:
Im Iran sind Alkohol und Narkotika verboten, genauso wie Feiern, bei denen nicht verwandte Frauen und Männer tanzen. Westliche Musik ist nicht erwünscht.
Die iranischen Behörden gehen regelmäßig gezielt gegen offiziell als unmoralisch eingestufte Verhaltensweisen vor. Ziel der Kampagnen sind etwa nachlässig verschleierte Frauen oder Männer mit westlichen Frisuren und westlicher Kleidung.

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