Interessanter und wichtiger Blogeintrag von Dr. Steven Novella in seinem Neurologica Blog über den Konsensus zwischen Wissenschaftlern, dass der Klimawandel maßgeblich menschengemacht sei. Der Artikel setzt sich auch mit den Kritikern und Klimawandelleugnern auseinander.
Eine neue wissenschaftliche Studie, veröffentlicht in dem renommierten Fachmagazin Nature, wird in dem Blogeintrag auch erwähnt. Die Studie zeigt, dass es in den letzten 2,000 Jahren bis zum Beginn der industriellen Revolution keine zeitlichen Perioden gab, in welchen es global (!) zu einem merklichen Anstieg oder Fall der Temperaturen kam. Klimaschwankungen gab es schon immer, aber diese waren meist regional auf bestimmte zeitliche Perioden beschränkt. Dass, so wie seit der industriellen Revolution der Fall ist, die Temperaturen überall auf dem Planeten ansteigen, gab es in den untersuchten 2,000 Jahren davor nie.
In der Studie heißt es:
[W]e find that the warmest period of the past two millennia occurred during the twentieth century for more than 98 per cent of the globe. This provides strong evidence that anthropogenic global warming is not only unparalleled in terms of absolute temperatures, but also unprecedented in spatial consistency within the context of the past 2,000 years.