28.03.2010

LRA verübt weitere Massaker im Kongo


The rebel Lord's Resistance Army (LRA) killed at least 321 civilians and abducted 250 others, including at least 80 children, during a previously unreported four-day rampage in the Makombo area of northeastern Democratic Republic of Congo in December 2009, Human Rights Watch said in a report released today.

HRW - DR Congo: Lord’s Resistance Army Rampage Kills 321
HRW Report - Trail of Death: LRA Atrocities in Northeastern Congo

Älterer Artikel zur LRA:
Diese Bastarde der LRA!

27.03.2010

USA und Russland rüsten ab...


Endlich Abrüstung dank Obama! Leider nur USA und Russland. Was macht der Putin mit den alten Raketen? Pakistan? Oder gleich in den Iran?

26.03.2010

Südkoreanisches Marineschiff gesunken

Nach diversen Berichten sank ein südkoreanisches Marineschiff mit 104 Seeleuten an Bord nahe der innerkoreanischen Seegrenze. 59 Seeleute konnten gerettet werden. Bisher liegen noch wenige Informationen über den "Zwischenfall" vor. Angeblich sei das Schiff der Klasse Pohang von einem Torpedo getroffen wurden. Ein weiteres südkoreanisches Schiff habe daraufhin das Feuer auf ein vermutlich nordkoreanisches Schiff eröffnet.

24.03.2010

Rundrum

Zuerst zu Nordkorea:
Hier die gesamte BildSerie über Nordkorea (siehe auch NordkoreaInfo)

Währenddessen haben es 16 Nordkoreaner, darunter drei Kinder, nach Thailand geschafft. Sie dürfen nun auf ein friedliches Leben in Südkorea oder in einem anderen freien Land hoffen. Wären sie auf ihrer Flucht durch China und Südostasien erwischt wurden, hätte ihnen ein grausames Dasein in einem der vielen nordkoreanischen Konzentrationslagern gedroht.
Chosun Ilbo veröffentlichte einen Bericht über das" Jeungsan Reeducation Center" in der Provinz Süd-P'yŏngan. Dort werden weibliche Flüchtlinge hingeschickt, deren Flucht scheiterte und wieder nach Nordkorea geschickt wurden. Angeblich würden dort jeden Tag zwei bis drei Frauen sterben.
A former official of the Ministry of Public Security who defected said, "The Jeungsan Reeducation Center is notorious because many more inmates die there than at any other concentration camp due to the unbearably hard labor and malnutrition."

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The Truth About Non-Jobs

Project Reason Gewinnervideos

Project Reason - Video Contest

The Values We All Stand For


Just A Book

22.03.2010

SCIENCE can answer moral questions

Science can answer moral questions: Sam Harris on TED.com
Questions of good and evil, right and wrong are commonly thought unanswerable by science. But Sam Harris argues that science can -- and should -- be an authority on moral issues, shaping human values and setting out what constitutes a good life.



"Does the taliban have a point of view on physics that's worth considering?"

Hintergründe zu Obamas Gesundheitsreform

Zettels Raum - Marginalie: Mit welchen gesetzgeberischen Tricks Präsident Obama seine Gesundheitsreform durchbrachte. Nebst Bemerkungen zur Abstimmungsprozedur

Neustes aus Nordkorea

In Nordkorea besitzen etwa 120.000 Nordkoreaner (0,5% der Bevölkerung) offiziell ein Mobiltelefon. Wenn diese speziellen Handys eingeschaltet werden, erscheint zuerst der Name des geliebten Führers Kim Jong-Il fett geschrieben. Des Weiteren seien die Handys so programmiert, dass die einzigen eingetragenen Termine im Kalender die Geburtstage von Kim Il-Sung und dessen Sohn Kim Jong-Il seien. Ein Handy kostet 1300 US-Dollar, was umgerechnet 600 Monatslöhnen eines durchschnittlichen Fabrikarbeiters entspreche - so Chosun Ilbo.
Sollte man ein Mobiltelefon ohne die nötige Sondergenehmigung besitzen oder es dafür missbrauchen, um nach Südkorea zu telefonieren, so droht die Todesstrafe.

Aber nicht nur Mobiltelefonbesitzern droht die Todesstrafe. Vor einigen Tag wurde bekannt, dass Nordkorea seinen früheren Finanzchef Pak Nam Gi hinrichten lies, nachdem dieser angeblich für die gescheiterte Währungsreform verantwortlich sei.

Ferner gab Nordkorea bekannt, dass man mit dem Prozess gegen den 30-jährigen US-Amerikaner Aijalon Mahli Gomes beginnen werde. Dieser hatte Nordkorea Ende Januar illegal betreten. Anfangs hieß es er sei übergelaufen.


Weiterer Artikel:

Update:

17.03.2010

My urine will bring us victory!




Venezuela und Skandinavien


Wenn sich Aron auf dem Heimweg von der Synagoge seinem Kopenhagener Wohnviertel nähert, nimmt er die Kippa ab. Auf Nørrebro, wo die Mehrheit der Bewohner muslimische Zuwanderer sind, muss niemand wissen, dass er Jude ist. Norwegische Schüler bekommen gelbe Sterne auf den Rücken geklebt, ohne dass Lehrer eingreifen.
Weiter geht's hier

Während in den nordischen Wohlfahrtsstaaten wohl auch nicht alles rund zu laufen scheint, befindet sich Venezuela schon seit Längerem auf dem absteigenden Ast.

BuisnessWeek - A Food Fight for Hugo Chavez (via LiberalesInstitut)
With his popularity sagging, Venezuela's fiery President is seizing supermarkets from owners. But can he keep stores stocked?

16.03.2010

Nordkorea: "Ein großes Gefängnis"


North Korean security agents specialize in torture techniques using needles, water and electric shocks, but recently, sexual abuse is said to have become the preferred interrogation tool.

[...]

Rape and sexual torture of female political prisoners are no longer banned. One North Korean defector who was imprisoned at a concentration camp, said, "Since 2000, it has become routine for security agents to sexually abuse female prisoners." The defector added, "Now, moral standards have been tossed out of the window as rumors spread that Kim Jong-il himself enjoys all kinds of decadent acts with his coterie of female entertainers." As a result, officials now turn a blind eye to abuses lower down the chain of command.

Zum Glück - oder leider - lassen sich diese Berichte nicht verifizieren. Trotzallem steht es befürchten, dass sie der Wahrheit entsprechen und Vergewaltigungen und sexuelle Demütigungen für die meisten weiblichen Inhaftieren zum Alltag in den nordkoreanischen KZs zählen.
Dass Robert Park vermutlich selbiges über sich hat ergehen lassen müssen, darüber habe ich mich ja bereits durchaus erzürnt geäußert.

Vor dem sehr kompetenten und ernstzunehmenden UN-Menschenrechtsrat kam der Fall Robert Park übrigens gar nicht zu Wort. Dennoch ist das, was der UN-Menschenrechtsexperte Muntabhorn in seinem Bericht über Nordkorea erwähnt äußerst interessant und schockierend.
A UN rights expert has accused North Korea's regime of turning the country "into one big prison," saying widespread abuses by Pyongyang put it in a class of its own.
AFP

13.03.2010

Venezuela: Schlimmer als im Gazastreifen


Homicides in Venezuela have quadrupled during President Hugo Chavez's 11 years in power, with two people murdered every hour, according to new figures from a non-governmental organization.

[...]

That means Venezuela experiences every month about as many deaths as occurred in the Gaza Strip during Israel's early 2009 offensive, Briceno said.


Reuters AlertNet - Venezuela murder-rate quadrupled under Chavez -NGO (via LiberalesInstitut)

Völkermord im Land des Sozialismus des 21. Jahrunderts!

10.03.2010

Robert Park sexuell missbraucht und gefoltert / "Nordkorea schlimmer als Nazideutschland" / Intervenieren und zwar jetzt!


Park's spiritual mentor the Rev. Jon Benson in an interview with VOA on March 4 said that Park shows symptoms of anxiety and panic disorder and has trouble breathing to the point of being unable to communicate. Parents and friends took him to hospital in California on Feb. 27, Benson added.


Jo Sung-rae, the president of Pax Koreana, a civic group, who worked with Park in South Korea to raise awareness about human rights in the North, confirmed that Park was hospitalized in California. "After being taken to Pyongyang, Robert went through indescribably hideous sexual abuse. He called the North Korean regime more wicked than the Nazis."
Mir fehlen die Worte. Sollte es tatsächlich stimmen, dass Robert Park in Nordkorea gefoltert und sexuell missbraucht wurde, dann muss ein für alle mal und endgültig Schluß mit Appeasement und Liebkosungen sein. Genug ist genug! Ich kann meinen Wut gar nicht in Worte fassen. Schlimm genug wie das Regime gegen die eigene Bevölkerung vorgeht, aber dass es sogar mit Ausländern so wie mit der eigenen Bevölkerung umgeht, zeigt die irrsinnige Gefährlichkeit dieses Regimes. Zwar ist bereits bekannt, dass Nordkorea hin und wieder Japaner, Südkoreaner oder auch US-Amerikaner entführt, aber mit der sexuellen Folterung Parks wurde eine neue, schreckliche Dimension erreicht.

Jeden Tag foltert, ermordert und unterdrückt dieses grausame Regime unter Kim Jong-Il unschuldige Menschen, strebt nach der Atombombe, droht knapp 50 Millionen Südkoreanern Tag für Tag mit Atomkrieg und scheinbar niemand ist daran interessiert dem grauenvollen Treiben Kims und seiner Schergen Einhalt zu gebieten.
Jeden Tag verhungern Nordkoreaner, jeden Tag versuchen Familien aus diesem düsteren Gulag zu entkommen, weil sie es nicht mehr länger in der kommunistischen Hölle ertragen, in welcher es an allem mangelt. Mobiltelefone sind verboten, freies Reisen im Land selbst ebenso. Christen und Behinderte werden brutal verfolgt. Jedes Aufbegehren, jede Kritik kann in einer öffentlichen Hinrichtung oder in einem der vielen Konzentrationslagern enden. In diesen Lagern werden hunderttausende Nordkoreaner unter menschenunwürdigen Bedingungen gefangen gehalten. Dort werden die Inhaftierten zu stundenlanger, unmenschlicher Arbeit gezwungen, Frauen vergewaltigt und angeblich sogar grausige Menschenexperimente durchgeführt. In jenen Lagern, welche niemand mehr lebend verlassen darf, werden die Inhaftierten mit Brandzeichen markiert und die Wachen mit Prämien für das Töten von Flüchtenden belohnt.
Es darf nicht sein, dass im 21. Jahrhundert - nach den abscheulichen Verbrechen Hitlers, Stalins und Pol Pots - ein abgeschottetes, kleines Land, seine Bevölkerung noch immer derartig brutal unterdrückt und einen Gefangenen US-Amerikaner sexuell foltert und dermaßen zurichtet, dass dieser in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert wird. Es darf nicht sein, dass Obama, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, die grausigen Vorgänge in Nordkorea ignoriert und damit die Folterung eines US-Bürgers sowie die Unterdrückung von Millionen Nordkoreanern billigt. Dieses Regime gehört gestürzt und zwar so schnell wie möglich! Intervenieren und zwar jetzt!


Siehe älterer Artikel zu dem Thema: Was ist mit Robert Park?

Missing G.W. Bush? Well.. yeah, a bit...


09.03.2010

Wahlen im Irak: Der Sieg der Demokratie



FDOG - 62%
OneFreeKorea - All Wars Should End Like This

Venezuela: Gewaltspiele verboten

Soviel zur Freiheit in Venezuela. Das Gesetz zum Gewaltspieleverbot wurde nun ratifiziert:
Article 3
1. Violent video games: Video games or programs that can be use on personal computers, arcade systems, video game consoles, portable devices or mobile telephones, or any other electronic or telephonic device, that contain information or images that promote or incite violence and the use of weapons.

2. Violent toys: Objects or instruments that in form mimic any kind of weapon used by the National Bolivarian Armed Forces, weapons of war used by any other nation, citizen or state security forces, as well as those that, though not promoting war, establish the kind of game that stimulates aggressiveness or violence.

Article 13. Those who in any way promote the purchase or use of violent toys or video games as defined by this law will be punished with a fine of between 2,000 and 4,000 tax units.

Article 14. Those who import, manufacture, sell, rent, or distribute violent toys or video games will be punished with 3 to 5 years in prison.


via latamdaily / qj.net

Der Import oder Verkauf von "Killerspielen" wird von nun an mit 3 bis 5 Jahren Gefängnis bestraft. Chavez selbst nannte bereits alle Spiele, "in denen man Städte bombardiert" Teil einer "kapitalistischen Strategie, Gewalt zu säen und dann Waffen zu verkaufen."
"Diese Spiele, die PlayStation genannt werden, sind Gift. Einige Spiele bringen dir bei, zu töten. Sie haben mal mein Gesicht in ein Spiel gesetzt. 'Du musst Chavez finden und ihn töten.', hieß es dabei."

"Spiele bekräftigen das Verlangen nach Zigaretten, Drogen und Alkohol, damit sich diese Sachen besser verkaufen. Das ist Kapitalismus - der Weg in die Hölle."

via areagames & play3

Nicht Gewaltspiele sind der Weg in die Hölle, sondern vielmehr die sich immer stärker vermehrende Kontrolle des Staates, des Sozialismus des 21. Jahrhunderts.

08.03.2010

500 Tote bei Religionsgewalt in Nigeria...


Some 500 people are now reported to have been killed in a weekend revenge attack following religious clashes near Nigeria's city of Jos, officials say.
weiter bei BBC

06.03.2010

Playground Politics: North Korea


via OneFreeKorea

Nordkoreanische Propaganda

Naschi, eine Putinjugend, hat auf ihrer Webseite anti-amerikanische Propaganda-Ölgemälde aus Nordkorea veröffentlicht.




Was ist mit Robert Park? [Update]

Robter Park, der am 1. Weihnachtsfeiertag in Nordkorea inhaftiert wurde, und inzwischen wieder in den USA ist, wird nach Angaben eines Blogs (die sich selbstverständlich nicht bestätigen lassen) in einer psychiatrischen Anstalt behandelt. Er hatte nach Angaben der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA in einem Interview kurz vor seiner Freilassung seine Meinung über Nordkorea komplett revidiert. Eine Stellungnahme Parks lässt weiter auf sich warten. Sollte er sich tatsächlich in einer psychiatrischen Anstalt befinden, dann würde dies entweder dafür sprechen, dass Robert Park - wie ein anderer unbestätigter Bericht behauptet - unvorstellbare Qualen durch Folter in Nordkorea erfahren musste oder dass er bereits vor seinem Grenzübertritt psychisch äußerst labil war.


Weiteres aus Nordkorea:
Während vor Kurzem Nordorea vier Südkoreaner aufgegriffen und inhaftiert hat, ist nun ein nordkoreanischer Soldat übergelaufen. Nach unbestätigten Quellen hatten vier nordkoreanische Soldaten die Flucht geplant, einer wurde bei der Flucht jedoch erschossen, die beiden anderen werden weiterhin vermisst.
Das Regime geht somit ununterbrochen brutal gegen jede Art von "Widerstand" vor. So wurde ein nordkoreanischer Fabrikarbeiter öffentlich hingerichtet, nachdem er mit seinem Mobiltelefon (welche in Nordkorea für den normalen Bürger so gut wie verboten sind) Informationen über das Leben in Nordkorea und den aktuellen Reispreis verbreitet hatte. Er habe einem Freund, welcher vor Jahren in den Süden geflüchtet war, mit seinem Mobiltelefon über die derzeitige Lage in Nordkorea informiert.

Update:

Einiges

Bürgerkrieg im Kachin-Staat?
Zu Somalia:
Zur EU:
Zu Deutschland:
Zu Afghanistan:
Zu Gaddafis Dschihadaufruf gegen die Schweiz:
Die Reaktionen auf Gaddafis Geschwätz sind genau so skurril wie jenes selbst. Die EU bezeichnete Gaddafis Äußerung als "ungewöhnlich" für Diplomatensprache und bezeichnete ferner die Wahl des Zeitpunktes der Äußerung als "ungünstig". So als ob zu einem anderen Zeitpunkt, beispielsweise in einem Jahr, ein Aufruf zum Dschihad gegen ein europäisches Land wohl angebrachter wäre und man keine Konsequenzen zu fürchten hätte.
Bei der UN sprach man von einer "inakzeptablen Erklärung" und hofft, dass UN-Gebäude in der Schweiz ausreichend vor einem Angriff Libyens geschützt sei. "Unsere Sicherheitsdienste haben alle Macht, das Wissen und die Ausbildung, um jeden Versuch zu verhindern, den Sicherheitsbereich des Uno-Geländes zu verletzen", hieß es aus der UN-Zentrale in Genf. So sieht Realsatire aus.