30.01.2008

Jaja... die Linke

Bild.de - Warum sind diese beiden [Gysi & Lafontaine] so gefährlich?

Warum ich in letzter Zeit immer zu Bild.de verlinken muss, macht mir Angst...

Gefunden bei: FDOG

Aus Gerechtigkeit verlinke ich aber mal zum Bild-Watchblog. Man sollte schließlich, wenn man die Möglichkeit hat, immer beide Seiten beleuchten und benennen. (Danke an Benzke für den Link xD)

27.01.2008

Gesetz im Iran

Eine so gut wie sichere Gesetzesvorlage beschäftigt das "islamistische Parlament".

Im Iran, dem eigentlich modernsten islamischen Staat, ist eine Erweiterung der Todesstrafe für Prophetenbeleidigung (Sab el Nabi) sowie "Abtrünnigkeit, Beleidigung der religiösen Heiligtümer und Zauberei" vorgesehen.

Diese Strafe, sowie Körperamputationen, Augenausstechen, Steinigung, Kreuzigung und andere barbarischen Strafen gelten auch für Minderjährige. Denn im Iran ist ein Jungen ab 15 und ein Mädchen ab 9 (!) Jahren strafmündig. Das Heiratsalter wurde erst vor kurzem auf 13 Jahre angehoben. Jedoch darf ein Mädchen bereits mit 9 Jahren verheiratet werden, wenn der Vater sowie ein Richter zustimmt.

Und das Schlimmste an allem: Ein Richter benötigt keinen Beweis für den Grund eines Todesurteils. "Das Todesurteil kann demnach von „Gefühl und Sichtweise des Richters“ abhängen."

Gefällt dem Richter also das Gesicht des Angeklagten nicht, überspitzt gesagt, kann er ihn einfach so zum Tode verurteilen - möglich in einer Theokratie.

Weiterhin gilt als stichhaltiger Beweis ein Schwur.
Im islamischen Vergeltungsgesetz, „Qissas“, kann der Kläger im Falle eines unbeabsichtigten Mordes 25 männliche Familienangehörige als Zeugen vorführen, die schwören, dass der Kläger Recht hat.

Sollte es dem Kläger an männlichen Familienangehörigen mangeln, reicht es aus, wenn der Kläger selbst (!) 50 Mal schwört die Wahrheit gesagt zu haben. Ein Schwur reicht also im Iran einen Menschen hinzurichten. Erinnert mich irgendwie ungemein an die Hexenverbrennungen im Mittelalter in Europa.

Können die Eltern eines Ermordeten nicht einen bestimmen Geldbetrag an den Angeklagten bzw. dessen Verwandten zahlen, damit dieser hingerichtet wird, so, falls der Richter die Hinrichtung befürwortet, kann der Staatsanwalt aus dem Staatsfiskus das Geld nehmen und den Angeklagten von diesem Geld hinrichten lassen.

Auch beim Wiederholen einer Tat, darf die Todesstrafe ausgesprochen werden.

Wenn man außerdem jemanden ermordetet, dessen Schuld für ein Verbrechen, das mit der Todesstrafe geahndet wird, nachweisbar ist, wird man nicht bestraft. Handelt man allein im Glauben einen so jemand ermordet zu haben, kann aber keine Beweise liefern, so muss man lediglich mit 3 bis 5 Jahren für vorsätzlichen Mord rechnen.
"Kürzlich wurden die Mörder von zwei Jugendlichen frei gesprochen, weil die Getöteten das islamische Gesetz verletzt haben sollen. Der Richter glaubte den Mördern, dass die Getöteten Mahdur al-Dam [Verbrecher, der nachweisbar die Todesstrafe verdient hätte] waren. Faktisch sind Tötungen, die unter dem Begriff Mahdur al-Dam begangen werden, willkürliche staatlich legitimierte Hinrichtungen, schreibt Soheila Wahdati zu Recht."

Als Abtrünniger gilt "jeder Muslim, der eine Erneuerung in der Religion erfindet". Jemand, der also konvertieren will und zumindest ein muslimisches Elternteil hat, verdient die Todesstrafe. Jemand der erst später zum Islam konvertiert und dann ebenfalls "eine Erneuerung in der Religion erfindet", verdient ebenso die Todesstrafe.
Jemand, der zumindest ein muslimisches Elternteil hat und vorgibt Muslim zu sein, aber "blasphemisch" wird, hat ebenso die Todesstrafe verdient. Jedoch hat dieser 3 Tage Zeit seine Taten oder Aussagen zu bereuen.

Auch Apostasie wird nun auch gesetzlich mit der Todesstrafe bestraft. Frauen haben jedoch den Vorteil, dass sie auch eine Dauerhaftstrafe erhalten können und falls sie bereuen sollte, sogar sofort entlassen werden dürfen.
Ebenfalls wird "Zauberei" oder die Gründung einer "neuen Sekte" mit dem Tode bestraft.

Außerdem "können Bürger, verhaftet, verbannt, körperlich gezüchtigt werden oder Geldstrafen erhalten, wenn sie „die gesellschaftlichen Interessen“ missachtet haben. Somit bekommen die Gerichte freie Hand, um willkürlich zu handeln."

Auch einen neuen Artikel für die Behandlung von Mädchen gibt es. Sollte ein Mädchen bereits mit 9 Jahren verheiratet werden und "infolge des aggressiven Sexualverkehrs Opfer einer Vergewaltigung" werden und eine perianale Fistel eintritt, dann muss der Ehemann Blutgeld zahlen. Also: Geschlechtsverkehr mit minderjährigen Mädchen (solang man mit ihnen verheiratet ist) ist vollkommen legitim. Erst wenn das Mädchen beim Geschlechtsakt verletzt wird, ist es illegitim. Vorrausgesetzt es kommt jemand auf die Idee den Ehemann anzuklagen.

Frauen und Nicht-Muslime sind übrigens, wie sollte es auch anders sein, nach dem Blutgesetz weniger wert als Muslime.

Eine detailliertere Übersicht bei Welt Online - Iran: Todesstrafe für Abtrünnigkeit und Prophetenbeleidigung

Noch ein weiterer Bericht bei Welt Online über die Religionsgemeinschaft der Baha'i im Iran
Die Baha'i würden zwar wie Menschen aussehen, seien aber keine, so ein Parlamentsmitglied.

Afrikas gefeierte Diktatoren

Spiegelbericht - Afrika: Paradies der brutalen Selbstherrscher
"Mugabe, Kagame, Zenawi, Deby - sie sind leider keine Ausnahmen, sondern eher die Regel. Gambia wird von einem durchgeknallten ehemaligen Catcher regiert; Uganda von einem Ex-Rebellen, der an der Macht klebt und aus unerfindlichen Gründen bis vor kurzem noch als Musterpräsident gehandelt wurde; Eritrea von einem Steinzeitkommunisten, der kein Problem damit hat, die Steinzeitislamisten in Somalia aufzurüsten. Der Sudan wird von einem Islamisten geführt, der Völkermorde an seinen Minderheiten anordnet - von Staaten wie Äquatorialguinea oder Libyen oder Gabun oder Guinea oder Angola oder Nigeria oder Kongo-Brazzaville einmal abgesehen. Selbst in Südafrika, dem Musterländle unseres Nachbarkontinents, sieht es nicht mehr so rosig aus, seit der ANC von einem Mann angeführt wird, der öffentlich gerne in Leopardenfellen herumhüpft und etwas von einem Maschinengewehr singt, das man ihm geben soll."

Finanziert werden sie - wie sollte es anders sein - natürlich von uns.
"Die neuen Herrscher auf dem Kontinent erscheinen vielleicht nicht mehr so feist wie ihre Vorgänger. Die Zahl der Toten, die auf ihr Konto gehen (Darfur, Kongo!), ist dafür wahrscheinlich um einiges höher."

Das Problem liegt hierbei darin, dass - so der Verfasser - Entwicklungshelfer den afrikanischen Despoten suggeriert haben all ihr Elend sei durch den Kolonialismus verursacht worden und sie seien somit völlig unschuldig.

Weitere Faktoren, die dazu geführt haben, sind:
"[...] ein bestenfalls vordemokratisches Bewusstsein; Stammestraditionen, die extrem auf starke Führer ausgerichtet sind; Rentenstaaten, die fast nur von Rohstoffeinkünften leben und eine internationale Gemeinschaft, die sich benimmt, als sei es das normalste von der Welt, seinen Staat auszuplündern und Minderheiten auszurotten. Für das Desaster werden dann meistens die ungerechten, von den Kolonialmächten gezogenen Grenzen oder die Globalisierung verantwortlich gemacht. Und wenn das Chaos komplett ist, finden sich mit Sicherheit ein paar Helfer, die alles wieder aufbauen."

Und das größte Problem ist: Alles was in Afrika unter Fürsorgepflicht fällt, wird von ausländischen Hilfs-Institutionen geregelt. Ein Despot in Afrika hat sich also gar nicht darum zu kümmern, wie es seinem Volk geht - schließlich kümmert sich ja schon wer anderes darum. Wer ist schon so blöd und übernimmt die Arbeit eines Anderen, eines "Experten", der auch noch umsonst arbeitet.

Aus alldem resultiert leider folgende philanthropische Attitüde:
Despotismus ist demnach so etwas wie eine kulturelle Eigenart afrikanischer Staatsführung. Und kulturelle Eigenarten hat man zu respektieren.

Hamas, Ägypten und die Grenze

Nicht Ägypten kontrolliert die Grenze zum Gazastreifen, sondern die Hamas, wie folgender Tagesthemen-Beitrag zeigt:

Gefunden bei: Dissidenz.olfani.de

Dazu Henryk M. Broder bei Spiegel.de - Palästinenser-Exodus aus Gaza: Der Probelauf der Hamas

"Und nun hat die Hamas die Grenzanlagen zwischen dem Gaza-Streifen und Ägypten plattgemacht, und die Welt schaut beeindruckt zu: Keine schlechte Leistung für eine "Regierung", die nicht in der Lage ist, die eigene Bevölkerung mit dem Nötigsten zu versorgen, aber genug Schweißbrenner, Sprengstoff und schwere Baumaschinen hat, um einen Wall aus Stahlplatten einzureißen."

Genau. Über Schweißbrenner und Sprengstoff verfügen, aber nicht mal was zum Essen haben.
"Natürlich geht es den Palästinensern in Gaza nicht gut, und es wäre leicht zynisch zu sagen, die Menschen in Darfur wären glücklich, wenn es ihnen auch so schlecht ginge. Dennoch, für das relative Elend im Gaza-Streifen ist allein die Hamas verantwortlich, die nicht regieren, sondern herrschen wollte und dazu die eigene Bevölkerung als Geiseln genommen hatte."

24.01.2008

Hisbollahs Horrormuseum

Zeit.de - Libanon: Zu Gast bei Hisbollah
Direkt zum Video

Gefunden bei: AchGut.com

Monatlich 45.000 Tote im Kongo

Laut dem „International Rescue Committee“ (IRC) sterben im Kongo trotz Ende des Krieges vor 4 Jahren monatlich rund 45.000 Menschen an den Folgen.
"Insgesamt kosteten der Krieg und seine Folgen bisher 5,4 Millionen Menschen das Leben, das entspricht der Bevölkerung Dänemarks. Kein Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg forderte mehr Opfer."

Heißt es dazu einem Bericht bei DiePresse.com. Die meisten Todesfälle gehen dabei auf Krankheiten wie Malaria und Durchfall oder Hunger zurück.
Vor allem im Osten des Landes gibt es nach wie vor heftige Kämpfe zwischen Armee und Rebellen.

21.01.2008

20.01.2008

The Internet is for Porn! Sesam Street Style

Hisbollah-Führer (!) Nasrallah

Der Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah hat bei seinem ersten öffentlichen Auftritt dieses Jahr in Beirut bereits damit geprahlt, dass die Hisbollah "Köpfe, Hände und Beine" israelischer Soldaten besitze.
"Wir haben die Köpfe, die Hände, die Füße und sogar einen fast intakten Leichnam."

Bei "neuen Aggressionen" durch Israel drohte er vor zehntausenden fanatischen Anhängern Vergeltung an.



Spiegel
Focus

18.01.2008

I'm just a regular everday normal motherfucker

Everyday Normal Guy 2

Gefunden u.a. bei Place2be

An Aussie Party

Eine Aussie-Party... Ein 16-jähriger australischer Teenager hat, als seine Eltern im Urlaub waren, seiner Meinung nach "the best party so far" veranstaltet... mit 500 Gästen. Über die Konsequenzen wird in diesem Video berichtet:

Vergessenes Birma

"Sie jagen Menschen in den Dschungel" - Welt Online über die Verfolgung der Karen in Birma / Burma / Myanmar

„In mein Dorf. Um zu sehen, dass seit unserer Flucht alles noch schlimmer geworden war. Dass die Armee den Transport von Nahrungsmitteln unterband, um die Menschen in der Provinz für ihre Unterstützung der Opposition zu bestrafen. Dass sie Menschen schlug, verschleppte, zur Zwangsarbeit in anderen Landesteilen zwang oder sie in Lagern totschlug, die Frauen vergewaltigte[...]“

(Jugend-)Gewalt

Im Folgendem drei Artikel über Jugendgewalt.

Gewalt kommt nicht von ungefähr, doch sie kommt weniger (nur) von "bildungsfernen" Bürgern, wie man so schön sagt. Sie geht von einer ganz bestimmten Gruppe aus, welche sie weiterträgt, ja geradezu weitervererbt. Mit dieser Gruppe sind die Eltern, Großeltern und Onkels gemeint, welche ihre Kinder, Enkel und Neffen schlagen und verprügeln. Dazu heißt es weiter in dem Tagesspiegelartikel "Tolerierte Täter":
"Die Quellen der meist elterlichen Misshandlungen sind vielfältig. Geschlagen wird aus Frustration und Überforderung, um „Moral“, „Ehre“ oder „Gehorsam“ zu lehren, aus Haltlosigkeit, Grausamkeit, Unsicherheit oder emotionaler Not. Traditionelle Autoritätskonzepte, ein alarmierendes Empathie-Vakuum angesichts von Kindern zeichnen die Täter aus. Bei alledem fühlen sie sich im Recht, da sie Sinn und Inhalt des Gesetzes, wonach Kinder das "Recht auf gewaltfreie Erziehung“ haben, nicht kennen oder nicht akzeptieren."

Und die Folgen für die Kinder sind gravierend:
"Ja, es stimmt, viele der Gewalttäter sind Migranten, die aus armen Regionen, aus Anatolien oder Russland, hierher kamen, oder weil Kriege und Bürgerkriege wie in Ex-Jugoslawien und im Libanon sie vertrieben haben. Etwa die Hälfte aller türkischen Jungen und Mädchen gaben in Repräsentativumfragen an, Gewalt im Elternhaus zu erleben. Neben dieser Gruppe haben auch etwa zehn bis fünfzehn Prozent der „bildungsfernen“ Deutschen nichts gegen Eindreschen auf Kinder, und Protest hört man schon gar nicht von Rechtsradikalen, in deren Weltbild das Draufschlagen per definitionem einen Platz hat. Kinder, die in solchen elterlichen Mikro-Diktaturen leben, passen sich erst an, später zeigen sie heftige Reaktionen. Jungen werden eher aggressiv, Mädchen eher depressiv."

Und der Staat sowie die Nachbarn akzeptieren dies stillschweigend, während gerade der autoritäre Vater seinen Sohn zu einem Schläger und seine Tochter zu einem seelischen Wrack prügelt.

Und die meisten Eltern verstehen dann die Welt nicht mehr, wenn ihre Kinder plötzlich kriminell werden.
"Werden die mit einer Mischung aus Schlägen, Süßigkeiten und Trash-Fernsehen „erzogenen“ Kinder eines Tages kriminell, raufen sich ihre Eltern die Haare und seufzen, da fehle nur „mehr Härte!“ Als sei zuvor nichts geschehen."
Daher darf der Staat, wie auch im Artikel gefordert, nicht weiter wegschauen, sondern muss handeln. Im Sinne der Kinder. Die Eltern müssen darüber aufklärt werden, dass die Schläge, Tritte und Missachtung ihre Kinder zu mitleids- und respektlosen Kriminellen macht. Vor allem bei ausländischen Familien wird hierbei oft weggesehen und das ganze als "kulturelle Eigenart" aufgefasst.


Dann noch ein weiterer Tagesspiegelartikel: "Verschärfung des Straftrechts?"
"1. Straftaten müssen schneller aufgeklärt werden: Dafür braucht man aber mehr Polizeibeamte. 2. Straftaten müssen schneller eine Sanktion zur Folge haben: Dafür braucht man aber mehr Richter, Staatsanwälte und Vollzugskapazität. 3. Gefährdete Jugendliche müssen vor allem intensiv von den Jugendämtern betreut werden: Dafür braucht man aber mehr Sozialarbeiter."

Zu guterletzt noch ein Artikel aus der FAZ von Frank Schirrmacher, ebenfalls über Jugendgewalt mit dem Titel "Junge Männer auf Feindfahrt":
"Den jungen, ganz überwiegend muslimischen Männern verhilft die Ausgrenzung der „Deutschen“, ebenso übrigens wie die der Frauen, zu einem Gefühl der Überlegenheit."

Dass deutschfeindliche Äußerungen zunehmen, bestätigte inzwischen sogar die Polizei, so Frank Schirrmacher.
"Deutsche werden neuerdings bei grundlosen Attacken auch als „Schweinefresser“ bezeichnet, was den Konflikt bereits in die Sphäre des Kriegs der Kulturen transportiert."

Dabei unterscheidet sich diese Art von Gewalttäter kaum von den Neonazis. Beide vertreiben sich ihre Zeit mit "Herabwürdigung und Verfolgung aller Minderheiten", vor allem Juden und Andersdenkenden, und unterstellen der (ungläubigen) Mehrheit Dekadenz.
Es ist daher nun töricht davon zu reden, dass man die brutalen Neonaziübergriffe der Vergangenheit vergessen habe und diese doch viel öfters passieren würden. Hat man aber nicht und diese inländerfeindlichen Übergriffe sind genauso faschistisch-motiviert wie die der Nazis. Sie haben den gleichen Hass.
"Zur Klarheit, die vom Staat gefordert ist, gehört auch, dass man ausspricht, dass die Mischung aus Jugendkriminalität und muslimischem Fundamentalismus potentiell das ist, was heute den tödlichen Ideologien des zwanzigsten Jahrhunderts am nächsten kommt.

17.01.2008

'No Jews For Oil'

Ein sehr schöner Artikel bei Townhall.com von Ben Shapiro über Bush, den Nahostkonflikt und Öl. 'No Jews For Oil'!
"Bush ist kein Narr. Er erkannte besser als jeder andere US-Präsident vor ihm, dass die palästinensischen Araber sich nicht nach Frieden sehnen - [sondern,] dass sie in der Tat die weltweit begeisterstden Unterstützter des antiwestlichen Terrorismus sind. Und Bush erkannte, dass die Errichtung eines vollständig funktionierenden Staates in Judea, Samaria und Gaza katastrophale Konsequenzen für Israel sowie die USA haben würde."

... und für die ganze westliche moderne Welt.
"Das extreme anti-Bush Gesindel denkt, dass es im Irakkrieg um Öl geht. Geht es aber nicht. Aber im israelisch-palästinensischen Konflikts geht es im Schwerpunkt um Öl. Es ging schon immer um Öl. Israel weiß das. Bush weiß das. Und der Großteil der Saudis und ihrer islamistischen Verbündeten wissen das."

Daher, so Ben Shapiro, sitzen die frustrierten Saudis am längeren Hebel und setzen Amerika unter Druck endlich in dem Konflikt Fortschritte zu erzielen. Am Besten wäre es für Saudi-Arabien natürlich Israel verschwinde ganz plötzlich von der Landkarte.
"Das israelisch-palästinensische Problem frustriert die Saudis auf die gleiche Weise wie das jüdische Problem die Nazis frustrierte. Die saudische Regierung erkennt nicht einmal das Existenzrecht von Israel an. Die Saudis zu Verhandlungen mit Israel zu bewegen, wäre das Gleiche wie Mahmud Ahmadinedschad zu Verhandlungen über die Rechte von Schwulen im Iran zu bewegen."

Die Saudis wollen Israel niemals anerkennen. Sie wollen es genauso offensichtlich ausradieren wie der iranische Präsident und all diese Islamisten. Dabei wissen sie gar nicht wie sehr sie Israel brauchen - nämlich als Entschuldigung für ihr eigenes Versagen... wobei der Sündenbock USA würde ja auch noch existieren.
"Die Zerstörung Israels ist nur ein Artikel auf der saudischen Einkaufslist. Sie verlangen ebenso gelockerte Visaeinschränkungen für ihre Bürger [...]. Und sie wollen die Technologie für präzisionsgelenkte Munition [(sog. smart bombs)], welche ihre militärischen Möglichkeiten dramatisch verbessern würde.

Die Saudis bleiben, neben Pakistan und Iran, einer der drei führenden Unterstützter des islamischen Terrorismus. Sie verlangen Israel als "Lösegeld" für ihre Energieressourcen. Und aufgrund des amerikanischen Versagens die inländische Ölproduktion abzusichern und/oder alternative Energiegewinnung voranzutreiben, muss Amerika vor Radikalen in Roben einen Kotau machen."


Gefunden bei: AchGut.com

Von der falsch verstandenen Toleranz

Interview mit dem Journalisten Mohamed Sifaoui bei DRadio.de

Sifaoui hat es sich zu Aufgabe gemacht den politisch-instrumentalisierten Islam zu bekämpfen und die Öffentlichkeit über die "faschistischen Ideen" der islamistischen Bewegungen zu informieren.
"Und dann beklagt er die politische Korrektheit, die eine Auseinandersetzung mit dem europäischen Islamismus verhindere. Eine falsch verstandene Toleranz, die von Islamisten schamlos ausgenutzt werde, ist Sifaoui überzeugt. Zum Beispiel beim Streit um die Mohamed-Karikaturen. In Frankreich endete die Affäre vor einem Gericht. [...] Aber für Mohamed Sifaoui war es der offene Versuch muslimischer Fundamentalisten, die französische Pressefreiheit einzuschränken. "Wenn sie könnten", ist Sifaoui sicher, "würden sie jede Kritik am Islam verbieten und bestrafen lassen"."

Gefunden bei: AchGut.com

16.01.2008

Vergessen und Verloren

"The Tyndall Report" des amerikanischem Online-Publizisten Andrew Tyndall und seines Teams enthüllt, was eigentlich schon längst bekannt sein sollte. Dass nämlich Nachrichtensendungen großer TV-Stationen oft wichtige und schockierende Themen vernachlässigen. So wurden bei den US-TV-Stationen ABC, CBS und NBC zwischen Januar und November 2007 nur 18 der insgesamt 13.800 Minuten dem Leid der Menschen in mehreren Staaten Afrikas, Sri Lanka, Kolumbien, Tschetschenien und Birma gewidmet.

Im deutschen Nachrichtenprogramm sieht es kaum anders aus.


Nach den Wahlen 2006 rückte der Kongo wieder aus der Weltöffentlichkeit und geriet langsam in Vergessenheit. Doch vor allem die Menschen in der Region Sud-Kivu und Nord-Kivu haben unter täglichen Repressionen zu leiden. Rebellen wie korrupte Regierungstruppen sorgen dafür, dass die Menschen nicht in Frieden leben können. Frauen und Mädchen haben besonders darunter zu leiden, da Vergewaltigung zu einer der brutalsten Waffe in diesem Krieg geworden ist. Im Osten des Landen bestünden laut Unicef einige Milizen bis zu 60 Prozent aus Kindern, viele von ihnen nicht älter als zehn Jahre.

In Simbabwe ist bereits jeder fünfte Bürger geflohen. Inflation und Arbeitslosigkeit steigen exorbitant an und treiben das afrikanische Land unter der brutalen Führung von Robert Mugabe in den sicheren Ruin. Die Opposition und Presse wird gewaltvoll unterdrückt. Durch schlechte Wasser- und Sanitärleitungen breiten sich Krankenheiten immer schneller aus.

Seit 1991 ist Somalia ohne eine Zentralregierung und tief versunken im Chaos. Durch die Intervention Äthiopiens, um die Verbreitung des islamistischen Terrorismus in Somalia zu unterbinden, hat sich die Lage teilweise noch weiter verschlimmert. Es herrscht ein offener Guerillakrieg gegen die äthiopischen Truppen und die der Regierung, was die ohnehin schon dramatischen Sicherheitslage weiterhin verschlechtert. Eine Millionen Menschen sollen nach Angaben von UNHCR bereits auf der Flucht sein. Die Behörden behindern Hilfsorganisationen und deren Lieferungen immer wieder.

Auch in der Zentralafrikanischen Republik sieht es nicht besser aus. Hier haben die Menschen mit den Folgen der Dafurkrise zu kämpfen, die sich über den Tschad auch auf die Zentralafrikanische Republik auswirkt. Es kommt immer wieder zu bewaffneten Überfällen von Rebellengruppen. Da das Gesundheitswesen total zusammengebrochen ist, liegt die Lebenserwartung bei gerade einmal 39 Jahren und 167 von 1000 Kindern sterben vor ihrem fünften Geburtstag.

Der knapp 40 Jahre anhaltende Bürgerkrieg in Kolumbien kostete bereits über 200.000 Menschen das Leben. Bei dem Krieg zwischen Rebellen, Paramilitärs und Regierungstruppen geht es primär um Macht, Reichtum und Drogen und weniger um ideologische Aspekte. 3.800.000 Menschen mussten bereits ihr zuhause aufgrund der anhaltenden Gewalt verlassen und in Slums größerer Städte flüchten.

In Birma herrscht weiterhin eine Militärdiktatur über die Menschen. Journalisten ist es wegen strenger Auflagen kaum möglich aus dem abgeschottetem südostasiatischem Land zu berichten. Jeder zehnte Bürger hat nicht genug zu essen. Die schlechte Gesundheitsversorgung wirkt sich weiter auf das Leid der Menschen aus. Gerade einmal 1,4% des Haushalts wird von der Militärdiktatur für Gesundheitsleistungen ausgegeben.

Ebenfalls werden über die Kämpfe in Sri Lanka zwischen Regierungstruppen und der LTTE in den Medien nur am Rande berichtet. Neben Selbstmordanschlägen und Entführungen durch die LTTE müssen die Menschen auch die eigene von Willkür und Verzweiflung getriebene Regierung fürchten. Es kommt häufig zu Ausgangssperren, Bürger werden grundlos verhaftet oder gar deportiert. Zur Zeit eskaliert die Lage zusehends, da der Waffenstillstand zwischen der Regierung und der LTTE beendet wurde.

Zwar sind die Kämpfe in Tschetschenien beendet, doch die Lage könnte jeder Zeit wieder eskalieren. Die Gefahr ist allgegenwärtig. Die Menschenrechtslage ist problematisch, denn in den Gefängnissen herrscht Folter und auf die zurückgekehrten Flüchtlingen warten Arbeitslosigkeit und Depression sowie mangelnde medizinische Versorgung.

12.01.2008

Paar Sprüche

»Die Steuern sind zu hoch!« Ich kann es nicht mehr hören! Hören Sie mal, ein Land, in dem die Bevölkerung noch Geld über hat, um Bücher von Dieter Bohlen zu kaufen… da können die Steuern gar nicht hoch genug sein.
Volker Pispers


Denke mal darüber nach, weshalb wir tagtäglich unsere Mitmenschen fragen: „Wie geht es Dir?“ – aber nie wirklich eine ehrliche Antwort erwarten.
Ivo Meier


Zu den Dingen, welche einen Denker in Verzweiflung bringen können, gehört die Erkenntnis, dass das Unlogische für den Menschen nötig ist und dass aus dem Unlogischen vieles Gutes entsteht.
Friedrich Nietzsche


Um unseres Friedens, besser unserer ungestörten Ruhe willen, machen wir uns mitschuldig an menschenverachtenden politischen Systemen.
Dr. Othmar Noggler

10.01.2008

What makes a terrorist?

Alan Krueger, ein amerikanischer Wissenschafter, hat nach Antworten auf die Frage gesucht, warum man Terrorist wird. Und er kam zu dem Schluss, dass es (meist) nicht an Armut, Arbeitslosigkeit, dem BIP, Perspektivlosigkeit, schlechten Lebensumständen oder schlechter Bildung, also an ökonomischen oder/und sozialen Ursachen liegt.

Viel eher werden Terroristen in Ländern "produziert", welche wenige Bürgerfreiheiten haben. Also genau solche Länder in denen die Menschen nicht frei sein können. Und daraus folgt wohl logischerweise: "War on Terror is a War on Oppression" - Will man vermeiden, dass die Zahl der Terroristen zu nimmt, so muss man den Menschen in Ländern, welche ihre Bürger unterdrücken, mehr Freiheiten eingestehen.
"I found that countries with low levels of civil liberties are more likely to be the countries of origin of the perpetra­tors of terrorist attacks."

Aber dennoch lässt sich die Frage nicht so leicht beantworten.
Im Endeffekt machen der Glaube, die Religion und die Überzeugung einen Terroristen erst zu einem Terroristen - unahänging von allem anderen.
"Most terrorists are not so desperately poor that they have nothing to live for. Instead, they are people who care so fervently about a cause that they are willing to die for it."

Es ist letztendlich Allah für den er sich in die Luft jagt und nicht für eine gerechtere Welt im hier und jetzt.

Dazu schreibt Paul Nellen bei AchGut.com
"Ein Koranvers wie: “Und kämpfet wider sie, bis keine Verfolgung mehr ist und aller Glaube auf Allah gerichtet ist” (Sure 8:39) in Verbindung mit den letzten Worten des Propheten: “Mir wurde aufgetragen, alle Männer so lange zu bekämpfen, bis sie sagen: Es gibt keinen Gott außer Allah” (Mohammeds Abschiedsbotschaft, März 632) kann mehr Unheil anrichten als von allen Nord-Süd-Dialogen, Mikrokredit- oder Weltbankprogrammen zusammengenommen je in der Welt verhindert werden kann."

Antisemitismus bei Schülern

"Jude" beliebtes Schimpfwort unter Schülern
"Da standen wir im KZ vor den Öfen des Krematoriums und die Jugendlichen fragten, über welche Leitungen das Gas wieder ausgeleitet wurde", berichtete eine Lehrerin laut der Studie.

Bei dieser Studie handelt es sich um eine noch unveröffentlichte Studie der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Sie liegt in Auszügen dem Magazin "Focus-Schule" vor.
"Laut Robert Sigel von der Bayerischen Landeszentrale führt der wachsende Anteil muslimischer Schüler in England, Frankreich und den Niederlanden dazu, dass sich Lehrer scheuten, die Zeit des Nationalsozialismus zu unterrichten. Sie würden dann als "Israelfreunde" bedroht oder beschimpft.
Gottfried Kößler vom Frankfurter Fritz Bauer Institut, dem deutschen Zentrum für Holocaust-Forschung, berichtete "Focus-Schule", das Wort "Jude" sei "in Ost und West wieder ein beliebtes Schimpfwort unter den Kids – genauso wie 'Opfer'.""

Da ich selbst auch noch Schüler bin, kann ich selbst von solchen Ereignissen berichten. Zwar fällt mir durchaus ein gewisser "neurotischer" Antizionismus bei muslimischen wie nicht-muslimischen Klassenkameraden auf bzw. eine Vorliebe für Kritik an Israel, aber gegen den Antisemitismus einiger anderer deutscher (ehemaliger) Mitschüler ist das wirklich nichts.

Zuletzt schockierte mich ein vielleicht 12-Jähriger deutscher Junge, welcher einen anderen als "Scheiß Juden" bezeichnete. Als ich ihn darauf ansprach, ignorierte er mich und verschwand schließlich.

Es ist einfach trendy zumindest antizionistisch zu sein. Mit der Aussage "Israel ist der Terrorstaat" will man den Anderen zum Einem vermitteln, "Hey, ich kenn mich mit Politik voll krass gut aus. Bin nicht so dumm, wie du denkst", und zum Anderen "Mir tun die armen Palästinenser sooo Leid." Und schon hat man einen neuen Freund gefunden. Das gleiche gilt übrigens für die Aussage "George W. Bush ist [wahlweise: war] scheiße!".
Mit solchen einfachen Floskeln findet man schnell Freunde, macht sich gleich noch beliebt und klingt auch noch nicht ungebildet... Grandios!

07.01.2008

Der Mensch... doch nicht so bösartig?

Wir sind besser als wir denken - AchGut.com & Warum Religion überflüssig ist - Das Ende des Bösen - Welt Online über Rolf Degens neues Buch "Das Ende des Bösen – Die Naturwissenschaft entdeckt das gute im Menschen." Ein Buch mit atheistischem Sprengstoff.
"Psychologen arrangierten dafür Spiele, bei denen es um echtes Geld ging - wissend, dass es leichter fällt, gut zu sein, wenn man nur symbolisch gewinnt oder verliert. Diese Spiele waren so aufgebaut, dass man sowohl mit egoistischen als auch mit kooperativen Strategien gewinnen konnte. Zur Verwunderung aller Misanthropen benahmen sich die Versuchspersonen in der Regel viel sozialer und großzügiger als plausibel wäre, wenn uns tatsächlich die reine Ichsucht in den Genen steckte. Dabei fiel auf, dass das Bestrafen von unfairem Verhalten den meisten Menschen sehr wichtig ist. Viele Probanden nahmen eigene Verluste in Kauf, um sicher zu stellen, dass der Anti-Soziale bestraft wird."

Dabei folgt folgender Vergleich zu Raben:
"Aber nicht nur Menschen, sogar Raben bestrafen asoziales Verhalten. Im Rabenschwarm gilt die Regel, wer ein Stückchen Futter hat, wird nicht behelligt. Verletzt ein Vogel diese Norm und versucht seinem Artgenossen Futter zu stibitzen, geht fast jedes Mal ein Dritter dazwischen und hackt mit dem Schnabel nach dem Dieb. Das erstaunliche daran: Der bestrafende Rabe hat keinen Vorteil von seiner Aktion, außer dass die soziale Norm insgesamt gestärkt wird."

05.01.2008

UN-Involved in Africa

Gibt wirklich kein Bild was besser die Situation in Afrika beschreibt als dieses:
Von Scaryideas
Danke an Benzke

04.01.2008

Videoooooooooooos

New York Papierflieger

Reisewerbung

Super Granny

Top 10 Videos des Jahres 2007


Gefunden bei: Telepolis

Wer jetzt noch den NPD Hessen Wahlkampfwerbespot sehen will... den gibt's hier (wenn er noch zu sehen ist). Aber Achtung, der ist so miserabel schlecht... da hat der Hessische Rundfunk die Nazis vor sich selbst geschützt, als er sich geweigert hat, den Spot auszustrahlen.
"Boah, ist der Spot blöd. Da muss man sich wirklich keine Sorgen machen, daß die NPD deswegen gewählt wird. Im Gegenteil. NPDler, Ihr solltet froh sein, daß der HR das Ding nicht ausstrahlen will. Die wollen Euch vor Euch selbst schützen *LACH* Das ist ja peinlich!"

Im Krieg mit Hass, Fanatismus und Verzweiflung

Spectator - We are at war with hatred, fanaticism and despair
"Islamistisch-terroristische Mörder töten keine anständigen und mutigen Leuten wegen den Fehler, welche Präsident Bush oder Tony Blair oder Präsident Musharraf oder irgendjemand anderes gemacht hat. Sie tun dies, um die Chance von Millionen Muslimen und "Ungläubigen" auf der ganzen Welt zu zerstören ein anständigen Leben zu führen."

Maysoon al-Damluji, eine irakische Frau, ist der folgenden Ansicht:
"Wenn, Gott behüte, die amerikanischen Streitkräfte abziehen, dann wird Chaos den Irak beherrsschen; es würde auf die gesamte Region überschwappen und kein Land im Nahen Osten würde verschont bleiben"

Dazu folgendes Kommentar von William Shawcross:
"Sie hat Recht. Und nicht nur im Nahen Osten."

Gefunden bei: AchGut.com

Allah ist viel toleranter als die göttlichen Islamisten

Jungle World - Bin Ladens Triumph
"Wir sollten deshalb aufhören, das iranische Regime mit den Augen eines Naiven zu betrachten, wie es einige Leute tun, die den Mythos vom Gegensatz zwischen »Reformisten« und »Konservativen« aufrechterhalten, einem Gegensatz, der eine reale, auf Nützlichkeitserwägungen bezogene politische Nuance zum Ausdruck bringt, ohne jedoch einen Antagonismus in der Doktrin darzustellen. Man kann eine Theokratie nicht reformieren; man muss sie zurück in den Müllhaufen der Geschichte werfen, aus dem sie niemals hätte emporwachsen dürfen."

und nochmal Jungle World - >>Affen und Schweine<< - Der Import von arabischem Antisemitismus
"Hier ist »Jude« ein Schimpfwort, hier bewundert man Rap-Musiker, die Angriffe auf Juden propagieren, hier gilt es als Kompliment, als »Nazi« bezeichnet zu werden."

"Zunehmend wird Jagd auf jüdische Mitschüler gemacht. Wenn auch die antisemitischen Attacken deutscher Nazis überwiegen, stieg doch die Zahl der registrierten antisemitischen Straftaten mit muslimischem Hintergrund im Jahr 2006 auf 88 an – eine Steigerung um mehr als hundert Prozent.""

Hierbei gibt es keinen, oder nicht nur, politischen oder rassistischen Hintergrund, sondern einen religiösen. Und ein religiöser Hintergrund ist tausendmal gefährlicher als ein politischer. Denn Glaube und Religion kann mehr bewegen als man sich vorstellen kann. Dieser (neue) religiöse Antisemitismus kennt keine Grenzen, denn via Satellit kann jeder die antisemitischen Parolen und Filme sehen, und sie finden begeisterte Zuschauer.
"Es ist diese Ankoppelung an eine globale religiöse Mission, an Paradiesglaube und Märtyrer­­ideologie, die den islamischen Antisemitismus so gefährlich macht. Der Judenhass der Nazis wird mit dem spezifischen Furor des Religionskriegs vereint. Er brachte den 11. September her­vor und erzeugt das Verlangen des Iran nach Waffenuran. Er ist, so der Antisemitismus­for­scher Robert Wistrich, »gleichzeitig suicidal und genocidal«. An dieser Wand des Fanatismus prallen alle Aufklärungsversuche, Kompro­miss­angebote, politische Finessen ab."

Letztendlich resigniert man hier zu Lande und bedient sich der standardmäßigen antisemitischen Antwort: "Selber Schuld, wer anderen eben das Land wegnimmt!". Zum Einem kontraproduktiv, zum Anderen falsch. Denn hinter dem Judenhass verbirgt sich nicht einfach die Wut über die "Besetzung Palästinas". Es ist nicht politisch, sondern religiös und so wird es auch ausgetragen. Wer dies nicht erkennt ist entweder sehr im eigenem Denken beschränkt oder bedient sich selbst täglich antisemitischen Stereotypen.
"Die Bundesregierung lässt den Export antisemitischer Filme, Predigten oder Schriften aus Saudi-Arabien, Ägypten, der Türkei und dem Iran nach Europa und Berlin stillschweigend zu. Das ist, als würde das Innen­ministerium Anti-Heroin-Kampagnen an öffent­lichen Schulen inszenieren, während gleichzeitig das Außenministerium die Einfuhr von Heroin nach Deutschland legalisiert."

Wer diesen Antisemitismus leugnet oder ignoriert, der akzeptiert ihn stillschweigend und vermittelt im Endeffekt das Gefühl, dass das doch alles gar nicht so schlimm sei.
Den Wahn erkennt natürlich nicht, wer ihn noch teilt«, schreibt Sigmund Freud. Mit anderen Worten: Wer Israel dämonisiert, wie dies 77 Pro­zent der Deutschen jener BBC-Umfrage zufolge tun, ist dem Antisemitismus gegenüber blind."

77 Prozent...

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Selbstmordattentäter sieht Jungfrau vor Anschlag

MemriTV.org - Clip
"My Son Refused to Abort the Operation, Saying He Saw the Black-Eyed Virgins of Paradise on the Hood of His Car"

Gefunden bei: AchGut.com

03.01.2008

Sri Lanka kündigt Waffenruhe

Gestern beschloss das Kabinett in Sri Lanka, dass das vor fast sechs Jahren geschlossene Waffenstillstandsabkommen mit den Befreiungstigern von Tamil Eelam (LTTE) aufgehoben wird.
Die Waffenruhe wurde seit der Unterzeichnung immer wieder von beiden Seiten gebrochen und die LTTE macht mit Selbstmordanschlägen immer wieder von sich reden genauso wie die Regierung und Armee von Sri Lanka, welche beispielsweise immer wieder Tamilen in nördliche Regionen der Insel deportiert. Die LTTE kämpft für einen unabhängigen tamilischem Staat im Norden des Inselstaates und beschuldigt die Regierung eine ethnische Säuberung durchzuführen.

Damit kehrt in exakt zwei Wochen, direkt nach einem tamilischen Feiertag, wieder der Kriegszustand in Sri Lanka ein.

Warum Israel manchem Palästinenser doch lieber ist...

Welt Debatte - Palästinenser, die Israel den Vorzug geben von Daniel Pipes

Viele Palästinenser, die in Ost-Jerusalem leben, wollen nicht Staatsbürger des palästinensischen Autonomiegebietes werden, sondern lieber Israelis sein, denn sie wissen um ihre Vorzüge.
"Wenn es hier eine Volksabstimmung gäbe, würde niemand dafür stimmen, den Autonomiegebieten angeschlossen zu werden... Es würde eine neue Intifada geben, um uns gegen die Autonomiebehörde zu wehren."

"Die Menschen im Gazastreifen, stellen die israelisch-arabischen Journalisten Faiz Abbas und Mohammed Awwad fest, „vermissen die Israelis, da die Israelis barmherziger sind als die palästinensischen Waffenträger, die nicht einmal wissen, warum sie einander bekämpfen und töten. Das ist wie organisiertes Verbrechen."

Resultat?
"Diese ernsten Ansichten verwerfen nicht den heftigen Antizionismus, der den Nahen Osten beherrscht, aber sie legen offen, dass vier Fünftel der Palästinenser, die Israel aus eigener Erfahrung kennen, die Attraktivität eines anständigen Lebens in einem anständigen Land begreifen – eine Tatsache mit wichtigen und positiven Folgen."

Affen und Prostitution

So fanden Wissenschaftler heraus, dass Affen ebenfalls für Sex bezahlen. Dies wurde bei freilebenden Javaneraffen in Indonesien beobachtet, wenn diese die Gelegenheit dazu hatten.

So werden die Weibchen von dem Männchen mit einer unterschiedlich langen Fellpflege "belohnt". Der Preis für Sex, also die Länge der Fellpflege, stieg, wenn weniger Weibchen als Männchen anwesend waren. Er fiel sobald, sobald die Zahl der Weibchen die der Männchen übertraf. Die Gesetze des Marktes eben...

Der niedrigste "Preis" lag übrigens nach dem Bericht bei 8 Minuten Fellpflege, der teuerste bei bis zu 16 Minuten bis es zu sexuellen Handlungen kam.

Burmesische Militärdiktatur erhöht TV-Gebühren um das 166-fache

Nach einem Bericht bei DiePresse.de hat die Militärdiktatur in Burma die Gebühren für Satellitenfernsehenum das 166-fache erhöht und damit die Meinungsfreiheit weiter beschnitten.
Statt 6.000 Kyat sind nun 1.000.000 Kyat (also 530€) jährlich fällig. Das entspricht dem Dreifachen des durchschnittlichen Jahreseinkommens (!) eines Burmesen (liegt bei 140€).
Somit kann die Bevölkerung nur noch staatlich-kontrollierte Programme im TV verfolgen.

02.01.2008

Das Jahr 2007 mit Dieter Nuhr

Das Jahr 2007 mit Dieter Nuhr - nuhr.de
"Große Frage: Gab es in der DDR einen Schießbefehl? Oder sind die, die damals im Zaun gehangen haben an Altersschwäche gestorben? Auch mein Anruf bei der Linkspartei brachte keine Klarheit, man wusste von nichts."

"Und auch im Jenseits wird wieder auf uns Deutsche gehört. im Frühjahr schaffte Papst Benedikt die Vorhölle für ungetaufte Kinder ab. Als Vorhölle galt bis zum 24. April der äußere Kreis der Hölle, wo es nicht ganz so heiß war wie im inneren Zirkel, praktisch Heizstufe 2 mit Umluft. Das gibt es nun nicht mehr. Dank sei dem Benedikt!"

"Vor dem G8-Gipfel in Heiligendamm waren sich alle einig: Die Globalisierung muss weg. Zwar hat die Globalisierung die weltweite Armut von über 40 auf 13% der Weltbevölkerung zurückgeführt, ein großartiger Erfolg, bloß leider nicht bei uns. Deshalb sagen viele, dass alles wieder werden soll wie früher, zurück in den Nationalstaat. Dann kommt die Musik nicht mehr von Sony, sondern wieder aus der Blockflöte, im Winter gibt es nur noch Kohl und keine Südfrüchte, und ab und zu ist halt mal wieder Krieg, wie es früher war. Wer‘s mag? Ich könnte drauf verzichten."

01.01.2008

Happy New Year 2008!

Taipeh 101 - Taiwan

Noch eins von unten... sieht einfach nur spektakulär aus

Hong Kong - China