30.12.2007

KÁ - Cirque du Soleil


Ich kenne mich zwar überhaupt nicht auf dem Gebiet von Bühnenshows, Theater und Musical aus, aber das, was ich gestern auf dem ZDF um 23.20 Uhr gesehen, hat mich wirklich verblüfft.
Dort war die 150 Millionen Dollar teuere Show "KÁ (Cirque du Soleil)" zu sehen, welche im MGM Grand Las Vegas stattfindet. Und dies war wirklich umwerfend, was das kanadische Zirkusunternehmen Cirque du Soleil da geschaffen hat.
Sowas derartig genial-faszinierend Akrobatisches und Dynamisches habe ich noch nie gesehen. Dieses Spiel aus Licht, Musik, Kostümen und Bühnenbewegung war einfach fesselnd.
"Überwältigungsästhetik: Eine gewaltige Hebe- und Drehbühne verwandelt sich in Schiffe, Wüsten oder Steilwände, Artisten fliegen scheinbar schwerelos durch einen Dschungel im gut 50 Meter hohen Bühnenhau. Interaktive Videoprojektionen zaubern Wasseroberflächen auf vertikale Ebenen, eine Matrix, auf der jeder Schritt Wellenkreise zieht. Live-Musik ertönt in perfektem Surround aus fast 2000 in die Kopfstützen jedes einzelnen Sitzplatzes integrierten Lautsprechern im MGM Grand Hotel in Las Vegas, wo das Maßlose die Norm ist: Robert Lepage inszeniert KÀ mit dem Cirque du Soleil." (ZDF)

Hier geht es zur Show (ZDF Mediathek)

Am Freitag lief das Ganze bereits bei ARTE

Ein YouTube-Video zum "Todesrad"

29.12.2007

Kataklysmus durch den Islamismus

Henryk M. Broder bei Spiegel Online - Der Westen und der Islamismus: Selbstmord aus Ansgt vor dem Tode
"Der islamische Fundamentalismus verwirklicht sich in der Verbindung von Barbarei und High Tech. Sein Ziel ist nicht die Befreiung Palästinas von der zionistischen Besatzung, die Rückeroberung Afghanistans durch die Taliban oder die Wiederherstellung des Kalifats, sondern die Apokalypse. Dabei ist es müßig, darüber zu streiten, ob es sich um eine religiöse oder eine politische Bewegung handelt, ob die Religion "instrumentalisiert" oder die Politik von Gotteskriegern als Mittel zum Zweck benutzt wird."

"Aller Rückständigkeit zum Trotz haben die Fundamentalisten eine Lektion gelernt: Schurkereien machen sich bezahlt, der Westen ist im Begriff, aus Angst vor dem Tode Selbstmord zu begehen."

Wir sind diejenigen, die sich fürchten - Nicht jene Islamisten. Denn diese fürchten nichts und niemanden, weder den Tod noch riesige Armeen. Einzig Allah fürchten und dienen sie zugleich... bis in den Tod.

Man muss sich dessen mal bewusst werden. Ein menschliches Wesen, dass sein ganzes Leben einem Gott namens Allah opfert für dessen Existenz es nicht einmal einen einzigen Beweis gibt und nach einem Buch namens Koran lebt. Kein Gedanke wird dafür verschwendet zu zweifeln. Wie will man so jemanden zur Vernunft (zurück-)bringen, wenn er noch nie welche gehabt hat? Religiöser Fanatismus lässt sich nicht mit Worten und auch nicht mit Bomben besiegen. Er verbreitet sich rasant und infiziert immer mehr Menschen. Wenn es auch nicht viele sind, es sind genug um ganze Staaten und letztendlich die ganze Welt ins Chaos zu stürzen. Die Sympathie der Islamisten steigt mit der wachsenden Verzweiflung der Bevölkerung (wobei man an den Demonstrationen und Trauermärschen in Pakistan sieht, dass es glücklicherweise doch noch moderate und durchaus verbal-laute Muslime gibt). Was wenn solche Wesen, fern der Vernunft, an eine Atombombe gelangen? Was wenn sie die Macht hätten mit einem Knopfdruck nicht hundert oder tausende Menschen zu töten, sondern Millionen? Wer könnte sie dann noch stoppen? Niemand...

Fazit:
"Auch die Mörder von Benazir Bhutto wissen, das sie nichts zu befürchten haben. Das halbe Land ist bereits in der Hand der Extremisten, für Sanktionen ist es zu spät. Der atomare Alptraum geht weiter. Die einen sind noch nicht am Ziel, aber die anderen haben das Rennen bereits verloren."

"Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam"

Welt Online Artikel über den islamistischen Terrorismus gegen die ganze Welt
"Auch wenn die meisten Muslime es nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen. Er ist Handwerk des männerbündischen Islam, der mit aller Macht verhindern möchte, dass Frauen gleichberechtigt werden und ihre Jahrhunderte lange Unterjochung ein Ende findet."

Der Islam wird von den Islamisten zu einem sadistisches Machtinstrument gemacht mit dessen Hilfe diese ihre eigenen (sexuellen) Frustrationen zu befriedigen versuchen. Sie begründen ihr eigenes Versagen keine wohlhabende und gebildete Zivilisation gründen zu können, damit dass immer die anderen, die Juden, die Ungläubigen, die Frauen schuld seien. Ihnen fehlt es an Selbstkritik und an Verständnis. Man wagt es nicht mal ansatzweise darüber nachzudenken, dass man an der eigenen Schuld eventuell selbst schuld sein kann.
Läuft etwas also nicht "islamkonform" ab, drückt einer dieser einen Knopf und verabschiedet sich mit einem lauten Knall... und dann ist erstmal Ruhe - inschallah.
"Dieser Islam hat einen Weltkrieg angefangen. Doch die Welt tut so, als wüsste sie immer noch nichts davon."

... weil viele auch genau wissen, wie machtlos sie dieser Gefahr gegenüber stehen.
"Der Totalitarismus der Taliban und der muslimischen Terrorzellen ist wahrscheinlich schlimmer als der Faschismus, denn er ist nicht das Ergebnis eines Zivilisationsprozesses. Er entsteht in einem Raum, in dem nichts mehr an zivilisatorischen Fortschritt erinnert."

Doch was tun? Dem aus der Türkei stammendem Autor Zafer Senocak fällt unter anderem Folgendes ein:
"Ein Teufelskreis. Dieser Teufelskreis müsste gebrochen werden, durch das Engagement der freien Welt und durch militärisches Engagement, weil es anders nicht geht."

"Verhandeln wollen einige, mit Hamas, mit Taliban. Atomreaktoren an Gaddafi, dem saudischen König wird der rote Teppich ausgerollt. Schließlich geht es um Petrodollars. Der Westen merkt gar nicht, wie sehr er sich selbst auflöst. Die Islamterroristen erringen einen Sieg nach der anderen. Benazir Bhutto war nicht das letzte Opfer einer verfehlten Appeasement -Politik gegenüber dem radikalen Islam."

Appeasement-Politik ist Selbstmord, denn mit ihr erreicht man nichts außer eine noch immer größer werdende Katastrophe.

Zum Anschlag auf Benazir Bhutto

The Assassination of Benazir Bhutto - The New York Times
Achtung! Enthält leicht verstörende Bilder

Gefunden bei: Merely Thinking

27.12.2007

Depressiv? Oder nur schlecht gelaunt?

Sie sind sich nicht sicher, ob sie schon depressiv oder nur schlecht gelaunt sind? Dann machen sie jetzt das große DepressionsQuiz bei Welt Online Satire (Glasauge) mit wertvollen Tipps für das weitere Leben, wie:
"[...] Denken Sie daran: Jesus liebt Sie – sonst niemand."

"Sie haben schon länger Erfahrung im Umgang mit Alkohol. Bleiben Sie dabei, sonst droht Ihnen eine Depression."

oder:
"Sie sind heilbar depressiv. Schließen Sie sich einer rechtsradikalen Gruppe an, und Sie werden sich bald besser fühlen."

26.12.2007

Chinese Food On Christmas



Gefunden bei: AchGut.com

Israelische Soldaten sind Rassisten...

... weil diese keine palästinensischen Frauen vergewaltigen. Grund für die Annahme ist ja ganz klar.:Israelis haben keine bessere Ethik; für sie sind palästinensische Frauen nicht einmal eine Vergewaltigung wert. Diese Rassisten!

Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Tal Nitzan am Shein Center for Social Studies der Hebrew University in Jerusalem. Sie unterstellt israelischen Soldaten Rassismus, wenn diese keine palästinensischen Frauen vergewaltigen würden. Man würden der IDF beibringen, dass palästinensische Frauen keine Menschen wären, man "entmenschliche" diese, und genau deshalb würden israelische Soldaten keine Frauen vergewaltigen - weil diese ja gar keine mehr in den Augen der Soldaten seien .  Konsequenterweise muss man deshalb festhalten, dass somit nur "richtige" Frauen das Recht auf eine Vergewaltigung haben und mit dieser hinterhältigen Taktik die Israelis den Frauen in Palästina das Gefühl geben nichts wert zu sein.

Außerdem versuchen nicht-vergewaltigende-Israelis dadurch zu verhindern, dass es zu mehr Schwangerschaften unter den Palästinenser kommt. Als ob diese nicht wüssten, dass vergewaltigte Frauen in Palästina von Verwandten verstoßen werden - wenn ihnen gar nicht gleich Steinigung droht.

Was folgt daraus?

Israelische Soldaten sind bösartige, rassistische Monster, welche palästinensische Frauen nicht vergewaltigen, weil diese keine Menschen mehr seien. Denn jede Frau hat das Recht auf eine anständige Vergewaltigung! Hätten israelische Soldaten mehr Achtung vor den Palästinenserinnen würden sie diesen auch ab und an mit einer Vergewaltigung das Gefühl geben etwas wert zu sein.

Über so etwas kann man eigentlich nur noch lachen...

Gefunden bei: FDOG, Mom in Israel

Update - 29.12.07: Lizas Welt - Vergewaltigungssoziologie

24.12.2007

A Happy "Go To Hell" To Everyone!

The Night Santa Went Crazy

Okay, ganz so blasphemisch wollen wir ja nicht sein. Also frohe Weihnachten jedem... oder wie es Doktor House formuliert hat:
Det. Tritter: Merry Christmas.
Dr. House: And a Happy "Go to Hell."


Dr. House: Look, there's Jesus! Better go tell the Romans.


Gefunden bei: FDOG

"Nuhr die Wahrheit über 2007"

Der Spiegel-Jahresrückblick mit Dieter Nuhr

22.12.2007

2x YMCA

Eine lustige koreanische Version:

und eine jüdische Version als Werbung für HDTV (Gefunden bei: AchGut.com)

Klaus – is that german?

Sarah Silverman singt.... (gefunden bei: Planet Hop)

"I hate to say this Santa but you’re acting like a dick
you should give presents to everyone that’s good
and not just to your personal click

if you bring me a toy to open Christmas morning
I’ll let you be my boyfriend all bearded, fat and horny
oh yeah oh yeah

What does Jesus have to do with you?
You’ve got as much to do with Jesus as you do with Scooby doo,
what do you have to do with Jesus,
you have as much to do with him
as you do your mother’s penis oh yeah
[...]
Claus...? Klaus – is that german?
Santa Klaus..., Santarrr Klausss...,
you made a list and I checked it twice
and there’s nobody named Silverman, or Moskowitz or Weiss,
you have a list well Schindler did too,
Liam Neeson played him, Tim Allen played you,
[...]
don’t be a doosh, what would Jesus do,
he’d say give the jew girl toys
give the jew girl toys !"

Christopher Hitchens singt

Christopher Hitchens, der Autor des großartigen Buches "Der Herr ist kein Hirte" (engl. Orginaltitel: God isn't great) singt bei einer Anti-Weihnachtsfeier.


"[...] just exactly like living in fucking North Korea"

Gefunden bei: FDOG
Lyriks gibt's hier

Jingle Bombs

Jeff Dunham - Jingle Bombs

21.12.2007

Der Weihnachtsmann, eine seltsame Spezies

Die Herkunft des Weihnachtsmannes

Sicherheitsanweisungen

Ein mehrfach ausgezeichneter Kurzfilm von Rare Exports Inc., der anfänglich als "Werbung" bzw. "Geschenk" an Kunden von Woodpecker Film gedacht war.
Gefunden bei Bloggingtom & Telepolis - Fuck! Schon wieder Weihnachten!

Videos von Pandas, F*cks und keinen Whoppern

Zwei Wrestling Baby-Pandas (Danke an Yoshi; hab es aus seiner N/A gestohlen)

Ein Mann, der unter einem umgekippten Stahlanhänger eines LKW mit seinem Auto eingequetscht wird und alles unverletzt überlebt.

Und noch zu guter letzt, die FPM (Fuck per Minute) - also wie oft in einem Film das Wörtchen Fuck gesagt wird, dividiert durch die Filmlänge. Hier alle Videos

oder:


Kein Whopper mehr bei BurgerKing

20.12.2007

Starbucks!

David Harnasch aka Bildschirmarbeiter - Mitternachtsspitzen im WDR mit einem Ausschnitt aus Lewis Blacks Programm, indem er über Starbucks berichtet.

Bundes-Studie über Muslime und deren Einstellungen

Laut einer neue Studie des Bundesinnenministerium sind 40% (!) alles in Deutschland lebender Muslime fundamentalistisch "orientiert".

Weitere "Erkenntnisse" aus der Studie (Studie - PDF-Datei):
  • 40% sind fundamentalistisch orientiert - 60% also nicht
  • 6% sind "gewaltaffin"
  • 14% "stünden mit der Rechtsstaatlichkeit auf Kriegsfuß und zeigten eine problematische Distanz zur Demokratie"
  • Immer mehr junge Muslim lassen sich radikalisieren
  • 12% "identifizierten sich mit einer stark religiös-moralischen Kritik an westlichen Gesellschaften, kombiniert mit der Befürwortung von Körperstrafen bis hin zur Todesstrafe"
  • 63% fühlen sich durch die Unterdrückung der Palästinenser betroffen
  • 77% empfinden es als schlimm, dass die USA "ungestraft Krieg" gegen muslimische Staaten führen darf... (wenn dies nicht schon eine automatisch eine entsprechende Antwort impliziert)
  • 20% sind der Meinung, dass nur Moslem ist, wer den Koran wörtlich nimmt
  • 26% sehen in den Pflichten eines gläubigen Moslems, dass er Ungläubige bekehrt - Ein Drittel lehnt diese Auffassung aber ab
  • 54% sind hingegen der Meinung, dass der Islam an die Moderne angepasst werden muss
  • 25% wiederum sehen in einer Modernisierung des Islam dessen Zerstörung
  • 22% fordern ein Verbot, dass Muslime ihre Religion wechseln dürfen - 59% lehnen es jedoch ab
  • 54% sehen im Islam die einzig wahre Religion
  • 26% sehen im Islam die Lösung aller heutiger Probleme (Ein Drittel der Befragten zum Glück nicht)
  • 27% nehmen an, dass der Islam sich auf lange Sicht gesehen durchsetzen wird
  • Knapp die Hälfte sind der Meinung, dass die Sexualmoral in der westlichen Welt völlig verkommen sei
  • 43% (die Mehrheit) wollen, dass der Staat die Medien zensiert, damit "Moral und Ordnung" erhalten bleibt
  • Mehr als 80% lehnen die Prügelstrafe ab
  • "Es erweist sich, dass in nahezu allen Einzelitems die jungen Muslime erhöhte Mittelwerte im Vergleich zu einheimischen Jugendlichen und teilweise (...) auch im Vergleich zu den nichtmuslimischen Migranten aufweisen. [...] Bezogen auf die Gesamtskala finden sich unter den befragten muslimischen Jugendlichen 24%, die als gewaltaffin zu kennzeichnen sind. Bei den nichtmuslimischen Migranten sind dies mit 16% deutlich weniger und am niedrigsten ist diese Rate bei den einheimischen Jugendlichen, wo sie 14,9% beträgt."
  • "Fast 9% halten die Formulierung, dass Selbstmordattentate feige seien und der Sache des Islam Schaden zufügen, für falsch."
  • "Knapp 40 Prozent der muslimischen Befragten hält "physische Gewalt als Reaktion auf die Bedrohung des Islams durch den Westen für legitim"."
Jedoch, so heißt es weiter im Bericht, sei eine Demokratiefeindlichkeit ebenso häufig bei nicht-islamischen Deutschen (!) anzutreffen.

Als Schuldigen für die zunehmende Radikalisierung wird natürlich - wie sollte es auch anders sein - die Gesellschaft dargestellt. Schließlich würde die rassistische und islamophobe deutsche Gesellschaft die Muslime, vor allem die in der 3. Generation, gerade nur so in die Arme von Fundamentalisten treiben.

Tendenziell lässt sich bei dem Lesen der 500-seitigen Studie, wobei nicht speziell danach gefragt, ein erkennbarer Antisemitismus und Antiamerikanismus feststellen.

Update:

Weiterer Spiegelbericht über die Studie

19.12.2007

Heavy Metal in Jordanien

Spiegelbericht über Heavy Metal in Jordanien: "Die Leute glauben, dass wir Tierblut trinken"

Denn in arabisch-afrikanisch-islamischen Kulturkreisen wird Heavy-Metal nur selten toleriert. Konzerte werden meist verboten und Besucher sowie Veranstalter verhaftet und verurteilt.

Trotz der zahlreichen Probleme kommt es für keinen von ihnen in Frage, die Musik aufzugeben. "Heavy Metal ist magisch", sagt Adnan. "Heavy Metal ist alles", sagt Nasser. Und Hani würde dafür sein Leben geben - oder zumindest die Heimat: "Wenn sich die Situation in Jordanien nicht bessert, wäre die Musik für mich definitiv ein Grund, Jordanien zu verlassen."

17.12.2007

Nach dem Ghetto und Gangbang kommt Antisemitismus und Al-Qaida

Stern.de über HipHop-Extrem: Nach Ghetto und Gangbang - Jenseits vom öffentlichem HipHop

Denn im Internet findet man das, was viele Rapper, Gangster und sonstige HipHopper zwar denken, aber in der Öffentlichkeit nicht offen zugeben würden. Dort finden sich noch brutalere Texte, welche neben übelsten Beschimpfungen und Entwürdigungen des Menschen, vor allem der Frau, auch Al-Qaida-Verehrungen und Antisemitismus beinhalten. Die Herabwürdigung von Schwulen und Frauen reicht wohl nicht mehr aus um Aufmerksamkeit zu bekommen. Hier wird versucht mit Hass und "coolen" Parolen sich Respekt zu verschaffen.

Hier ein derartiges Beispiel (Bözemann "Die Herausforderung):

"Ich teile mit der Axt deinen Kopf in zwei Hälften / Und diese zwei Hälften wieder in zwei Hälften / Zahltag, du Hurenkind, ich will jetzt mein Geld sehen."

Auch wer denkt, schlimmer geht es nicht mehr, der braucht sich nur mal die Kommentare unter dem Video bei YouTube durchzulesen.

In den Sternbericht heißt es noch weiter dazu:
"Mittlerweile beschäftigt sich der Staatsschutz in Baden-Württemberg mit diesen Clips. Ein Beamter sagt, so etwas Schlimmes habe er bisher selten gesehen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass ein Verfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet wird. Zunächst muss geklärt werden, wer sich hinter Bözemann verbirgt."

Hier noch ein "Musikvideo" von dem aus Palästinastammenden Rapper Massiv:

"Mein Satz ist Sprengstoff, meine Hand am Sprengknopf!
Dropkick auf dein Kopf, dein Blut kein Stop!
Ihr macht alle Popshit, die Kugel kommt mit Absicht!
Bleiben wir mal sachlich, Geld her und lach nich'!
Zu heisses Klima, Herkunft Palästina!"

Auch hier sind die Kommentare mehr als schockierend (egal, ob sich die Kommentatoren positiv oder negativ darüber äußern. Einer fordert zum Beispiel die Wiedererrichtung von KZs).

Zurück zu dem Sternbericht:
"Auch Bözemann inszeniert sich - wie der Rapper Massiv - als gläubiger Moslem. In den Diskussionsforen zu seinen Videos drohen nicht nur Kosovo-Albaner und Serben damit, sich gegenseitig aufzuschlitzen, einige der Nutzer haben ihre Einträge außerdem mit Bildern des islamistischen Terroristen Osama bin Laden versehen. G-Hot schließlich, der mit seinem Schwulenhass auf sich aufmerksam machte, spricht sich: Dschihad, "heiliger Krieg". Während die erste Generation von Aggro-Rappern den eigenen Kiez zum Ghetto stilisierte, schienen die gerappten Gewalt-Bilder häufiger aus Splatter-Movies oder Pornos als von der Straße zu stammen. Die pornographische Ur-Demütigungs-Szene, der Gangbang, bei dem sich mehrere Männer über eine Frau hermachen, ist genau deshalb zum Synonym für die HipHop-Verrohung geworden."

Diese "Musik" (wenn man das überhaupt ansatzweise so bezeichnen darf - meiner Meinung nach definitiv nicht) ist letztendlich der Beweis dafür, was die meisten dieser muslimischen "Pseudogangster" denken und wie sie handeln. Sie vermitteln dem Zuhörer ihre "Werte- und Moralvorstellungen", die des Islam. Sie sind "härter" und "brutaler" mit ihrem Schwulen-, Juden- und Frauenhass als alle anderen und werden deshalb nahezu verehrt. Sie lassen sich von niemanden verbieten das zu sagen, was sie denken - im Gegensatz zu den "Mainstream-Rappern".

Hier noch ein Trailer von Keskin - Terror Tape

Der "Rapper" präsentiert sich gewohnt antisemitisch mit Palituch und einem Text der lautet "Töten ist nicht schwer".
Leider oder zum Glück finde ich da jetzt nicht die Lyrics dafür - übrigens das Album kann man sich ganz legal bei Amazon.de bestellen.

Dass sich sowas Menschen anhören, freiwillig, und auch noch den Texten zu stimmen, ist eine Schande für die ganze Gesellschaft. Hinzu kommt noch, dass die meisten der Zuhörer Jugendliche sind, die sich die Musik laut in der Öffentlichkeit per Handy reinziehen - so dass jeder hören kann, wie cool sie sind.

"Fighting is no option"

"Küsst die Islamisten, wo ihr sie trefft!" - Henryk M. Broder über die Terrorismus-Debatte
"Kaum hat man auf einer Party gesagt, dass es kein schöner Brauch ist, Menschen die Köpfe abzuschlagen und die "Exekutionen" ins Internet zu stellen, wird einem sofort entgegengehalten, auch in Texas und Florida würden immer noch Menschen hingerichtet, von den Exzessen der Inquisition gar nicht zu reden.
[...]
Das Problem sei nicht [so die beliebte Fokusverlagerung der Feministinnen], dass die Frauen in der islamischen Welt verhüllt, sondern dass sie in der so genannten freien Welt enthüllt werden. So gesehen, wiegt jeder Wet-T-Shirt-Contest auf Ibiza ein Dutzend Ehrenmorde in Islamabad auf."

"Saudi-Konservativ"

FDOG über die "ultrakonservative" Regierungen in Riad

16.12.2007

"Stell dir vor, es ist Krieg... "

"... und keiner schaut hin" - Leben in Israel von Henryk M. Broder - Spiegel.de

Das Ziel der täglichen Kassamangriffe auf Sderot:
"Diejenigen, die in Gaza das Sagen haben, ob es nun die Hamas, der Jihad oder andere sind, wollen nur eines: Israel zu einem massiven Gegenschlag provozieren, um sich hinterher als die Opfer einer Aggression darstellen zu können."

"Freiheit, die ich meine"

Freiheit, die ich meine - Artikel bei der FAZ von Necla Kelek
"Für mich ist der Islam als Weltanschauung und Wertesystem nicht in die europäischen Gesellschaften integrierbar und deshalb generell nicht als Körperschaft öffentlichen Rechts anzuerkennen. Das ist keine Frage des guten Willens. Es fehlen die institutionellen, strukturellen und theologischen Voraussetzungen dafür und seinen Vertretern, mit einem Wort von Habermas, „eine in Überzeugung verwurzelte Legitimation“. Der Islam ist nicht integrierbar, wohl aber der einzelne Muslim als Staatsbürger. Er kann in unserer Gesellschaft seinen Glauben und seine Identität bewahren, denn die europäische Toleranz der Aufklärung begreift die Angehörigen aller Religionen als gleichberechtigt."

Gefunden bei: AchGut.com

15.12.2007

9-Jähriger schlägt 3 Lehrkräfte

Ein 9-jähriger Grundschüler hat an einer Berliner Grundschule 3 Lehrkräfte geohrfeigt.
"Der türkischstämmige Drittklässler habe "den Unterricht massiv gestört und Lehrer sowie Mitschüler zunächst provoziert und beleidigt", sagte der Direktor der Schule [...]. Als der Mathematiklehrer einschritt, habe der Junge ihn geohrfeigt. Nachdem der Neunjährige zur Schulstation gebracht worden war, habe er noch den Sozialarbeiter und eine Sportlehrerin geschlagen."

Als "Strafe" wurde der Junge erstmal 2 Wochen von der Schule "suspendiert".
"Der Junge sei schon seit der Einschulung auffällig, heißt es weiter in dem Bericht. Die Betreuung durch einen Sozialarbeiter blieb bislang erfolglos - offenbar auch, weil die Familie des Kindes bisher nicht sehr kooperativ gewesen sei."

Krocha Charlston-Dance Video

14.12.2007

Ewige Konflikte im Sudan

Spiegelbericht - Nuba-Berge im Sudan: Elend, Rache, Tod
"[Lagawa] ist ein Ort, in dem das Krankenhaus zwar einen nagelneuen Notarztwagen hat, jedoch keine Toiletten.

Lagawa liegt in einer Gegend, in der die Frauen beschnitten werden - und zwar auf die radikale Art. Infolgedessen ist es eine Gegend mit der höchsten Frauensterblichkeit der Welt, weil viele Gebärende verbluten. [...] Statt reines Grundwasser aus Brunnen zu schöpfen, trinken die Dorfbewohner lieber aus den spärlichen Wasserläufen, aus denen auch das Vieh säuft, und in die es kotet und uriniert. Das Wasser aus dem Bach sei "more tasty" als das aus dem Brunnen, sagen sie, es habe "mehr Geschmack"."

Hilfe gibt es zwar, scheint aber wenig hilfreich zu sein, denn die Nomaden haben eine tiefverwurzelte Grundeinstellung gegenüber ihrer Umwelt. Da sie umherziehen, kümmern sie sich wenig um Hygiene und ähnliches, da sie am nächsten morgen eh woanders sein werden. Dazu kommt noch ein "Islam-typischer Fatalismus: Inschallah, was passiert ist Gottes Wille."

Ein Konflikt zwischen den Stämmen droht immer weiter zu eskalieren.
"Wenn jemand getötet wird, muss irgendeiner vom anderen Stamm auch getötet werden. Das ist sehr wichtig!"

Bali ist München und Bush ist Hitler

Der Tag an dem Bali zu München wird - Tagesspiegel

Al Gore ist der Auffassung Bali 07 sei wie München 38. Ein grandiöser Vergleich, der zeigt wie ernst die Lage nun wirklich ist. Doch was heißt das eigentlich im Klartext? Bali sei wie München?
"Nun zur weiteren Übersetzung der Rede und des historischen Vergleiches: Die Klimakatastrophe ist wie Weltkrieg plus Holocaust. Die Klimakatastrophe wird im Wesentlichen von den USA vorangetrieben, von George W. Bush. Persönlich und alleine. Der Holocaust wurde von Adolf Hitler betrieben. Auch persönlich und alleine. Man kann also sagen: Bali 07 ist wie München 38. Und Bush wie Hitler.

Natürlich, der Vergleich hinkt ein bisschen, wie ja solche Vergleiche, schon gar die über eine solche Zeit, fast immer hinken, aber das macht nichts. Ist eh klar, Bush wurde natürlich nicht in Braunau am Inn geboren und er hat auch nicht so ein Bärtchen, wie es Hitler hatte. Solche Vergleiche sind eben nie hundertprozentig."

13.12.2007

Nordkorea soll Hisbollah und LTTE militärisch unterstützt haben

Terrorist und korrupt bleibt man!

So soll nach einem noch unveröffentlichtem Bericht der unabhängigen Analysten des "Congressional Reserach Service" (CRS) Nordkorea die radikale Hisbollah und die sri-lankesischen Aufständischen der Tamil Tigers (LTTE) mit Waffen und möglicherweise auch Training unterstützt haben.
Wörtlich stehe in dem Report, dass das nordkoreanische Training "die Fähigkeit der Hisbollah, Israel zu bekämpfen, signifikant verbessert hat", berichtet Reuters.

Nun könnte es durchaus und zu Recht geschehen, dass Nordkorea wieder auf die Liste der Staaten kommt, welche den internationalen Terrorismus unterstützen. Bereits in den 80ger Jahren habe Nordkorea damit begonnen die Hisbollah militärisch und durch Ausbildung zu unterstützen. (Der Autor hat wohl seinen Bericht nicht nochmal durchgelesen, da ich sehr daran zweifele, dass es sich um "südkoreanische Ausbilder" gehandelt hat, die später in den Libanon eingereist sind - wenn dann Nordkoreaner mit südkoreanischen Pass).
Der Mossad nimmt ebenfalls an, dass "wichtige Raketenbauteile", welche aus Nordkorea stammen, von der Hisbollah genutzt werden, um Israel anzugreifen.

Werben für den Genozid

Ein Ausschnitt aus einer Kindersendung, welche auf dem Hamassender Al-Aqsa TV am 3. Dezember 2007 ausgestrahlt wurde und ganz offen für einen Völkermord an den "Menschen von Zion" wirbt:
"To Al-Aqsa, to Al-Aqsa - we shall unite our ranks. We will wipe out the people of Zion, and will not leave a single one of them."

Hier zum Video bei Memri
. Ich finde die Gestik des kleinen Jungen ziemlich energisch und nett zugleich. Wie er da mit geballten Fäusten auf den Tisch schlägt oder sie in Richtung Himmel emporstreckt... So voller Emotionen.

Transcript
Jihad Watch

13 Jahre Haft & 1160 Peitschenhiebe

Und für was?

Für das Herumzeigen eines Fotos einer Frau. Ob die Frau aus Saudi-Arabien auf den Bilder bekleidet und unbekleidet war, ist unbekannt. Sie fühlte sich auf jeden Fall in ihrem Ruf geschädigt und ist der Auffassung dadurch sei ein "Skandal" ausgelöst wurden, da der Angeklagte das Foto rumgereicht hatte.
Gegen die vorausgegangene Verurteilung hatte der Angeklagte Einspruch erhoben. Damals wurde er zu 400 Peitschenhieben und 10 Jahren Haft verurteilt.
Nun muss er für 13 Jahre in Haft und mit 1160 Peitschenhieben rechnen, außer er geht nochmals in Berufung.

Schulbücher bei den Saudis

Wer hätte es auch anders vermutet? In den saudischen Schulbüchern wimmelt es nur so von Hetzen und streng-islam(ist)ischen Inhalten. Zu diesem Schluss kommt wiederholt eine US-Studie.

Dabei wird der der Islam in den Schulbüchern als die Religion und Zivilisation dargestellt, welche in großer Gefahr. Sie werde vom Säkularismus, Existentialismus, Sozialismus, Panarabismus und Zionismus, welche nebenbei noch bezichtigt wird nach der Weltherrschaft zu sterben, bedroht. Den Schülern wird des Weiteren indoktriniert, sie seien auserwählt und hätten sich vom Rest der Welt abzugrenzen. Außerdem werden die Schüler dazu aufgefordert den Islam zu verbreiten, wenn nötigt, durch den Heiligen Krieg. Ebenfalls, so der Bericht aus dem Jahre 2006, seien die Kreuzzüge noch im vollen Gange und man müsse sich daher wehren. Gewalt gegen Juden, wie sollte es auch anders sein, wird "verherrlicht" und die "Protokolle der Weisen von Zion", die antisemtischen Hetzschrift überhaupt, gilt als wahr.

Auch Sunniten werden bezichtigt nicht "richtige" Muslime zu sein. Und jeder, der kein "richtiger" Muslim sei, hätte nichts anderes als Hass verdient. Auf den Hass gegenüber Schiiten wurde nun verzichtet. Opfer seien aber weiterhin die Ahmadiyya und Baha'i.

"Mit einer Mischung aus Patriotismus und Religion werden die Schüler ab der vierten Klasse in Gemeinschaftskunde unterrichtet, wo besonderes Augenmerk auf Disziplin, Gehorsam und soziales Verhalten gelegt wird. Der Geschichtsunterricht befasst sich jetzt ausschließlich mit dem Leben des Propheten Mohammed, dem ein eigenes Unterrichtswerk gewidmet ist."

Da verbündet sich Nationalismus und Islamismus. Zwei gefährliche, wenn nicht die zwei gefährlichsten, fanatischen Ideologien überhaupt.

So sei der Militärdienst die höchste Form von Dienst am Vaterland. Für die Verteidigung des Vaterlands im Dschihad soll man unter Umständen auch einen ehrenvoller Tod sterben - dies wird bereits Fünftklässlerin beigebracht.

Über die Weltgeschichte und Länder außerhalb des Islam wird erst spät (ab der 11. Klasse) oder gar nicht berichtet.

Daher wird den Schulkinder ein einseitiges Bild der Geschichte beigebracht, in welcher der, trotz einiger Niederlagen, unbesiegbare Islam die halbe Welt beherrschte habe und „alle Abtrünnigen ausradierte und für Ordnung und Gerechtigkeit“ sorgte.
Der Islam befinde sich zur Zeit im Aufbruch "- vor allem in demographischer Hinsicht, und zwar in allen Weltgegenden".
Das „Kreuzzüglertum“ [wird] als „Fortsetzung des Verrats der hinterlistigen Juden“ an Mohammed und mit dem „Weltzionismus“ assoziiert.

Der Nahostkonflikt sei aber hingegen überaus "sachlich" beschrieben, nur den Juden / Zionisten wird nachgesagt, sie würden die Eroberung der islamischen Gebiete anstreben. Wie kann der Nahostkonflikt dann bitte sachlich sein?
"Um so mehr plädieren die neuen saudischen Lehrbücher, die nach wie vor den geschichtlich eigentlich schon überholten säkularen Panarabismus als Feind markieren, für eine globale islamische Solidarität und für die Abwehr des westlichen, heute vor allem kulturellen Imperialismus. Gegen diesen will das Königreich Saud die Muslime überall auf der Welt stärken und zur Schaffung, so wörtlich, besserer islamischer Gesellschaften beitragen - mit Hilfe der Scharia, des islamischen Religionsgesetzes. Das sollte man gerade auch im Westen ernst nehmen."

12.12.2007

Weltmacht Deutschland

Muss man sich bei sowas sorgen machen? Leben 49% der Deutschen mit der Illusion "Weltreich Deutschland"? Onkel Adolf wäre stolz auf diesen unerschütterlichen Glauben...

Die Hölle am Horn von Afrika

Ein Spiegel-Bericht über die somalische Hauptstadt Mogadischu "Geisterstadt des Horrors"

Ein Krieg zwischen äthiopischen Truppen und den somalischen Warlords und Islamisten.

Ihr Feind ist eine undurchsichtige Koalition aus Warlords und Islamisten, deren Herrschaft die Truppen aus dem Nachbarland vor fast einem Jahr beendet haben. Dieser Feind ist unsichtbar. Er hat keinen Stadtteil, den er kontrolliert; er trägt keine Uniform, die ihn kennzeichnet; er gehört nicht einem bestimmten Klan, einer bestimmten Sippe an.

Er ist nirgends und scheint doch überall zu sein.


Somalia ist kurz davor komplett vom Chaos und Krieg zerstört zu werden. Ohne Hilfe von außerhalb wird es den Menschen dort von Tag zu Tag immer schlechter gehen. Aber scheinbar ist die Angst vor einem erneuten Versagen zu groß.

11.12.2007

Saufen zur Reputationssteigerung

Oder wie es eben ein Freund formulierte:
"Ich saufe, also bin ich!"

So fanden britische Psychologen und Marketingexperten heraus, dass Anti-Alkohol-Werbung bei Jugendlichen eher das Gegenteil bewirkt als Abschreckung.
So seien Alkoholexzesse eine positive Erinnerung, welche Jugendliche (hierbei nur 94) vor allem mit Freundschaft und Spaß verbanden.

Weiter heißt es in dem Telepolis-Bericht:
"Sie vertiefen in der Wahrnehmung der Jugendlichen Freundschaften und schweißen Gruppen zusammen. Erzählungen über extreme Räusche steigerten die Position von Jugendlichen in der Gruppe. Den weitaus meisten Befragten waren die durch übermäßigen Alkoholgenuss hervorgerufenen Gefahren durchaus bewusst, aber sie bewerteten die positiven sozialen Effekte offenbar stärker. Die Interviews ergaben auch, dass die Teenager besonders starke Räusche als "Marken" in ihren Lebensläufen beschrieben."

„Ist dir kalt, oder hast du was gegen Juden?“

Lizas Welt über die Renaissance des Palituchs, das "schwarz-weiße-elend"

07.12.2007

Helpdesk im Mittelalter

Eine Teekanne, Allmacht und existenzialistischer Atheismus

Faszinierendes über "Gott", Philosophie und den Rest der Welt aus Wikipedia

1. Russels Teekanne:

Bertrand Russel schrieb:
"Wenn ich behaupten würde, dass es zwischen Erde und Mars eine Teekanne aus Porzellan gäbe, welche auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreise, so könnte niemand meine Behauptung widerlegen, vorausgesetzt, ich würde vorsichtshalber hinzufügen, dass diese Kanne zu klein sei, um selbst von unseren leistungsfähigsten Teleskopen entdeckt werden zu können. Aber wenn ich nun daherginge und sagte, da meine Behauptung nicht zu widerlegen ist, sei es eine unerträgliche Anmaßung menschlicher Vernunft, sie anzuzweifeln, dann könnte man zu Recht denken, ich würde Unsinn erzählen. Wenn jedoch in antiken Büchern die Existenz einer solchen Teekanne bekräftigt würde, dies jeden Sonntag als heilige Wahrheit gelehrt und in die Köpfe der Kinder in der Schule eingeimpft würde, dann würde das Anzweifeln ihrer Existenz zu einem Zeichen von Exzentrizität werden. Es würde dem Zweifler, in einem aufgeklärten Zeitalter, die Aufmerksamkeit eines Psychiaters oder, in einem früheren Zeitalter, die Aufmerksamkeit eines Inquisitors einbringen."

Dies erweitere Richard Dawkins:
Der Grund, wieso organisierte Religion offene Feindschaft verdient, ist, dass Religion, anders als der Glaube an Russells Teekanne, mächtig, einflussreich und steuerbefreit ist und systematisch an Kinder weitergegeben wird, die zu jung sind, sich dagegen zu wehren. Kinder sind nicht gezwungen, ihre prägenden Jahre damit zu verbringen, verrückte Bücher über Teekannen auswendig zu lernen. Staatlich subventionierte Schulen schließen keine Kinder vom Unterricht aus, deren Eltern das falsche Aussehen der Teekanne bevorzugen. Teekannen-Gläubige steinigen keine Teekannen-Ungläubigen, Teekannen-Renegaten, Teekannen-Ketzer und Teekannen-Lästerer zu Tode. Mütter warnen ihre Söhne nicht davor, Teekannen-Schicksen zu heiraten, deren Eltern an drei Teekannen statt an eine glauben. Leute, die ihre Milch zuerst einschenken, schießen nicht jenen, die den Tee zuerst einschenken, die Kniescheiben weg.


2. Allmächtigkeitsparadoxon:

Dabei handelt es sich um das Paradoxon, ob ein allmächtiges Wesen in der Lage wäre, sich in seiner Allmächtigkeit einzuschränken, was zur Folge hätte, dass das Wesen nicht mehr allmächtig wäre.
"Kann ein allmächtiges Wesen einen so schweren Stein erschaffen, dass es ihn selbst nicht hochheben kann?"

Oder...
"Kann Gott ein Dreieck erschaffen, dessen Innenwinkel zusammen nicht 180° ergeben?"

Ansätze:
  1. Das Wesen kann entweder einen Stein schaffen, welchen es selbst nicht heben kann, oder es kann keinen Stein schaffen, den es selbst nicht heben kann.
  2. Wenn das Wesen einen Stein erschaffen kann, welchen es nicht heben kann, so ist es nicht allmächtig.
  3. Wenn das Wesen keinen Stein schaffen kann, welchen es selbst nicht heben kann, so ist es nicht allmächtig.
Man könnte auch folgendermaßen argumentieren:
  1. Das Wesen kann einen Stein schaffen, welchen es in diesem Moment nicht heben kann.
  2. Gleichwohl kann es als allmächtiges Wesen jederzeit später das Gewicht des Steines so weit verringern, dass es ihn heben kann. Dadurch könne das Wesen dann noch als allmächtig angesehen werden.
Ist ein Wesen abdingbar allmächtig, so kann das Paradoxon aufgelöst werden:
  1. Das allmächtige Wesen schafft einen Stein, welchen es nicht heben kann.
  2. Das Wesen kann den Stein nicht heben und verliert damit seine Allmacht.

Anders als für essenziell allmächtige Wesen ist es abdingbar allmächtigen Wesen möglich, nicht mehr allmächtig zu sein. Dadurch stellt sich allerdings die Frage, ob das Wesen jemals allmächtig war oder nur ein Wesen mit sehr großer Macht.

Ist die Allmacht des Wesens essenziell, so wird versucht das Paradoxon folgendermaßen aufzulösen:
  1. Das allmächtige Wesen ist essenziell allmächtig, wodurch es seine Allmacht nicht verlieren kann.
  2. Darüber hinaus kann das Wesen nichts logisch unmögliches tun.
  3. Die Schaffung eines Steines, den das allmächtige Wesen nicht heben kann, ist unmöglich, daher ist es nicht erforderlich, dass das allmächtige Wesen das tut.
  4. Das allmächtige Wesen kann einen solchen Stein nicht erschaffen, trotzdem bleibt seine Allmacht erhalten.
Einige Philosophen behaupten, dass das Paradoxon aufgelöst werden kann, wenn Descartes' Ansicht, dass ein allmächtiges Wesen das logisch Unmögliche vollbringen könne, bei der Definition der Allmacht Anwendung findet:
  1. Das allmächtige Wesen kann das logisch Unmögliche vollbringen.
  2. Das allmächtige Wesen schafft einen Stein, den es nicht heben kann.
  3. Das allmächtige Wesen hebt den Stein.
Ein solches Wesen könnte 2 + 2 = 5 mathematisch möglich machen oder einen quadratischen Kreis schaffen. In diesen Fällen macht die Fähigkeit, den Widerspruch dieser Aussagen zu überwinden, die Allmacht des Wesens aus.

Weitere folge Frage:
"Kann ein allmächtiges Wesen einen so schweren Stein erschaffen, dass es ihn selbst nicht hochheben kann, ohne die Logik aufzugeben?"


3. Existenzialistischer Atheismus

Der wichtigste existenzialistische Grunsatz stammt von Sartre und wird mit folgendem Satz am besten ausgedrückt: „Die Existenz (des Menschen) geht der Essenz (dem Wesen) voraus“.

Es existiert somit kein Wesen (weder ein Gott noch eine "als Natur des Menschen"), welches den Menschen geschaffen hat. Der Mensch ist zu Beginn "Nichts" und entwürft sich ständig neu und daher wäre ein Gott nur eine Einschränkung dieses Selbstentwurfes.
Somit ist nach existenzialister Ansicht der Mensch von Anfang an zur "absoluten Freiheit" verdammt und Gott würde diese nur einschränken.

„Wenn Gott nicht existierte, wäre alles erlaubt“, schreibt Dostojewski, und ganz existenzialistisch könnte man hinzusetzen: „Und weil er nicht existiert, ist der Mensch zur Verantwortung verdammt“. Wie ist das zu verstehen? Wenn Gott existierte, gäbe es etwas, was der menschlichen Existenz vorausginge, auf das er sich als Grund seines Handelns berufen könnte. Fällt dieser Grund weg, ist der Mensch absolut verlassen und muss die Gründe seines Handelns vollständig aus sich selbst schöpfen. Erst jetzt, wo prinzipiell alles erlaubt ist, ist er als Individuum voll verantwortlich für sein Handeln.

06.12.2007

"Milch der frommen Denkungsart"


"Skandal um eine Fatwa in Ägypten: Eine Frau darf sich nur dann mit einem männlichen Kollegen das Büro teilen, wenn sie ihm vorher ihre Brust gegeben hat. Was sich bizarr anhört, kennt aber auch Vorbilder in anderen Kulturkreisen - auch bei uns"

Über skurrile Fatwas und tiefere Hintergründe weiß die TAZ Bescheid

Video zu Steinmeier und "Rapper" Muhabbet


... da bleibt mir das Wort im Halse stecken.

Comments:
"Such a shame for germany...
Such a shame for the civilized world...
Such a shame...."

""Der Islam verbietet es Menschen umzubringen(außer im Krieg)" genau - und da für Isalmisten immer Krieg ist dürfen sie auch immer Töten - auch die eigene Schwester!"

Japan ist einfach nur krank

Japaner tippen Bestseller auf dem Handy - Welt Online

So geht der Trend in Japan in Richtung Handy-Romane, die sich durch einen besonderen Sprachstil kennzeichnen. Die Romane werden zunächst auf dem Handy getippt und dann als Buch verkauft. 5 Bücher waren in den Top-Ten des letzten Halbjahres Handyromane gewesen. Meist geht es um Liebe, Drogen und das Erwachsenwerden. Da es sich um junge Schriftsteller ohne sonderliche Erfahrung handelt, ist der Sprachstil einfach und die Sätze sind dementsprechend kurz.

David Harnasch neustes Video

VIDEO: Geschenktipps bei Silbereisen und von Andy Samberg

Island

Henryk M. Broder - Index der menschlichen Entwicklung
Wo es eben wirklich lebenswert ist...

05.12.2007

"Ignoring it won't make it stop..."


Bild von RettetDafur.de
FDOG - Ein Akt der politischen Feigheit beim Afrika-EU-Gipfel

Iran + Uran = Atombombe = Unmöglich

Tageszeitung - Malte Lehming - Iran und Uran: Trau, schau, wem
"Beim Irak versagten sie jämmerlich, vor zwei Jahren unterstellten sie dem Iran ein aktives Bemühen um Atomwaffen, und jetzt soll wieder alles anders sein. Überdies liegen den israelischen Kollegen offenbar andere Daten vor. Wer ist besser informiert? Wer hat wann recht? Wer verfolgt politische Interessen?

[...]

Mahmud Ahmadinedschad ist nicht nur im Märchen Bösewicht, sondern real. Er will Israel vernichten, er lässt Uran anreichern, obwohl sein Land über viel Öl als Energiequelle verfügt, und er kann, wann immer er will, aus dem friedlichen ein kriegerisches Atomprogramm machen. Die Gefahr, die von seinem Regime ausgeht, ist weniger akut, als behauptet worden war. Das ist gut. Besser wäre, es gäbe sie gar nicht. Schadenfreude kommt vor dem Knall."

Lizas Welt: Sag niemals NIE
"Nichts Genaues weiß man also anscheinend nicht, und die Schlussfolgerung liegt mehr als nahe, dass die Geheimdienste nach dem Irak-Krieg vor allem nicht schon wieder für eine folgenreiche Lageeinschätzung verantwortlich gemacht werden wollen."

1337 pantomime

Lecker Essen...

Bildschirmarbeiter - Kerner kocht gegen Safran

04.12.2007

"Der Mohammed-Teddy war erst der Anfang"

Angst vor dem Islam?

Welt Satire über die neusten Kapitulationen - Der Mohammed-Teddy war erst der Anfang
"So müssen alle Hersteller von Teddys oder teddyähnlichen Wesen ihre Erzeugnisse fortan mit einer Burkha bekleiden. Außerdem muss die Firma sicherstellen, dass das Plüschtier nicht homosexuell ist oder werden könnte.

[...]

Erstaunliches Innovationspotenzial zeigen die Programmierer von Computerspielen. Schon zu Weihnachten soll der Nachwuchs am PC seine Erfahrungen mit den Spielen „Steinigen in zehn Minuten“ und „Der kleine Doktor – so repariert man ein Jungfernhäutchen“ machen können.

[...]

„Fahrräder sind ökologisch wertvoll, und wenn sie mit dem Dung von Kühen aus Indien hergestellt werden, die ja einen migrantischen Migrationshintergrund und migrantische Migrationserfahrung, gepaart mit einem weiblichen, migrantischen Hintergrund, der vor dem Hintergrund migrantischer Migration noch migrantischer ist, als die migrantische Migration mit dem Hintergrund vor dem Vordergrund migrantischer Migrationserfahrung von Migranten, die migrantisch vor dem Hintergrund migrantische Erfahrung Hintergründe haben, die ohne migrantische Vordergründe in den migrantischen Migrationshintergrund rücken würden, finde ich das gut.“

Laugh at Sudan

03.12.2007

Alles trägt irgendwie zur globalen Erwärmung bei

Ein Wissenschaftler sammelt alle möglichen Ursachen, die zur globalen Erwärmung beitragen. Er hat bereits mehr als 600 Ursachen und Folgen entdeckt. So z.B. Asthma, Scheidungen, Kannibalismus bei Eisbären, Gewichtsschwund bei Grauwalen, Inflation in China und so weiter...

Gefunden bei: AchGut.com

Spin

Genialer Kurzfilm, der zum Nachdenken anregt...

Gefunden bei: Cartoonland

Ha, Herr Chávez!

Chávez scheitert mit Referendum - Focus
Chávez gratuliert seinen Gegnern - Stern
"Nach Angaben der Wahlkommission stimmten 50,70 Prozent der Wähler gegen die auf dem Wahlzettel als Block A zusammengefassten wichtigsten Neuregelungen der Verfassungsreform. 49,29 Prozent votierten dafür."

Ein Sieg der Demokratie! (Im Gegensatz zu dem Wahlausgang in Russland)

01.12.2007

Wo sind die Antifaschisten?

Wo sind die Antifaschisten? - Welt Debatte
Jeffrey Herfgeht der Frage nach, warum man in Deutschland glaubt, das durch die Taten eines Fanatikers an der Macht zerstört wurde und dessen Erfahrung einmalig war, dass Ahmadinedschad nicht meint, was er sagt.
"Gelegentlich hört man auf beiden Seiten des Atlantiks beschwichtigende Stimmen: Ahmadinedschad stünde nicht im wirklichen Machtzentrum Teherans, oder er stoße solche Drohungen nur aus, um seine Anhänger im eigenen Land gegen innenpolitische Widersacher zu mobilisieren, oder er sei sicherlich nicht so verrückt, Atomwaffen – falls er tatsächlich welche besäße – gegen einen Staat wie Israel einzusetzen, das über ein eigenes atomares Abschreckungsarsenal verfügt. Argumente wie diese habe ich von Politologen in den USA gehört, von denen viele dazu neigen, die Wirkung von ideologischem Fanatismus auf die internationalen Beziehungen herunterzuspielen."

Denn nach Hitler, Pol Pot und dem Völkermord in Ruanda, so der Verfasser, sollten wir wissen, dass jene, die mit Völkermord drohen, nicht immer leere Worte machen.

Dat Palituch

Genialer Beitrag und Link von David Harnasch

Der Bildschirmarbeiter - Video: Taff (v)erklärt Palituch
antipali.com

Steinigung zur Bekämpfung von Aids

Zum Welt-Aids-Tag und dessen Bekämpfung schlug ein Sprecher des "Indonesia Mujahiddin Council" (MMI), eine islamistische Organisation in Indonesien, etwas Bahnbrechendes vor. Warum HIV-Infizierte nicht einfach steinigen?
"Wir glauben inständig, dass Kondome Menschen nicht davor schützen können sich mit AIDS zu infizieren. Die Poren des Latex sind größer als die des Virus ansich," sagte [ein Sprecher der MMI] Adnkronos International (AKI), und fügte hinzu, dass seiner Ansicht nach der Kampf gegen AIDS schädlich und unstittlich sei.

"Die Bekämpfung von AIDS sollte damit anfangen, dass die Bekämpfung in die islamischen Gesetze aufgenommen wird und Gesetzesbrecher, Ungläubige und jene die unehelichen Geschlechtsverkehr haben bestraft werden."


"Im Islam werfen wir normalerweise Steine auf sie," sagte al-Anshori. Die MMI ist eine islamische Dachorganisation, deren Gruppen die Einführung der Scharia in Indonesien fordern.

Gefunden habe ich den Link dazu bei Akte Islam, die den Bericht aber natürlich wieder ein wenig überdramatisieren mussten und etwas unsachlich geschildert haben.

„Keine Toleranz, tötet sie!“

Im Sudan gibt es heftige Proteste gegen die Inhaftierung der britischen Lehrerin, die einem Teddy den Namen Mohammed gegeben hat. Man fordert die Hinrichtung der Lehrerin.
„Keine Toleranz, tötet sie!“

Die Lehrerin wurde zu 15 Tagen Haft verurteilt.

Weniger getötete Iraker

Zahl der getöteten Iraker fällt im November deutlich - NZZ Online

So gab es nach Angaben, die der Nachrichtenagentur Reuters vorlagen, im November im Irak 538 Tote. Dies ist ein Rückgang um 29% gegenüber dem Monat Oktober und die geringste Zahl seit zwei Jahren.

Ebenfalls starben im November 37 amerikanische Soldaten, dies, wenn die Zahl so bleibt, wäre die niedrigste Zahl seit März 2006.

Seit der Entsendung weiterer 30000 Soldaten in den Irak ist die Gewalt deutlich zurückgegangen.