30.01.2010

Öhm... eine Flucht ins kommunistische Paradies Nordkorea?

Der bisher noch immer unbekannte US-Amerikaner, der letztens von China aus nach Nordkorea gelangt ist, sei nach nicht prüfbaren Quellenangaben angeblich übergelaufen, um in der nordkoreanischen Armee zu dienen.
[South Korea's Dong-a Ilbo newspaper] said an unidentified source in North Korea told the newspaper the 28-year-old man said he came to the country because he did not “want to become a cannon fodder in the capitalist military,” and “wants to serve in the North Korean military” instead. Washington Post

via OneFreeKorea - WTF? American Who Crossed Into North Korea May Have Defected

Update: Bei dem besagten US-Amerikaner handelt es sich um den Menschenrechtaktivisten Aijalon Mahli Gomes

The Vice Guide To Liberia

Nach der schockierenden und zugleich großartigen Dokumentation "The Vice Guide To North Korea" veröffentlichte nun VBS.tv die 8-teilige Dokumentation "The Vice Guide To Liberia" mit äußerst schockierenden Bildern aus dem kleinen vom Bürgerkrieg zerstörten afrikanischen Land Liberia.

Hier der Trailer:


Und hier alle Episoden:
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Teil 7
Teil 8

Videos

Tim Hawkins - The Government Can


"Fear the Boom and Bust" a Hayek vs. Keynes Rap Anthem


28.01.2010

...

WSJ - North Korea Detains American Near Chinese Border (via OneFreeKorea)
North Korea said Thursday it detained an American man who it said crossed its border with China earlier this week, becoming the second American in a month to allegedly enter the country illegally.


Weiteres zu den nordkoreanischen "Artillerieübungen" ins Gelbe Meer und zur Inhaftierung des noch unbekannten US-Amerikaners:

23.01.2010

Nordkorea: Sechs KZs, 200.000 Gefangene und der "50-Tage-Kampf"


Some 200,000 political prisoners are being held in concentration camps in North Korea, and some have been executed by shooting or hanging, according to South Korea's National Human Rights Commission.
Chosun Ilbo

Zum ersten Mal veröffentlicht Südkorea einen Menschenrechtsbericht über die Konzentrationslager in Nordkorea. In dem Bericht wird von 200.000 inhaftierten Nordkoreanern ausgegangen, die in sechs verschiedenen Lagern festgehalten werden. Lediglich in einem der sechs Lager können die Gefangen darauf hoffen das Lager lebendig zu verlassen (Für weitere Informationen siehe u.a. hier, hier oder hier). In den Lagern drohen den Gefangenen und deren Familien Folter, Vergewaltigung und Tod.

Seit der Währungsreform Ende letzten Jahres geht das nordkoreanische Regime immer härter gegen die eigene Bevölkerung vor. Der der nordkoreanische Won befindet sich inzwischen im freien Fall. Der Preis für einen Kilogramm Reis hat sich innerhalb von einer Woche 100 Won auf mehr als 200 Won mehr als verdoppelt. Die eh schon geschundene und hungernde Bevölkerung verzweifelt immer weiter. Vereinzelt wurden von Aufständen berichtet. Doch mit dem so genannten “50-Tage-Kampf” versucht das Regime mit aller Brutalität "antisozialistische Elemente wegzufegen".
Eine Quelle in Nordkorea berichtete davon, dass in Folge dessen zwei Frauen hingerichtet wurden, nachdem sie angeblich ausländische Währung in Umlauf bringen wollten. Auch andere Quellen - die sich leider nicht prüfen lassen - berichten von öffentlichen Hinrichtungen, um die Bevölkerung davon abzuhalten ausländischer Währung zu nutzen.
The North Korean authorities have executed three people, dispatched three other family members to a political prison camp and exiled an entire other family to rural Yangkang Province for their role in a failed defection attempt, according to a Daily NK source.
Daily NK

Im Sommer vergangenen Jahres waren nach obigen Daily NK Bericht Jeong Dae Sung, seine Frau Lee Ok Geum, seine Mutter und seine beiden Töchter nach China geflohen. Als sie von dort aus weiter in die Mongolei flüchten wollten, wurden sie von chinesischen Sicherheitskräfte geschnappt und nach Nordkorea zurück geschickt.
In Nordkorea wurden Jeong und seine Frau sowie ein Freund, der bei der Flucht geholfen haben soll, hingerichtet. Joengs Mutter mitsamt seiner drei- und siebenjähriger Töchter wurden in ein Konzentrationslager gesteckt, die Familie des hingerichteten Freundes wurde in eine ländliche Provinz Nordkoreas verbannt.

20.01.2010

Nordkorea: Robert Park beinahe von Wachen zu Tode geprügelt

Update 2:
Robert Park sexuell missbraucht und gefoltert / "Nordkorea schlimmer als Nazideutschland" / Intervenieren und zwar jetzt!

Update
: Robert Park wurde freigelassen und scheint äußerlich nicht verletzt zu sein. Damit falsifiziert sich folgender Bericht, wonach Park zusammen geschlagen wurden wäre.

Originalblogeintrag:
Nach nicht pürfbaren Informationen, die der südkoreanischen Nachrichtenzeitung Chosun Ilbo vorliegen, wurde der US-Bürger Robert Park von nordkoreanischen Wachen beinahe zu Tode geprügelt ("beat him to within an inch of his life").
"Sources say Robert Park, an ethnic Korean, told them he is an American citizen and came to call for human rights improvements and to urge leader Kim Jong-il "to repent." In response, the guards beat him to within an inch of his life. Even remaining silent while another person denounces the leader or the system is a punishable offence in North Korea, so the guards were unlikely to react with equanimity in such an uncompromising climate.

[...]

[Officers] merely rebuked the guards for being over-zealous in their beating of Park. “I heard from soldiers that he was beaten so severely that he will need several months to recover,” said a Hoeryong resident who recently fled to China.
"
Choson Ilbo

Joshua Stanton, Autor des großartigen Blogs OneFreeKorea, kommentiert wie folgt:
If this report is true, it is just a small example of how this system inculcates its subjects to brutalize each other, and with contempt for the civilized world. It is also a sad illustration of why non-violence will not change North Korea. Courage is not enough to resist and abolish this evil. The people cannot resist it with their bare hands.

Am 1. Weihnachtsfeiertag war der Nordkoreaaktivist Robert Park von China aus nach Nordkorea gelangt und ließ sich dort inhaftieren. Er trug einen Brief an den nordkoreanischen Diktator Kim Jong-Il mit sich, indem er den "geliebten Führer" bietet die Konzentrationslager zu schließen und ein freies Nordkorea zu ermöglichen. Keinsfalls möchte Park durch amerikanische Gelder freikommen. Solang Nordkoreaner in Konzentrationslager sterben müssen, will er in Nordkorea bleiben. "If I have to die with them, I will," so Park in einem Interview mit Reuters.

Zweifelsfrei verfolgte Park gute Absichten, doch leider ist er im Besitz von Informationen und Kontakte zu Nordkoreaaktivisten in China. Es könnte durchaus fraglich sein, ob Park bereit ist Folter oder gar den Tod in Kauf zu nehmen, um keine Informationen Preis zu geben. Inzwischen wurde bereits ein Helfer Parks, ein Südkoreaner, in China festgenommen. Es steht zu befürchten, dass Flüchtlinge in China nun noch mehr um ihr Leben fürchten müssen und dass nun ein Aktivist weniger Nahrung nach Nordkorea schmuggelt und Nordkoreanern bei der Flucht in die Freiheit helfen kann.
Robert Park, “American citizen,” looked into that heart of darkness, and walked toward it, calling for life and freedom for the 23 million people of North Korea – a message filled with the passions that are the soul of America itself.

16.01.2010

The End is Fucking Near!

Die iranische Internetpräsenz der Hisbollah wurde gehackt, nach einigen Sekunden erscheint auf grünen Hintergrund folgender Text auf persisch:
“Those who rule over people either by justice or deceit. You should know that deceiving people is like sticking a saw in the a*se. There is no way 4ward and no way back” - Übersetzung via Anonymous Iran

Darunter ist zu lesen:
" THE END IS FUCKING NEAR!
:)))
IRANIAN GREEN ARMY WAS HERE!

via Pajamas Media - Hezbollah Hacked In Iran

04.01.2010

Inflation in Nordkorea


The Seoul-based Open Radio for North Korea (ORNK), citing unidentified sources along the Sino-North Korean border, said that merchants were exchanging one yuan for 1,000 new North Korean won as of late last month, plummeting from the 50 won traded for every yuan on Dec. 3, right after Pyongyang introduced the new currency.
via Yonhap

2000 prozentige Inflationen innerhalb eines Monats, wenn mich mein Mathe nicht täuscht.

via OneFreeKorea

01.01.2010

The Iranian People Must Be Liberated in 2010! Please!

Weitere, schockierende Aufnahmen, die das tödliche Vorgehen der iranischen "Polizei" dokumentieren:
Achtung! Enthält äußerst verstörende Bilder!



Noch ein Interview über den Islam, Scharia und Dschihad:
PajamasTV - 2009: A Deadly and Dangerous Year

VIDEOS!

Never a Year Like '09 - JibJab


u.a. via Telepolis

Frohes Neues Jahr und Jahrzehnt!

Ich wünschen allen Lesern ein frohes, schönes, faszinierendes, freies und friedliches Jahr 2010. Darauf, dass das kommende Jahrzehnt besser wird als jenes Vergangenes.
Man sagt, heute sei Neujahr. Punkt 24 Uhr sei die Grenze zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Aber so einfach ist das nicht. Ob ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr. Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns. Ob wir es neu machen, ob wir neu anfangen zu denken, ob wir neu anfangen zu sprechen, ob wir neu anfangen zu leben.

Johann Wilhelm Wilms






Und hier noch einige Geheimnisse, die es im neuen Jahrzehnt zu enträtseln gilt:


Update:
Boston: Big Picture - Welcome 2010