31.10.2010

More Neuroscience

“Many people enjoy the sense of control over their fear, turning it on and off, that an imaginary situation such as a movie produces,” said Goosens.

Goosens added that everyone experiences this hormonal high differently. For some, the pleasurable sensations override the terrifying images on the movie screen. Those who don’t enjoy scary movies, she hypothesized, may either have a weaker hormonal response that provides less pleasure and doesn’t cancel out the negative images, or a stronger response that pushes everything to the next, very uncomfortable step.


26.10.2010

Broca und Wernicke-Aphasie

In den folgenden beiden Videos ist Sarah Scott zu sehen, die mit 18 Jahren einen ischämischen Schlaganfall erlitt und seitdem unter der Broca-Aphasie leidet. Dabei handelt es sich um eine Sprachstörung, die durch die Beschädigung der Broca-Area im Frontallappen verursacht wurde. In Folge der Beschädigung ist es Sarah nicht mehr möglich fließende und ganze Sätze zu bilden. Dank viel Sprachtraining (siehe Video 2) kann sie inzwischen besser sprechen.





Die Broca-Aphasie steht im Gegensatz zur Wernicke-Aphasie, einer weiteren Sprachstörung, die bei einer Beschädigung der Wernicke-Area auftritt. Hierbei ist zwar die Produktion von Wörtern und Sätzen nicht gestört, aber dafür das Verständnis. Dies führt dazu, dass der Betroffene sinnlose und zusammenhangslose Sätze bildet.

24.10.2010

The neuroscience of falling in love

A new meta-analysis study conducted by Syracuse University Professor Stephanie Ortigue reveals falling in love can elicit not only the same euphoric feeling as using cocaine, but also affects intellectual areas of the brain. Researchers also found falling in love only takes about a fifth of a second.


Und entschuldigt, dass hier gerade so wenig passiert, aber ich bin irgendwie ziemlich beschäftigt. Es studiert sich eben nicht von alleine.

20.10.2010

VBS.tv - Vice Guide To Film: Gaspar Noé

This is totally fucked up.

Argentinian born, French filmmaker Gaspar Noe is the most notorious punk rock auteur in cinema today. His first two films, “I Stand Alone” and “Irreversible,” are fucked up punch-in-the-face film experiences that combine dark sex with dark violence. And drugs. Gaspar is, on paper and in practice, the perfect Vice director. A few months ago our friend Harmony Korine called us going on and on about Gaspar, who was shooting a film in the sex clubs of Tokyo while using the Japanese Yakuza mafia as his “locations managers.” According to Harmony, the film set was like nothing he had every seen before. Gaspar was given unprecedented access to areas of Tokyo (Shinjuku and Kabukicho) that are literally off-limits to “gaijin” (foreigners) let alone to camera crews. Somehow Gaspar negotiated his way into the neighborhood for 3 months to shoot something called “Enter the Void.” The film is a psychedelic sex melodrama (he says) that he’s page script with no dialogue. Information about the film is sketchy at best and Gaspar Noe is notorious for not leaking information about his films beforehand. But with an introduction from Harmony and a Japanese cell phone number we decided that trying to find Gaspar Noe in Tokyo’s red light district was like the perfect Vice film storm. Along the way we recap the decade of sex, drugs and lunacy that defines all things VICE.




Weitere Links:

Der böse reiche Mann und die Bush Tax Cuts

19.10.2010

Wie Innovation zur Rettung der verschütteten Minenarbeiter in Chile beitrug


The Center Rock drill [...] is in fact a piece of tough technology developed by a small company in it for the money, for profit. That's why they innovated down-the-hole hammer drilling. If they make money, they can do more innovation.

This profit = innovation dynamic was everywhere at that Chilean mine. The high-strength cable winding around the big wheel atop that simple rig is from Germany. Japan supplied the super-flexible, fiber-optic communications cable that linked the miners to the world above. [...]

Samsung of South Korea supplied a cellphone that has its own projector. Jeffrey Gabbay, the founder of Cupron Inc. in Richmond, Va., supplied socks made with copper fiber that consumed foot bacteria, and minimized odor and infection.

11.10.2010

Mehr aus Nordkorea: The Big Picture

Beeindruckende Bilder der Parade zum 65. Geburtstag der Arbeiterpartei und zur Einführung des neuen nordkoreanischen Diktators Kim Jong-un aus aus Pjöngjang

10.10.2010

Neues aus Nordkorea

Da ich selbst eher zu einer konservativen außenpolitischen Einstellung im Sinne von Sanktionen und Abschreckungen gegenüber Schurkenstaaten neige, muss ich diese Einstellung nach der Teilnahme an einem Wochenendseminar der liberalen Friedrich Naumann-Stiftung über die koreanische Halbinsel im Bezug auf Nordkorea nochmals überdenken. Dazu wohl später mehr.

Jetzt erstmal aus Zeitgründen nur einige aktuelle Videos aus Nordkorea, auf denen der gegenwärtige Führer Kim Jong-Il und sein Sohn und Nachfolger Kim Jong-un zu sehen sind.



Die Freiheit ist ein Recht aller Menschen



Lius Beispiel erinnert uns an eine simple Wahrheit: Wo unbescholtene Menschen in Arbeitslager verschleppt und in Gefängnisse gesperrt werden, nur weil sie sich weigern, das eigene Denken aufzugeben, da gibt es keine Kultur. Dort herrscht die Barbarei.

05.10.2010

Boliviens Präsident tritt zu... im wahrsten Sinne des Wortes


Bei einem Juxmatch anlässlich einer Sportplatzeröffnung rächte sich Evo Morales auf sehr unschöne Weise an einem Kontrahenten von der Opposition. Er rammte ihm das Knie zwischen die Beine.

Ich schäme mich...

Als Beinahe-Stuttgarter muss ich ganz ehrlich sagen: Ich schäme mich.


Einerseits schäme ich mich für den unverhältnismäßig übertriebenen Polizeieinsatz vom vergangenen Donnerstag gegen Kinder und Jugendliche, bei dem zum ersten Mal seit 40 Jahren in der schwäbischen Landeshauptstadt Stuttgart Wasserwerfer eingesetzt wurden. Viele Demonstranten wurden dadurch verletzt, darunter auch Kinder. Soetwas darf nicht passieren. Niemals darf der Staat Demonstranten und schon gar nicht Kinder verletzen, die größtenteils friedlich demonstrierten. Das ist eine Schande.
Anderseits schäme ich mich auch für einen großen Teil der Demonstranten, die sich einfach nur peinlich, ja geradezu schändlich verhalten.
Ebenso frage ich mich, warum die Teilnehmer der Schülerdemo vom Donnerstag die Dreistigkeit besaßen auf Polizei-LKWs mit Absperrgittern zu klettern und null Respekt den Beamten gegenüber zeigten. Warum waren dort überhaupt Kinder und Schüler? Und warum setzten sie sich derartigen Gefahren aus? Nur wegen ein paar Bäumen? Es ist traurig zu sehen, dass besonders viele junge Menschen sich gegen das Großprojekt Stuttgart21 derartig energisch und verblendet stark machen als wöllten sie die Menschheit vor der Apokalyse retten. Es lässt sich alles finden, von abstrusen DDR/BRD-Vergleichen über skurrile religiöse Mahnmale, Eltern die ihre Kinder mit zur Demo schleppen, bis hin zu Bäume-haben-eine-Seele Behauptungen. Ich kann den übertriebenen Widerstand nicht nachvollziehen. Aber soetwas von Null. 
Als ich gestern die Montagsdemonstration im Schlossgarten besuchte, an der angeblich 54.700 Menschen teilnahmen, war ich einerseits amüsiert, anderseits erschüttert von der volksfestähnlichen Stimmung vor Ort als auch von der überheblichen Art der Demonstranten - von denen viele im Übrigen entgegen der CDU-Behauptungen um 18.00 Uhr abends nicht den Eindruck von Berufsdemonstranten machten. Bei mir verfestigte sich jedenfalls der Eindruck, als ginge es bei Stuttgart 21 um etwas Übernatürliches.


Eines muss man mal definitiv anmerken: Es gibt viele Punkte, die für Stuttgart 21 sprechen und es gibt viele Punkte, auch liberale, die gegen das sozialistische Großprojekt sprechen. Aber alles im Allem muss ich zugeben, dass hinter dem Projekt viel mehr steht als ein unterirdischer Durchfahrtsbahnhof. Das Projekt ist ein ökonomisch höchst komplexes und durchdachtes Vorhaben, über dessen Erfolg, Sinn und Unsinn ich nicht urteilen kann. Ich kann nicht sagen, ob es klug oder dumm ist. Aber ich kann sagen, es ist töricht zu denken, man könnte über das Projekt urteilen und dann derartig Widerstand zu leisten - so wie viele Demonstranten es tun.

Ich bin die Diskussion satt und schäme mich im Grunde genommen für sie. Sollen sie endlich diesen bescheuerten Bahnhof bauen. Wann hat Baden-Württemberg sonst jemals wieder die Chance soviel Geld zu nehmen, wo es doch sonst seit jeher immer nur ein Geberland ist.


Gut, dass es doch noch Menschen mit Prinzipien gibt

Sam Harris stellt sein neues Buch bei Jon Stewart vor

04.10.2010

Godwin's Law

Godwin's Law

“As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.”

01.10.2010

Stuttgart 21: "Bürgerkriegsähnliche" Szenen

Der Giftgaseinsatz gegen Kinder, der Waschzwangsterror gegen Demonstrant_innen – das alles erinnert an das Vorgehen der israelischen Apartheidregierung gegen die friedlichen Protestierer_innen in Gaza.

[...]

Der Großteil der kritischen Bürger_innen gegen Stuttgart 21 demonstriert hauptamtlich, ist also hauptberuflich Widerstandskämpfer_in und hat noch nie im Leben auch nur einen Schlag fremdbestimmt gearbeitet - und die Schüler_innen, die an der Demonstration teilgenommen hatten, machten dies nur, weil das Teil ihrer Projektarbeit zum Thema „Polizeigewalt im Dritten Reich und in dessen Nachfolgestaat BRD“ war.

Update: Ich schäme mich...