Man kann von Wikileaks halten was man möchte, aber eines beweisen die veröffentlichten Daten von Wikileaks: Verschwörungstheorien sind paranoides Geschwafel irgendwelcher Spinner. Die Welt wird nicht von irgendwelchen Gruppierungen regiert, die USA arbeiten nicht heimlichen mit den Iran zusammen und sind auch gar nicht so bösartig wie der vorbidliche Antiamerikaner immer behauptet. Kurz: Die Welt ist komplex und chaotisch oder mit den Worten Alan Moores:
The main thing that I learned about conspiracy theory is that conspiracy theorists actually believe in a conspiracy because that is more comforting. The truth of the world is that it is chaotic. The truth is, that it is not the Jewish banking conspiracy or the grey aliens or the 12 foot reptiloids from another dimension that are in control. The truth is more frightening, nobody is in control. The world is rudderless.
Der eigentliche Grund für diesen kurzen Beitrag ist aber eher folgender erschreckender Artikel bei WADIblog, der sich auf einen Artikel aus The Guardian über den lybischen Diktator Gaddafi und dessen Atomprogramm bezieht: Diplomatic cables: Gaddafi risked nuclear disaster after UN slight
Beängstigend das Verhalten Gaddafis, welches aus den Wikileaks-Dokumenten hervorgeht. Und er ist bei Weitem nicht er einzige Irre. Und da erzählt mir noch jemand, Diktatoren würden stets rational handeln... aber ein Glück ist immerhin noch die USA einigermaßen bemüht, dem ganzen irrsinnigen Treiben Einhalt zu gewähren. Ohne sie wäre diese Welt wahrlich schon im Abgrund. God bless the United States of America.
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