30.07.2013
28.07.2013
25.07.2013
22.07.2013
19.07.2013
16.07.2013
Nordkoreanisches Schiff mit Waffen in Panama gestoppt
An Bord eines unter nordkoreanischer Fahne fahrenden Schiffes fanden panamesische Behörden versteckte Waffen beziehungsweise Raketenteile. Diese waren in Containern voller Rohzucker entdeckt wurden, nachdem das Schiff aus Kuba kommend gestoppt wurde. Der Kapitän habe angeblich versucht Selbstmord zu begehen, die 35 Besatzungsmitglieder wurden inhaftiert.
Für mehr Informationen siehe: NordkoreaInfo
14.07.2013
Das Leben einer Kriegsreporterin in Syrien
Doch egal, ob man aus Aleppo, Gaza oder Rom schreibt – für die Redakteure macht das keinen Unterschied. Das Honorar ist das Gleiche: Kaum mehr als 50 Euro pro Artikel. Sogar für die Arbeit in Ländern wie Syrien, wo die Preise sich wegen zügelloser Spekulationen verdreifacht haben. Eine Übernachtung in einem Rebellenstützpunkt auf einer Matratze am Boden, unter Mörserbeschuss und mit gelbem Wasser, von dem ich Typhus bekommen habe, kostet umgerechnet etwa 38 Euro pro Nacht.
[...]
Denn Syrien ist nicht mehr länger Syrien. Es ist eine Irrenanstalt. Da gibt es den Italiener, der arbeitslos war und al-Quaida beigetreten ist, und dessen Mutter, die ihn in ganz Aleppo sucht, um ihn ordentlich zu verprügeln. Da ist der japanische Tourist, der an der Front ist, weil er zwei Wochen "Nervenkitzel" braucht.
13.07.2013
Diskussion zum menschengemachten Klimawandel
Ein sehr nette Diskussion bei Head to Head mit Professor Richard Lindzen:
10.07.2013
Snowden und die deutsche Staatsliebe
Die Enthüllung über die Methoden des britischen und amerikanischen Geheimdienstes durch den Whistleblower Edward Snowden empören die deutsche Medienlandschaft sowie viele Deutsche. Plötzlich waren sich alle einig, dass ein Geheimdienst (d.h. der Staat) derartiges nicht darf. Dies erinnere an Stasi-Methoden, heißt es, an ein totalitäres Regime. Dieser Vergleich ist in meinen Augen durchaus legitim, wenn es durchaus noch (!) einen Unterschied gibt. Noch werden diese Daten nur zur Terrorabwehr genutzt. Noch. Genau dieses noch ist der Punkt. Wer sagt, dass es bei Terrorabwehr bleibt? Wer sagt, dass diese Daten nicht auch irgendwann für andere Delikte verwendet werden? Und wie gut sind diese Daten vor Drittzugriffen geschützt? Auch wenn viele Konservative es nicht einsehen wollen, diese Sorgen sind berechtigt. Es kann nicht sein, dass Terroristen, die unsere Freiheit verachten, es schaffen, dass wir selbst unsere Freiheit aus Angst zu Grabe tragen. Das wäre ein Sieg des Terrorismus über die freiheitlich-rechtsstaatliche Prinzipien, auf welchen unsere Gesellschaft basiert. Es darf aus liberaler Sicht nicht sein, dass der Staat seine Bürger ausspioniert, warum auch immer. "Diejenigen, die bereit sind grundlegende Freiheiten aufzugeben, um ein wenig kurzfristige Sicherheit zu erlangen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.", sagte einst Benjamin Franklin. Mit solchen Methoden etablieren und festigen sich totalitäre Regime. Je weniger der Staat weiß, desto besser.
Was die ganze Diskussion aber heuchlerisch macht, ist die Empörung der Deutschen. Überwachung durch Geheimdienste, pfui, sagt der deutsche Michel einerseits. Anderseits ist es derselbe deutsche Michel, der einen Personalausweis mit sich führt, der sich beim Umzug beim Einwohnermeldeamt anmelden muss, der seine Kinder in eine staatliche Schule und Kita schickt, der eventuell selbst von einer staatlichen Universität ausgebildet wurde, der sich über das Versagen des Verfassungsschutzes bei den NSU-Morden empört, der gesetzlich krankenversichert ist und der für den Staatsfunk vorbildlich Gebühren bezahlt sowie auch sonst ohne Murren all seine Steuern tilgt. In diesen Fällen vertraut er vollkommen auf den Staat, aber wenn es um Überwachung geht, ohje, da hört die Staatsliebe aus unerklärlichen Gründen doch auf (außer es geht um den Kampf gegen Rechts).
Auch wenn diese Grenze der Staatsliebe irrational erscheint, vielleicht ist sie trotz allem ein gutes Zeichen für ein Restverbleib an liberaler Vernunft. Hoffen wir's.
Auch wenn diese Grenze der Staatsliebe irrational erscheint, vielleicht ist sie trotz allem ein gutes Zeichen für ein Restverbleib an liberaler Vernunft. Hoffen wir's.
08.07.2013
06.07.2013
Sommerpause
Hier passiert bis Ende August vorerst nicht mehr viel. Das liegt daran, dass (a) bald die hoffentlich letzten Klausuren meines universitären Werdegangs bevorstehen und dass (b) im August Urlaub in den Vereinigten Staaten von Amerika ansteht. Soweit, alles Gute!
Informationen gibt es wie immer überall im Netz zu finden, hier eine Auswahl:
- Enduring America
- Al Jazeera
- NordkoreaInfo
- North Korea Leadership Watch
- 38 North
- OneFreeKorea
- Die Achse des Guten
- Blog der FNF
- Boston - The Big Picture
- TED
- Stratfor YouTube
- Reason
- Seidlers Sicherheitspolitik
- ZettelsRaum
- Ahnungslosigkeit trifft Größenwahn
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