30.03.2014

05.03.2014

Grafik zu Fukushima

In einem aktuellen Nature News Artikel über die japanische Energiepolitik findet sich eine anschauliche Grafik zum Reaktorunfall in Fukushima Daiichi mit einigen Fakten:
  • Krebsrisiko: Das Krebsrisiko um Fukushima ist nur äußerst gering erhöht. In bewohnten Gebieten, wie um die Stadt Tamano, ist das Risiko im Laufe eines Lebens einen soliden Krebstumor zu entwickeln um 1% höher. Die Rate für Leukämie ist mit 0.03% und bei Brustkrebs mit 0.28% erhöht. Diese Rate sei so gering, dass dies nicht als epidemiologisch nachgewiesen werden könne. 
  • Strahlenbelastung in bewohnten Gebieten: Laut der Welt Gesundheitsorganisation waren die Bewohner der Gebiete nahe um den Reaktor im ersten Jahr etwa 12 bis 25 Millisievert ausgesetzt. Das entspricht zwei bis drei Computertomographien. 
  • Strahlenbelastung an der Küste: Laut der Internationalen Atomenergiebehörde lagen die Werte von Caesium-137 im Meereswasser um Fukushima bei 1 Becquerel pro Liter. In Trinkwasser sollte der Wert nicht 10  Becquerel pro Liter überschreiten. 
  • Strahlenbelastung des Ozeans: 2 bis 20km vom Festland entfernt sind die Werte für Caesium-137 unter 0.1 Becquerel pro Liter. Vor der Katastrophe lagen sie bei 0.001 bis 0.003 Becquerel pro Liter. 

Most Shocking Second a Day Video

04.03.2014

Lesehinweise zur Lage in der Ukraine

The worst part of all this is that Putin knows that he can likely get away with it. “What can we do?” asked Fiona Hill, a Brookings Institution scholar who was a top U.S. intelligence officer on Russia during the Georgia war, in a recent interview with The New York Times. “We’ll talk about sanctions. We’ll talk about red lines. We’ll basically drive ourselves into a frenzy. And he’ll stand back and just watch it. He just knows that none of the rest of us want a war.”


10. ‘I am not sure we should be making light of the situation — we are talking about a potential World War III here.’ The Puritan’s gambit; this establishes you as a serious dude who cares and silences those who might have been enjoying themselves too much. Send it as a reply to anyone who shares this post with you online.


And the U.S. president's critics are left wondering aloud: Is this the weakest American president since Jimmy Carter? Or is it unfair to Carter to include him in that question? 

Foreign Policy - A World Without Consequences
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Selber weiß ich nicht, was die beste Lösung des Konflikts ist. Selbstverständlich ist eine russische Intervention nicht hinnehmbar und gehört sanktioniert, aber ob eine vereinigte schwache Ukraine besser ist, als eine geteilte, wage ich zu bezweifeln. Aus liberaler Sicht macht eine Teilung oder Sezession durchaus Sinn. Sollte sich die Mehrheit der Bürger an der Krim (oder auch in der Ostukraine) für die Unabhängigkeit oder einen Zusammenschluss an Russland entscheiden, dann sei es so. Zwar wäre dies ein Sieg für Russland, aber auf lange Sicht, mag diese Option die beste sein. Besser als eine fragile Ukraine, die weiterhin von Russland geschwächt und destabilisiert wird. Eine stabile Westukraine mit europa-freundlicher Gesinnung und einer freiheitlich-demokratischen Politik könnte im Laufe der Zeit zum Neidobjekt der Ostukraine werden. Auch wenn Russland weiterhin versuchen wird, die Westukraine zu schwächen und zu erpressen. 

Daher ist es von Nöten, dass Europa in Zukunft weniger erpressbar ist. Europa muss sich entscheiden, ob die Energieabhängigkeit von Russland wirklich so super ist und welche Alternativen sich anbieten - Stichwort Fracking. 
Nach Georgien 2008 und Ukraine 2014 stellt sich nämlich die berechtigte Frage: Wer ist der nächste? Daher muss auch die (west-)europäische Bevölkerung endlich realisieren, dass wir nicht am Ende der Geschichte angekommen sind. Europa braucht ein handlungsfähiges Militär (wie Drohnen). Europa braucht eine starke Sicherheitspolitik. Europa braucht die NATO. Es darf nicht immer alles an den USA hängen bleiben. Europa muss endlich eine aktivere Außenpolitik betreiben oder Europa verschwindet in der Bedeutungslosigkeit. 

Lesehinweis: Vasallentum - Die deutsche Sozialhilfe wird zum Gefängnis

Diese Auskunft gibt die Politik heute den Menschen. Sie tut es inzwischen unisono von der Linkspartei bis zur CDU, und sie lässt sich in ihrer Überzeugung nicht mehr irremachen. Aus solcher Sicht gibt es keine Leistungsschienen mehr, sondern nur ein Leben, das ohne die Hilfe der Parteien zum Gefängnis wird. Machtverhältnisse sind so unveränderbar wie Wetterverhältnisse, die Vermögensverteilung ist so veränderbar wie die Postenverteilung, die Gesellschaft so planbar wie die Landschaft, Bildung so staatsbedürftig wie die öffentliche Ordnung. Der Grund dafür ist nicht der Wettbewerb mit einem angelsächsischen Sozialmodell. Der Grund ist: Die deutschen Parteien sehen den Menschen wieder aus der Perspektive feudalistischen Denkens.

Stratfor über die Unruhen in Venezuela

03.03.2014

Auroracoin

"A nation breaks the shackles of a fiat currency - Icelanders will be awarded f 31.8 each from March 25th 2014 [...] Cryptocurrencies are a very important milestone in this fight for liberty. They bring the hope of a new era of free currencies, immune to the meddling of politicians and their cronies."

siehe auch: BBC