16.02.2009

Chávez, Rushdie und Kim Jong-Il

Die Wahrheit ist, dass eine Welt, in der man nicht aus jedem Stoff eine Geschichte weben kann, eine entfremdete Welt ist. [...] [D]er Angriff auf die Sicherheit des Geistes ist immer schon eines der Anzeichen für das Aufziehen des Schlimmsten gewesen. Daher ist der Fall Rushdie ein so gravierender Indikator, ein Signal für das Ende der alten Welt und des Aufkommens einer neuen Form von Faschismus, des Islamofaschismus. Dann kamen die drei Schläge des 11. Septembers. Als Prolog zu ihnen der Mord an Oberst Massud. Etwas später das Martyrium Daniel Pearls. Davor die Massenmorde in Algerien. Doch der erste Schlag war das Todesurteil gegen einen Schriftsteller wegen Beleidigung des Korans.

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    Die Parteizeitung „Rodong Sinmun“ schrieb: „Genosse Kim Jong Il ist ein großer Politiker, ein im Himmel erzeugter Befehlshaber und ein liebevoller Vater, der das Schicksal unserer Nation und unseres Volks sichert und erleuchtet.“

    Zum Geburtstag wünscht sich der geliebte Führer wohl doch eine Reise zum Mond, zurück zu einem Geburtstagort. Hoffentlich bleibt er da dann auch. Oder will er etwa doch nur Langstreckenraketen über südkoreanisches und japanisches Gebiet fliegen lassen?

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