08.01.2014

Dennis Rodman dreht bei CNN durch und singt Kim Jong Un ein Ständchen

Eigentlich wollte ich nicht jedes Mal darüber schreiben, wenn der ehemalige NBA-Spieler Dennis Rodman in Nordkorea dem geliebten Führer Kim Jong-Un die Hand küsst. Aber sein Auftritt zu Kims 31sten Geburtstag und jener bei CNN ist mehr als bizarr. Hier zwei Videos:





Rodman hat nicht ernsthaft Kim Jong Un ein Ständchen gesungen? Einem Tyrannen, der sein eigenes Volk unterdrückt und in Gulaqs sperrt?! Der Mann hat ernsthafte Probleme. Soll er doch nordkoreanischer Staatsbürger werden, wenn er Nordkorea so toll findet.  Unfassbar. Bei Welt Online liest man derweil, dass alle NBA-Star (sechs an der Zahl), die mit Rodman nach Nordkorea gereist seien, unter Geldmangel leiden würden.

Aber eventuell sind wir Rodman bald los, denn unter Executive Order 13,551 ist es US-Bürgern verboten Luxusgütern nach Nordkorea einzuführen. Und Rodman wird sicher ein paar feine Geschenke ("several hundred dollars’ worth of Irish Jameson whiskey [...] European crystal, an Italian suit for him, and Italian clothing, a fur coat, and an English Mulberry handbag for her (Kim’s wife, Ri Sol-ju)") für seinen geliebten Freund und dessen Gemahlin mit sich geführt haben.

Kenneth Bae befindet sich noch immer in nordkoreanischer Geiselhaft. Seine Familie zeigte sich schockiert über Rodmans Auftritt.

Rodman ist im Übrigen nicht der einzige "Promi", der in Nordkorea unterwegs war. Zwei aufstrebende Rapper aus D.C. haben ihr Musikvideo in Nordkorea gedreht, finanziert mittels Crowdfunding.
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