22.11.2014

Neurovaskuläre Kopplung hängt von Gehirnregion ab

In der Studie Neurovascular Coupling and Decoupling in the Cortex during Voluntary Locomotion von August diesen Jahres fanden Huo et al. erneut Belege dafür, dass die hämodynamische Reaktion, welche beispielsweise beim fMRT ("bunte Bilder") gemessen wird, im motorischen Teil des Gehirns nicht die neuronale Aktivität voraussagen kann, zumindest nicht in der Maus. Sie kommen zu dem Schluss, dass die sogenannte neurovaskuläre Kopplung, sprich der Zusammenhang zwischen Blutfluss und neuronaler Aktivität, von der Gehirnregion abhängt und man daher vorsichtig bei der Interpretation von Studien sein muss, die den erhöhten Blutfluss mit erhöhter Gehirnaktivität gleichsetzen.  

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