31.01.2015

Freihandel. Überall. Jetzt!

Perhaps more surprising, the most beneficial measure Mr Lomborg’s teams evaluated was lowering barriers to trade, which achieves far more per dollar spent than any other option [...]. Completing the treaty currently under negotiation at the World Trade Organisation, for example, would bring developing countries $3,426 for every dollar spent. A free-trade deal encompassing China, Japan, South Korea and the ASEAN countries would be worth $3,438 per dollar spent.

Councilman David G. Greenfield denounces anti-semitic outburst in New York City Council Chamber



25.01.2015

Japanische Twitternutzer machen sich über den Islamischen Staat lustig

Japanische Twitternutzer machen sich nach den Drohungen des Islamischen Staates zwei japanische Bürger zu ermorden unter dem Hashtag #ISISクソコラグランプリ über IS lustig.




























“You can kill some of us, but Japan is a peaceful and happy land, with fast Internet. So go to hell.” Peter Payne, Twitter




24.01.2015

Hidden state: Inside North Korea

Terrorismus und westliche Außenpolitik

Immer wieder hört man, gerade jetzt im Zuge der Anschläge von Paris, dass all jene Terroranschläge im Westen ganz einfach zu verhindern gewesen wären: Würden Frankreich, die USA und andere westliche Staaten sich nicht in die "Angelegenheit" anderer Staaten, besonders im Nahen Osten, einmischen, gäbe es auch keinen Grund für Terroristen den Westen ins Visier zu nehmen. So argumentierte unter anderen der senile libertäre Republikaner Ron Paul, andere Libertäre und die Linke.

Das ist, freundlich ausgedrückt, Humbug. Noch vor dem Krieg gegen den Terrorismus nach dem 11. September waren islamistische Anschläge keine Seltenheit. 1989 wurde die Fatwa gegen Salma Rushdie  für seine "Satanischen Verse" erlassen. Der japanische Übersetzer, Hitoshi Igarashi, wurde 1991 an der Universität Tsukuba in Japan erstochen. Und das obwohl Japan zu damaliger Zeit in keinem islamischen Land militärisch aktiv war. Auch als 1994 eine Bombe vor dem jüdischen Kulturzentrum in Buenos Aires explodierte und 85 Menschen tötete, lag der Grund hierfür sicher nicht in der Außenpolitik Argentiniens, sondern im blanken Antisemitismus.



Nordkorea warnt vor zweitem Holocaust in Deutschland und droht mit "gnadenloser Bestrafung"

Ein Sprecher des nordkoreanischen Außenministeriums hat laut der staatlich-nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA Deutschland dazu aufgefordert zu verhindern, dass der Film "The Interview" auf der diesjährigen Berlinale gezeigt wird. Andernfalls würde Deutschland den Terrorismus unterstützen und seine "schändliche Geschichte" wiederholen, sprich einen zweiten Holocaust veranstalten. Sollte Deutschland die Ausstrahlung bei der Berlinale nicht unterbinden, drohte das nordkoreanische Außenministerium mit "gnadenloser Bestrafung". 

Dummerweise war niemals geplant "The Interview" auf der diesjährigen Berlinale zu zeigen. Vermutlich wurde die Verwirrung seitens Nordkoreas dadurch ausgelöst, dass die Eröffnung der Berlinale auf den selben Tag fällt wie der deutsche Kinostart von "The Interview", nämlich dem 5. Februar. Der Festivaldirektor Dieter Kosslick traf sich daraufhin am Donnerstag mit dem nordkoreanischen Botschafter, Si Hong Ri, in Berlin und klärte das Missverständnis auf, um einen nordkoreanische Invasion Deutschlands zu verhindern. Da hatte Deutschland gerade nochmal Glück gehabt. Keine nordkoreansiche Vergeltung ... zumindest vorerst.

siehe FAZVariety


Hier Auszüge aus dem KCNA-Artikel:
Germany is joining the U.S. in these actions though the former took the lead in inflicting unspeakable misfortune, pain and disaster on humankind through two world wars. 
History and humankind still vividly remember aggression, plunder and racial extermination including the massacre of Jews committed by Germany during the Second World War no matter how loudly it may talk about its postwar reparation. 
Germany's attitude to allow the screening of the undesirable movie while blindly following the U.S. cannot but be a dangerous act that can repeat its shameful history. 
The screening of the movie that hurts the dignity of the supreme leadership of the DPRK and openly agitates state-sponsored terrorism has nothing to do with the "freedom of expression" touted by Germany. It is evidently agitation of terrorism quite contrary to the purpose and nature of the Berlin international film festival.

[...]

The U.S. and Germany should immediately stop the farce of screening anti-DPRK movie at the film festival.
 
Those who attempt at terrorist acts and commit politically-motivated provocations and those who join them in violation of the sovereignty and dignity of the DPRK will never be able to escape merciless punishment.

19.01.2015

Lesehinweis: Das Associated Press Büro in Pjöngjang

Lesehinweis zur Islam-Islamismus-Debatte

„Tötet ihn“, rief auch ein wilder Haufen von Studenten an der Universität von El Jadia in Marokko, nachdem der Dekan eine Vorlesung über das Werk des marokkanischen Schriftstellers Abdellah Taia gestattet hatte. Nur durch Flucht konnte der Mann verhindern, gelyncht zu werden. Abdella Taia hatte sich als erster Intellektueller Marokkos als homosexuell geoutet. Die Verfolgung der Anti-Ramadan-Picknicker, der Küssenden, der sexuelle Freiheit fordernden Journalisten, der Homosexuellen erfolgt nicht durch einen „Islamismus“, sondern aufgrund des Alltags-Islam, wie er sich in den Gesetzen Marokkos und Algeriens widerspiegelt. Überall auf der Welt, wo der Islam Macht bekommt, werden Frauenrechte und Gedankenfreiheit eingeschränkt, Minderheiten verfolgt. Darauf hinzuweisen, auf diesen gefährlichen Kern des Islam, nicht des „Islamismus“, auch hierzulande, wo er die Macht dazu Gott sei Dank nicht hat, wird von der Linken als „islamophob“ gegeißelt.

18.01.2015

Teile aus Shin Dong-hyuks "Flucht aus Lager 14" sind falsch

Eeeeeh, Shin Dong-hyuk, der wohl bekannteste nordkoreanische Menschenrechtsaktivist, hat zugegeben, dass Teile aus seinem Bestseller-Buch Escape from Camp 14: One Man's Remarkable Odyssey from North Korea to Freedom in the West / Flucht aus Lager 14 nicht der Wahrheit entsprechen.

Scheinbar sind diverse Orts- und Zeitangaben nicht korrekt. Unter anderen, wurde seine Mutter und sein Bruder nicht in Lager 14, sondern in Lager 18 hingerichtet. Außerdem wurde er nicht gefoltert als er 13 Jahre alt war, sondern erst als er 20 war. Die zentralen Teile des Buches würden aber der Wahrheit entsprechen.

Das Teile des Buches (oder sogar das ganze Buch, was nun durchaus angezweifelt werden könnte) ausgedacht sind, ändert nichts an den Gräueltaten des nordkoreanischen Regimes, wirft aber ein schlechtes Licht auf Shin Dong-hyuk und damit leider auf die Geschichten anderer Flüchtlinge. Der Fall zeigt eindeutig die Problematik im Bezug auf Informationen aus und über Nordkorea. Geschichten aus Nordkorea sollten immer mit Vorsicht genossen werden, denn es fehlen unabhängige Quellen. 

Im Übrigen, Nordkorea hatte bereits vor einiger Zeit ein Video veröffentlicht, in dem Shins Vater behauptet sein Sohn sei nie in einem  Gefangenenlager gewesen.

16.01.2015

Geheimdienstdirektor Clappers Besuch in Nordkorea

Im November 2014 besuchte der Nationale Geheimdienstdirektor James Clapper Nordkorea um die zwei dort inhaftierten US-Amerikaner, Kenneth Bae und Matthew Todd Miller, zu "befreien". Nun kommen neue Details über den Besuch an die Öffentlichkeit. 

So wurde Clapper während eines Zwölf-Gänge-Menü von einem nordkoreanischen Fünfsternegeneral angeschrien. General beschwerte sich lauthals über US-amerikanische Aggressionen und das grausame amerikanische Volk. Am nächsten Tag wurde Clapper dann noch zur Kasse gebeten und bekam eine Rechnung (unbekannter Summe) für das edle Essen. Das Essen war seiner Meinung nach aber hervorragend.

Lesehinweis: Verbot der Grünen Gentechnik

15.01.2015

Steht Venezuela vor dem Kollaps?

Ich wage hiermit eine geopolitische Prognose für dieses Jahr, 2015. Die venezuelanische Regierung um Nicolas Maduro wird das Jahresende nicht mehr erleben. Oder zumindest Maduro als Präsident.

Warum? Die Situation im sozialistischen Paradies ist nicht mehr so pralle.

  • Der stürzende Ölpreis setzt der Regierung zu. 80% aller Staatseinnahmen hängen vom Öl ab.
  • Supermarktregale sind leer. Es blieben sich lange Schlangen vor den Märkten (Bilder gibt es hier. In Supermärkten selbst ist es nicht mehr gestattet Fotos zu machen). Das Militär schützt Supermärkte gegen Plünderungen. Schlangen in der Nacht wurden inzwischen verboten.
  • Steigende Mordraten.
  • Steigende Inflation.
  • Kuba als Verbündeter fällt dank der neuen US-Annäherung langsam weg.
  • Der Oppoistionsführer Leopoldo Lopez sitzt im Militär(!)gefängnis.
  • Der Unmut in der Bevölkerung steigt. Bei einem Fußballspiel grölt die Menge, dass die Regierung stürzen wird.


Links:



Lesehinweis: Schadsoftware bei KCNA

Auf der Seite der nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA findet sich wohl eine Schadsoftware, versteckt in einer zip-Datei. Mehr dazu bei Ars Technica:

"Kim Jung-Un Ole Ole Ole"

Interessante Aufnahmen der Fußball-Asienmeisterschaft zwischen Nordkorea und Saudi-Arabien in Melbourne. Wobei die Fans nicht ganz so koreanisch aussahen. Eventuell handelt es sich um Satiriker. Angeblich grölte die Menge auch "Sechs mal Weltmeistertitel!". Mehr Hintergründe zu den nordkoreanischen Fans findet man bei The Guardian.


Nordkorea verlor im Übrigen 1:4, eh ich meine natürlich gewann überzeugend mit 10:0.

08.01.2015

Lesehinweis: Sebastian Seung's Quest to Map the Human Brain

“I don’t know how much I’ll accomplish in my lifetime, but the brain is mysterious, and I want to spend my life in the presence of mystery. It’s as simple as that.”

Lesehinweis zu "Je suis Charlie"

Zum Terroranschlag auf Charlie Hebdo

Das was sich gestern in Paris erreignete ist ein schrecklicher, barbarischer Akt, verübt von drei islamistischen Terroristen, welche die freie Gesellschaft und ihre Werte auf das Tiefste verachten. Sie stürmten das Redaktionsgebäude der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ und massakrierten zwölf Menschen.  

In den kommenden Tage wird es wieder viel zu hören/lesen/sehen geben: Wie konnte das passieren? Wie können wir den nächsten Anschlag verhindern? Wer sind die "eigentlichen" Schuldigen ("geistigen Brandstifter")? Was hat das alles mit dem Islam und den islamkritischen Karikaturen zu tun? Werden bei der nächsten Pegida-Demonstration noch mehr Demonstranten auftauchen? Und wie können wir verhindern, dass anti-islamische Ressentiments zu nehmen?

Politiker werden wissen wie solche Anschläge in Zukunft verhindert werden können: Mehr Überwachung und bitte weniger islamfeindliche Beiträge in der Presse. Kurz: Weniger Freiheit. Und dies ist genau das, was jene Terroristen erreichen wollen. Das Problem: Eine hundert prozentige Sicherheit wird es nie geben. Es wird immer irgendwelche kranken Barbaren geben, die unsere freie Zivilisation zerstören wollen. 

Auch wenn Islamisten mit ihrem Terror Medien in die Selbstzensur treiben können, geht die größte Gefahr für unsere Freiheit nicht von jener kleinen Gruppe psychisch-gestörter Islamofaschisten aus. Die heutigen Ausgaben diverser Zeitungen und die gestrigen Demonstrationen in europäischen Städten und vor französischen Botschaften haben gezeigt, dass Europäer sich keine Angst machen lassen. Nein, die größte Gefahr für die Freiheit geht von uns selbst aus. Wir selbst sind der größte Feind unserer Freiheit. Islamisten können Angst und Schrecken verbreiten, sie können dutzende, hunderte, tausende Menschen abschlachten, aber sie können nicht unsere Gesetze ändern. Sie können die Meinungs- und Pressefreiheit nicht abschaffen. Es sind unsere gewählten Politiker, die im Zuge von Terroranschlägen, Gesetze beschließen, die unsere Freiheit beschränken. 

Wie sollte man daher reagieren auf die Anschläge? Wie wäre es statt unsere Freiheit weiter zu beschneiden mit dem Gegenteil? Wie wäre es damit die Meinungs- und Pressefreiheit zu stärken, und zwar politisch? Wie wäre es damit zu zeigen, dass niemand jemals uns unsere Freiheit mit Gewalt nehmen kann?

"Our response is more democracy, more openness, and more humanity." 
Jens Stoltenberg nach den Anschlägen in Oslo

06.01.2015

Handys verursachen keine Hirntumore

Immer wieder wird behauptet Handys und Handystrahlung würden Gehirntumore auslösen, wie beispielsweise diese schwedische Studie (PDF) aus dem vergangenen Jahr 2014. In einem aktuellen Artikel bei FiveThirtyEight wird das Thema näher beleuchtet.

Nach der schwedischen Studie der beiden Autoren Hardell und Carlberg haben Handybenutzer eine 30% höhere Chance einen Hirntumor zu entwickeln als Nicht-Handynutzer. Bei Menschen, die seit 25 Jahren oder länger bereits ein Handy nutzen ist die Wahrscheinlichkeit um 200% erhöht. Das heißt die Chancen einen Gehirntumor zu entwickeln steigt von 3 in 100,000 zu 9 in 100,000. Immer noch sehr unwahrscheinlich. Andere Studien kommen aber zu anderen Schlüssen. Warum? 

Ganz einfach: Die Methodik. Die Studie der beiden schwedischen Forscher ist eine sogenannte Fall-Kontroll-Studie: Hier sucht man sich einige Menschen mit einem bereits diagnostizieren Gehirntumor und sucht sich dann einige gesunde Menschen, die jenen mit dem diagnostizierten Gehirntumor ähneln (in Alter, Geschlecht, Berufsfeld, usw.). Und dann sucht man nach Unterschieden zwischen beiden Gruppen. Wie unterscheidet sich beispielsweise der Handygebrauch zwischen Gesunden und jenen mit einem Gehirntumor? Nutzt eine Gruppe ihr Handy öfters als die andere? Hierbei fand die schwedische Studie einen signifikanten Unterschied zwischen beiden Gruppen. Eine andere Studie aus dem Jahr 2010 kam jedoch zu einem anderen Schluss: Sie fanden keinen Unterschied in der Handynutzung zwischen gesunden und diagnostizieren Menschen in den insgesamt 13 untersuchten Ländern. Wie kann das sein? Kurz: Ein Problem von self-report-Studien.

Eine großangelegte dänische Kohortenstudie, die nicht aus persönlich-ausgefüllte Fragebögen der Teilnehmer bestand, untersuchte über einen längeren Zeitraum alle Dänen und deren Mobilfunknutzung. Sie fanden keinen Zusammenhang zwischen Handynutzung und Gehirntumoren. Zu dem gleichen Schluss kam ebenso eine britische Studie mit 1 Millionen Frauen.

Letztendlich präsentiert der FiveThirtyEight-Artikel ein letztes, durchaus überzeugendes Argument, warum Handys vermutlich keine Gehirntumore verursachen. 2012 untersuchte eine amerikanische Studie, ob die Anzahl von diagnostizierten Gehirntumoren in den letzten Jahr(zehnt)en zugenommen habe. Schließlich nutzen wir erst seit relativ kurzer Zeit Handys. Wäre die schwedische Studie richtig, so Emily Oster in ihrem Artikel, müsste die Gehirntumorrate um 40% zugenommen haben. Doch seit den 90ger Jahren ist die Anzahl der diagnostizierten Gehirntumore nicht gestiegen, sie blieb mehr oder minder konstant, trotz rapiden Zuwachs an der Nutzung von Mobilfunkgeräten. Gut, man könnte jetzt argumentieren, dass vielleicht andere Verursacher von Gehirntumoren (beispielsweise Umweltgifte) abgenommen haben, während die Verbreitung von Handys gleichzeitig zunahm und so, statt eines Abwärtstrends, eine konstante Rate ergab.  Aber man findet immer irgendwelche Gründe, warum einem eine Studie nicht passt. 

04.01.2015

Strahlenbelastung im Meer durch Fukushima unbedenklich

In einem aktuellen Artikel in dem renommierten Wissenschaftsmagazin Proceedings of the National Academy of Science haben kanadische Wissenschaftler die Strahlenbelastung im Nordostpazifik durch die Reaktorkatastrophe von Fukushima untersucht. Und siehe da, die Strahlenbelastung ist unbedenklich - für Mensch und Umwelt unbedenklich. Die Forscher prognostizieren einen Höchstwert von 5 Becquerel pro Kubikmeter für Caesium-134 und -137 für die kommenden Jahre. Die zulässige maximal Belastung für Trinkwasser liegt in Kanada bei 10,000 Becquerel pro Kubikmeter. Am Austrittsleck des Reaktors in Fukushima wurde damals, im April 2011, eine Belastung von 68 Millionen Becquerel pro Kubikmeter gemessen. Inzwischen liegt die Belastung unter dem Detektierungswert von weniger als 1 Becquerel pro Kubikmeter . 
These results indicate that future projected levels of 137Cs in seawater in the Northeast Pacific Ocean are well below levels posing a threat to human health or the environment.


via SPON

Siehe auch: Grafik zu Fukushima

01.01.2015

Gute Nachrichten aus Afghanistan

[Afghanistan] is now much more urban than it was a decade ago, with almost half the population living in cities. And in terms of development, no country in the world has made so much progress so quickly. Life expectancy has risen from 37 in 2000 to around 60 today. Maternal mortality, the highest in the world, has dropped from 1,600 per 100,000 births to 367 per 100,000, and the infant mortality rate is half what it was. Even more significant, per capita GDP increased fivefold and the country has enjoyed 9 to 10 percent growth annually since 2000—admittedly from a very low base. 
[...] 
A fifth of the population, as opposed to 6 percent in 2001, has access to reliable electricity. Sixty percent of the population, including 48 percent of women, own cellular phones. More than 65 percent of the population has access to the Internet. Primary-school enrollment has risen from less than a million in 2001 (only 5,000 were girls) to more than 8 million (more than 3 million are girls). University enrollment has gone from less than 8,000 in 2001 to more than 77,000, with many Afghan students studying abroad. There are 84 television channels and 50 independent radio stations.



Nordkoreanischer Flüchtling in Dänemark angegriffen

Seit November haben angeblich nordkoreanische Agenten einen nordkoreanischen Flüchtling in einem dänischen Flüchtlingsheim mehrmals angegriffen, verletzt und bedroht. Die Agenten hätten damit gedroht, ihm den Kopf abzuschneiden, sollte er nicht freiwillig nach Nordkorea zurückkehren. Die dänischen Behörden verlegten den nordkoreanischen Flüchtling mit seiner Frau daraufhin in ein anderes Flüchtlingsheim. Aber auch dort wurde er angegriffen und bedroht. Die Agenten wollten von ihm wissen wie viele Nordkoreaner sich in Dänemark befänden. 

Am 12. Dezember erhielt er folgenden schriftliche Nachricht:
"Wherever you go, we will find you. We know where you are. You will see for yourself the last moments of those who betray the motherland."

Die dänischen Polizei konnte dem nordkoreanischen Ehepaar keinen speziellen Schutz bieten. Inzwischen haben diverse Menschenrechtsgruppen Hilfe zu gesagt und das Paar befindet sich nun in sicherer Obhut.