Vergleicht man die wirtschaftliche Leistung der DDR mit der der BRD, so produzierte die sozialistische DDR in der planwirtschaftlich geregelten Automobilebranche lediglich den Trabi, während die BRD in einem ansatzweise kapitalistischen Markt verschiedenste, qualitativhochwertige Automodelle produzierte.
Man stelle sich daher einmal anhand des ökonomischen Gesetzes je freier der Markt, desto vielfältiger und qualitativhochwertiger das Angebot, die Automodelle in einem vollkommen freien und deregulierten Markt vor. Man stelle sich ferner vor - einzig anhand dieses Gesetzes und dessen Folgen - was für ein effizientes Gesundheitssystem und was für ein (beinahe) perfektes Bildungssystem ein freier Markt hervorbringen könnte. Weiter stelle man sich - wieder einzig anhand dieses Gesetzes - ein freies Justizsystem und die Abschaffung des staatlichen Gewaltmonopols vor (nach Hans-Hermann Hoppe würden ein System konkurrierender Versicherungsagenturen entstehen). Würden nicht - mal abgesehen davon, dass an der Umsetzbarkeit und Hoppes Thesen berechtigterweise zu zweifeln ist - theoretisch anhand des ökonomischen Gesetzes die Quote der Verbrechensaufklärung steigen und die Kriminalität sinken, würde nicht ein hochperfektioniertes Justizsystem entstehen?
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