30.04.2007

Unterwegs mit den iranischen Sittenwächtern

Zum BBC Bericht über die iranischen Sittenwächter

Übrigens nach CNN Berichten dürfen Friseure im Iran keine "westlichen" Friseuren mehr ihren Kunden antun. Wer es trotzdem tut, muss mit einer einmonatigen Schließung seines Ladens rechnen oder gar mit einer kompletten Schließung rechnen.

27.04.2007

Videowatch




Und noch eine Leckerei zum Schluß

Eine militarisierte Kultur der Gewalt

Auf der Seite des Tagesspiegel erschien ein toller Bericht über die Ursachen der Gewalt im Irak.
Dabei wird das Problem angesprochen, dass seit dem Irak-Iran-Krieg die irakische Gesellschaft, das Leben jedes einzelnen Irakers zunehmend militarisiert wurde. Die Farbe "Kahki", die Farbe des Militärs begann zu dominieren. Dadurch entstand eine Kultur der Gewalt. So wird in dem Artikel erwähnt, habe alles hiermit angefangen:
"Damals heftete Saddam Hussein im irakischen Fernsehen einem alten Mann einen Orden an die Brust. Der Grund: Der Mann hatte seinen Sohn getötet, weil der nicht in den Krieg ziehen wollte. Gesetzlich war es nun möglich, aus Patriotismus den eigenen Sohn zu ermorden."

"Jeder Iraker musste den Umgang mit Waffen erlernen. Neben der regulären Armee gründete die Regierung eine „Kinderarmee“, eine „Jugendarmee“ und eine „Volksarmee“. Im Fernsehen lief täglich die Sendung „Der Führer im Herzen der Dichter“, in der ein bekannter Poet in kakhifarbener Militärkleidung auftrat und Gedichte über den Krieg und den Führer rezitierte. Vor den Gebetsrufen lief fünf mal am Tag die Sendung „Bilder von der Front“, in der Gefallene gezeigt wurden, begleitet von der furchterregenden Stimme des palästinensischen Dichters Adib Naser, gefolgt von mehrstündigen Ansprachen Saddams. Während dieses und aller folgenden Kriege regierte im Irak die Baath-Ideologie, es gab öffentliche Hinrichtungen, Abschiebungen von Schiiten als „unreiner irakischer Rasse“, Verhaftungen politischer Gegner. Das Land kannte fast nur noch eine Farbe: Khaki, die Farbe des Militärs."

Der tunesischen Dichters Ali Dob dazu:
„Das ist ein Land, das anderen Ländern nicht gleicht. Die Mauern sind khaki. Die Milch der Kindheit ist khaki. Und auch ich bin khaki geworden. O, ihr Dichter der Prophezeiung! Dieses Land ist rein!“

Ein andere Dichter schrieb:
„Wir folgen euch, um Köpfe abzuschneiden, wir tragen euer Licht und marschieren.“

Die kuwaitische Dichterin Suad Al Sabah:
„Der Dichter, den wir wollen, muss wie ein Soldat an der Front sein. Gedichte, die nicht nach Blut und Schießpulver riechen, sind verdorbene Gedichte. Der kompromissbereite Dichter ist wie ein Soldat, der von der Front flieht. Wir müssen ihn verfolgen und seine Gedichte verbrennen.“

Ein ägyptischer Dichter schrieb an Saddam:
„Hacke den Verrätern im Exil die Köpfe ab und schicke sie per Post an ihre Herren zurück.“

Dies ist unter anderem ein Grund der zu der Gewaltbereitschaft im Irak führt, bzw. führen musste. Weitere Ursachen aus dem Artikel:

  • die arabischen, diktatorisch regierten Nachbarländer
  • die Angst vor einem demokratischen Irak haben
  • alte iranische und türkische Interessen im Irak
  • die islamischen Paramilitärs
  • "Nicht zuletzt spielt die seltsame Demokratie eine Rolle, die die US-Truppen mit Panzern und Maschinengewehren realisieren wollen, die zahllosen Fehler der irakischen Regierung und der im Weißen Haus."


Hoffnung?
"Das Land braucht eine neue Kultur, braucht Menschen, die mit Wörtern wie „Leben“ und „Liebe“ umgehen können. Die US-Regierung und ihre irakischen Polit-Lieblinge jedoch, aber auch Al Qaida und die islamischen Militärgruppierungen aus dem Ausland haben nur Soldaten, Bomben, Raketen und Massaker im Marschgepäck. Sir bringen eine neue militärische Kultur – einen neuen „Khakismus“."

Iran geht gegen unsittliche Bürger vor

Spiegelartikel über den "Kampf gegen Unzucht im Iran" mit extra engagierten Sittenwächtern, welche Bürger zu Zucht und Ordnung aufrufen. Obwohl es heißt, die Bevölkerung wünsche ein derartiges vorgehen, zweifeln viele an diesen Angaben und sehen das Ende von der politischen Karriere des Laienpolitikers Ahmadinedschad.

"Dieses Mal sind nicht nur Frauen die Opfer von Repressalien. Auch Männer mit engen T-Shirts, Halsketten und auffällig "westlicher" Frisur werden angehalten und zur Rede gestellt."

"Ist eine "Korrektur" des Outfits an Ort und Stelle möglich, geben sich die Sittenwächter damit zufrieden. Wenn nicht, wird die Person mit auf die Wache genommen. In solchen Fällen werden die Familienmitglieder der Betreffenden auf die Wache zitiert und müssen "ordentliche" Kleidung mitbringen; zudem müssen die Festgesetzten ein Bußgeld berappen. Wiederholungstäter müssen mit Peitschenhieben oder Haftstrafe rechnen."


Eiswasser

26.04.2007

"Die schwarze Burka-Brigade"

Spiegelartikel über weibliche Gotteskriegerinnen in Pakistan, welche dort mit langen Bambusstöcken, sogenannten Dandas, die Einführung der Scharia in ganz Pakistan fordern.

"Die Koranschülerinnen werden in Islamabad als "schwarze Burka-Brigade" gefürchtet. Rollkommandos und Stoßtrupps halten eine öffentliche Bibliothek besetzt. Und im Handstreich überfielen sie ein angebliches Bordell und brachten mehrere Frauen aus dem Haus zur "Umerziehung" auf das Gelände ihres Hauptquartiers - dem Seminar Jamia Hafsa, der größten Frauen-Koranschule in Pakistan."

"Inzwischen sind die Friseure der Hauptstadt so sehr eingeschüchtert, dass sich manche Vertreter der Zunft selbst zum Barttragen entschlossen haben."

"...hat die Rote Moschee und deren Burka-Korps auch noch ein Ultimatum erlassen, das am Samstag nächster Woche abläuft. Bis dahin müssten die abgerissenen Moscheen wieder errichtet sein. Falls die Regierung mit Gewalt gegen die Koranschülerinnen vorgehe, könnte es aus deren Reihen Selbstmordattentate geben,..."

"Die Tageszeitung "The News" etwa sieht schon eine "Diktatur der Bambusrohre" herannahen. "Die Uhr tickt, und die Regierung sollte handeln, ehe das Land in die Anarchie abrutscht", fordert das Blatt."

25.04.2007

Judaphobie

Zeitartikel über das Revival des Antisemitismus

Einige neue Gründe aus dem Artikel, warum Antisemitismus wieder im Kommen ist. Dabei sind rassistische Motive immer weiter in den Hintergrund gerückt:
  • Eine "Islamisierung", die unter anderen einen Antisemitismus zur Folge hat, denn für einige (nicht alle!) Muslime sind leider Juden an allem Übel dieser Welt schuld und sollten deshalb beseitigt werden. Dazu kann man nur anmerken, als ob, wenn es kein Israel mehr gäbe, sich in Nordirland Protestanten und Katholiken heiraten würden, in Darfur Flüchtlinge und Reitermilizen herzhaft in die Arme schließen würden, in Kashmir Hindus und Moslems friedlich neben einanderen leben würden, auf Sri Lanka sich alle wieder lieb haben würden, Nord- und Südkorea ein Staat werden würde und in Somalia und Eritrea sich Äthiopier und Islamisten lächelnd beim Lagerfeuer Geschichten erzählen würden.
  • Die Einstellung vieler Linker hat sich in den letzten Jahren geändert. (Vergleich der RAF und PLO). Ein linker Antizionismus hat sich verankert.
  • Die israelische Politik, die oft von Gewalt geprägt ist.
  • Die Verbindung zur "imperialistischen" USA. Nach dem Motto: "Wer die USA hasst, muss auch Israel hassen."

"So beschließen akademische Verbände in Großbritannien immer wieder den Boykott israelischer Wissenschaftler und Universitäten, nicht aber aus China, Sudan oder Russland, obwohl beispielsweise Russland sehr viel mehr Menschen in Tschetschenien getötet hat als Israel in Palästina."

"Wohlgemerkt: Kritik an der Politik Israels gegenüber den Palästinensern ist legitim und nötig. Dazu gehört auch, die Neigung mancher jüdischer Kreise zu benennen, den Holocaust zu instrumentalisieren, um unliebsame Kritiker zum Schweigen zu bringen."

"Wäre es nicht an der Zeit, dass linksliberale „Wohlmeinende“ sich besinnen, ihren Selbsthass ablegen und erkennen, wo die Feinde von Freiheit und Menschenrechten wirklich zu finden sind?"

24.04.2007

Der Iran und unsere Toleranz

Sehr lesenswerter und prägnanter Welt Online Artikel über den Iran und den Fehler den wir mit dem Umgang mit dem Iran begehen... unsere heilige Toleranz.

"Es wäre sicher auch interessant, mit den gemäßigten Nazis, mit den differenzierten Rechtsradikalen und den nachdenklichen RAF-Mördern zu sprechen. Allein: Wo sind sie? Und vor allem: Schon die Sehnsucht danach ist das falsche Signal."

"Wir sollten es gelernt haben: Die Geschichte wiederholt sich, aber sie verkleidet sich dabei. Das Schema ist das gleiche, nur die Begriffe ändern sich. Für Intoleranz, Völkermord und Freiheitsfeindlichkeit standen mal die Kreuzzüge der Christen, dann die Genozide von Faschisten und Kommunisten. Als nächstes die heiligen Kriege der Islamisten?
Auch Hitler hat genau das gemacht, was er in „Mein Kampf“ und zahlreichen Reden versprochen hat. Diktatoren sollte man ernst nehmen."

Der Frieden, so wichtig er ist, sollte nicht über allem stehen. Man muss den Frieden opfern für einen langhaltigen Frieden, man muss den Frieden manchmal für die Freiheit, Gerechtigkeit und dem Schutz vor der Tyrannei opfern. Und davor sollten wir keine Angst haben. Nur wer dazu bereit ist, kann die Welt vor ihrem Untergang bewahren.

21.04.2007

The Trouble with Islam

Gekonnter britischer Humor

"Get a woman and blow her up... simply stone her to death and get another..."
"Peace"

20.04.2007

Addy H.

Ziemlich lustiger Artikel bei Welt Online in der Satire Rubrik zum Geburtstag von Adolf Hitler, der heute 118 Jahre alt geworden wäre. Dieser Mann liefert uns noch heute Material zu allen angesagten Weltthemen und will einfach nicht aus unseren Gedanken verschwinden.

"Adolf Hitler starb am 8. Mai 1975 an Herzversagen in einem Bräunungsstudio."


Wer trotz allem nicht mehr weiß, wer Adolf Hitler war hier ein kleines Video:

Eine moralische Katastrophe

Ein Welt Online Artikel von Zafer Senocak nach dem dreichfachen Mord an drei christlichen Mitarbeitern bei einem Bibelverlag in der Türkei. Dabei geht es um den sich entwickelten Fremdenhass, die letzten Fetzen einer friedlichen Religion und die Lücke, welche die Säkularisierung hinterlassen hat.

"Aber Religion, in diesem Fall der Islam, kann auch Frieden spenden, kann auch erziehen, bilden, ästhetische Qualitäten und Reize schaffen. Von alledem ist heute nichts mehr übrig. Unduldsamkeit, Gewalt und Hass sind die Alltagsgefühle der islamischen Welt. Eine Tragödie mit weit reichenden Folgen."

"Längst hat in der Türkei der Nationalismus jene emotionale Leere besetzt, die die Religion hinterlassen hat. Hie und da bildet er auch eine Allianz mit den kruden Resten eines Glaubens, der vor allem eins ist: fremdenfeindlich, menschenverachtend."

"Sie werden von einer Stimmung genährt und gestützt, die Breitenwirkung besitzt, einer Pogromstimmung, einer Folge verdrängter Schuld - eine moralische Katastrophe."

"Und noch wichtiger, wie kann man einem Glauben wieder eine humane Seele geben, der bestenfalls nur noch Ritual und schlimmstenfalls auf Tötung programmierte Kampfmaschine ist?"

Simpsons Intro

Geniales Simpsons Intro "Wooooow"

"Bomb Bomb Iran"

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat John McCain hat bei einem Wahlkampfauftritt in South Carolina ein Ständchen zum Besten gegeben:

19.04.2007

Erstklässler entdeckt Crack in seiner Tasche

Ein Erstklässler im Bundesstaat Florida hat bei der Suche nach Geld in seiner Jackentasche eine Tüte mit 89 Gramm Crack im Wert von 6550 Euro gefunden. Der erstaunte Junge meldete den Vorfall daraufhin seinem Lehrer. Wie die Drogen in die Tasche des Jungen gelangt sind, ist noch völlig unklar.

Spiegel

18.04.2007

Der Islam und der Griff nach der Welt

Ein älterer Artikel vom September 2006 über den Islam und dessen "Welteroberungsplan" bei der Frankfurter Allgemeinen mit vielen interessanten geschichtlichen Hintergrunddaten.

"Gelänge es den Reformern, den Islam radikal zu entpolitisieren, dann könnten die Muslime zu wirklichen Bürgern in ihren Staaten werden. Übrig bliebe jene hochgradig spirituelle Religion, die nicht nur Goethe fasziniert hat: Hegel nannte den Islam die „Religion der Erhabenheit“. Dazu könnte er werden."

Zum Thema "aufkommender Religionskrieg"
Steht es wirklich im Sinne Gottes oder jenes anderen erhabenen Wesens, das unser eins erschaffen haben soll oder welches wir uns erschaffen haben, dass sich Menschen überall auf der Welt gegenseitig umbringen, massakrieren, vergewaltigen und quälen wegen einem Buch, wegen einem Gott, nicht nur möglicherweise, sondern sehr wahrscheinlich wegen einer banalen menschlichen Erfindung? Sicher nicht... niemand hätte soetwas bastialisches gewollt, wohl nicht einmal der Teufel.

16.04.2007

Bitte nicht auf Muslime starren!

Auf TimesOnline heißt es, dass laut Sunday Times Lehrer und Schüler an einer schottischen Schule dazu angewiesen wurden, Muslime nicht mehr anzustarren, um diese nicht zu einem Angriff zu provozieren.
"PUPILS and teachers have been told by an official body not to stare at Muslims for fear of causing offence. [...] Some Muslims may choose to wear clothing or display their faith in a way that makes them visible. For example, women may be wearing a headscarf, and men might be wearing a skullcap. Staring or looking is a form of discrimination as it makes the other person feel uncomfortable, or as though they are not normal."

13.04.2007

Putins Feinde - Fast alle tot oder krank

Eine kurze Zusammenstellung von Putin oder Kremlkritikern die zufälligerweise alle auf mysteriöse Umstände um kamen oder krank geworden sind, gibt es auf Stern.de
Schon äußerst verdächtig, wenn irgendwie zufällig alle Kritiker sterben, in einem Land, was doch eigentlich vorgibt so sehr demokratisch und liberal zu sein, es aber hinterum eh nicht ist.

Des Weiteren will ein russischer Milliardär, welcher sich ins Exil nach Großbritannien flüchten musste, das "Regime" in Moskau stürzen, auch gewaltsam. Russland forderte natürlich sofort die Auslieferung, denn der Milliardär ruft zum Sturz Putins auf und behauptet doch tatsächlich, Moskau würde alle Regierungskritiker Mundtot machen, sich rückläufig von der Demokratie wegbewegen, die Opposition unterdrücken und politisch Verfolgen, sogar soweit dass einige Oppositionelle / Kritiker ins Ausland flüchten müssen.

Stern

11.04.2007

"Bilder des Schreckens"

Mit einer Erweiterung, welche man sich direkt in Google Earth herunterladen kann, wird das gigantische Ausmaß des Völkermords in Darfur ein wenig realisierbar.
So symbolisiert jedes rote Feuerchen oder Fähnchen bei Google Earth ein zerstörtes Dorf. Und von diesen gibt es mehr als einige. Sie übernehmen fast den gesamten Bildschirm und zeigen das Ausmaß des sinnlosen Abschlachtens. Bei näheren heranzoomen lassen sich weitere Informationen abrufen und die zerstörten Siedlungen erkennen, von welchen nicht mehr viel aus die Grundrisse übrig geblieben sind.
Auch die Flüchtlingslager im benachbarten Tschad sind zu erkennen. (Spiegel)























10.04.2007

Der tanzende Mullah

Was fast niemand interessiert ...

Laut Tagesspiegel kamen in den vergangenen 4 Tagen über 1000 Menschen bei gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen äthiopischen Soldaten und islamistischen Kämpfern ums Leben. Rund 124.000 Menschen mussten nach UNO angaben bereits fliehen...

Das Absurde daran, 1000 Menschen sterben innerhalb von vier Tagen in einem gar nicht so verlegenen Winkel der Erde, kaum sehr weit von Europa weg, währenddessen konzentrieren sich die Medien (vor allem TV) wie immer auf anderes weltpolitisch interessanteres Geschehen.
Zum Beispiel den so lieb gewonnen Nahostkonflikt oder den Iran. Warum denn? Was ist so toll daran? Ich möchte jetzt nicht die Brisanz und Gefahr der beiden Konflikte abschwächen, aber in anderen Teilen der Welt sterben tausende Menschen täglich und kaum einen Reporter oder Menschen interessiert es... was ist das nur für eine ignorante Welt?

Einige werden sagen, dass die anderen Konflikte nicht so brutal seien...
... aber in Darfur vergewaltigt die sudanesische Armee Kinder und Frauen und unterstützt Reitermilizen beim erbarmungslosen Abschlachten von Unschuldigen,
... in Sri Lanka ermorden sich tamilische Rebellen und Regierungsanhänger,
... und Somalia wird von Äthiopien teilweise besetzt und dennoch demonstrieren die europäischen Gutmenschen mit ihren lächerlich wirkenden "PACE"-Fahnen, mit denen man eher jemand erstechen kann als für Frieden zu sorgen, gegen die Besatzung der USA im Irak oder gegen Drohungen Israels möglicherweise militärisch gegen den Iran vorzugehen (das bisher noch nicht ein Menschenleben gefordert hat). Als ob sie Angst davor hätten die USA oder Israel würde in den nächsten Sekunden mit einer riesigen Armee kommen und ihr Land in eine ewige Wüste verwandeln. Dabei forderte doch der Iran die "Wegtilgung" Israels von der Landkarte und den Tod Amerikas und anderer freier, demokratischer, westlicher Länder. Wahrscheinlich sogar des eigenen Landes aus dem die Demonstranten stammen.
Aber dies scheint die meisten Menschen wenig zu interessieren... Hauptsache gegen Amerika... Hauptsache gegen Israel... ob da in Somalia oder Sri Lanka ein paar hundert Menschen sterben, oder in Darfur Frauen und Kinder vergewaltigt werden, sind ja keine Amerikaner oder Israelis die Mörder oder Besatzer. Aber wehe einem irakischen oder palästinensischen Extremisten wird Unrecht angetan...

Daraus kann man eine durchaus interessante Frage ableiten: Werden große Teile der (Medien-)Welt etwa immer antisemitischer und antiamerikanischer?

Dänisches Entschuldigungsschreiben

Ein inoffizielles Entschuldigungsschreiben der Dänen an alle Muslime der Welt von www.danishmuhammedcartoons.com

"The Official Apology
From Denmark to the Muslim World,simply called "We´re Sorry!

We´re sorry we gave you shelter when war drove you from your home country....

We´re sorry we took you in when others rejected you.....

We´re sorry we gave you the opportunity to get a good education.....

We´re sorry we gave you food and a home when you had non.....

We´re sorry we let you re-unite with your family when your homeland was no longer safe...

We´re sorry we never forced you to work while WE paid all your bills.....

We´re sorry we gave you almost FREE rent,phone,internet,car and school for your 10 kids...

We´re sorry we build you Mosques so you could worship your religion in our Christian land...

We´re sorry we never forced you to learn our language after staying 30 years!....


And so....from all Danes to the entire Muslim world,we just wanna say;

FUCK YOU!!"

Think Before You Post




Think before you post...

08.04.2007

Sanktionen... ui toll!

Wiedereinmal beweist die Welt, oder in dem Fall die USA, wie wirkungsvoll doch Sanktionen und Waffenembargos sind, wenn sich eh keiner dran hält. So wird auf Spiegel.de davon berichtet, dass Äthiopien Nordkorea Waffenteile geliefert hat und die USA dies auch noch zu ließen, trotz UN-Embargo nach dem Atombombentest Nordkoreas. Grund hierfür sei die Tatsache, dass Äthiopien zu dieser Zeit in Somalia den Kampf gegen den islamistischer Terror aufnahm. Vor allem von den doch so strengen Amerikanern hätte man solch eine Reaktion nicht erwartet.

Da sieht man mal wieder, was Sanktionen eigentlich alles nicht bewirken können und wie sinnlos diese doch meistens sind, wenn sich nicht alle dran halten. Sanktionen können einem Land somit eigentlich kaum etwas anhaben... also was dann tun? Sanktionen verschärfen? Isolieren? Zur Einsicht bewegen? Aber wie? Etwa mit Krieg oder Diplomatie?

07.04.2007

Freedom of Speech

Nachdem einige "empörende" Videos auf YouTube aufgetaucht sind, welche den thailändischen König beleidigen, versuchte die thailändische Übergangsregierung verzweifelt das YouTubeProtal zu sperren. Zum Glück vergeblich, denn YouTube zeigte sich wenig einsichtig. Auf Majestätsbeleidigung stehen in Thailand bis zu 75 Jahre Haft. Erst vor einigen Tagen wurde ein Schweizer zu 10 Jahren Haft verurteilt, weil er ein Plakat des Königs schwarz besprühte.
Mehr dazu bei Spiegel

Nach kurzer Suche habe ich zwei Videos gefunden, wobei ich eigentlich der Ansicht war, irgendwo gelesen zu haben, dass diese eigentlich vom Ersteller gelöscht wurden. Das Internet ist wirklich die einzigste "Instanz" in der man wirklich frei sein kann... ohne Einschränkungen.


05.04.2007

Bildervergleich auf Japanisch




Musik Canon D

Pornos bei der Marine und der indosesische Playboy

Wie bereits vor einiger Zeit mal berichtet wurde der angeklagte Playboy Redakteur vor Gericht freigesprochen. Ihm drohte bis zu 2 Jahre Haft für das Veröffentlichen eines Playboys ohne Nacktbilder. Die freizügigen Bilder alleine und der Titel des Heftes hatte dem Staatsanwalt und einigen radikalen Muslimbrüdern bereits gereicht, um den Chefredakteur anzuzeigen.
Der Richter wies die Anklage ab. Ein weiterer Sieg der Pressefreiheit in einem Land, welches größtenteils von Muslimen bewohnt wird. Stern


Weitere amüsanten News gibt es von der japanischen Marine. Laut Spiegel kam es beim Tauschen von Pornobildern unter Offizieren und Kameraden ausversehen auch zum Kopieren von Daten des streng geheimen Raketenabwehrsystemen Aegis. Bisher wurden dazu drei Verdächtige vernommen.

03.04.2007

Haus abgerissen

Das einsame Haus der rebellierenden chinesischen Familie wurde nun in der Millionenmetropole Chongqing abgerissen. Wie auf Spiegel berichtet wurde, stimmte die Familie zu in eine vergleichbare Wohnung in der Stadt zu ziehen. Zuvor hatte sie sich standhaft geweigert umzuziehen, wie bereits im Blog erwähnt.

02.04.2007

Let's Surrender!

Nach Informationen der Daily Mail wird jetzt aus dem britischen Lehrplan der Holocaust gestrichen. Der Grund für dieses Vorgehen ist die Angst vor der Eskalation im Klassenzimmer, da immer mehr muslimische Schüler mit antisemitischen Parolen auffahren und man deren Gefühle nicht verletzten will. Somit wird nun der Holocaust vermehrt aus den Lehrplänen gestrichen.

Sehr vortrefflich finde ich ein Kommentar unter dem Artikel bei der Daily Mail.
"For God's sake this was once a free country"

Und ja, es war einmal ein freies Land, dieses Großbritannien. Aber leider kapituliert die westliche Welt immer weiter vor ihren eigenen so hochgelobten Werten und Normen und lässt sich von einige muslimischen Gläubigen in die Knie zwingen. Dies ist nur ein kleines Beispiel dieser andauernden heimlichen Resignation vor dem konservativen Islam. Durch diesen Schritt werden Muslime in ihren Taten bekräftigt und ermutigt weiter zu machen, um uns so die letzten stolzen Werten einer freieren Gesellschaft zu rauben.
Es ist völlig absurd, die Geschichte um zuschreiben, nur weil einige anderer Meinung sind und weil man Angst vor deren Reaktionen hat. Geschichte lässt sich nicht ändern.
Wo führt denn solch ein Verhalten hin?
Wäre es vielleicht gleich am besten alle Kapitel der Geschichte in denen irgendwie religiöse Themen auftauchen zu streichen, von den Kreuzzügen, über den Holocaust zu den Mohammedkarikaturen?



Noch eine wahre (?) Geschichte aus dem Irak am Rande:
"They kidnapped a woman’s baby in Baghdad, a toddler, and because the mother was unable to pay the ransom, they returned her child – beheaded, roasted and served on a mound of rice.” The infant’s crime was to be an Assyrian, but this story, reported by the Barnabus Fund, went unnoticed in the West, like so many other horrific accounts of Christian persecution in Iraq.
[...]
that same month they crucified a 14-year-old Christian boy in Basra."
The Catholic Herald
Das scheint irgendwie nicht so ganz in unseren Nachrichten erwähnt zu werden. Ziemlich schockierend eigentlich, dass sich nicht nur Schiiten und Sunniten ermorden, sondern dass, so scheint es, sich alle gegenseitig ermorden... nur wegen ihrem Glauben. Dennoch zweifel ich an der Zuverlässigkeit des Catholic Herald.