24.07.2008

Obamanisches Berlin

Berlin spielt verrückt, Straßenlaternen wurden abmontiert, Straßen gesperrt. Alles wurde für den demokratischen Präsidentschaftskandidat Barack Obama vorbereitet, damit ein perfekt inszeniertes Medienspektakel möglichst reibungslos abläuft und keine Laternen das Fernsehbild zieren. Transparente dürfen nicht mitgebracht werden, Berlin soll nur als Bühne dienen, um amerikanische Wähler zu beeindrucken und diese nicht abschrecken. Und es gibt keinen Aufschrei, keinen Aufschrei wie bei G.W. Bush als dieser Berlin besuchte.
Alle lieben Obama, den selbsterklärten Messias, der sobald er das Wort "Change" in den Mund nimmt bei seinen Jüngern Gänsehaut verursacht und massig Dopamin freisetzt, der Veränderung ankündigt und die Deutschen sich daher Illusionen darüber machen, dass sich die komplette Außenpolitik der USA grundlegend verändert, wenn er Präsident wird.

Zeit.de - Deutschlandbesuch: Was erlaubt sich eigentlich dieser Herr Obama?
Wobei man genauso titeln konnte: "Was erlauben sich eigentlich die Berliner?"

Um Obama ganz nah sein zu können, gibt es übrigens folgende Initiative: Send Barack Your Baby (sogar mit Shipping-Formular)

Weitere Links:
Libertas Cara
No Blood For Sauerkraut

Update:
No Blood For Sauerkraut - Goodnight, Germany!
Böss in Berlin - Obama ist eine Naturkatastrophe

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