via NordkoreaInfo
21.12.2011
20.12.2011
19.12.2011
Kim Jong-Il: Zu des Führers Tod
Mehr Information bei Nordkorea-Info (ich habe leider gerade überhaupt keine Zeit, deshalb nur die kurzen Artikel)
Kim Jong Il ist tot — Internationale Besorgnis — Lage ruhig
Kim Jong Ils Tod: Was auf den ersten Blick auffällt.
Die nächsten Tage und Wochen in Nordkorea: Bleibt das Regime stabil oder kollabiert es — Die wichtigsten Aspekte
Videos zum Jahresende
Hier passiert vermutlich in den nächsten Monaten leider nicht mehr viel, daher einige Videos über das vergangene Jahr. Ein Jahr, das mehr als spannend, großartig und revolutionär, aber auch traurig und schockierend war. Ein unvergessliches Jahr, der verherrende Tsunami in Japan, der unglaubliche arabische Frühling, die Liquidierung Osama bin Ladens und Gaddafis, die Eurokrise, die fürchterlichen Anschläge in Norwegen, die Wahlen in Baden-Württemberg und Stuttgart 21, die Unabhängigkeit des Südsudan, der Tod Kim Jong-Ils und noch vieles mehr...
Kim Jong-Il ist tot!
Wie das nordkoreanische Staatsfernsehen berichtet, ist der große Führer, Kim Jong-Il im Alter von 69 oder 70 Jahren an Herzversagen am vergangenen Samstag gestorben. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, aber dieses Jahr 2011, dieses Jahr, war definitiv kein gutes für Diktatoren. Mal schaun, wie es mit Nordkorea weitergeht. Es wird spannend.
16.12.2011
15.12.2011
07.12.2011
28.11.2011
26.11.2011
Waffen für den Weltfrieden
Der niederländische Generalstabschef Peter van Uhm bei der TEDx Amsterdam
über Waffen für eine friedliche Welt
über Waffen für eine friedliche Welt
via Augen geradeaus
24.11.2011
Fuck Jesus Christus: Zensur in Pakistan
Die pakistanische Telekommunikationsbehörde hat eine Liste mit 1700 Wörtern veröffentlicht, die alle Mobilfunkanbieter Pakistans aus Textnachrichten löschen sollen. Damit die islamische Kultur beschützt wird.
via Liberales Institut
Natürlich sind sexuelle Anzüglichkeiten („lesbian“ und „quickie“) und Rassistisches („nigger“, ebenso wie „niger“, womit ein ganzes Land von der Weltkarte verschwindet) auf dem Index zu finden, aber auch Anrüchiges („fart“ und „shit“). Ganz schlimm ist auch die Wortfolge „Jesus Christus“ – das geht ja schon mal gar nicht!
via Liberales Institut
22.11.2011
08.11.2011
Musik aus Pakistan
New York Times - Satirical Song, a YouTube Hit, Challenges Extremism in Pakistan
Satire Song der pakistanischen Band Beygairat Brigade
Satire Song der pakistanischen Band Beygairat Brigade
The song rues the fact that killers and religious extremists are hailed as heroes in Pakistan, while someone like Abdus Salam, the nation’s only Nobel Prize-winning scientist, is often ignored because he belonged to the minority Ahmadi sect.
[...] The song even makes fun of the powerful army chief, Gen. Ashfaq Parvez Kayani, for extending his role for another three years.
[...] There are certainly enough provocations to rile nationalists and conservatives. At one point in the music video, the lead singer holds a placard that reads, in English: “This video is sponsored by Zionists.”
via Jörg Lau
03.11.2011
02.11.2011
01.11.2011
31.10.2011
29.10.2011
Sri Lanka's Killing Fields
Achtung! Enthält äußerst verstörende und brutale Bilder!
Update:
Hier die Fortsetzung:
Die Dokumentation "Sri Lanka's Killing Fields" des Channel 4 scheint die systematische Tötung von Zivilisten durch das srilankische Militär zu beweisen. Die Dokumentation ist unfassbar schockiernd, grausam und unerträglich, das schlimmste, was ich seit langem gesehen habe.
Sie zeigt den Horror der srilankischen Offensive gegen die "Tamil Tigers" im Frühjahr 2009. Neben Hinrichtungen und Bombardierung von Krankenhäusern, wird auch über systematische Vergewaltigung und sexuellen Missbrauch von Frauen berichtet. In den letzten Wochen des Krieges verloren schätzungsweise über 40.000 Zivilisten ihr Leben. Sie waren vorsetzlich in bestimmten Schutzzonen gelockt wurden, in welchen sie dann bombardiert und ermordet wurden. Die Dokumentation greift auf Augenzeugen und Amateuraufnahmen zurück.
Neben den Kriegverbrechen der srilankischen Armee als auch der Tamil Tigers, weist die Dokumentation auch das erneute Totalversagen der Vereinten Nationen auf.
via Achse des Guten
Mehr zu Sri Lanka: Was ist los in Sri Lanka?Update:
Hier die Fortsetzung:
26.10.2011
Skurriles vom Iran
Erstens, der iranische UN-Gesandte IAEA-Botschafter Ali Asghar Soltanieh hat sich letztens spontan den Stuhl der israelischen Delegation bei einer Besprechung der IAEA ausgeliehen.
Zweitens, verteilte der Iran Laserpointer in Form von Uranzentrifugen, auf denen zu lesen ist: "Nuclear Energy for All, Nuclear Weapon for None".
via Nerdcore
Assad mordet weiter
Der britische Journalist Sean McAllister über seine einwöchtige Gefangenschaft in Syrien:
Währenddessen geht das Massaker in Syrien weiter - Tag für Tag:"When they are taken out of the cell they are blindfolded and their hands are tied. They are taken down the corridor to this, well, they don't know where they are going, the whole thing, having been blindfolded for a little bit, the disorientation, of never seeing and the person you keep meeting is just a voice that you hear and you have to see him on one knee, you are forced to kneel on one knee. It’s a very awkward position to be in for maybe an hour of interrogation.""If they are not satisfied with the info, you would be brought out at three in the morning into the torture chamber and whipped with the cable or there was like a hundred leather belts like a big ball of leather belts in the corner."
25.10.2011
Zum Liberalismus
In allen Parteien finden sich nur noch Restbestände freiheitlicher Ideen. Schade. Denn der echte Liberalismus ist das Menschenfreundlichste und Sozialste, was es gibt
22.10.2011
21.10.2011
20.10.2011
Über die Occupy-Bewegung
Die Occupy Wall Street Bewegung ist, soziologisch gesehen, klassisch faschistisch.
13.10.2011
Saddam Hussein Double entkommt Porno-Gang
Nach einem Bericht der Ahram Online ist ein ägyptischer Mann, der Saddam Hussein ähnlich sieht, einer Gruppe von Entführern entkommen. Kurz zuvor hatte er ein Angebot abgelehnt in einem Pornofilm mitzuspielen. Daraufhin wurde ihm eine Entführung angedroht.
via Nerdcore
05.10.2011
Der Rückgang der Gewalt
Sam Harris im Interview mit Steven Pinker, der sein neues Buch The Better Angels of Our Nature: Why Violence Has Declined vorstellt:
Update:
02.10.2011
Vice: The Rebels of Libya
The first time I went to Libya, in 2010, I was arrested just two days into my trip. Filming a documentary for VICE, I was detained for shooting where the authorities thought I shouldn’t, and thus began endless rounds of questions, emphatic yelling, and head-shaking incredulity at my claims of innocence—and, of course, the requisite implications that I was a spy. When I was finally released, I swore I would never return to the Great Socialist People’s Libyan Arab Jamahiriya (official name). But that promise was quickly broken, and I found myself back in the country almost exactly a year later, in the midst of a chaotic and violent revolution.
01.10.2011
Ig Nobel Price
Improbable Research - Ig Nobel Price
Hier die Gewinner-Liste
Hier die Gewinner-Liste
Der Ig-Nobelpreis gelegentlich als Anti-Nobelpreis bezeichnet, ist eine satirische Auszeichnung, die von der Harvard-Universität in Cambridge (USA) für unnütze, unwichtige oder skurrile wissenschaftliche Arbeiten verliehen wird. Die Verleihung fand erstmals 1991 statt.
Kim Jong-Ils Gastauftritt bei den Simpsons
Einen kurzen Auftritt hatte zum Start der 23. Staffel der Simpsons unser aller geliebter Führer Kim Jong-Il.
In der Folge taucht ein ehemaliger CIA-Agent auf. Dieser erzählt am Ende der Folge über seine Gefangenschaft in Nordkorea als er für Kim Jong Il ein Musikal schreiben musste...
“K is for Korea just the north part,
I is for the Internet he bans.
M is for the millions that are missing,
J is for our human-tasting jam.
O is for oh boy we love our leader,
N is for the best Korea north.
G is for gee-whiz we love our leader …”
via Chosun Ilbo / North Korea Tech
25.09.2011
23.09.2011
20.09.2011
17.09.2011
13.09.2011
11.09.2011
09.09.2011
Hier ist ab jetzt mal ein wenig Ruhe.
Aufgrund eines Auslandspraktikums in den USA, wird hier höchstwahrscheinlich bis in etwa nächstes Jahr März nicht mehr so viel zu lesen sein.
Aktuelle Information finden sich wie immer auf folgenden Seiten:
Weitere Links:
Aktuelle Information finden sich wie immer auf folgenden Seiten:
- Enduring America
- Al Jazeera
- No Blood For Sauerkraut
- NordkoreaInfo
- OneFreeKorea
- Die Achse des Guten
- Böss in Berlin
- Blog der FNF
- Ahnungslosigkeit trifft Größenwahn
- Flatworld
- Little Green Football
- Paxx Reloaded
- Boston - The Big Picture
- TED
Weitere Links:
- Dieter Nuhr Twitter
- XKCD
- Bluthilde
- The Curious Brain
- The Onion
- Nerdcore
- Pundit Kitchen
- Calamities of Nature
06.09.2011
03.09.2011
01.09.2011
31.08.2011
Blue Brain Project
Hier die zwei der insgesamt zehn Videos, die das Blue Brain Project dokumentieren. Jedes Jahr, ein Film.
Das Blue Brain Projekt versucht das komplette Gehirn durch Computermodelle zu "simulieren" und dadurch zum Verständnis des Gehirns und seiner Funktionsweise beizutragen (Dass das komplette Gehirn durch Computermodelle simuliert wird, stimmt so nicht ganz, soll aber für diesen Beitrag ausreichen, mehr Informationen dazu in den Videos).
Das Blue Brain Projekt versucht das komplette Gehirn durch Computermodelle zu "simulieren" und dadurch zum Verständnis des Gehirns und seiner Funktionsweise beizutragen (Dass das komplette Gehirn durch Computermodelle simuliert wird, stimmt so nicht ganz, soll aber für diesen Beitrag ausreichen, mehr Informationen dazu in den Videos).
27.08.2011
25.08.2011
Gaddafis große Liebe: Condoleeza Rice
The evidence is thin, but Muammar al-Qaddafi appears to have had a crush on Condoleezza Rice, at least that's what a find by rebels at Qaddafi's Tripoli compound have uncovered in the form of a photo album dedicated solely to the former U.S. secretary of state.
24.08.2011
22.08.2011
Libyen: Gaddafis Ende
Von Gaddafi fehlt weiter jede Spur, zweier seiner Söhne sind aber bereits verhaftet wurden. 95% Libyens ist unter Kontrolle der Rebellen.
The Big Picture - Libya on the brink of change
Al Jazeera Libye Live Blog
The NTC's Mustafa Abdel Jalil speaks at a press conference in the rebel stronghold Benghazi on Monday following an offensive into Tripoli by opposition fighters.
Al Jazeera Libye Live Blog
The NTC's Mustafa Abdel Jalil speaks at a press conference in the rebel stronghold Benghazi on Monday following an offensive into Tripoli by opposition fighters.
Libyen: Rebellen in Tripolis, Gaddafi auf der Flucht?
Die Ergebnisse überschlagen sich in Libyen. Die Rebellen sind in Tripolis, Gaddafi ist angeblich auf der Flucht, sein ältester Sohn verhaftet.
20.08.2011
Norwegens Ministerpräsident Soltenberg im Interview
Es gibt nur einen, der Schuld hat, das ist der Täter. Alle Versuche, anderen eine Teilschuld zu geben, reduzieren seine Verantwortung. Wir dürfen niemals vergessen, dass der Täter die Verantwortung und die Schuld trägt für alle Leben, die verloren gingen.
Ron Paul: Hoffnung oder Spinner?
Siehe auch:
What's wrong with Ron Paul
Und ganz zu schweigen von seinem außenpolitischen Standpunkt:
The European - Sozialisten für Ron Paul
Entscheidend ist: Ron Paul ist im Unterschied zu Rick Perry ein Kandidat, der sich für Amerika entschuldigt. Er teilt 1:1 die Position der führenden europäischen Intellektuellen, dass am 11. September – abgesehen davon, dass seine Anhänger ohnehin einen Inside Job vermuten – die USA selbst schuld waren, weil sie so eine imperialistische Außenpolitik betrieben.
Syrischer UN-Botschafter im Interview
Anderson Cooper, CNN Moderator im Interview mit dem syrischen UN-Botschafter Bashar Ja'afari:
Mehr zur Lage in Syrien bei Al Jazeera.
via Enduring America
Mehr zur Lage in Syrien bei Al Jazeera.
19.08.2011
18.08.2011
17.08.2011
Pseudowissenschaften und die Ausschreitungen in Großbritannien
Scientific American - Pseudoscience and the London riots: Folk psychology run amok
“There is something profoundly anti-scientific going on.”
16.08.2011
Nordkorea: Holländer freigelassen
Willem van der Bijl, ein 59-jähriger Holländer, der in Nordkorea vermisst wurde, ist nun nach zwei Wochen Haft in die Niederlande zurückgekehrt. Der Mann aus Utrecht ist am 17. Juli nach Nordkorea gereist, um dort Briefmarken und andere Propagandakunstwerke des Regimes zu kaufen. Es war nicht seine erste Reise nach Nordkorea. Als er am 30. Juli nicht aus Nordkorea zurückgekehrt war und seine Familie auch keinen Kontakt mehr mit ihm hatte, meldeten sie ihn am 3. August als vermisst. Am Samstag kehrte er wohlbehalten in die Niederlande zurück.
Um freigelassen zu werden, musste van der Bijl angeblich ein Geständnis ablegen - so Coen de Keuster, ein Freund van der Bijls. Die Gründe der Inhaftierung sind aber weiterhin unklar. Keuster gab an van der Bijls habe unerlaubt Fotos gemacht und daraufhin vermutlich wegen staatsfeindlicher Bestrebung inhaftiert wurden.
Nordkorea nutzte die Inhaftierung selbstverständlich für Eigenpropaganda. So wurde in der Pyongyang Times ein Artikel von van der Bijl veröffentlicht, in dem er das Wahlsystem Nordkoreas lobt. Ferner wird dort van der Bijl, der einen Laden für Briefmarkenhandel besitzt, als "director of the art building material company of the Netherlands" bezeichnet. Hier ein Auszug des Artikels:
Looking round the poll, I have been greatly impressed by the free and democratic elections and I have had a better understanding of the DPRK's reality.
In the DPRK every citizen is eligible to vote and to be elected. Those who have worked a lot for the people are elected as deputies.
The popular election system of the DPRK is really excellent.
What I'd like to say more is that whenever I visit the country I can see more and more modern structures rising here and there. And I realize the developing reality of the country.
___________________________________________
Noch ein Artikel aus der Chosun Ilbo:
N.Korea 'Wanted to Shoot Down S.Korean Defense Chief's Chopper'
Noch ein Artikel aus der Chosun Ilbo:
N.Korea 'Wanted to Shoot Down S.Korean Defense Chief's Chopper'
Syrien: Angriffe in Latakia
Syrian troops have kept up their assault on the coastal city of Latakia, reportedly killing three people and forcing thousands of residents, including many Palestinian refugees, to flee their homes.Residents told Al Jazeera that the army was using heavy machine guns and tanks, and had rounded up many people in a sports stadium as they attempted to escape the city.Chris Gunness, a spokesman for the UN agency for Palestinian refugees, said 5,000 to 10,000 residents of a Palestinian refugee camp in the al-Ramel area of the city had been fleeing after the camp came under fire."As of 1pm (10:00 GMT), the army instructed all residents in southern and southeastern Latakia to evacuate", Al Jazeera's Nisreen El-Shamayleh, reporting from the Jordanian side of the Jordan-Syria border, said.[...]"They transported them on buses to the sports city stadium and there they're being held captured, stripped of their IDs and mobile phones," El-Shamayleh said.
15.08.2011
Neues aus der Anstalt: Interview mit Ahmadinedschad
In an exclusive interview with RT, Iran's President Mahmoud Ahmadinejad pointed out that the 21st century is about knowledge, while nukes are the means of the past. Iran's view on the "Arab Spring" and its relations with other countries has also been discussed.
14.08.2011
12.08.2011
11.08.2011
Plünderungen in Großbritannien
Pat Condell zu den Ausschreitungungen in britischen Städten:
siehe auch:
09.08.2011
Die Zwangsvollstreckung einer Filiale der Bank of America
John Oliver gets the scoop on a Florida couple and rookie lawyer who foreclosed on Bank of America and turns their incredible story into a movie.
Happy World - Burma, the dictatorship of the absurd
Geniale Dokumentation über Birma bzw. Myanmar und die absurde Diktatur Than Shwes
Hier noch das Making Of
Hier noch das Making Of
via Nerdcore
08.08.2011
Amok
But running amok is not unique to America, to Western nations, or even to modern societies. Amok is a Malay word for the homicidal sprees occasionally undertaken by lonely Indochinese men who have suffered a loss of love, a loss of money, or a loss of face. The syndrome has been described in a culture even more remote from the West: stone-age foragers of Papua New Guinea.
The amok man is patently out of his mind, an automaton oblivious to his surroundings and unreachable by appeals or threats. But his rampage is preceded by lengthy brooding over failure, and is carefully planned as a means of deliverance from an unbearable situation. The amok state is chillingly cognitive. It is triggered not by a stimulus, not by a tumor, not by a random spurt of brain chemicals, but by an idea. The idea is so standard that the following summary of the amok mind-set, composed in 1968 by a psychiatrist who had interviewed seven hospitalized amok-Papua New Guinea, is an apt description of the thoughts of mass murders continents and decades away:I am not an important or "big man." I possess only my personal sense of dignity. My life has been reduced to nothing by an intolerable insult Therefore, I have nothing to lose except my life, which is nothing, so I trade my life for yours, as your life is favoured. The exchange is in my favour, so I shall not only kill you, but I shall kill many of you, and at the same time rehabilitate myself in the eyes of the group of which I am member, even though I might be killed in the process.The amok syndrome is an extreme instance of the puzzle of the human emotions. Exotic at first glance, upon scrutiny they turn out to be universal; quintessentially irrational, they are tightly interwoven with abstract thought and have a cold logic of their own.
Auszug aus How the Mind Works von Steven Pinker, S. 364
06.08.2011
Massaker in Syrien und die Liebe zum Status quo
Mir wird schlecht, wenn ich die fürchterlichen Videos auf YouTube oder Liveleak sehe - mit verletzten oder toten und zerfetzten jungen Syrern und Kindern, getroffen von Scharfschützen oder Panzergranaten... Dass in Syrien das Massakrieren trotz einer Verurteilung durch den UN-Sicherheitsrat weitergeht, sollte niemand verwundern. Für ungeheuerliche halte ich daher Forderungen Assad und seine Schergen der lieben Stabilität und Ungewissheit wegen gewähren zu lassen. "Was wenn Assad stürzt? Was wird dann aus Syrien? Bürgerkrieg? Ein islamistisches Emirat?" Ja, all das ist möglich. Doch genauso könnten gemäßigte Syrer an die Macht kommen und die syrische Diktatur in Geschichtsbücher verbannen. Und früher oder später wird das Regime fallen - wie alle Dikturen es irgendwann einmal fallen werden. Und dann? Stellen sich die gleichen Fragen wie oben wieder? Soll dann wieder ein Diktator erkoren werden, der den künstlich geschaffenen Staat Syrien mit Gewalt zusammenhält?
Gebe es die Möglichkeit Assad heute zu stürzen und nicht erst in 10 Jahren und tausende tote Zivilisten später, sollte man dies unverzüglich tun. Ein Sturz wird tragischerweise mit tausenden Toten einhergehen - so oder so. Lieber jetzt als später. Fällt das Regime, resultiert dies in Gewalt, die das Regime bewusst über Jahrzehnte hinweg gesät hat. Eine gewaltvolle Eskalation ist angesichtsdessen unumgänglich. So war es schon nach Saddams Sturz und so wird es auch beim Sturz anderer brutaler Diktatoren sein, die ethnische oder religiöse Gruppen versucht haben gegeneinander auszuspielen.
Aus realpolitischer Sicht ist - durchaus nachvollziehbar - ein Sturz Assads nicht zu begrüßen, da jene Stabilitätsfetischisten in jeglicher Form der Veränderung des Status quo eine Gefahr für die eigene Sicherheit und Interessen sehen. Doch das syrische Regime selbst ist kein Stabilitätsfaktor. Das Regime sorgt für Gewalt im Libanon und im Irak, unterstützt Terroristen mit Waffen und Training, versucht mithilfe der Hisbollah immer wieder Israel in einen Krieg zu führen, arbeitet mit dem Iran und Nordkorea militärisch zusammen und plant(e) womöglich den Bau einer Atombombe. Warum soll so ein Regime gestützt, toleriert, akzeptiert oder ignoriert werden? Das Regime gehört gestürzt, komme was wolle. Die einzige Chance auf Freiheit, Demokratie und Frieden im Nahen Osten besteht durch grundlegende Änderungen innerhalb der Region. Doch solang an alten, willkürlichen Grenzen, an brutalen Diktaturen und Ängsten vor noch schlimmeren festgehalten wird, kann es im Nahen Osten keine Besserung geben. Wer mag zu wissen wie es in 10 Jahren dort aussieht. Mit Assad an der Spitze Syriens sicher nicht gut.
Einem Sturz Assads sollte der Westen nicht mit Angst und Furcht begegnen, sondern darin eine Chance sehen. Eine Chance den ganzen Nahen Osten positiv zu verändern. Ein Ende des syrischen Regime führt unweigerlich zu einer Schwächung des Irans und der Hisbollah. Das wäre nicht nur gut für Israel, sondern auch für die gesamte Region - besonders für den Libanon.
Natürlich setzt eine derartige Entwicklung auch eine mutigere und harschere Reaktion des Westens, besonders Europas, voraus. Doch solang Europa weiterhin in Selbstmitleid, Nichtstun und Beschwichtigung vor sich hinsiecht, kann es keine Besserung geben. Solang droht Syrien wahrlich ein Bürgerkrieg mit tausenden Toten. Es liegt nicht nur an Syrien sich zu ändern, sondern auch an Europas Außenpolitik.
Doch eines sollte klar sein: Realpolitik und die Beweihräucherung von Stabilität sind keine Lösung der Lage Syriens und des gesamten Nahen Ostens - sie sind vielmehr Teil des Problems.
Mehr zu Syrien:
- Enduring America - Syria (and Beyond) LiveBlog: Overwhelmed by Protests
- Al Jazeera - Spotlight on Syria
- Flatworld - Clemens Wergin: Der Schlächter von Damaskus muss gehen
03.08.2011
The Office / Stromberg in der afghanischen Version
Aber anders als im britischen Original "The Office" spielt "Das Ministerium" im Ministerium für Abfall und wird Ende des Jahres auf dem afghanischen TV-Sender Tolo TV ausgestrahlt. Die Serie handelt von einem inkompetenten, aber sympathischen Minister, einem schläfrigen Wachmann und einer misandrischen Sekretärin. Die Serie thematisiert afghanische Politik, Vetternwirtschaft und Korruption.
01.08.2011
Zeichentrickserien aus Nordkorea
Cracked - The 5 Craziest Children's Cartoons from North Korea
Hier eine Zeichentrickserie über einen Jungen, der im Krieg gegen die imperialistische USA merkt, dass man in der Schule fleißig sein muss - besonders im Geometrieunterricht.
Und hier eine Sendung über Kartoffeln und Maiskolben, die das Vaterland gegen böse Chemikalien verteidigen müssen.
Die bösen Amerikaner trainieren in dieser Folge Insekten, um Leid und Hunger über Nordkorea zu bringen. Doch Nordkorea ist bestens auf so einen Angriff vorbereitet! Der amerikanische Pilot stirbt am Ende einen qualvollen Tod.
In dem folgenden Cartoon verteidigt eine Militär-Katze einen Kornspeicher gegen Mäuse, die Futter stehlen. Außerdem thematisiert das Cartoon die Hinterhältigkeit der Mäuse, mit denen man sich keinesfalls anfreunden sollte.
In der letzten Zeichentrickserie geht es um einen Frosch, der wieder einmal die Ernte und Nahrung gegen böse Insekten verteidigen muss.
Auf YouTube finden sich noch viele weitere Beispiele. Verifizieren lässt sich das Ganze aber wieder einmal nur schwer.
Syrien: Militär geht weiter gegen Zivilisten vor
Inzwischen ist die Zahl der Toten des gestrigen Sturms auf die Stadt Hama in Syrien auf über 100 gestiegen. Im ganzen Land auf mehr als 140. Ingesamt wurden seit Beginn der Proteste Mitte März 1.500 Zivilisten getötet und 26.000 inhaftiert. Heute sei das Regime in eine weiteren Protesthochburg, Deir al Zor, einmarschiert. Es werden bereits 25 Tote gemeldet. Deutschland hat eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates gefordert. Russland und China werden sich jedoch vermutlich gegen eine Verurteilung stellen.
31.07.2011
Syrien: Dutzende Tote in Hama
Das syrische Militär hat die syrische Stadt Hama - eines der Zentren der Proteste - mit Panzern gestürmt. Menschenrechtsgruppen gehen von mindestens 45 Toten aus.
Update:
28.07.2011
UN: Eritrea gefährdet den Frieden
Ein UN-Report enthüllt, dass Eritrea einen Anschlag auf den Gipfel der Afrikanischen Union in Addis Ababa im Januar 2011 plante. Des Weiteren sei der eritreische Geheimdienst in Somalia, Kenia, Uganda und im Süd-Sudan aktiv und gefährde dadurch die Sicherheit und Stabilität am Horn von Afrika.
Reuters zitiert folgendes aus dem UN-Report:
"Whereas Eritrean support to foreign armed opposition groups has in the past been limited to conventional military operations, the plot to disrupt the African Union summit in Addis Ababa in January 2011, which envisaged mass casualty attacks against civilian targets and the strategic use of explosives to create a climate of fear, represents a qualitative shift in Eritrean tactics."
Eritrea leugnet jegliche Pläne. Im Land selbst regiert der totalitäre Diktator Isaias Afewerki, einer der brutalsten Dikatoren unserer Zeit, über die etwa 5.2 Millionen Einwohner. Die Pressefreiheit ist nach dem Press Freedom Index sogar noch hinter jener in Nordkorea auf dem letzten Platz. Ausländische Journalisten gibt es keine mehr im ganzen Land.
90% aller Frauen sind Opfer von Genitalverstümmelung. Es herrscht keine Religionsfreiheit, lediglich die römisch-katholische, die eritreische-orthodoxe, lutherische Kirche und der Islam sind anerkannt. Willkürliche Verhaftungen und Folter sind an der Tagesordnung. Jeder, der das Land verlassen will, muss damit rechnen an den Grenzen erschossen zu werden. Die Gesellschaft gilt als komplett militarisiert. Jeder über 18 Jahren hat einen mehrjährigen Wehrdienst abzuleisten. Immer wieder kommt es zu Nahrungsengpässen, nach einem UN-Report sind zwei von drei Eritreern unterernährt.
27.07.2011
Gold: Independent Money
Short animation arguing for re-introduction of gold as money because of its independence.
26.07.2011
Gräueltaten in Nordkorea: Kannibalismus
Ein angeblich durchgesickertes offizielles Dokument der nordkoreanischen Polizei beschreibt fünf Fälle von Kannibalismus. Kannibalismus innerhalb von Nordkorea taucht in den abscheuchlichen Berichten aus den Konzentrationslagern immer wieder auf. Doch bestätigen lässt sich soetwas nicht. Zwar handelt es sich dieses Mal um ein - wiegesagt - angeblich offizielles Polizeidokument, doch das Dokument ist als Handbuch für Polizisten ausgelegt. Das Dokument aus dem Jahre 2009 enthält 721 Beispielsfälle, welches Polizisten trainien soll wie mit diversen Situation umgegangen werden soll. Dabei sollen die Fälle auf wahren Fällen beruhen:
In one account, a male guard who could not bear his hunger killed his colleague using an ax, ate some of the human flesh and sold the remainder in the market by disguising it as mutton, the report said, without giving any further details such as when the alleged crime occurred.
Was wäre die Welt für ein friedlicher Ort, ...
"Was wäre die Welt für ein friedlicher Ort, wenn es nicht überall Wahnsinnige gäbe, die meinen, sie retten zu müssen."
25.07.2011
Wahlen in Nordkorea
Wahlbeteiligung bei Regional- und Kommunalwahlen in der DVRK bei 99.97%... Bereits um 14.00 Uhr hatten 97.58% der Wahlberechtigen ihre Stimme abgegeben. Grandios. Jeder Kandidat ohne eine einzige Gegenstimme gewählt.
Mehr zu den Hintergründen bei NordkoreaInfo
24.07.2011
Jens Stoltenbergs Ansprache im Osloer Dom
Your Majesties,Dear Eskil,Dear all of you,
It is nearly two days since Norway was hit by the worst atrocity it has seen since the Second World War. On Utøya, and in Oslo. It seems like an eternity.These have been hours, days and nights filled with shock, despair, anger and weeping.
Today is a day for mourning. Today, we will allow ourselves to pause. Remember the dead. Mourn those who are no longer with us. 92 lives have been lost. Several people are still missing. Every single death is a tragedy. Together they add up to a national tragedy. We are still struggling to take in the scale of this tragedy.
Many of us know someone who has been lost. Even more know of someone. I knew several.
One of them was Monica. She worked on Utøya for 20 years or so. For many of us she was Utøya. Now she is dead. Shot and killed while providing care and security for young people from all over the country. Her husband John and daughters Victoria and Helene are in Drammen Church today.
It is so unfair. I want you to know that we are weeping with you.
Another is Tore Eikeland. Leader of the Labour Youth League in Hordaland and one of our most talented young politicians. I remember him being met with acclaim by the whole Labour national congress when he gave a stirring speech against the EU Postal Directive, and won the debate. Now he is dead. Gone for ever. It is incomprehensible.
These are two of those we have lost.
We have lost many more on Utøya and in the government offices. We will soon have their names and pictures. Then the full extent of this evil act will become apparent in all its horror. This will be a new ordeal.
But we will get through this too.
Amidst all this tragedy, I am proud to live in a country that has managed to hold its head up high at a critical time. I have been impressed by the dignity, compassion and resolve I have met. We are a small country, but a proud people.
We are still shocked by what has happened, but we will never give up our values. Our response is more democracy, more openness, and more humanity. But never naivity. No one has said it better than the Labour Youth League girl who was interviewed by CNN:
“If one man can create that much hate, you can only imagine how much love we as a togetherness can create.”
Finally, I would like to say to the families all over the country who have lost one of their loved ones: You have my and the whole of Norway’s deepest sympathy for your loss. Not only that. The whole world shares your sorrow.
I have promised to pass on the condolences of Barack Obama, Vladimir Putin, Frederik Reinfeldt, Angela Merkel and many other heads of state and government. This cannot make good your loss. Nothing can bring your loved ones back. But we all need support and comfort when life is at its darkest. Now life is at its darkest for you.
I want you to know that we are there for you.
via Nerdcore
23.07.2011
Blogeintrag von Prableen Kaur, einer Überlebenden der Insel Utøya
Ein schockierender Blogeintrag der jungen Norwegerin Prableen Kaur, einer Überlebenden des ungeheuerlichen Massakers von Utøya. Hier eine englische Übersetzung des Beitrages:
Hell on Utøya
I woke up. I cannot sleep any more. I'm sitting in the living room. Feeling grief, anger, happiness, God, I do not know what. There are too many emotions. There are too many thoughts. I'm afraid. I react to the slightest sound. I will write about what happened on Utøya.
What my eyes saw, what I felt, and what I did. The words come straight from the gut, but I will anonymize many names out of respect for my friends.
We had a crisis meeting in the main building after the explosions in Oslo. After that there was a meeting for members of Akershus [a county bordering the capital] and Oslo. After the meetings there were many, many people around and inside the main building. We consoled ourselves that we were safe on an island. No one knew that hell would break out with us too.
I was standing in the main street [of the island] when panic broke out. I heard shots. I saw him shoot. Everyone started to run.
The first thought was: "Why are the police shooting us? What the hell? "I ran into a little room. Everyone ran. Screamed. I was scared. I managed to get into one of the rooms at the back of the building. There were many of us in there. We all lay on the floor together. We heard several shots. We became more afraid. I cried. I knew nothing.
I saw my best friend through the window and wondered if I should go outside and bring him to me. I did not. I saw fear in his eyes. We were lying on the floor inside the room for a few minutes. We agreed not to move out in case the killer came.
We heard several shots and decided to jump out the window. Panic broke out among us. Everyone in the room rushed to the window and tried to jump out. I was the last and thought: "I am the last to jump out the window. Now I'm going to die. I'm sure, but it might be okay and then I will know that the others are safe."
I threw my bag out the window. I tried to climb down, but lost my grip. I landed hard on the left side of my body. A boy helped me up. We ran into the woods. I looked around. "Is he here? Is he shooting me? Can he see me?"
A girl had a broken ankle. Another was severely injured. I tried to help a little bit before I went down to the water.
I sought cover behind a sort of brick wall. There were many of us. I prayed, prayed, prayed. I hope that God saw me. I called Mum and said that it was not certain we would meet again, but that I would do anything to stay safe.
I said several times that I loved her. I heard fear in her voice. She cried. It hurt. I sent a text message to my dad telling him I loved him. I sent a text message to another person I am very, very close to. We had a little contact. I sent a text message to my best friend. He did not answer. We heard several shots.
We were snuggled together. We did everything we could to keep warm. There were so many thoughts. I was so scared. My dad called me. I cried and said I loved him. He said he and my brother would go to welcome me when I reached the mainland, or they would come to the island. There were so many emotions. So many thoughts. I told him everything I could. It took some time. We switched to texting for fear that the killer would hear us.
I thought of my sister who is away. How I would tell her how it went? What happened to me. I updated Twitter and Facebook to say I was still alive and that I was "safe".
I wrote that I was waiting for the police. People jumped into the water and started swimming. I was lying down. I decided that if he came, I would play dead. I would not run or swim. I cannot describe the fear that took over my mind, what I felt.
A man came. "I'm from the police." I was lying there. Some shouted back that he had to prove it. I do not remember exactly what he said, but the killer started shooting. He charged. He shot those around me. I was still lying there. I thought: "Now it's over. He's here. He's going to shoot me. I'm going to die."
People screamed. I heard that others were shot. Others jumped into the water. I was there. Holding the mobile phone in my hand, I lay on top of a girl's legs. Two others lay on my feet. I was still lying there. The mobile phone rang several times. I was still lying. I played dead. I lay there for at least an hour. It was completely quiet. I gently turned her head to see if I could see someone alive. I looked like around. I saw blood. Fear. I decided to get up. I had been lying on top of a dead body. Two dead bodies lay on me. I had a guardian angel.
I did not know if he would come back again. I did not have the courage to look at all those who had called and texted me. I hurried down to the water. I took off my sweater. It was large. I thought it would be difficult to swim with it. I considered whether I should bring my mobile phone or leave it again.
I put it in my back pocket and jumped into the water. I saw several others in the water. They had swum far. I saw that someone had gathered around a floating lifeboat or something like that.
There were many who followed those who swam out.
I swam, swam, and swam towards the inflatable boat. I screamed, wept. I was calm. I thought of when I would drown. It became harder and harder. I questioned myself. I kept swimming.
My arms were tired. I decided just to use my legs legs to swim.
I sank. I started to swim normally again.
After a little while I thought the group who were clinging on to the dinghy were moving away from me. I screamed. Begged them to wait for me. I must have seen visions. I swam at least a few hundred metres before I reached them.
We talked a little together. Who we were, where we came from. When the boats passed us we started shouting for help, but they picked up the others who were still swimming.
A man in a boat came to us. He threw out several life jackets. I got hold of one. Got it on me. I held on to the dinghy for a long time, until the same man came back to pick us up. We all got into it. He began to head towards the shore. After a little while his boat started to take in water. I did everything I could to get as much water out as possible.
I used a bucket. I was exhausted. Another girl in the boat took over. We reached the shore.
We were given blankets. The tears would not stop. I cried more. A woman hugged me. It was so good. I wept aloud. I sobbed. A man lent me his phone. I called my dad, "I'm alive. I made it. Now I am safe."
I hung up. Cried more. We had to walk a bit. Completely unknown people took us into their cars and drove us to the Sundvollen hotel. I ran in to see if I could see my best friend.
I could not find him anywhere.
I saw a friend. I cried, loudly. We hugged each other for a long time. It was good. I walked around, looking for friends. My heart pounded. I cried more. I gave my details to the police, then looked through all the lists. I did not know if my best friend was alive. I looked through all the lists. I could not find his name anywhere. I was scared.
I got a duvet. I took off my wet socks. I was half naked. Got a jacket. I tried to phone some people. Contacted my parents again. My dad and brother were on their way to fetch me. I drank some cocoa. I sat down. Thought. Wept. So many friends. I hugged them. Wept.
I borrowed a computer. Updated Facebook and Twitter again to say that I was safe. I was at the hotel for several hours before my family came.
I looked for familiar sights. I talked to a priest. I told them everything I had seen. It was a good conversation. A man from the Red Cross saw all my wounds. Cleaned them.
Time passed. I was with some of my friends. We all talked about the same things: how we survived and what had happened. I asked several if they had seen my best friend. No one had seen him. I was scared. I thought that it was my fault because we had not managed to stay together.
A friend got the key to a hotel room. We sat there, looked at the news. There was anger, sorrow, so many emotions. My dad called, they had come. I took the elevator down. Ran out to them. Hugged my brother and my dad a long time. I wept aloud. My brother was crying too. It was a good moment.
I saw a boy who looked like my best friend. I shouted his name. He turned around. It was him. We hugged each other for a long time . Both crying, we asked each other how we had managed.
After a while, I spoke again to the police and we drove home. Someone else came with us. My best friend was with me. His brother had brought his best friend.
Several people had gathered at my home. They would not leave until they had seen that I was fine. We talked a little bit. I drank juice. Ate a yogurt. Talked some more with my mum and my family. I called my best friend. It was a good conversation.
She said: "I was not sure if I would ever get this phone call." Tears started again. We talked a little bit. After that I lay down. It was 3am. Mum refused to let me sleep alone, so we slept together.
It has now been several hours since all this happened. I'm still in shock. Everything has not fallen into place.
I have seen the corpses of my friends. Several of my friends are missing. I am glad that I can swim. I am glad that I am alive. God watched over me. There are so many emotions, so many thoughts. I think of all my family. Of all I lost. Of the hell that is - and was - on the island.
This summer's most beautiful fairy tale is transformed into Norway's worst nightmare.
Mir fehlen die Worte. Das alles so unfassbar schrecklich...
Alles grausam genug, und dann noch diese elendige Berichterstattung der Medien und Blogger mit ihren Mutmaßungen über Motive und Hintergründe.
via Nerdcore
22.07.2011
Nordkoreas Importe
Daily NK berichtet über Import-Statistiken der südkoreanischen Regierung und des chinesischen Zolls. Demnach belaufen sich die Nahrungsmittelimporte nach Nordkorea zwischen Januar und Mai diesen Jahres auf gerade einmal 46 Millionen US-Dollar, was lediglich 4% der Gesamtimporte im Wert von 1.148 Milliarden US-Dollar entspreche.
Davon seien 7.5 Millionen US-Dollar für Zigaretten wie Marlboro oder Mild Seven ausgeben wurden, 2.4 Millionen für Cognac oder Whisky von Marken wie Chivas Regal oder Hennessy. Im Vergleich zum selben Zeitraum des letzten Jahres seien 94% mehr Alkohol importiert wurden. Hinzu kämen Importe von Designer Klamotten, Uhren und elektrischen Schnickschnack von Sony und Samsung.
via OneFreeKorea
19.07.2011
18.07.2011
Gräueltaten in Nordkorea: Bericht aus Lager 18
"People in labour camps are not looked upon as humans. They are enemies of the state who have no rights whatsoever. You could kill them with your own hands and nothing would happen to you."
via OneFreeKorea
17.07.2011
Nordkorea macht sauber
Auf der englischen Internetseite der Dong-a Ilbo Tageszeitung ist zu lesen, dass Nordkorea eine Säuberungsaktion gegen mehr als ein dutzend nordkoreanische Diplomanten durchgeführt hat - angeblich gegen alle die an geheimen innerkoreanischen Treffen teilgenommen hätten.
So gab eine südkoreanische Quelle folgendes bekannt:
“Thirty people have been confirmed to have died or gone missing until recently. About 10 partners of inter-Korean talks with the South were executed by firing and about 20 others were said to have died in traffic accidents.”
Aufgrund der Säuberungsaktion gebe es zur Zeit keine nordkoreanischen Ansprechpartner für den Süden. Die Angaben lassen sich wieder einmal nicht bestätigen. Inwiefern sie der Wahrheit entsprechend, ist durchaus fraglich.
11.07.2011
Die Filme der Roten Khmer
Nachdem Phnom Penh im April 1975 in die Hände der Roten Khmer gefallen ist, befindet sich Kambodscha drei Jahre lang in völliger Isolation. Die Roten Khmer machen mit ihrer Vergangenheit reinen Tisch: Das Terrorregime schließt alle Banken, jegliches Gewerbe ist verboten, auch Kinos gibt es nicht mehr.
Weder in der Hauptstadt noch sonst im Land finden Filmvorstellungen statt, aber die Roten Khmer drehten zahlreiche Propagandafilme zum Ruhm ihres Regimes. Doch an welches Publikum richten sich diese Inszenierungen, und wer hat sie gedreht?
via Soldatenglück
Siehe auch Die Rote Khmer
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