Die Webseite der nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA wurde zum neuen Jahr erneuert. Das neue Erscheinungsbild der KCNA kann unter der Adresse www.kcna.kp abgerufen werden, die (ur)alte, mit viel Liebe gestaltete Webseite ist noch immer unter www.kcna.co.jp abrufbar. Auf kcna.kp konnte man schon vor einiger Seite ein neueres Erscheinungsbild der KCNA begutachten. Ich hatte davon aber nie berichtet und weiterhin immer die alte Seite aufgerufen.
Hier nochmal die unvergessliche Schönheit der alten Webpräsenz:
und so sieht die neue Webpräsenz inzwischen aus:
Inhaltlich scheint sich nichts verändert zu haben, aber was den Leuten von North Korea Tech auffiel, sollte nicht unterschlagen werden. Der Juche Kalender, dessen Jahreszählung mit dem Geburtsjahr Kim Il-Sungs anfängt, wurde komplett durch den Gregorianischen Kalender ersetzt. Nirgends, auch nicht in den anderen Sprachen, findet sich "Juche 102 (2013)". Zusätzlich gibt es eine Login-Funktion, die zur Zeit aber noch keine Zweck erfüllt.
Update: Inzwischen ist der Juche Kalender in allen Sprachen wieder zu finden.
Update: Inzwischen ist der Juche Kalender in allen Sprachen wieder zu finden.
siehe auch: NordkoreaInfo
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Ach, was sonst noch so spannendes in Nordkorea passiert ist? Kim Jong-Un hat eine Neujahrsansprache gehalten (Transkript (pdf)), die erste seit 19 Jahren. In seiner Ansprache kündigt Kim Jong-Un einen Kurswechsel an und einen verstärkten wirtschaftlichen Fokus. Und natürlich wünscht er sich eine friedliche Wiedervereinigung. Typisches despotisches I-am-the-good-guy-bla bla bla.
Was Kim Jong-Un eigentlich von sich gibt, richtet sich vermutlich vor allem an die neue Präsidentin Südkoreas: Nordkorea ist ein souveränes Land, welches mit Respekt behandelt werden will. Wir halten uns an keine Regeln, und wenn ihr an einem stabilen (und somit mehr oder minder friedlichen) Nordkorea interessiert seid, dann unterstützt uns gefälligst. Kurz: Kim Jong-Un wünscht sich die Sonnenscheinpolitik des Südens zurück.
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Möglicherweise ist Kim Jong-Un Vater geworden ... zumindest ist seine Frau Ri Sol-ju plötzlich nicht mehr so korpulent wie noch Ende 2012.
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Der Google-Chef Eric Schmidt ist gemeinsam mit einem ehemaligen Diplomaten in Nordkorea unterwegs ... eventuell hat es etwas mit der Geiselhaft des US-Amerikaners Pae Jun Ho zu tun. Die US-Regierung jedenfalls spricht von einer privaten Reise.
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Ein Artikel in der NZZ über schweizerische Entwicklungshilfe in Nordkorea:
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Ein Artikel in der FAZ über eine mögliche wirtschaftliche Öffnung Nordkoreas:
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