29.04.2010

Vice Guide to Film: North Korean Film Madness

Eine weitere unglaubliche Dokumentation von VBS.tv. Diesmal über die nordkoreanische "Filmindustrie": The Vice Guide to Film: North Korean Film Madness
"You could say that North Korean dictator Kim Jong Il has two primary obsessions: maintaining nuclear weapons capability as a means of protecting his “hermit kingdom,” and thwarting pressure from outside forces like America and the rest of the industrialized world to open his country to modern things like electricity… and he’s obsessed with film. He loves movies. It’s rumored that he has one of the largest private film collections in the world. His favorite film is Gone with the Wind and his favorite actress is Elizabeth Taylor. He’s a film collector and bona fide cinephile, but he’s much more. He’s everything really. He’s a director, a producer, a financier, a costume maker, set designer, screenwriter, cameraman, sound engineer… and he’s also a film theorist. His masterwork on aesthetics and practice is “On the Art of Cinema” (written and published in the early 1970s). In it he gives himself the humble title, “Genius of the Cinema.” He built an extensive film studio in Pyongyang and when he couldn’t find someone to make his film he did what any self-respecting eternal leader and great president would do… he kidnapped one.
Vice founder Shane Smith visits North Korea to try and penetrate the Korean Feature Film Studio, the state-run film production facility west of Pyongyang: a sprawling lot that at its height produced around 40 films a year."


Hier nochmal der Link zum Vice Guide to North Korea

24.04.2010

Hinrichtungen, Modedesigner, der Untergang der Cheonan und ein aktuelles Video des Onsungmarktes

Die Anzahl der öffentlichen Hinrichtungen in Nordkorea steige, so berichtet Open Radio for North Korea (via OneFreeKorea). So werde man bereits für weniger schwerwiegende Verbrechen erschossen. Der Bericht ist - wie für gewöhnlich - mit Skepsis zu lesen, da er nicht bestätigt werden kann und es sich lediglich um Berichte Exilnordkoreaner handelt. In einem weiteren Artikel bei Open Radio for North Korea wird berichtet, dass Kinder öffentlichen Hinrichtungen aus der ersten Reihe zuschauen müssten. Die Kinder, die eine Hinrichtung mit ansehen müssen, sind meist ein Leben lang traumatisiert.
In Nordkorea werden Hinrichtungen im Vorfeld angekündigt und meist auf Schulhöfen von einem Erschießungskommando vollstreckt. "Sicherheitsbeamte" des Regimes statten zuvor jedem Haus in der Umgebung einen Besuch ab, um die Bewohner dazu aufzufordern der Hinrichtung beizuwohnen. Mit dieser Strategie versucht das Regime die Bevölkerung zu terrorisieren und jeden potentiellen Widerstand im Keim zu ersticken.
Die zu Tode verurteilten, müssen vor ihrer Hinrichtung Folter und sexuelle Demütigungen über sich ergehen lassen. Zum Hinrichtungszeitpunkt sind sie meist so schlimm zu gerichtet, dass sie keinen Widerstand mehr leisten.

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Bei Cicero findet sich ein Interview mit Kim Jong Ryul, dem persönlichen Einkäufer Kim Sung-Ils:
Warum gibt es keinen Aufstand der Bevölkerung?
Ganz einfach, weil jede Bewegung im Keim erstickt wird. Ich habe selbst gesehen, wie ein Dorf mit 600 Einwohnern verschwunden ist. Alle wurden getötet und das ganze Dorf wurde niedergebrannt. Ich habe spezielle Autos zur Beseitigung der Leichen gesehen. Vorne kommt die Leiche hinein und hinten die Asche hinaus. Das wichtigste, das man über Nordkorea wissen muss, lautet: Demokratie? Freiheit? Menschenrechte? Gibt es nicht!

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Die Preise für Lebensmittel explodierten nach der Währungsreform Ende letzten Jahres regelrecht. Wie fatal die Folgen sind, zeigt ein aktuelles, heimlich gedrehtes Video, welches die südkoreanische Zeitung Chosun Ilbo veröffentlichte. In dem Video ist der Marktplatz Onsongs im Norden Nordkoreas vor und nach der Währendsreform zu sehen. Die Aufnahmen, die am Ende des Beitrages zu sehen sind, wirken geradezu surreal. (via OneFreeKorea)

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Weiter geht es mit einen Artikel von Joshua Stanton im The New Ledger über den Untergang der Cheonan, die Wahrscheinlichkeit einer Verwicklung Nordkoreas und die möglichen Folgen:
Averting a Second Korean War

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Zum Abschluss noch etwas groteskes: Kim Jong-Il als Modedesigner: Pajamas Media - North Korea’s Kim Jong Il a Fashion Bug (via FDOG)

20.04.2010

Natürlich...


Women who wear revealing clothing and behave promiscuously are to blame for earthquakes, a senior Iranian cleric has said.


via Liberales Institut

Simbabwe: 30 Jahre Mugabe, 30 Jahre "schwarzer Hitler"


"Nor was it Bush who hired the North Koreans to train the notorious fifth brigade with a view to killing, torturing, raping and humiliating men, women and even children. It was not Obama who bulldozed the only form of shelter many Zimbabweans had and left hundreds of thousands homeless. Indeed, since many cannot afford a television set, many in Zimbabwe will die not knowing what Blair, Brown, Bush and Obama even look like.

The truth of the matter is that it has become increasingly questionable whether there is much difference, if any at all, between the political system of Ian Smith which [Mugabe’s Zimbabwean African National Unity-Patriotic Front party] managed to “liberate” us from, and its replacement."




Ältere Artikel über Mugabe und Simbabwe, dem einstigen Musterland Afrikas:

Homosexualität unter Tieren

Welt Online - Wenn schwule Tiere moralische Werte bedrohen

Gerne auch nochmal Ricky Gervais zu dem Thema:

17.04.2010

Wikipedia: Liste der tödlichsten Kriege

Wikipedia - List of wars and disasters by death toll

Anmerkung: Huch, der Terrorstaat Israel, der ja angeblich einen Völkermord an der palästinensischen Bevölkerung verübt, taucht in der Liste gar nicht auf...

Massenvergewaltigungen im Kongo

Im Kongo herrscht bis heute ein blutiger Krieg, der inzwischen mehr als 5 Millionen Menschen das Leben gekostet hat, täglich sterben noch immer 1200 Menschen an den direkten oder indirekten Folgen des Krieges. 1 Millionen Menschen wurden allein 2009 vertrieben, immer wieder verüben die Christofaschisten der LRA grausame Massaker, Frauen werden Tag für Tag von Rebellen als auch Regierungstruppen vergewaltigt. Besonders grausam ist die Lage in den ostkongolesische Provinzen Sud- und Nordkivu.

Eine Studie fand nun Schockierendes heraus. Bei 60% aller Vergewaltigungen handelte es sich um Gruppenvergewaltigungen durch eine Gruppe bewaffneter Männer. Die Hälfte dieser Angriffe finden nachts in den Häusern der Opfer statt - meist vor den Augen der eigenen Familie. Ferner ist mehr als die Hälfte der Opfer jünger als 16 Jahre alt. Insgesamt sei die Anzahl der sexuellen Übergriffe angestiegen - auch der durch Zivilisten. Damit ist die Vergewaltigung im Kongo nicht nur ein grausames Mittel in einem scheinbar ewig währenden Krieg, um die Bevölkerung auf das Brutalste zu schändigen und zu terrorisieren, sondern bereits alltäglich auch für Nicht-Soldaten. Inzwischen sei Vergewaltigung bei den meisten jungen Kongolesen in Sudkivu akzeptiert. Die Frauen selbst können sich nirgends mehr sicher fühlen, nicht mal mehr in ihren eigenen Betten, während die schlecht ausgerüstete und komplett überforderte 17.000 Mann starke UN-Schutztruppe dem grausamen Treiben tatenlos zusieht.
In Sudkivu, eine Provinz die etwas kleiner als Bayern ist und Heimat von 5 Millionen Menschen, existiert genau ein Krankenhaus, welches Vergewaltigungsopfer eine ordentlich Behandlung bieten kann. 2009 wurden allein in dieser Provinz 5000 Frauen vergewaltigt. Viele von ihnen schaffen es jedoch niemals in das Krankenhaus, denn die Verletzungen nach den Vergewaltigungen sind meist so schlimm, dass viele Frauen daran erliegen. Andere wiederum schämen sich Hilfe aufzusuchen und wenn dann erst, wenn die Schmerzen der Vergewaltigung nicht mehr auszuhalten sind. Hinzu kommt, dass viele mit AIDS infiziert werden.

Derzeit wird über den Abzug der UN-Schutztruppe aus dem Kongo nachgedacht. Einerseits ist die UN-Schutztruppe leider so gut wie sinn- sowie wehrlos und macht sich auch immer selbst wieder Vergewaltigungen schuldig, doch anderseits bietet sie der geschundenen Bevölkerung immerhin teilweise Schutz und ermöglicht es Hilfsorganisationen die Bevölkerung mit Nahrung und lebenswichtigen Medikamenten zu versorgen.

Einiges

15.04.2010

Spiegelneuronen nachgewiesen

Zum ersten Mal konnten Forscher der University of California Spiegelneuronen im menschlichen Gehirn nachweisen. Bisher wurde die Existenz der so genannten Spiegelneuronen, die unter anderem den menschlichen Lernprozess und Empathie erklären, kontrovers diskutiert. Bislang konnte man sie nur bei Affen nachweisen.

Unter Spiegelneuronen versteht man Neuronen, die im Gehirn eines Menschen aktiviert werden, wenn dieser beispielsweise einem anderen Menschen bei einer Tätigkeit zu schaut. Sieht man also beispielsweise einen Mensch weinen, so werden im Gehirn des Beobachters die selben Areale aktiviert, als würde man selbst weinen. Dadurch können sich Menschen in andere hineinversetzen, Taten und Emotionen nachvollziehen, bestimmte Tätigkeiten lernen und leichter nachahmen.

Nun ist es Forschern gelungen Spiegelneuronen auch in Arealen des menschlichen Gehirns nachzuweisen, die für das Sehen und die Erinnerungsbildung zuständig sind. Unter anderem vermutet man, dass eine Störung der Spiegelneuronen Ursache für bestimme psychische Störung wie Autismus sein könnte.

14.04.2010

Zitat: Sanktionen gegen den Iran


Jetzt härtere Atomkontrollen plus Sanktionen. Iran muss bei Weitergabe der Bombe an Al Qaida ohne Abendessen ins Bett. Das beruhigt...

13.04.2010

Neues von den Islamofaschisten

In Somalia haben die Islamofaschisten der Hizbul Islam allen Radiosendern im Land verboten Musik zu spielen. Schließlich sei das nun mal antimuslimisch. Wer sich nicht daran hält dem droht Ermordung oder Amputation. Bis auf zwei Sender (einem der Übergangsregierung und einem der UN) hielten sich angeblich alle Radiosender des Landes an das Verbot.

11.04.2010

08.04.2010

Sam Harris: The Clash Between Faith and Reason


FORA.tv

Mehr zu Sam Harris

Willensfreiheit

ScientificAmerican - Scientists say free will probably doesn't exist, but urge: "Don't stop believing!"
A middle-aged man hires a prostitute, knowingly exposing his wife to a sexually transmitted infection and exploiting a young drug addict for his own pleasure. Should the man be punished somehow for his transgression? Should we hold him accountable? Most people, I’d wager, wouldn’t hesitate to say “yes” to both questions.

But what if you thought about it in the following slightly different, scientific terms? The man’s decision to have sex with this woman was in accordance with his physiology at that time, which had arisen as a consequence of his unique developmental experiences, which occurred within a particular cultural environment in interaction with a particular genotype, which he inherited from his particular parents, who inherited genetic variants of similar traits from their own particular parents, ad infinitum. Even his ability to inhibit or “override” these forces, or to understand his own behavior, is the product itself of these forces! What’s more, this man’s brain acted without first consulting his self-consciousness; rather, his neurocognitive system enacted evolved behavioral algorithms that responded, either normally or in error, in ways that had favored genetic success in the ancestral past.

[...]

In fact, a study published last year in Personality and Social Psychology Bulletin by Roy Baumeister and his colleagues found that simply by exposing people to deterministic statements such as, “Like everything else in the universe, all human actions follow from prior events and ultimately can be understood in terms of the movement of molecules” made them act more aggressively and selfishly compared to those who read statements endorsing the idea of free will [...].”

Ohne Worte


Und schließlich, berichten Journalisten, soll Karzai noch gedroht haben, sich den Taliban anzuschließen, falls der US-Druck weitergehe. Ein Sprecher der Taliban lehnte das angebliche Angebot umgehend ab.

8 Jahre nordkoreanisches Straflager für Aijalon Mahli Gomes

Der US-Amerikaner Aijalon Mahli Gomes, der kurz nach Robert Park Ende Januar 2010 in Nordkorea festgenommen wurde, wurde nun zu acht Jahren Arbeitslager plus einer Geldstrafe in Höhe von 700.000 US-Dollar verurteilt.

"His guilt was confirmed according to the relevant articles of the criminal code of the DPRK at the trial. On this basis, the court sentenced him to eight years of hard labor and a fine of 70 million won," the KCNA said. "The accused admitted all the facts which had been put under accusation."


Die Gründe, warum Gomes nach Nordkorea ging, um sich dort vermutlich freiwillig festnehmen zu lassen, sind weiterhin unklar. Anfang hieß es noch - als die Identität des US-Amerikaners noch nicht bekannt war - er sei übergelaufen, inzwischen geht man eher davon aus, dass der Menschenrechtsaktivist aus ähnlichen Gründen wie damals Robert Park nach Nordkorea ging.

Wie es in diesem Fall weitergeht scheint unklar zu sein. Offiziell lässt die US-Regierung nichts von sich hören. Es gilt abzuwarten, ob und wie Gomes frei kommt. Man kann nur hoffen ihm bleibt die Folter, die angeblich Robert Park über sich hat ergehen lassen müssen, erspart.

Siehe NordkoreaInfo, OneFreeKorea, Chosun Ilbo

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Noch eine groteske Bemerkung zu Nordkorea am Rande: Ein russischer Blogger ist angeblich an das nordkoreanische Betriebssystem "Roter Stern" geraten (hier gibt es einige Screenshots). Das Betriebssystem, welches auf Linux basiert, ist so ausgerichtet, dass es den Benutzer überwacht - so ein staatliches südkoreanisches Institut, welches das Betriebssystem analysierte. Für Nordkoreaner sei es dennoch schwierig an das System zu kommen, obwohl es nur umgerechnet 5 US-Dollar kosten würde und in 15 Minuten zu installieren sei. Das System beinhaltet neben Firefox, mit der staatlichen nordkoreanischen Webseite als Startseite, ein eigenes Mailprogramm namens Pigeon sowie diverse Spiele, wie Minesweeper. Als Startmusik fungiert ein koreanisches Volkslied und der interne Kalender ist ganz nordkoreanisches ausgerichtet; das heißt Jahr Null entspricht dem Geburtsjahr des ewigen Führers Kim Sung-Il.

Zum Artikel über das nordkoreanische Textverarbeitungsprogramm: Skurriles aus Nordkorea: Changdeok und KPS 9566

Einiges...


ZettelsRaum:


In Kirgisistan hat die Opposition weite Teile des zentralasiatischen Landes unter ihre Kontrolle gebracht. Russland erkannte inzwischen - ziemlich schnell meines Erachtens nach - die neue Übergangsregierung unter Rosa Otunbajewa an. Die "Revolution" der vergangenen Tage kostete nach offiziellen Angaben mehr als 68 Menschen das Leben.

07.04.2010

Groteskes aus Gaza

BBC - Video of car being smuggled by tunnel into Gaza

Tote in Kirgistan

Welt Online - "Es liegen Tote auf dem Platz. Überall ist Blut"
Mindestens 17 Menschen sind bei den Unruhen in Kirgistan ums Leben gekommen. Die Zahl könnte jedoch noch deutlich steigen, die Opposition spricht von fast 100 Toten. Augenzeugen berichten von dramatischen Szenen in der Hauptstadt Bischkek. Die Polizei schießt offenbar auf regierungskritische Demonstranten.





Mehr Bilder finden sich bei Bostons Big Picture

04.04.2010

Kims persönlicher Einkäufer

Wenn Nordkoreas Herrscher ausgefallene Wünsche hatten, schickten sie ihn los. Kim Jong Ryul war der "Personal Shopper" der Stalinisten in Pjöngjang, er besorgte ihnen, was sie legal nicht kaufen konnten: Privatflugzeuge, Autos, Geigerzähler. Jetzt hat er seine Biografie geschrieben - eine Abrechnung.

Weiter bei Spiegel

That's My Uncle Kim

03.04.2010

Neues aus Nordkorea und das Sinken der Cheonan

Der ehemalige Finanzminister Nordkoreas Pak Nam-gi wurde nicht nur hingerichtet, sondern seine Existenz wurde vollständig ausradiert. Er wurde aus nordkoreanischen Dokumentarfilmen rauseditiert, nachdem er für das Scheitern der Währungsreform verantwortlich gemacht wurde.

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Nach dem Sinken der Korvette Cheonan ist weiterhin unklar, was die Explosion verursacht haben könnte. Inzwischen wurde die Suche nach den restlichen 45 vermissten Seeleuten abgebrochen. Dass Nordkorea etwas mit dem Vorfall zu tun hat, scheint immernoch unklar zu sein. Offiziell wurde eine Explosion im Schiffsinneren ausgeschlossen, einen vermeintlichen nordkoreanischen Torpedoangriff hingegen nicht. Bei Chosun Ilbo berichten ehemalige nordkoreanische Soldaten von nordkoreanischen Unterwasser-Selbstmordeinheiten. Angeblich gäbe es für jeden militärischen Bereich in der nordkoreanischen Armee Selbstmordtruppen, da Kim Jong-Il seit dem Irakkrieg der Meinung sei, dass keine Armee der Welt Streitkräfte die Selbstmordanschläge ausführen würden, besiegen könnte. Im Bereich der Marine würden so genannte "menschliche Torpedos" eingesetzt, welche die überlegene südkoreanischen Seestreitkräfte im Kriegsfall schwere Verlust zufügen sollen. Ein anderer ehemalige nordkoreanischer Seemann behauptet, dass Nordkorea über Halbtauchschiffe verfüge, die zwei Selbstmörder mit entweder zwei Torpedos oder zwei Seeminen transportiere. Des Weiteren - so ein weiterer Exilnordkoreaner - gäbe es akustische Minen, die sich mit 2km/h bewegen, um nicht vom Sonar entdeckt zu werden. Diese Minen würde ebenfalls mit kleinen Halbtauchschiffen getragen und dann am Rumpf des feindlichen Boots befestigt werden. Bei einem Angriff durch diese akustischen Minen sei es schwierig Beweise für den Angriff zu finden, da das Halbtauchschiff mit Tauchern nach dem befestigen der Mine wieder verschwinde. Ob es solche Minen wirklich gibt, ist fraglich. Wie immer lassen sich die Informationen der Exilnordkoreaner nicht überprüfen.
Unter allen möglichen Theorien scheint höchstwahrscheinlich eine Mine den Untergang verursacht zu haben. Entweder eine südkoreanische - was das Verteidigungsministerium aber ausschloß - oder eine abgetriebene nordkoreanische Seemine.