24.02.2008

"John Rambo sind wir"

Jost Kaier - Der politische Film 2008: John Rambo sind wir
"Sylvester Stallone hat einen schlechten Film für eine gute Sache gemacht. Der Film selbst, die dämliche Story, beschämt vielleicht den guten Geschmack. Aber er beschämt auch alle, die nur auf die Strasse gehen, wenn der Lieblingsbösewicht, die USA angeblich wieder was angestellt haben. Er beschämt die Mittelschicht, die gerade noch zu mobilisieren ist, wenn der liebe Onkel aus Tibet im Lande ist und es einem zusammen mit 5.000 anderen vom Christentum enttäuschten Omas und Opas warm ums Herz wird."

Die Opposition in Burma feierte den Film übrigens begeistert. Er zeige die Brutalität Burmas wie sie nun mal ist. Und der Film mache Mut.
"Es könnte sein, dass ein italienischstämmiger amerikanischer Mann, ein alternder Action-Held, mehr für die birmanesische Opposition getan hat, als alle westlichen Regierungen zusammen und alle notorischen Mahner und Wahner, die über einen wie Stallone nur die Nase rümpfen würden."

Gefunden bei: FDOG

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