Bei der Kommunalwahl in der isländischen Hauptstadt Reykjavik hat die Spaßpartei "Die Besten" die meisten Stimmen geholt. 6 der 15 Sitze im Stadtparlament gingen an die Partei "Besti Flokkurinn".
"Wir haben versprochen, alle unsere Versprechen zu brechen", hatte Einar Örn bereits vor der Wahl betont. Damit war klar, dass es auch nach dem erdrutschartigen Sieg der Partei unter der Führung des isländischen Komikers Jon Gnarr am Samstag bei der Kommunalwahl in der Hauptstadt Reykjavik weder die versprochenen kostenlosen Handtücher an allen Pools noch ein Eisbärengehege für den Zoo geben wird.
Kim Jong Il is a democidal despot and with nuclear, chemical, and biological weapons, and one of the world’s largest standing armies. Only a fool analyzes a problem so complex and so dangerous by infantilizing it. Only a recidivist fool continues to argue for a policy that has been as demonstrable a failure as the appeasement of Kim Jong Il.
[...]
As it turns out, North Koreans have found their own ways to express ideas without convicting themselves. They tell jokes with close friends, but mostly, they use inflections. What do the North Korean people want? Mr. Kim [a North Korean defector and once beeing a member of North Korea’s Inner Party] paused for a long time and thought carefully.
“They want to get rid of Kim Jong Il.”
“But surely they don’t say this.”
“No, of course they can’t say that.”
“So, how do you know?”
“They say that they want a war.”
He meant Götterdämmerung, known locally as OPLAN 5027. This was North Korean code-talk for the end of the system, a war that was worth the risk because the survivors would live with hope and ChocoPies, and without rising before dawn to attend criticism sessions.
It is felt that we cannot just watch them die, so we send food aid in return for an ever-receding prospect of good behavior in respect of the Dear Leader's nuclear program. The ratchet effect is all one way: Nuclear tests become ever more flagrant and the emaciation of the North Korean people ever more pitiful. We have unwittingly become members of the guard force that patrols the concentration camp that is the northern half of the peninsula.
The dirty secret here is that no neighboring power really wants the North Korean population released from its awful misery. [...] Kim Jong-il's junta knows this, as it knows that we are not prepared to fight him. So the deliberate mass starvation and the nuclear blackmail are two aspects of the same depraved system. (Incidentally, if that system doesn't deserve to be called evil, I don't know what does.)
Based on all such relevant facts and classified analysis, we have reached the clear conclusion that ROKS "Cheonan" was sunk as the result of an external underwater explosion caused by a torpedo made in North Korea. The evidence points overwhelmingly to the conclusion that the torpedo was fired by a North Korean submarine. There is no other plausible explanation.
hießt es abschließend im Bericht (hier als PDF) der internationalen Untersuchungskommission zum Untergang der südkoreanischen Korvette Cheonan. Das 1200-Tonnen Schiff wurde demnach durch einen nordkoreanischen Torpedo mit einer Sprengkraft von etwa 250 Kilogramm versenkt. Am 26. März war die Korvette Cheonan der Pohang Klasse nahe der nordkoreanischen Seegrenze im Gelben Meer nach einer Explosion in zwei Teile zerbrochen und gesunken. 46 der 104 Besatzungsmitglieder wurden dabei getötet. Nordkorea selbst dementiert jegliche Beteiligung und sprach von einer "verschwörerischen Farce" gegen Nordkorea. Man drohte bei Sanktionen mit einem "totalem Krieg". Bei der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA liest sich das dann so:
Our army and people will promptly react to any "punishment" and "retaliation" and to any "sanctions" infringing upon our state interests with various forms of tough measures including an all-out war. The all-out war to be undertaken by us will be a sacred war involving the whole nation, all the people and the whole state for completely eliminating the strongholds of the group of traitors who orchestrated "the conspiratorial farce" and "charade" and their followers and building instead a reunified power in which the whole nation emerges powerful and prosperous.
Die Untersuchungskommission, die sich neben Südkoreanern aus US-Amerikanern, Australiern, Briten und Schweden zusammensetzte, präsentierte vergangenen Donnerstag die Beweise, die für eine nordkoreanische Beteiligung sprechen. Unter anderem habe man den Antriebsmoter und zwei Propeller eines Torpedos entdeckt, welcher mit den üblichen nordkoreanischen Torpedos übereinstimme - welche das Land unter anderem exportiert. Des Weitere wurden Schriftzeichen auf den Torpedoteilen gefunden, die jenen ähneln, die bereits auf einem nordkoreanischen Irrläufer vor einem Jahr entdeckt wurden waren. Hinzu kommt, dass der Sprengstoff der am Wrack der Cheonan nachgewiesen wurde mit jenem Sprengstoff übereinstimme, den Nordkorea üblicherweise für Torpedos benutze. Zum Zeitpunkt des Angriffs auf die Cheonan befanden sich nordkoreanische U-Boote in der Nähe.
Im Verlauf des letzten halben Jahrhunderts hat Nordkorea immer wieder bewiesen, zu welchen Taten das Regime bereit ist. Neben einem verherrenden Anschlag auf ein südkoreanisches Passagierflugzeug, der allen 115 Passagieren das Leben kostete, einem Anschlag auf den südkoreanischen Präsidenten Chun Doo-hwan, bei welchem 21 Menschen getötet wurden, unter anderem der Außenminister Südkoreas, tötete Nordkorea 1967 39 südkoreanische Seeleute bei einem Artillerieangriff. Ein Jahr später entführte Nordkorea das amerikanische Aufklärungsschiff USS Pueblo samt der 83-köpfigen Besatzung. 1 Besatzungsmitglied wurde getötet, die anderen 82 Besatzungmitglieder wurden 11 Monate später freigelassen. Wenige Tage vor der Entführung der USS Pueblo unternahmen nordkoreanische Agenten den Versuch den südkoreanischen Präsidenten Park Chun-hee zu ermorden. Der Anschlag schlug fehl, 68 südkoreanische Soldaten starben. Ein Jahr später entführten nordkoreanische Agenten ein südkoreanisches Passiegerflugzeug. Immer wieder kam es seitdem Koreakrieg zu Scharmützeln und Vorfällen an der DMZ. Hinzu kommen unzählige Entführungen von Südkoreanern, Japanern und auch US-Amerikanern. Noch immer befinden sich Südkoreaner und Japaner in Nordkorea. Auch der US-amerikanische Menschenrechtsaktivist Aijalon Mahli Gomes sitzt in einem nordkoreanischen Gefängnis.
Ebenso gab US-Präsident Obama Nordkorea die Schuld am Untergang der Cheonan. Die Ermordung von 46 Matrosen bezeichnete ein Sprecher der Weißen Hauses als "unacceptable behaviour" seitens Nordkoreas - schließlich darf man soetwas nicht. Mehr als hohle Wortphrasen scheint es aber nicht zu geben. Nordkorea geht zum wiederholten Male straffrei aus und treibt seine Spielchen. Inwiefern Sanktionen außerhalb des Finanzsektors Nordkorea schaden zu fügen können, ist fraglich. Doch was hat Nordkorea mit diesem Akt des Terrorismus eigentlich bezweckt? Einerseits konnte sich die Führung wiedereinmal versichern, dass sie sich nicht vor der Welt zu fürchten braucht. Weder Südkorea, die USA noch ein anderer Staat, ganz zu schweigen von der UN, werden Nordkorea in irgendeinerweise schaden zu fügen. Anderseits könnte das Ganze mal wieder ein Machtspielchen gewesen sein, insbesondere ein innenpolitisches, denn noch immer ist unklar, wer der Nachfolger des halbtoten Kim Jong-Ils wird. Besonders gelungen analysiert mal wieder Joshua Stanton von OneFreeKorea bei The New Ledger in A Capitalist Manifesto die Lage:
If Kim Jong Il really feared a U.S. or South Korean military response, he would not have ordered this attack. [...] Conventional deterrence is failing because Kim Jong Il knows our low tolerance for risk and loss of life, limitations that he does not share. The sine qua non of deterrence is a credible threat. But Kim Jong Il no longer fears the U.S. Air Force; he only fears the people of North Korea.
Bis Dato war jegliche Diplomatie gegenüber Nordkorea mehr oder weniger erfolglos. Daher schlägt Stanton in seinem Artikel eine Strategie bestehend aus contain, constrict und collapse vor. Unter contain versteht er jede weitere Eskalation seitens Nordkoreas einzudämmen und die Resolution 1874 der UN umzusetzen, so dass Nordkorea keine Waffen mehr imporiert noch exportieren kann. Constrict beinhaltet die Restriktion des nordkoreanische Finanzflusses durch US-Präsident Obama, welches das Regime angeblich schon einmal beinahe zum Zusammenfall brachte. Der dritte Punkt der Strategie heißt collapse. Sollten die anderen beiden Punkte erfolgreich umgesetzt wurden sein, dann fiele das Regime von alleine. Das nordkoreanische Volk, welches bereits nach der fehlgeschlagenen Währungsreform äußerst erzürnt reagiert hatte, könnte dann das Regime letztendlich zusammen mit dem freien Markt zum Kollabieren bringen. Es zeigte sich, dass trotz der Währungsreform, der freie Markt in Nordkorea noch immer existierte. Die Führung Nordkoreas ist nicht in der Lage diesen Markt zu unterbinden, der inzwischen die einzige Möglichkeit für Nordkoreaner ist um an Nahrung zu kommen.
Der Soziologie-Professor Tim Wadsworth von der University of Colorado legt [...] Zahlenmaterial vor, das einen Zusammenhang zwischen Immigration und Kriminalität nahelegt, der quer zu Vorurteilen verläuft, aus denen Politiker und Pamphletisten seit Jahren enormes populistisches Kapital schlagen. "Der Anstieg der Einwanderung könnte für einen Teil der stark abfallenden Kriminalität in den 1990er Jahren verantwortlich sein", lautet der Schluss, den Wadsworth aus statitischen Untersuchungen von FBI- und Zensusdaten aus diesem Zeitraum zieht.
Es ist in der Tat schwierig konkretes über den Untergang der Cheonan sagen zu können, aber weiterhin scheinen sich die Hinweise zu verdichten, dass Nordkorea für den Untergang der südkoreanischen Korvette verantwortlich ist.
"So far we've been able to verify based on many pieces of evidence that the weapon used to sink the Cheonan was a torpedo, but we still have no conclusive evidence linking it to North Korea," the [South Korean government source] said. "But the U.S. experts feel the results so far are enough to confirm that the culprit was North Korea and are satisfied with the better-than-expected results of the probe."
Dies lässt sich bei der konservativen Chosun Ilbo zu lesen. Bei donga is Folgendes zu lesen:
[A Japanese daily] quoted [South Korean Foreign Minister Yu Myung-hwan] as telling Japanese Foreign Minister Katsuya Okada, “We have strong circumstantial evidence that (the sinking) was caused by a North Korean torpedo.”
Vor einer Woche bestätigte der südkoreanische Verteidigungsminister, dass der Sprengstoff RDX an dem Wrack der Cheonan gefunden wurde. Dennoch hält sich die südkoreanische Regierung mit weiteren Mutmaßungen zurück. Ein vollständiger Bericht über den Untergang wird für die nächsten Tage erwartet.
Auch in Saudiarabien dürfen Feuerwehrmänner künftig Mädchen retten. Acht Jahre nach dem Brand einer Mädchenschule in Mekka zog das Erziehungsministerium des muslimischen Landes entsprechende Konsequenzen aus einem Skandal, der 15 Schülerinnen damals das Leben gekostet hatte.
Damals hatte die Religionspolizei die unverschleierten Mädchen daran gehindert ein brennendes Schulhaus zu verlassen, da dies laut dem in Saudi-Arabien geltenden islamischen Gesetz verboten sei. 15 Schülerinnen fanden dabei den Tod. Damit sich soetwas nicht noch einmal wiederholt, darf nun acht Jahre nach der Tragödie endlich - so heißt es bei NZZ - die Feuerwehr im Notfall das Schulgelände betreten, um die unverschleierte Frauen und Mädchen zu retten.
„Bei der Wahl eines Landes, das ständig die Menschenrechte verletzt, verletzen die Vereinten Nationen ihre eigenen Werte, ihre eigene Logik und ihre eigene Moral“, sagte UN-Watch-Chef Hillel Neuer.
Der geliebte Führer Kim Jong-Il befand sich zu einem Arbeitsbesuch vom 3. Mai bis zum 7. Mai(angeblich) in China. Vergangenen Montag war er mit seinem Privatzug und mitsamt seiner Freudentruppe ins chinesische Dalian gereist - es heißt der paranoide Diktator habe Flugangst und bewege sich deshalb am liebsten mit seinem luxuriösen Privatzug fort. Von Dalian aus reiste Kim weiter nach Tianjin und Peking. Dort habe er neben dem chinesischen Staatschef Hu Jintao auch den Premierminister des Landes Wen Jiabao getroffen. Nach südkoreanischen Angaben kehrt Kim mit 100.000 Tonnen Reis, was einem Wert von 60 Millionen US-Dollar entspricht, im Gepäck zurück. Des Weiteren seien noch 100 Millionen US-Dollar finanzielle Hilfe geflossen - so verlautet es aus chinesischen Diplomatenkreisen. Nach der gescheiterten Währungsreform scheint die Lage in Nordkorea weiterhin äußerst besorgniserregend zu sein.
Experten gehen davon aus, dass der nordkoreanische Diktator China besuchte, um dort um mögliche finanzielle Hilfe zu bitten und um der Welt zu zeigen - kurz nach dem Besuch des südkoreanischen Präsidenten in China - dass er selbst putzmunter ist und sein Land im festen Griff hat. Die Videoaufnahmen, die das Treffen zwischen Hu Jintao und Kim Jong-Il zeigen, vermitteln jedoch einen weniger lebendigen als toten nordkoreanischen Diktator. Kim selbst hatte vor zwei Jahren vermutlich einen oder mehrere Schlaganfälle erlitten.
Gestern bestätigte der südkoreanische Verteidigungsminister das, was schon lange befürchtet wurde: Den Fund von RDX Sprengstoff am Wrack der südkoreanischen Korvette Cheonan. Die Cheonan war Ende März aus noch ungeklärter Ursache nahe der Seegrenze zu Nordkorea nach einer Explosion gesunken. 46 südkoreanische Seeleute veloren ihr Leben. Obwohl RDX bei Torpedos als Sprengstoff verwendet wird, hält sich die südkoreanische Regierung weiterhin mit Schuldzuweisungen zurück.
"Explosive traces found in the Cheonan's chimney and the seabed on which the stern's broken-off side had been lying were all confirmed as those of the high explosive RDX, which is more powerful than TNT," [a government] official told the Yonhap news agency. "This explosive is used in torpedoes, not sea mines." The tiny amount of gunpowder ingredient was detected in the Cheonan's funnel.
Mit einem kompletten Bericht der Analyse, die noch nicht abgeschlossen ist, sei frühestens am 20. Mai zurechnen. Auch erst dann könnten nähere Schlüsse gezogen werden.
5 Tage vor dem Befund beorderte Nordkorea 50.000 Soldaten an die DMZ. Unterdessen befindet sich seit Anfang des Jahres der US-AmerikanerAijalon Mahli Gomes in nordkoreanischer Geiselhaft. Er war zu 8 Jahren Arbeitslager verurteilt wurden, nachdem der Menschenrechtsaktivist das Land illegal betreten hatte.
And science's failure to address the most important questions in human life has made it seem like little more than an incubator for technology. It has also given faith-based religion -- that great engine of ignorance and bigotry -- a nearly uncontested claim to being the only source of moral wisdom. This has been bad for everyone. What is more, it has been unnecessary -- because we can speak about the well-being of conscious creatures rationally, and in the context of science. I think it is time we tried.
Finally, we should all probably calm down about politics. Most of the proposals we argue about so ferociously will have only marginal effects on how we live, especially compared with the ethnic, regional and social differences that we so studiously ignore.
"Kim Jong Il and Vladimir Putin are having a summit meeting in Moscow. During a break, they're bored, and they decide to take a bet to see whose bodyguards are more loyal. Putin is on the 20th floor and calls on his bodyguard Ivan, opens the window, and says: "Ivan, jump!"
Sobbing, Ivan says: "Mr. President, how can you ask me to do that? I have a wife and child waiting for me at home"
Putin sheds a tear himself, apologises to Ivan, and sends him away.
Next, it's Kim Jong Il's turn. He calls his bodyguard Lee Myung Man and yells: "Lee Myung Man, jump!"
Not hesitating for a split second, Lee Myung Man is just about to jump out the window.
Putin grabs Lee Myung Man to prevent him from jumping and says: "Are you out of your mind? If you jump out this window, you'll die! This is the 20th floor!"
Nevertheless, Lee Myung Man is still struggling, trying to escape Putin's embrace and jump out the window: "Mr. Putin, please let me go! I have a wife and child at home!"
"We will continue to reduce the risks so that we will purchase arms from the United States, but we will never ask the Americans to fight for Taiwan," Ma told CNN's Christiane Amanpour in an exclusive interview that aired Friday. "This is something that is very, very clear."
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"If the U.S. reduces arms sales to Taiwan below the current level, it will reduce confidence in this part of the world. Taiwan needs the arms to defend this country and its democracy," he said.