13.08.2010

Neues von der nordkoreanischen Fußballmannschaft

Nach der öffentlichen Demütigung der nordkoreanischen Fußballnationalmannschaft vor 400 Offiziellen, sei der Nordkoreanischer Trainer Kim angeblich in ein Arbeitslager gesperrt worden. Bei Bild.de ist nun zu lesen, dass der Präsident der Asiatischen Fußball-Konföderation (AFC) Mohamed bin Hammam bei einem Besuch im abgeschotteten Nordkorea den Trainer Kim Jong-hun nicht vorfand. Ferner berichtete er, dass es unbestätigte Berichte gebe, wonach einzelne Spieler gefoltert wurden seien.

Nun hat sich die FIFA eingeschaltet. Man habe den nordkoreanischen Fußballverband aufgefordert Klarheit über die Anschuldigungen zu schaffen. Genau, weil Nordkorea auch so gut darin ist Klarheit zu schaffen und zu kooperierein. Was erhofft man sich davon? Dass der nordkoreanische Verband antwortet man habe den Trainer in ein Internierungslager geschickt und einzelne Spieler für ihr Versagen körperlich bestraft? Als ob. Nordkorea hat sich noch nie kooperativ und transparent verhalten.
Nordkorea ist das größte Gulaq der Welt und hätte als solches niemals niemals an der Fußballweltmeister 2010 in Südafrika teilnehmen dürfen. Man kann nur hoffen, dass dies der FIFA und anderen sportlichen Verbänden eine Lehre ist nicht mehr mit brutalen Diktaturen bei denen auch nur der leisteste Verdacht besteht sie könnten den teilnehmenden Sportlern gefährlich werden, zusammen zu arbeiten. Mehr dazu bei OneFreeKorea - So, it might have been “the game of their lives” after all.


Inzwischen hat Nordkorea vier Südkoreaner und drei Chinesen eines südkoreanischen Fischerbootes als Geiseln genommen, als jene angeblich in nordkoreanische Gewässer eingedrungen seien. Mehr bei OneFreeKorea - North Korea Celebrates Exclusion from Terrorism List by Abducting South Korean Fisherman

Auch weiterhin befindet sich der US-Amerikaner Aijalon Mahli Gomes in nordkoreanischer Geiselhaft.


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