22.04.2009

Antirassimus mit Ahmadinedschad und Hitler bei der UN

Am 20. April 2009 wäre Adolf Hitler 120 Jahre alt geworden. An genau diesem Tag fand (zur Feier) im schweizerischen Genf die UN-Antirassismuskonferenz statt, um Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und Hass zu bekämpfen. Es war die Nachfolgeveranstaltung der ersten Antirassismuskonferenz der Vereinten Nationen im September 2001 und sollte wie jene zu einer reinen Abscheuchlichkeit mutieren. Nichts anders hätte man von den Vereinten Nationen erwarten dürfen, die Jahr für Jahr, Tag für Tag, beweist, dass sie nicht über die Kompetenzen verfügt Menschenrechte, Demokratie und Wohlstand zu fördern und Genozide zu verhindern, sondern stattdessen mit der UN-Charta die Diktatoren und Tyrannen dieser Welt schützt - dem Weltfrieden zu liebe, der im Sudan, Kongo und Nordkorea täglich tausenden von Menschen das Leben kostet.

Letztes Mal hatten NGOs in Durban "Mein Kampf" und "Die Protokolle der Weisen von Zion" verteilt, sowie den Zionismus mit Rassismus gleichgesetzt. Als einziger Staat der Welt wurde Israel verurteilt. Weder Russland, China, das von den Taliban regierte Afghanistan noch afrikanische und asiatische Schurkenstaaten hatten sich "fürchten" müssen. Weder Mugabe, Castro, Kim Jong-Il noch Gaddafi wurden damals verurteilt. Dasselbe wiederholt sich erneut. Diesmal verbietet man erst dem palästinensischen Arzt, der acht Jahre in einem libyschen Gefängnis saß, das Wort und dann meldet sich der "Antirassist" und oft "falsch verstandene" Ahmadinedschad mit einer Rede zu Wort.

Genau wie schon Stalin und andere große Massenmörder der Geschichte werden unter Ahmadinedschad Begriffe pervertiert und die historische Tatsachen verdreht. Die Hetze eines antisemitischen Islamofaschisten:
Following World War II, they resorted to military aggression to make an entire nation homeless on the pretext of Jewish sufferings. And they sent migrants from Europe, the United States, and other parts of the world in order to establish a totally racist government in the occupied Palestine… [Delegates walk out in protest. Applause] And in fact in compensation for the dire consequences of racism in Europe… Okay, please. Thank you. And in fact in compensation for the dire consequences of racism in Europe, they helped bring to power the most cruel and repressive, racist regime in Palestine.

The Security Council helped stabilize this occupation regime and supported it in the past 60 years, giving them a free hand to continue their crimes. It is all the more regrettable that a number of Western governments and the United States have committed themselves to defend those racist perpetrators of genocide whilst the awakened conscience and free minded people of the world condemn aggression, brutalities and bombardments of civilians in Gaza. They have always been supportive or silent against their crimes. And before that, they have always been silent with regard to their crimes.

Verbrechen, die totgeschwiegen werden, sind defintiv nicht die der Israelis, sondern vielmehr die der Hamas, und vielmehr die in Birma und jene in Nordkorea sowie im Iran selbst. Die ganze Antirassismus-Konferenz könnte genauso gut von Adolf H. und Mitgliedern des Ku Klux Klan geleitet werden. Der Unterschied wäre minimal.

Hierbei stellt sich jedem vernünftigen Menschen die Frage: Will Ahmadinedschad mit seiner Rede nur provozieren oder glaubt er das wirklich, was er da sagt? Glaubt dieser Irre wirklich, dass es keine Schwulen im Iran gibt, glaubt er wirklich, dass der Westen für alles Unheil auf der Welt verantwortlich ist, leugnet er den Holocaust wirklich aus Überzeugung und glaubt er wahrhaftig, dass man Israel von der Weltkarte radieren müsse?
Das Schlimm ist: Er glaubt es. Mahmud Ahmadinedschad glaubt das, was er sagt. Er will nicht wie Kim Jong-Il provozieren und Hilfslieferungen erpressen, er will nicht primär von innenpolitischen Problemen ablenken. Dieser islamofaschistische Irre ist davon überzeugt, dass ein islamisch-schiitischer Messias kommen wird, um die Welt zu befreien und dass man dafür Israel beziehungsweise dass jüdische Volk ausradieren muss.
Bei Ahmadinedschad handelt es sich um einen religiösen Fanatiker, der möglicherweise sogar sich und seine Bevölkerung einem höheren Zweck opfern würde. Mugabe, Castro und Konsorten hingegen würden sich niemals opfern, ihnen geht es lediglich darum, dass sie ihre Macht behalten können. Und darin liegt der grundlegende und gefährliche Unterschied zu all den anderen Tyrannen. Der iranische Führer ist ein religiöser Fanatiker, dessen theokratische Staatsdoktrin, die Auslöschung Israels und die Etablierung eines großschiitischen Reiches vorsieht. Im Iran selbst werden Frauen gesteinigt und Schwule erhängt, es werden Baha'i und Kurden verfolgt, aserbaidschanische Iraner diskriminiert und von den Moscheen ertönt es "Tod Amerika" und "Tod Israel". Und dieser Staat ist federführend bei der UN-Antirassismuskonferenz.

Doch die Lage der Menschen im Iran soll nicht zur Debatte der Konferenz werden. Auch der Völkermord im Sudan, die Verfolgungen im Kongo oder in Birma, der Krieg in Sri Lanka sollen nicht debattiert werden. Nichts von alldem steht zur Debatte. Einzigst der Westen und allen voran der zionistische Terrorstaat Israel ist bösartig und rassistisch. In Afrika, in Südamerika, im Nahen Osten und in Asien herrschte ja bisher immer Frieden - bis der Westen und Israel auftauchten. In diesem Moment entstand die Gewalt, der Hass und der Rassismus... so scheint das Credo zu lauten und so lautete es schon immer und das nicht nur bei religiösen und linken Spinnern in fernen Ländern. Auch hierzulande scheint es als schätze man immer weniger die freien, demokratischen Werte, die der Westen hervorgebracht hat. Kulturrelativismus und Antisemitismus vermischen sich mit rechten und linken Faschismus zu einer gefährlichen Mixtur. Eine mehr als traurige Sache, dass die UN und viele westliche Staaten ihre Werte derartig verraten.
Die ganze Konferenz war somit nichts weiter als ein Plattform zur Förderung von Antisemitismus und Rassismus. Es war das Gegenteil von dem was sein sollte. Ein Zirkus für und von Diktatoren und Clowns, ganz so wie man es von der UN gewohnt ist. Eine Schande. Würde Hitler noch leben, er hätte auch eine Rede gehalten - gegen den Rassismus.


Update: Unbedingt Anschauen!

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