Der estnische Außenminister machte aber zuvor die russische Regierung dafür verantwortlich, da sich beispielsweise die IP-Adresse zu russischen Regierungsorganen zurückführen ließ.
Doch scheinbar seien eher russische Privatleute, vor allem jugendlichen Alters, für die Angriffe zur Rechenschaft zuziehen, denn viele von diesen seien über den Abbau des Kriegerdenkmals "sehr wütend."
Dabei kam es zu zwei verschiedenen Arten des Hackens. Zum einen wurden die Server zum Absturz durch Überlastung gebracht und zum anderen wurden Seiten mit antiestnische Propaganda verunstaltet.
Spiegel schreibt weiter in seinem Artikel:
"Das bedeutet im Fall Estland: Entweder haben hier Botnetz-Kontrolleure aus eigener Wut heraus einen Angriff gestartet - oder jemand hat wirklich gut gezahlt, vielleicht Druckmittel benutzt. Doch diese Spuren werden kaum bis zum eigentlichen Urheber zurückzuverfolgen sein - wenn der denn existiert."
Mal noch ein antirussisches Video
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