Düsseldorfer Richter entschieden jetzt, dass man aus religiösen Gründen nicht dem Schwimmunterricht fern bleiben darf. Ein unerhörter Akt der Islamophobie, denn das muslimische Mädchen muss nun am Schwimmunterricht gegen den Willen der Eltern teilnehmen - und das noch mit Jungen.
"Die Richter befanden allerdings, die religiösen Vorschriften, die der Teilnahme angeblich entgegenstehen, seien nicht nachvollziehbar. Zudem sei ein muslimischer Junge im Sommer in Deutschland jederzeit an öffentlichen Plätzen oder auf Plakaten dem Anblick "locker bekleideter Leute ausgesetzt", so der Richter."
Das ist mal eine Begründung!
Dennoch bleibt die Rechtslage weiterhin sehr unklar in solchen Fällen, da es sich nur um einen "Einzelfall" handelte.
1 Kommentar:
Schule der Jahrhunderte ... ein Ort mit Hebelkraft:
Kulturtradition weitergeben und
feinfühlig entwickeln oder durch eine totalitäre Gegenmoderne wie die Scharia ersetzen (wikipedia: hisbah).
Gegen das 'Herrschaftszeichen Mädchenkopftuch' im Klassenzimmer deutscher Schulen richtet sich eine Podiumsdiskussion, die der Zentralrat der Ex-Muslime (manchmal exil-iranisch), die Kritische Islamkonferenz (etwas atheistisch), der Hintergrund-Verlag (ziemlich links), Children First Now (Kinderrechte weltweit durchsetzen) und I.so.L.De (Sprachförderung für Einwandererkinder) veranstalten.
Unter dem Motto ”Kopftuchfreie Schulen, auch für Schülerinnen” findet die Diskussion in Düsseldorf am
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Freitag, dem 30. Januar um
16:00 Uhr Uhr in der
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf,
Hörsaal 3E Gebäude 23.21 statt.
Eintritt 10 Euro, Schüler Eintritt frei
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Es diskutieren:
–Mina Ahadi, die exil-iranische Menschenrechts-Aktivistin und Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime, den sie gegründet hat
–Autor Ralph Giordano
–Sonja Fatma Bläser (Muslima ohne Kopftuch, Autorin von Hennamond, in der Migrantenberatung tätig und couragiert gegen Zwangsheiraten aktiv)
–Collin Schubert, toleriert das Kinderkopftuch im Klassenzimmer (TERRE DES FEMMES - Menschenrechte für die Frau e.V.)
Die Künstlerin (Tanz, Pantomime, Kabarett) Parvaneh Hamidi ist gebürtige Iranerin und gestaltet eine Performance zum Thema Kopftuch/Hidschab und damit zur vormodernen islamischen Ideologisierung des Frauenleibes und ihrer getanzt-symbolischen Überwindung
Quelle: Ex-Muslime; Deutschlandwoche:
http://www.deutschlandwoche.de/2009/01/23/drk-jugend-propagiert-das-kopftuch-zentralrat-der-ex-muslime-ladt-zur-diskussion-uber-das-schamtuch-in-dusseldorfs-uni/
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