17.01.2009

Einmal was zu Nordkorea und dann noch einiges zu Gaza

Während man sich um Frieden in Gaza bemüht, droht man anderorts mal wieder mit Krieg. So sagte ein Sprecher der nordkoreanischen Armee, dass die kriegshetzerische Politik des südkoreanische Präsident Lee und dessen Weigerung mit dem Norden zusammenzuarbeiten (also sich nicht mehr wie seine Vorgänger erpressen zu lassen) die "revolutionären Streitkräfte" Nordkoreas zu Vergeltungsschritten zwinge, "um [die Regierung in Seoul] auszulöschen". Die nordkoreanische Armee müssen daher auf allen Ebenen auf Konfrontationskurs gehen. Des Weiteren verfüge Nordkorea nach Angaben des US-Wissenschaftlers Harrison nun über genug "waffenfähiges" Plutonium (30 Kilogramm) für vier bis fünf Atombomben. So berichteten ihm zumindest die Nordkoreaner. Ob die Daten verlässlich sind, steht nicht fest. Kontrollen untersagte das Regime in Pjöngjang.
"All of those I met said the North has already weaponized the 30.8 kilograms (67.8 pounds) of plutonium listed in its formal declaration and that the weapons cannot be inspected," Harrison said. He said when he asked what "weaponized" meant, "the answer I got was, `It means warheads.'"

Aber ein Glück werden wir in spätestens drei Tagen alle vom Messias erlöst werden, der Frieden und Liebe in die Welt tragen wird und Atomsprengköpfe und Plutonium in Schokolade und Blumen verwandelt.

DiePresse
Reuters
Welt Online
Yahoo
NY-Times

Update:
OneFreeKorea - For the Thousandth Time, Secretary Rice ….
OneFreeKorea - Hostile Policy: N. Korea Threatens ‘Confrontration’ Along Sea Boundary

Und hier noch einiges zu Gaza, der UN, der Hamas und dem Iran:

'Letting Hamas Terrorists Play Russian Roulette' (by Hillel Neuer, UN Watch)


The Beauty of Hamas and the Ugliness of Israel 2/2 (Part 1 gab es hier) (via Hardy)


Lesehinweise:
Während die Hamas bei der Listenwahl Pech hatte und ganze vier Stimmen an einem weiteren Mandat (von Fatah) vorbeigeschrammt ist, konnte sie in den Wahlkreisen mit weniger als 40% der Stimmen über zwei Drittel der Sitze erringen, während auf die Fatah-Bewegung mit 36,8% der Wahlkreisstimmen nur ein Viertel der Wahlkreissitze entfielen.

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