Hier die ganze Amtsantrittsrede des neuen US-Präsideten Barack Obama, der erstmal bis zum Jahre 2013 Zeit hat die Probleme aller Menschen dieser Welt zu lösen.
"We will not apologize for our way of life, nor will we waver in its defense, and for those who seek to advance their aims by inducing terror and slaughtering innocents, we say to you now that our spirit is stronger and cannot be broken; you cannot outlast us, and we will defeat you."
Kommentar zur Rede:
Preaching as usual, à la we (!) can (!) change (!) everything - even your personality.
Was mich an der Rede und dem ganzen Drumherum besonders erschreckt hat, ist dieses religiöse Gehabe, nicht nur der Menschen im Bezug auf Obamas messianische Heiligkeit, sondern auch in dessen Amtsantrittsrede (- Obwohl er in seiner Rede erwähnt hat, dass sich diese neben Christen, Muslimen, Juden und Hindus auch auf alle Ungläubigen beziehe).
Kann man denn das Leben, Freiheit, Wohlstand und das Streben nach Glück nicht auch ohne einen religiösen Touch loben? Muss denn immer irgendetwas Höheres, etwas Übermenschliches hinter allem stehen? Gab Gott uns die Freiheit und den Wohlstand oder haben nicht viel eher die Menschen sich Freiheit und Wohlstand hart erkämpft?
Dazu ein Kommentar bei The New Clarion (via Kapitalismus-Magazin)
"Ever notice how Barack and Michelle Obama love telling the American people how much they will have to work?
In a free country a president does not tell people they must work hard. In a free country a president does not lecture people on their responsibilities. That is the kind of talk you get in a dictatorship.
[...]
At noon today we lost a little bit more of our freedom. America is less free today than it was yesterday."
Das werden ziemlich interessant vier Jahre mit Obama werden... hoffentlich gehen in dieser Zeit nur jene menschenverachtenden Regime, welche die Werte des Westens hassen und ihre eigene Bevölkerung unterdrücken, zu Grunde und nicht die ganze Welt mit ihnen.
Update:
Noch ein Artikel von Jost Kaiser - Das Ende der Anti-Bush-Religion
"Denn egal, was in der Welt an Leid vorhanden ist – weil GWB es benannt hatte, durfte es nicht vorhanden sein."
2 Kommentare:
Hi Aversion,
der religiöse Bezug ist wohl etwas typisch amerikanisches und nicht nur bei Obama zu finden. Götz-Dietrich Opitz beschreibt in der NZZ dies sehr überzeugend als Zivilreligion und damit als Teil des amerikanischen Selbstverständnisses.
Idiot nation! :)
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