22.09.2007

Bundeswehreinsatz in Afghanistan

Ein guter Beitrag zum Bundeswehreinsatz in Afghanistan bei "Kontraste":

Man darf die Mehrheit nicht mit der Wahrheit verwechseln.

Sehr utopisch vor allem der Vorschlag eines "Friedensprotestlers" mit den Taliban zu reden und dass diese schon ihre "Gründe hätten". Unglaublich so was, den meisten wäre es tatsächlich lieber, dass sich die Bundewehr zurückziehe und die Menschen wieder unter die Herrschaft des alten Talibanregimes fallen. Dass Frauen wieder gesteinigt und erschossen werden, dass lautes Lachen verboten ist, dass Menschlichkeit und Menschsein nicht erlaubt ist.
Aber das muss ja dann keiner wissen, das mit dem Steinigen und es geht uns ja nichts an, deutsches Leben stünde nicht mehr auf dem Spiel. Es kommt mir so vor, als ob diese selbsternannten "Friedensprotestler" und "Afghanistanexperten" sagen wollen, dass es uns nicht jucken sollte, wenn da nun andere Menschen, oder vielleicht schwirrte in den Köpfen des ein oder anderen Demonstranten auch dar Begriff "Untermenschen", sterben sollten. "Sollen sie doch im 14. Jahrhundert bleiben!"

Wer gegen diesen Einsatz ist, ist gegen Menschlichkeit, gegen Fortschritt, gegen Gleichberechtigung und gegen Frieden - nicht für ihn. Gegen die moderne, zivilisierte, aufgeklärte, demokratische Gesellschaft.
Natürlich kann niemand erwartet, dass von einem Tag auf den anderen plötzlich Frieden und Demokratie da ist, dies ist ein langwieriger Prozess, aber deshalb gleich aufgeben und sich zurückziehen und alles Erreichte zerstören?

FDOG
dissidenz.olifani.de

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