01.09.2007

Chupacabra wieder aufgetaucht?

Da ich ein Fabel für Kryptozoologie habe, war ich überrascht eben bei Spiegel.de den Artikel "Chupacabra: Vampir Köter in Texas" zu sehen.

Bei dem Chupacabra handelt es sich um ein hundeähnliches Tier, welches seinen Opfern das Blut aussaugt und in Lateinamerika vorkommen soll. Das Fabelwesen soll außerdem einziehbare Stacheln auf dem Rücken haben und seine Farbe wie ein Chamäleon ändern können.

Nun wurde ein solches Tier in Texas erlegt. In vier Tagen wurden dort 3 mysteriöse, nicht näher zu identifizierende Wesen, Opfer von Verkehrsunfällen. Und zusätzlich wurden in letzter Zeit auf einer Farm gleich 26 tote, blutleere, ansonsten aber unberührte Hühner gefunden. Die Farmerin ist sich deshalb sicher, dass dieses Wesen ein Chupacabra sein muss. Sie fotografierte das Tier sofort und legte es auf Eis für eine spätere DNA-Probe.
Ein Tierarzt geht aber eher davon aus, dass es sich beim dem Kadaver um eine "mutierte" Hundeart handele. Es könnte sich auch genausogut um einen Kojoten handeln.

Rechts ein Bild eines toten Chupacabras, welches in Nicaragua (Mittelamerika) erlegt wurde. Der Kadaver "verschwand" später unter mysteriösen Umständen bzw. nach der Feststellung es handele sich um einen Hund, gab der Jäger an, dies sei nicht sein "Chupacabra" gewesen und jemand hätte das Tier gegen einen Hund ausgetauscht.

Dennoch erklären sich die Sichtung durch einen tiefverwurzelten Aberglaube oder auch die Gier nach Aufmerksamkeit und die "blutleeren" Kadaver durch die schnelle Verdunstung des Blutes. Es fehlen jegliche seriösen und fundierten Berichte zum Chupacabra - solang bleibt es ein Erfindung des Menschen.

Bild: Spiegel.de

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