30.05.2008

Und Englisch lernen für Japanerinnen






Alle Lessons siehe bei: Weird Asia News

In japanischen Kleiderschränken...

Japan ist halt einfach das verrückteste Land auf der ganzen Welt - spätestens nach der Nachricht

Dass muss man sich mal vorstellen, lebt da eine fremde obdachlose Frau 1 Jahr lang (!) heimlich in einem Kleiderschrank, ohne dass der Hausbewohner es bemerkt! Erst eine installierte Überwachungskamera zeigte den Gast.

Die Frau wurde erst von Polizeibeamten entdeckt, als diese das ganze Haus nach einem Einbrecher durchsucht hatten.
"Dann öffneten die Beamten die oberste Schiebetür des Kleiderschranks: "Da war sie". Sie lag nervös auf der kleinen Matratze, die sie sich in ihr vorübergehendes Domizil mitgebracht hatte. Nach eigenen Angaben ist die Frau vor rund einem Jahr in die Wohnung eingedrungen. Die Tür sei unverschlossen gewesen, sagte sie."

29.05.2008

Der geliebte Führer tot?!

Eine bisher noch eher unbekannte südkoreanische Nachrichtenagentur berichtete, dass der nordkoreanische Führer Kim Jong Il bei einem Anschlag ums Leben gekommen sei. In seinem Auto seien Blutspuren gefunden wurden. Dabei berief man sich auf einen chinesischen Geheimdienstvertreter.
Südkorea und Japan halten die Nachricht für unwahr. Es gebe keine Bestätigungen für seinen Tod.

Sollte Kim Jong Il tatsächlich tot sein, stellt sich die Frage, wer sein Nachfolger wird, ob es überhaupt einer seiner Söhne wird oder ein hochrangiger Militärangehöriger und vor allem, ob sich etwas an der bisherigen Politik ändert.

News.ORF.at
N-TV.de

Eine Monarchie weniger

Nepal ist nun eine Republik, der König wurde entmacht und muss den Palast binnen 15 Tage räumen

27.05.2008

Ehrbarer Antisemitismus

Die Presse.com - Antisemitismus wieder "ehrbar"?

Ein Artikel über islamischen Antisemitismus, vor allem in Großbritannien und Frankreich und die Verschmelzung mit globophoben, antiamerikanischen und israelkritischem Denken. Dabei geht es um das FWF-Projekt „(Neuer) Antisemitismus – Antiamerikanismus“ von den Historikern Helga Embacher, Margit Reiter und Christian Muckenhumer von der Uni Salzburg.
"In Frankreich und Großbritannien spielt der muslimische Antisemitismus eine wesentlich größere Rolle als in Deutschland. Die jungen Muslime, die in Frankreich Synagogen anzünden, haben keinerlei Beziehung zum Holocaust. Sie fühlen sich als Opfer des Kolonialismus – etwa Frankreichs in Algerien – und identifizieren sich mit den muslimischen Opfern im Nahostkonflikt und in den Kriegen der USA im Irak und in Afghanistan. „Sie fühlen sich als Palästinenser Europas“, so Embacher."

Der US-Soziologe Andrei S. Markovits schrieb:
„Beim Antizionismus und bei der Israelfeindschaft handelt es sich längst um neue, legitime Formen des Antisemitismus, denen nicht der Makel des Judenhasses anhaftet, sondern vielmehr ein moralischer Adel, eine moralische Überlegenheit gegenüber den vermeintlichen ,Tätern von heute‘, den USA und Israel.“

Margit Reiter, eine der Historikerinnen, ist außerdem der Meinung, dass eine berechtigte Kritik an Israel und den USA ohne antisemitische Stereotype nicht auszukommen scheine.

25.05.2008

Die Bahai

Die Bahai werden besonders im Iran verfolgt, aber auch in Ägypten. Insgesamt hat diese Religion etwa 7,7 Millionen Anhänger - verteilt auf der ganzen Welt.

Welt.de - Geiseln der iranischen Religionsdiktatur

Im Iran wirft man den Bahai vor die nationale Sicherheit zu gefährden, sie würden mit "Zionisten" zusammenarbeiten. Das liegt vor allem daran, dass die Bahai Israel anerkennen und bspw. in Haifa sogar einige Heiligtümer haben. Die Bahai lassen sich als post-islamisch bezeichnen und daher sehen viele Moslems in ihnen Abfällige. Bahai im Iran, welche Ärzte, Apotheker, Professoren oder Lehrer sind, dürfen ihren Beruf nicht mehr ausüben, Studenten werden aus den Universitäten verbannt.
"Dabei ist die Bahai-Religion humanistisch und aufklärerisch. Sie propagiert das Prinzip der Liebe, Hoffnung und Verantwortung für Mensch und Natur. Es sei besser, keine Religion zu haben, als eine Religion, die zur Gewalt aufruft, lautet ein Leitsatz. Die Suche nach Wahrheit ist ihnen ebenso wichtig wie Meinungsvielfalt oder die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Sie befürworten demokratische Parlamente, treten Parteien aber nicht bei."

Die Bahai haben zwölf ehtische Grundsätze:
Alle Menschen müssen die Wahrheit selbständig erforschen. Der Glaube eines Menschen hängt nur von ihm selbst ab. Es gibt daher keinen Klerus, der den Glauben vermittelt. Die Heiligen Schriften sollen von allen Gläubigen selbst gelesen und interpretiert werden. Das Menschenbild erzieht zu Mündigkeit und Selbstbestimmtheit. In den Gemeinden in Südamerika, Afrika und Indien wurden zahlreiche Alphabetisierungsprogramme insbesondere für junge Frauen gestartet.

lautet der zweite Grundsatz. Weitere sagen „die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger,“ oder dass alle Religionen die gleiche Grundlage haben. Außerdem müsse Religion und Wissenschaft übereinstimmen, sie sollten sich nicht widersprechen. Vorurteile müssten abgelegt werden, auch religiöse, deshalb teilen Bahai Menschen auch nicht in Gläubige und Ungläubige ein. Weltfriede sei des Weiteren erreichbar und müsse durch einen Völkerbund gefördert werden. Der letzte und zwölfte Punkt lautet:
"Es muss ein Weltschiedsgerichtshof eingesetzt werden. Trotz der zahlreichen Friedensprophezeiungen Baha’u’llahs gehen die Bahai nicht davon aus, dass sich alle lokalen und globalen Konflikte künftig von allein lösen werden. Zur Klärung solcher Konflikte bedarf es nach Auffassung der Bahai nicht nur eines internationalen Gerichtshofes, sondern darüber hinaus einer international akzeptierten Polizei, die bei Bedarf berechtigt ist, in gewaltsame Konflikte friedensbewahrend einzuschreiten. In den Heiligen Schriften Baha’u’llahs heißt es: „Die Zeit muss kommen, da die gebieterische Notwendigkeit für die Abhaltung einer ausgedehnten, allumfassenden Versammlung der Menschen weltweit erkannt wird. Die Herrscher und Könige der Erde müssen ihr unbedingt beiwohnen, an ihren Beratungen teilnehmen und solche Mittel und Wege erörtern, die den Grund zum Größten Weltfrieden unter den Menschen legen."

Irgendwie Kritisches über die Bahai lässt sich auf Anhieb nicht finden.

Gefunden bei: AchGut.com

Smosh - That Damn Yard Sale

Neustes Video von Smosh

24.05.2008

Filmtipp: Funny Games

Ich muss mal einen Filmtipp loswerden:
Am 31.05 um 0.05 bis 02.10 Uhr kommt auf Tele 5 ein richtig fucked-up Psychofilm namens "Funny Games" von dem österreichischen Regisseur Michael Haneke. Auf jeden Fall nichts für schwache Gemüter - wirklich grenzwertig. (Trailer siehe am Ende des Beitrages)

Der Film wurde nun nach 11 Jahren in einer neubesetzen "amerikanisierten" Version produziert und lief bereits in den Kinos an (in den Deutschen ab 29.05 - siehe Funny Games U.S. - Wikipedia).

Der Film (also das Original) ansich ist nicht sehr brutal, aber seine Wirkung. Die Bilder geben mit der Wirkung den Widerspruch, den Kontrast des ganzen Films wieder. Die Figuren treten steril in weiß auf, alles wirkt geordnet und unschuldig. Erst durch den Zuschauer, welcher auch angesprochen wird, wird der Film zu dem was er ist. Der Zuschauer wird zum Opfer seinen Fantasie, seinem Wunsch nach Gewalt. Den Mördern fehlt jegliches Gewissen, sie sind jedoch aber empört über die gewaltbereite Jugend. Die Entschuldigung mit der sich die beiden den Zutritt ins Haus verschaffen ist noch absurder. Der groteske Schwarzehumor kann aber vom Zuschauer gar nicht aufgenommen werden und selbst wenn doch, bleibe dieser ihm wahrlich im Halse stecken.
"Ziel von Haneke war es, einen radikalen, nihilistischen Gegenentwurf zur leicht verdaulichen, aber eben omnipräsenten Gewalt des Fernsehens und des Mainstream-Kinos zu entwerfen. Haneke will mit seinem drastisch-lakonischen Stil dieser zur Banalisierung führenden Form der Gewaltinszenierung u. a. durch die ausführliche Darstellung der zutiefst leidenden Opfer entgegenwirken."

Und das gelingt ihm: In einer Szene sieht man von einer Standkamera aufgenommen die Eltern weinend und stöhnend um den Tod ihres Sohnes... gefühlte 10 Minuten lang.

Zeit.de - Film: Michale Hanekes Remake von "Funny Games" - Wir morden, weil wir morden wollen
"In der Tat, der Film macht den Betrachter zum Komplizen. An einer berüchtigten Stelle wenden sich die Mörder grinsend ans Publikum und fragen, wie es beim Abschlachten der Opfer weitergehen soll. Sie machen ihm klar, dass auch Kino-Gewalt nicht anderes ist als – Gewalt. Das Imaginäre ist real. Warum schaust du zu? Warum gehst du nicht raus? Funny Games lockt den Zuschauer in die Falle und macht seiner Gewaltlust den Prozess. Das Urteil: »Schuldig«."

Schuldig, denn der Mensch hat nunmal von Natur aus Tendenzen zum Bösen und Sadismus.
"Vielleicht gibt Haneke den Mördern in einem Punkt ja recht und sagt: Es ist sinnlos, nach den Ursachen der Gewalt zu suchen. Sie ist eine menschliche Möglichkeit, sie lauert an der Oberfläche und kommt wie der Dieb in der Nacht. Wir müssen mit ihr rechnen, und das Einzige, was wir tun können, ist zu verhindern, dass sie eine Chance bekommt."

Hunger?

Besser kann man Kulturrelativismus gar nicht ausdrücken!

Gefunden bei: FDOG

Ehm... Islamisierung?!

Abgesagt?

Welt Debatte - Was macht eigentlich... die Islamisierung?
"Sowohl Islamisten als auch Rassisten schätzen die Masse der Moslems falsch ein. Es handelt sich bei ihnen nicht vor allem um willenlose Objekte, die nur darauf warten, endlich unter der Scharia leben zu dürfen, sich unterdrücken zu lassen und gesteinigt zu werden."

Ich glaube inzwischen auch: Ja, abgesagt... zum Glück.
Aber wie Gideon Böss, der Autor erkennt, gibt es trotzdem Probleme mit dem Islam in Europa. Anfällig für islamistische Ideen sind nur noch die wenigsten, Terror wird nämlich immer weiter abgelehnt - und dies nicht nur in Europa.

Gefunden bei: Der Fuchsbau

God Is Not Enough

God Is Not Enough - Neustes Video von Pat Condell

"Punch-In-The-Face"-Video


Robyn - Be Mine (Ocelot Remix)

Gefunden bei: Nerdcore.de

23.05.2008

"Enderlin und die Ente"

Lizas Welt: Enderlin und die Ente über Pallywood und den Fall al-Dura

Success?

Deaths from terrorist attacks globally dropped by 40per cent last year as al-Qa’ida and its affiliates suffered a drastic collapse in popular support throughout the Muslim world, a Canadian study claims.

Der Rückgang lässt sich aber dadurch erklären, dass getötete Zivilisten in "Kriegszeiten" z.B. im Irak nicht als "Opfer von Terroristen" zu sehen sind. Jedoch seien die Ergebnisse ähnlich, wenn man die Opfer im Irak als Opfer von Terroristen sehen würde.
"We argue that the war on terror has had a lot of tactical successes," Professor Mack told The Australian last night.

Die Studie: Human Security Brief (PDF)
Weitere Links:
A Soth Park Republican - Winning?
The Australian
Gefunden bei: AchGut.com

Interview mit einem Irren

SPIEGEL ONLINE: Wie rechtfertigen Sie es, dass die Selbstmordattentäter Tausende unschuldige Menschen mit in den Tod reißen, die meisten sind Afghanen muslimischen Glaubens?

Haqqani: Nicht wir rechtfertigen dies, sondern der Islam. [...]

Spiegel Interview - Taliban-Kommandeur: Wichtig ist, Deutsche zu töten
Happani: [...] Die Deutschen werden noch viel mehr Särge mit den Leichen deutscher Soldaten auf ihre Schultern laden, wenn sie nicht zu der realistischen Einsicht kommen, dass sie ihre Streitkräfte aus unserem Lande abziehen müssen. Wir betrachten diese Soldaten als Handlanger der Amerikaner und Juden.

Moderater Taliban? Verhandeln?

Gefunden bei: Hotel Villa de Art - Heilige Scheiße, was für ein Spinner

22.05.2008

Israelin strippt aus Ärger - aber (leider) nicht in Gaza

Eine israelische Touristin hat in Neuseeland aus Ärger darüber, dass ihr einige Bauarbeiter hinterpfiffen hatten, sich spontan komplett ausgezogen und damit den Verkehr lahmgelegt und die Arbeiter zum Schweigen gebracht. Sie hatte an einem Geldautomaten in einer Schlange gewartet und dachte sich bei den Pfiffen "Denen werde ich es zeigen". Daraufhin benutze sie den Geldautomaten, zog sich an und spazierte davon.

Gefreut über so etwas hätten sich wohl einige Palästinenser im Gazastreifen, denn diese haben nun keinen Zugriff mehr auf Pornoseiten. Jaja, die Hamas ist halt doch nicht so freundlich und sperrte die Seiten. 400.000 Palästinenser würden übrigens regelmäßig im Internet surfen - vornehmlich auf nicht so ganz seriösen Seiten.

Anime islamophob

Das Anime JoJo's Bizarre Adventure sorgt bei muslimischen Internet-Community für Aufregung. Es würde den Islam beleidigen, denn Muslime würden als Terroristen dargestellt werden.

Dabei handelt es sich bei der für Empörung sorgenden Szene um folgende: Eine Animecharakter liest ein arabisches Buch und befiehlt währenddessen die Hinrichtung seiner Freunde.
Das Manga würde übrigens zwischen den Jahren 1987 und 2003 veröffentlicht. Das Anime dazu 1993. Ich vermute mal, dass es erst durch die Ausstrahlung im malaysischen TV Aufmerksamkeit bei den muslimischen Zuschauern erregte.

Es gibt bereits ein japanisches Entschuldigungsschreiben:
Hier entschuldigt man sich für die "unangemessene Szene". Im Manga sei kein Koran zu sehen, dieser wurde im Anime ausversehen hinzugefügt. Dabei handele es sich um einen "einfachen Fehler" - wie eine inoffziele japanische Quelle zusätzlich angab. Ein Mitarbeiter habe einen beliebigen arabischen Text genommen, war sich aber nicht im Klaren, dass dieser aus dem Koran stammte. Man prüft nun nach weiteren unangebrachten Szene und wurde sogar fündig. So seien Moscheen im Hintergrund von Kämpfen zu sehen (!) .
"We would like to express our sincerest apology to Muslims for these incidents. Please accept our heartfelt apology."

Man stoppte nun den Export der Animes und Mangas und werde erst neue Kopien herstellen, wenn dieses islamkonform sind. Vielleicht schickt man gleich noch paar Kekse aus Angst vor Unruhen mit.

Es ist wirklich so traurig, wie ein einfaches Manga / Anime für Empörung sorgen kann. Die Szene zeigt nicht mal einen direkten Zusammenhangen zwischen dem Lesen des arabischen Buches und dem Hinrichtungsbefehl. Und die Höhe überhaupt ist dann noch die Besorgnis um die Kämpfe in der Umgebung von Gebäuden, welche Moscheen ähnlich sind. Wo kommen wir da nur hin? In Japan geht wohl langsam auch die Sonne nur noch unter.

Gefunden bei: JapanProbe.com

21.05.2008

Taiwan Spirit

In Taiwan wurde der neue Präsident Ma Ying-jeou vereidigt. Er kündigte bessere Beziehungen zu China an, schloss Verhandlungen um eine Wiedervereinigung mit China aber aus. Es werde am Status quo festgehalten. Mit seinem Amtantritt endet die 8-jährige Herrschaft der Demokratischen Fortschrittspartei (DPP). Ma Ying-jeou, ein Festlandchinese, ist Mitglied der nationalchinesischen Kumintang-Partei.

Hier die Antrittsrede von Ma in Englisch
"Above all, the people have rediscovered Taiwan's traditional core values of benevolence, righteousness, diligence, honesty, generosity and industriousness. This remarkable experience has let Taiwan become "a beacon of democracy to Asia and the world." We, the people of Taiwan, should be proud of ourselves. The Republic of China is now a democracy respected by the international community.

[...]

My dear compatriots, from this moment on, we must roll up our sleeves to build up our homeland. Together, we can lay a solid foundation of peace and prosperity for our children, grandchildren and the generations to come. Let's work hand in hand for our future!

My dear compatriots, please join me:

Long live Taiwan's democracy!

Long live the Republic of China!

Thank you!"


Gefunden bei: Hotel Villa de Art - Antrittsrede von Ma Ying-jeou

Weitere Links:
Ma Ying-jeou - Wikipedia
Präsidentenwahl in der Republik China - Wikipedia

Sudan: Eine nie-endender Krieg

Im Südsudan brachen trotz eines 2005 beschlossenen Friedensvertrage wieder Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Kämpfern der Sudanesischen Volksbefreiungsarmee (SPLA) aus. Es wird von Dutzenden Toten im erdölreichen Grenzgebiet zwischen dem Nord- und Südsudan berichtet. Zehntausende Zivilisten seien geflüchtet.

Bereits 1955 kam es zu einem Religions- bzw. Bürgerkrieg zwischen dem (christlich-schwarzafrikanisch) Süden und dem (muslimisch-arabisch) Norden des Landes, welcher 1972 beendet werden konnte. Doch 1983 kam es erneut zu einem Bürgerkrieg der bis 2005 andauerte. Neben religiösen Motiven spielen ebenso wirtschaftliche eine Rolle, den der Süden gilt als Erdölreich. Die SPLA steht für einen autonomen oder auch ganz unabhängigen Staat im Südsudan sowie angeblich für einen säkularen und demokratischen Sudan. Dabei ist die SPLA eine animistischen-christlich-schwarzafrikanische Rebellengruppe. Der Friedensvertrag von 2005 sieht eine Entwaffnung der Rebellen vor und deren Integration in die staatliche Armee, zusätzlich soll 2011 ein Referendum bevorstehen, welche entscheiden soll, ob der Südsudan Teil des Sudans bleiben soll.

DiePresse.com - Sudan: Jetzt droht auch im Süden wieder Bürgerkrieg

20.05.2008

Bushs Rede vor dem Knesset




"We believe that democracy is the only way to ensure human rights. So we consider it a source of shame that the United Nations routinely passes more human rights resolutions against the freest democracy in the Middle East than any other nation in the world. We believe that religious liberty is fundamental to a civilized society. So we condemn anti-Semitism in all forms — whether by those who openly question Israel's right to exist or by others who quietly excuse them. We believe that free people should strive and sacrifice for peace. So we applaud the courageous choices Israeli's leaders have made. We also believe that nations have a right to defend themselves and that no nation should ever be forced to negotiate with killers pledged to its destruction. We believe that targeting innocent lives to achieve political objectives is always and everywhere wrong. So we stand together against terror and extremism, and we will never let down our guard or lose our resolve. The fight against terror and extremism is the defining challenge of our time. It is more than a clash of arms. It is a clash of visions, a great ideological struggle. On the one side are those who defend the ideals of justice and dignity with the power of reason and truth.

On the other side are those who pursue a narrow vision of cruelty and control by committing murder, inciting fear, and spreading lies. This struggle is waged with the technology of the 21st century, but at its core it is an ancient battle between good and evil. The killers claim the mantle of Islam, but they are not religious men. No one who prays to the God of Abraham could strap a suicide vest to an innocent child, or blow up guiltless guests at a Passover Seder, or fly planes into office buildings filled with unsuspecting workers. In truth, the men who carry out these savage acts serve no higher goal than their own desire for power. They accept no God before themselves. And they reserve a special hatred for the most ardent defenders of liberty, including Americans and Israelis. And that is why the founding charter of Hamas calls for the "elimination" of Israel. And that is why the followers of Hezbollah chant "Death to Israel, Death to America!"

Gefunden bei: Nichtidentisches - The last anti-fascist Statesman (mit der kompletten Rede)

19.05.2008

Palästinensische Mythenpflege

Lizas Welt: Allahu Nakba

Mark Steyn

Mark Steyn kommentiert den Multikulturalismus in Europa

"What's the capital of Saudi-Arabia?"

Hier die Position von Mark Steyn (aus Wikipedia):
"Soweit ich sehe sind die Vorzüge des Multikulturalismus, dass die sterilen Weißbrotkulturen Australiens, Kanadas und Großbritanniens einige großartige ausländische Restaurants und eine bis zwei Uhr nachts gehende Commonwealth Games-Eröffnungszeremonie erhalten. Aber in Bezug auf die Moslemenklaven in Sydney, Oslo, Paris, Kopenhagen und in Manchester bedeutet Multikulturalismus, dass sich die übelsten Eigenschaften der islamischen Kultur - die Unterdrückung der Frauen - zusammen mit den übelsten Eigenschaften der westlichen Kultur - und Selbstbeweihräucherung - vereinigen. Die tätowierten, gepiercten pakistanischen Skinhead-Gangs, die durch die Straßen von Neuengland stolzieren, sind genauso sehr ein Produkt des Multikulturalismus wie die turbantragenden Sikh-Mounties in der Eskorte vor Rideau Hall. Doch die politische Klasse wendet sich selbst angesichts greller Angriffe auf ihre mit größtem Stolz gepflegten Angelegenheiten - Frauenrechte, Rechte für Homosexuelle - zimperlich ab."

"Wie man immer, wenn man sich mit diesem Thema befasst, in der Pflicht steht darauf hinzuweisen: Ich bin kein Rassist, nur ein Kulturalist. Ich glaube, dass die westliche Kultur - Rechtsstaatlichkeit, allgemeines Wahlrecht, usw. - der arabischen Kultur vorzuziehen ist: Aus diesem Grund leben Millionen von Moslems in Skandinavien und vier Skandinavier in Syrien. Ich spreche mich für Immigration aus, aber mit Assimilation."


Mark Steyn Interview on Islam and the West (Part 1)

Mark Steyn Interview on Islam and the West (Part 2)

Mark Steyn Interview on Islam and the West (Part 3)

Mark Steyn Interview on Islam and the West (Part 4)


Älterer Bericht zu Mark Steyn:
Selbstmord Europas

18.05.2008

"Is It the Occupation, or Islam?"

PeaceWithRealism.org - Is It The Occupation, or Islam?
Islam, Islamismus, Islamophobie und der Nahostkonflikt
"Therefore terms like "Islamophobia" have gained currency, a politically loaded, intellectually dishonest word that is meant to suggest that anyone who dares to criticize Islam must be motivated not by reason but by fear, and hence by racism. The word "Islamophobia" itself implies that Islam is to be held above criticism, and equates criticism of a religion with bigotry. This is a clear attempt to stifle free inquiry into Islam’s contributions to the problems we face today, and it must be rejected.

Criticism of Islam is not the same as anti-Muslim prejudice. The object of the former is a belief system; the object of the latter is people. It is possible to criticize a religion without fomenting hatred against the members of that religion. In fact, this is precisely the task that confronts us today. A religion is a set of beliefs, ideas, and practices. People are individuals."


Gefunden bei: WADIblog

17.05.2008

Hungerkatastrophe in Nordkorea

Während die Medien sich über die Katastrophe in China und Birma her machen, wird eine andere Katastrophe komplett vergessen und das schon seit Jahren. In Nordkorea spielt sich eine weitere Hungerskatastrophe ab - jenseits von Fernsehkameras und Journalisten.
In Farmen auf dem Land steigt die Zahl der Hungertoten und sogar in Waffen- und Munitionsfabriken sterben die Menschen dahin.

Ein Quelle aus Nordkorea berichtet:
Since April, on average two or three munitions factory workers have been dying daily, and people also say everyday, ‘Someone living somewhere has died.’”

Die Arbeiter in Waffen- und Munitionsfabriken sind nach Angaben von DailyNK komplett von der staatlichen Verteilung von Nahrungsmitteln abhängig - und eben diese funktioniert überhaupt nicht.

OneFreeKorea
Daily NK

16.05.2008

Freaky Funny Stuff for the Weekend

Körperteile aus Brot - Aus Thailand:

Gefunden bei: Nerdcore.de
Anti-Drogen-Hund

Wallpaint Animation


Mom Beat The Gay Out of Me (Video)
Welt Online Satire - Verfassungsschutz I - So merken Sie, dass Ihr Kind rechtsradikal ist
Welt Online Satire - Verfassungsschutz II - So merken Sie, dass Ihr Kind linksextrem ist
Planet Hop - Liebe Besucherinnen und Besucher...

Die Protokolle der Weisen von Zion

Eine Dokumentation von ARTE über die Protokolle der Weisen von Zion:
Teil 1:

Teil 2:


Hitler sah übrigens darin, dass die Juden behaupteten, die Protokolle seien eine Fälschung, den Beweis, dass sie eben keine seien.

Gefunden bei: Dissidenz.olifani.de

Böse Schweiz... schlimmer als man glaubt

Der UN-Menschenrechtsrat hat mal wieder bewiesen wie wichtig Menschenrechte in bestimmen Ländern sind, welche diese massiv missachten. Zum Beispiel die Schweiz, welche gerade näher mit Pakistan zusammen durchleuchtet wurde.

Weltwoche.ch - Die Menschenrechtler

Im UN-Menschenrechtsrat werden also gerade verschiedene Länder genauer betrachtet und die Diplomaten der einzelnen Staaten haben zwei Minuten Zeit, die Lage im zu betrachtenden Staat zu kommentieren.
Dabei ist das, was an der Schweiz kritisiert wird, so unglaublich absurd und heuchlerisch, dass man am liebsten lachen möchte.

So wurde für die Schweiz eine "unabhängige Menschenrechtsinstitution" gefordert (zum Beispiel von Mauretanien oder Saudi-Arabien), europäische Mächte im UN-Menschenrechtsrat (z.B. Großbritannien, Slowenien, Frankreich, Niederlande) kritisierten die Diskriminierung von Frauen, Homosexuellen und Transsexuellen in der Schweiz. Kuba indessen nutzte die Veranstaltung um eine Erhöhung der Entwicklungshilfe zu fordern, Haiti fragte sich, ob es einen Zusammenhang zwischen der hohen Selbstmordrate unter Jugendlichen und die Anzahl von Handfeuerwaffen in schweizerischen Haushalten gebe und Indien forderte ein Gesetz gegen Sklaverei. Außerdem war man sich einig, dass auch eines gegen Folter her müsse und die Fremdenfeindlichkeit eingedämmt werden müsse. Dabei sei vor allem die Meinungsfreiheit zu weitgehend und rassistisch-gesinnte Parteien sollten verboten werden - so Russland. Skurril ist auch die Ansicht des nigerianischen Diplomaten. Dieser sah in den vielen Berichten vor dem UN-Menschenrechtsrat über Fremdenfeindlichkeit einen Beweis dafür, dass dies die Realität in der bösen Schweiz seien müsste. Und so ging es immer weiter...

Auch der Iran, welche bekannt für die Achtung von Menschenrechten und Religionsfreiheit ist, zeigte sich über die zunehmende Fremdenfeindlichkeit (v.a. gegenüber Muslimen und Schwarzen) besorgt. Dadurch dass "Misshandlungen und Folter" in "Polizeigewahrsam" stattfänden, sei die Kontrolle über die Polizei verloren gegangen.
"Und auch der Frauenhandel, die Prostitution, die sexuelle Ausbeutung und die Gewalt, welche Migrantinnen in der Schweiz riskierten, erfüllten [den iranischen Diplomaten] mit Sorge. Aber niemand sei perfekt, munterte der Mann aus dem Gottesstaat, wo mutmassliche Ehebrecherinnen in einen Leinensack gesteckt, in eine Grube gestellt und mit gezielten Steinwürfen an den Kopf getötet werden, die Schweiz auf."

Auch der Einsatz von Gummischrot und Tränengas (!) wurde kritisiert. 41 von 44 Punkte zur Lage der Menschenrechte in der Schweiz wurden von NGO's als negativ beurteilt.

Ich freue mich jetzt schon ungemein auf die Berichte über Deutschland und, achja, Pakistan lobte sich in der Sitzung übrigens selbst dafür, dass man nun keine Minderjährigen mehr zum Tode verurteile.

Gefunden bei: AchGut.com

12.05.2008

"Was geht uns Israel an?"

Freunde der offenen Gesellschaft - Was geht uns Israel an? (dt. Übersetzung)
Joshuapundit - Who cares about Israel, anyway? (Originaltext)
"Take Israel out of the equation and the Saudis would still be exporting jihad to the West, Iran and its allies would still be a threat to the US and jihadis would still target America and Americans. And like Israel, it would be simply because of who we are, not because of anything we've done."

Schöne, heile Welt...

Während in Burma die Menschen weiter auf Hilfe warten müssen, hat sich die Lage in Beirut ein wenig beruhigt (es wird zumindest nicht mehr geschossen), wohingegen sich die Lage im Sudan zugespitzt hat. Denn dort standen die Rebellen der JEM ante portas der Hauptstadt Karthum.

Bei der Rebellengruppe der "Justice and Equality Movement" (JEM) handelt es sich um eine vorwiegend islamistisch-fundamentalistische Rebellenbewegung der Stammesgruppe Zaghawa. Der Angriff auf die Hauptstadt Karthum mit einigen hundert Rebellen konnte von staatlichen Streitkräften abgewehrt werden. Der Sudan unterstellt (vermutlich korrekterweise) dem Tschad die JEM zu unterstützen und wertete den Angriff der Rebellen als einen Angriff des Nachbarlandes. Die diplomatischen Beziehungen zum verhassten Nachbarland Tschad wurden abgebrochen. Zuvor unterstellte der Tschad dem Sudan ebenfalls Rebellengruppen zu unterstützen, welche anfang dieses Jahres beinahe die Hauptstadt des Tschad Ndjamena eingenommen hätten.


Zum Sudan:
Telepolis - Sudan: Zaghawa-Rebellen vor der Hauptstadt
Zeit - Bürgerkrieg: Sudan bricht Beziehungen zum Tschad ab

Zum Libanon:
Ein Übersicht über die Parteien im Libanon bei Mané
Weitere Erläuterung bei Telepolis
Spiegel - Der Durchmarsch der Hisbollah

Zu Burma / Birma / Myanmar:
Fick Dich, Junta! - Nerdcore
Spiegel - Militärjunta öffnet Hafen für Hilfsgüter

Ach, und um noch ein wenig China-Bashing zu betreiben. China könnte dazu beitragen die Situation der Menschen im Sudan und in Birma zu verbessern, denn China unterhält zu beiden Ländern bedeutende Beziehungen.

11.05.2008

Verwurzelter Antisemitismus

Auf eine erschütternde Studie von Prof. Julius Schoeps wurde ich bei der Lektüre von Entschwörungstheorie. Niemand regiert die Welt von Daniel Kulla aufmerksam:
„Das ist die von der Sozialwissenschaft ermittelte Realität“, sagt Schoeps. „Es gibt 15 Prozent offene Antisemiten in allen Altersstufen. Dazu kommen noch einmal 30 Prozent latente Antisemiten. Die flippen immer erst aus, wenn so etwas ist wie jetzt gerade. Immer, wenn in diesem Land solche Debatten waren, Historikerstreit, Goldhagen oder auch, als der Film Holocaust im Fernsehen gezeigt wurde, steigen die Übergriffe an. Dann haben wir eben 17 Grabschändungen pro Woche. Normal ist in Deutschland ein geschändeter jüdischer Grabstein in der Woche.

Summa Summarum sind 45 Prozent der deutschen Bevölkerung tendenziell bis offen antisemitisch. Bei diesen Zahlen handelt es sich um konstante Werte, welche über einen größeren Zeitrum hinweg ermittelt wurden. Die Studie wurde 2002/2003 veröffentlicht.

Weitere Studien unterstützen diese These:
"[Weitere Studien] belegen, dass zwischen 15 und 20 Prozent der Deutschen antisemitisch gesinnt ist. Eine Forsa-Umfrage von 2003 ermittelte gar 23 Prozent und 2002 veröffentlichte das Frankfurter Sigmund-Freud-Institut gemeinsam mit der Universität Leipzig den Befund, wonach sich 36 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung klar antisemitisch äußern. "

Interview mit Julius Schoeps bei HaGalil.com - "Antisemitismus ist Teil dieser Kultur"
HaGalil.com - Antisemitismus in Deutschland
Defacto.de - Vom Alltag des Antisemitismus
Idaev.de - Antisemitismus - Ein aktuelles Problem (PDF)
Bundesverfassungsschutzbericht bzgl. Antisemitismus 2005 (PDF)

10.05.2008

Obama's Change und die USA

USA hat mehr als 57 Staaten... eventuell sprach er einfach von den 57 Staaten, die es nach seinem Amtsantritt geben wird...

A South Park Republican - Wechsel in den USA?

"Ahmadinedschads Mission"

Der Tagesspiegel - Ahmadinedschads Mission
"Ahmadinedschad verwendet den Begriff „Zionist“ in derselben Bedeutung, in der Hitler das Wort „Jude“ benutzte: als Urgrund alles Bösen. Wer aber Juden für die Übel dieser Erde verantwortlich macht, ist vom Antisemitismus beherrscht. Er wird Israel als „Keimzelle des Bösen“ beseitigen wollen. Er wird den Holocaust leugnen, da der Massenmord seinem Weltbild widerspricht. Im Iran haben, erstmals seit dem „Dritten Reich“, die Machthaber eines großen Landes den Antisemitismus, die Holocaust-Leugnung und die Absicht, ein UN-Mitgliedsland zu liquidieren, ins Zentrum ihrer Außenpolitik gerückt.

[...]

[Im Iran] wird das Zerstörungspotenzial der Bombe mit dem Furor des Religionskrieges, mit Paradiesglaube und Märtyrerideologie, vereint. Es ist diese Ankopplung an eine globale religiöse Mission, die das iranische Atomprogramm zur größten Gefahr auf dem Globus macht."

09.05.2008

Beirut...



Beschreibung des Videos:
"I saw this on CNN today and couldn't stop thinking about it. So I got a screencap of it off the cnn website and posted it on youtube.
This is a video of a gun battle [zwischen der Hisbollah und Hariris Anhängern - nicht mit der libanesischen Armee]
Look at the boy's face when he is running towards the man. It seems like he thinks they are playing some sort of game at first, he is even laughing. Then look at his reaction when the explosion/gunfire breaks out.
It seems as if all his innocence is taken away from him in just one terrifying moment... [...]"

BBC:

No Comment:


DiePresse.com
Spiegel.de

Zwei Katastrophen

Burma / Birma / Myanmar unterbindet weiterhin die Hilfslieferungen der UNO und hat nun Hilfsgüter beschlagnahmt. Das Regime versucht wohl aus der Katastrophe noch den größtmöglichen Nutzen zu ziehen, indem es die Hilfsgüter selbst weiter "verteilt" (eigentlich: verkauft).
Nun planen die USA und Frankreich eine Luftbrücke für die notleidende Bevölkerung einzurichten, denn bei der UNO gilt weiterhin die Souveränität des Staates mehr als Menschenleben. Inzwischen wird mit über 100.000 Toten gerechnet. Nicht auszumalen was passiert, wenn sich Seuchen und Krankheiten ausbreiten. "Premier" Then Sein verteilte perfekt inszeniert 20 Fernseher und 10 DVD-Player an Bedürftige - an Menschen, die keinen Zugang zu Wasser haben, geschweige denn zu Elektrizität, haben.

Im Libanon übernahm die Hisbollah heute in weiten Teilen der Hauptstadt Beirut nach einigen Gefechten die Macht. Zuvor wurde immer wieder vor dem Erstarken der Hisbollah gewarnt. Bei den Kämpfen handelt es sich vor allem um solche zwischen der schiitischen radikal-islamischen Hisbollah und der verbündeten Amal-Bewegung mit der sunnitischen Partei Saad Hariris. Als Auslöser gilt die Forderung nach einem höheren Mindestlohn, der die Regierung aber inzwischen nachkam und dem geforderten Verbot des Telefonnetzes, welches von der Hisbollah und dem syrischen Geheimdienst genutzt wird (um im Krieg gegen Israel genutzt wurde). Die Hisbollah versucht u.a. weiter Rückhalt in der Bevölkerung zu erreichen, indem sie forderte den Mindestlohn im Dienstbereich zu verdreifachen. Dabei geht es der Hisbollah aber eher weniger um den Mindestlohn als um Machtgewinn innerhalb des libanesischen Staates, welche ohne die Unterstützung des Irans der Hisbollah gar nicht möglich wäre.

Seit November 2007 ist der Libanon übrigens ohne Staatsoberhaupt; die Parteien konnten sich noch immer nicht auf einen Kandidaten einigen.

Weitere Links:
FDOG: Trottel
Telepolis: Libanon vor einem Bürgerkrieg?
AchGut - Irans Gaza Taktik: Jetzt ist der Libanon an der Reihe


Update:
Spiegel - Helfer werfen Militärjunta Verbrechen an der eigenen Bevölkerung vor Auch der Spiegel scheint nun bemerkt zu haben, dass das Militärregime Menschenrechtsverletztungen an der eigenen Bevölkerung begeht... ein bisschen sehr späte Einsicht, denn das Land ist seit 1962 unter Militärherrschaft.
FDOG: Einmischen. In die Inneren Angelegenheiten. Sofort! Lesenswert!
WADIblog: Erfolge des Multilateralismus Teil V
"Und das Beispiel belegt wieder einmal, dass das, was man Völkerrecht nennt, die Diktatoren vor ihren Völkern schützt und nicht umgekehrt."

Willkommen in Absurdistan. In Burma siechen die Menschen dahin, im Libanon, in welchem der Bürgerkrieg eigentlich nie geendet hat, versucht die Hisbollah (vermutlich erfolgreich) ihre Macht auszubauen und die Welt schaut mal wieder untätig zu und hofft auf das Gewissen der Verantwortlichen aufzuhören.
Gerade die Situation in Burma zeigt doch, wie wenig Worte nutzen und wie zynisch und menschenverachtend dieses Regime ist. Die Welt hat die Opfer (noch) nicht vergessen, aber sie ist eingeschränkt in ihrem Handeln, weil paar paranoide burmesische Generäle meinen ihre Macht schützen zu müssen und die Welt deren Staatssouveränität.
Was das burmesische Regime gerade veranstaltet ist unglaublich. Wenn nicht tausende Menschen am Sterben wäre, wüsste man nicht, ob man lieber weinen oder lachen sollte. Man verschenkt DVD-Recorder an die Bevölkerung, die keinen Zugang zu Strom hat, man beschlagnahmt die Hilfspakete, man weigert sich Hilfe von Außen anzunehmen und die Welt traut sich nicht zu handeln. Des Friedenswillen lässt man tausende Menschen sterben.
Hier muss die Bevölkerung vor ihrer Regierung geschützt werden. Eine humanitäre Intervention, welcher Art auch immer, ist mehr als notwendig. Denn nur so können noch mehr Menschenopfer verhindert werden.

Ach... und wer stellt sich mal wieder im UN-Sicherheitsrat quer? Die liebevolle, harmonische Regierung in Peking.

Update 2:
Spiegel - Diktator Than Shwe: Die Bulldogge von Burma
Bei all diesem paranoiden Gehabe der burmesischen Führung würde es mich nicht wundern, wenn diese bald die USA und nicht die Natur für die Katastrophe verantwortlich macht. So hätte die USA ja einen Grund zu intervenieren. Schließlich ist die Angst vor einer feindlichen "Invasion" auch der Grund, dass man die Hauptstadt damals mitten ins Landesinnere verlegt hat. Und ein religiöser Fanatiker ist er auch noch:
"Than Shwe seinerseits steht in dem Ruf, ein tief religiöser Buddhist, aber höchst abergläubisch zu sein. Auch soll er Astrologen beschäftigen, die ihm den richtigen Weg ins Paradies weisen sollen. Auch wichtigste Entscheidungen lässt er demnach von dem Sternendeuter seines Vertrauens treffen, wie "The Irrawaddy" berichtet. Der soll ihm nämlich eingeflüstert haben, es sei an der Zeit, eine neue Hauptstadt zu bauen."

Aktueller Artikel zur Lage im Libanon: Zirkumflex - Beirut...

Update 3:
AchGut.com - Die häßliche Fratze des Imperialismus

Videos...

Japanische Game-Dance-Show

US-Polizist steckt mit Auto fest

Homeless 007

Onkel Mahmud gratuliert Israel zum 60. Geburtstag

Mahmud Achmadinedschad gratulierte Israel zu dessen 60. Geburtstag und bezeichnete es nach Angaben der eigenen staatlichen (!) Nachrichtenagentur, welche den Text ins Englische übersetzt hatte, als "übelriechende Leiche", welche sich "auf seine Vernichtung zu bewege". Die Zionisten seien nachdem Libanonkrieg vergleichbar mit "tote Ratten".

Zusätzlich drohte er benachbarten Ländern ("regionalen Staaten"), welche das "zionistische Regime unterstützen". Diese würden im Feuer brennen, welches aus dem Hass der Nationen entstehe.

Ein - wie bei Transatlantic Forum formuliert - vortreffliches Kommentar findet sich bei NRO von Michael Rubin:
"Of course, University of Michigan professor Juan Cole will translate this tomorrow as “Israel will produce excellent top soil and is on its way to rebirth.”"

Gefunden bei: Transatlantic Forum

08.05.2008

Palästinensische Flüchtlinge...

Palästinensischen Flüchtlinge: Existenz in der ewigen Warteschleife - Spiegel-Artikel von Henryk M. Broder
"Es gehört auch eine gewisse Frivolität dazu, nach 60 Jahren noch immer von Flüchtlingen zu sprechen. Das bedeutet nicht nur, dass der Status vererbt wird, sondern auch, dass er gar nicht aufgehoben werden kann, es sei denn, durch die Wiederherstellung des Status quo ante. Auch das ein in der Geschichte einmaliger Fall. Würde man das gleiche Recht allen Flüchtlingen einräumen, hätten alle Umzugsfirmen der Welt bis zum Jüngsten Tag Hochkonjunktur."

"Der Iran wird das Problem bleiben"

Mit Nuklearwaffen gegen die Mullahs - 60 Jahre Israel - FAZ.Net
"Wenn es darum geht zu entscheiden, ob Israel sterben muss oder Iran, sollte der Iran sterben. Denn auch wenn sich das Dilemma nicht auflösen lässt, halte ich die Alternative eines nuklear bewaffneten Iran für die schlimmere."

Gefunden bei: AchGut.com

07.05.2008

Muslima muss mitschwimmen

Spiegel.de - Auch Muslime müssen mitschwimmen

Düsseldorfer Richter entschieden jetzt, dass man aus religiösen Gründen nicht dem Schwimmunterricht fern bleiben darf. Ein unerhörter Akt der Islamophobie, denn das muslimische Mädchen muss nun am Schwimmunterricht gegen den Willen der Eltern teilnehmen - und das noch mit Jungen.
"Die Richter befanden allerdings, die religiösen Vorschriften, die der Teilnahme angeblich entgegenstehen, seien nicht nachvollziehbar. Zudem sei ein muslimischer Junge im Sommer in Deutschland jederzeit an öffentlichen Plätzen oder auf Plakaten dem Anblick "locker bekleideter Leute ausgesetzt", so der Richter."

Das ist mal eine Begründung!

Dennoch bleibt die Rechtslage weiterhin sehr unklar in solchen Fällen, da es sich nur um einen "Einzelfall" handelte.

06.05.2008

5 psychologische Experimente, die beweisen, dass die Menschenheit verdammt ist und warum man manchmal besser anthropophob ist

Cracked.com - 5 Psychological Experiments That Prove Humanity is Doomed

5. The Asch Conformity Experiment (1953) - Konformitätsexperient von Asch
Ein Experiment, das zeigt, dass Menschen unter Gruppenzwang etwas offensichtlich Falsches sagen, weil sie es in diesem Moment für das Richtige hält.

4. The Good Samaritan Experiment (1973)
Ein Experiment, das zeigt, dass Menschen, die sich mit der Geschichte des guten Samariters befasst haben, nicht eher anderen Menschen in Notsituationen helfen als solche, denen die Geschichte gerade nicht so aktuell im Kopf ist.

3. Bystander Apathy Experiment (1968) - Zuschauereffekt
Ein Phänomen, dass durch dieses besagte Experiment bestätigt wurde, welches zeigte, dass Menschen, welche sich in einer Gruppe befinden, weniger dazu neigen, jemanden in einer Notsituation zu helfen, als wenn sie alleine wären.

2. The Stanford Prison Experiment (1971) - Standford-Prison-Experiment
Ein sehr bekanntes Experiment, dass eine Gruppe von männlichen Testpersonen in 12 Wachen und 12 Gefangene einteilte. Das Experiment geriet schnell außer Kontrolle und musste letztendlich abgebrochen werden, da die Wachen, welche sich als Autoritätspersonen sahen, dazu übergingen die Gefangen auf das Äußerste zu demütigen.

1. The Milgram Experiment (1961) - Milgram-Experiment
Dieses erschütternde Experimente zeigte, dass eine Testperson, welche von einer autoritären Person dazu aufgefordert wurde etwas zu tun, was gegen das eigene Gewissen verstößt, der Aufforderung trotzdem Folge leistet.

Man trieb das Experiment sogar noch weiter:
Charles Sheridan and Richard King took this experiment one step further, but asked subjects to shock a puppy for every incorrect action it made. Unlike Milgram's experiment, this shock was real. Exactly 20 out of 26 subjects went to the highest voltage. Almost 80 percent.

80% der Menschen quälten einen Hundewelpen, weil man es ihnen befahl... 8 von 10 Menschen!
"Think about that when you're walking around the mall: Eight out of ten of those people you see would torture the shit out of a puppy if a dude in a lab coat asked them to."

60 Jahre Israel

Spiegel.de - 60 Jahre Israel: Die vergifteten Glückwünsche deutscher Schlauberger von Henryk M. Broder
"Israels Sündenfall besteht nicht darin, dass es die Palästinenser schlecht behandelt, sondern darin, dass es den guten Deutschen so schwer macht, die Juden zu mögen."

Bild: WikiCommons

Mehr als 15.000 Tote und Millionen Obdachlose...

In Burma / Birma / Myanmar hat der Zyklon Nargis schlimmste Schäden angerichtet und über 15.000 Menschen das Leben genommen, sowie Millionen ihr Zuhause. Das Militärregime warnte die Bevölkerung nicht rechtzeitig und realisierte wohl auch zu spät, was der Sturm angerichtet hatte. Hilfslieferungen wurden erst jetzt in das abgeschottete Land gelassen.

In einer einzigen Stadt seien 10.000 Menschen ums Leben gekommen. Nun droht die Verbreitung von Seuchen und Krankheiten und bis jetzt gibt es scheinbar immer noch keinen Strom und Leitungswasser.

Focus
Spiegel
Welt

04.05.2008

Smosh - Beef 'n Go

Neustes Video von Smosh...

"horse testicles"

"Dear Mr. President..."

Christopher Hitchens über Nordkorea bei World Affairs Journal - Dear Mr. President...
"It’s quite possible that this network of camps [in North Korea] represents the most ghastly system of inhumanity currently operating on the planet, and thus that it confronts our generation with a challenge that is of Gulag proportions. One day, its victims will want to know what we were doing while they were confined in it, and we had better be ready with a respectable answer."

Man ignoriert das Schicksal so vieler Nordkoreaner, welche in Internierungscamps tagtäglich leiden müssen. Man verhandelt über Sanktionen, über den Stopp des Atomprogramms, aber nie ansatzweise scheint sich irgendeine Besserung für die Menschen einzustellen - im Gegenteil eine weitere Hungerkatastrophe bahnt sich an, während der "große Führer" Kim Jon Il weiterhin sein Status genießt und eine der größten Armeen der Welt unter seiner Führung hat:
"At any moment, North Korea could choose to employ its enormous army (more than a million men under arms in a country of 22 million souls, and 70 percent of them within ninety miles of the “Demilitarized Zone” or DMZ) to launch a devastating attack on the city of Seoul, which is now, after a long and arduous struggle against corrupt and rightist military dictatorship, the capital of a thriving Asian democracy."

Insgesamt leben in und um Seoul, der Hauptstadt Südkoreas, mehr als 22.000.000 Menschen. 22.000.000 Menschen, die jederzeit einen Angriff ihres Nachbarlandes fürchten müssen.

Gefunden bei: AchGut.com

Orang Utan Dirigent


Gefunden bei: JapanProbe.com

03.05.2008

Mehr als eine historische Verpflichtung

Welt Debatte - Mehr als die Vergangenheit: Was uns an Israel bindet von Richard Herzinger
"Bedarf es wirklich des Hintergrunds der Ermordung von sechs Millionen Juden, um das Existenzrecht Israels zu verteidigen? Diese Solidarität sollte gegenüber einem befreundeten, demokratischen Staat, dem wir wirtschaftlich, kulturell und politisch eng verbunden sind, doch eigentlich selbstverständlich sein und keines „besonderen“ historischen Motivs bedürfen. Wer stets die „besondere Verantwortung“ der Deutschen in den Vordergrund stellt, um seine Solidarität mit Israel zu bekunden, lässt ungewollt die Frage aufkommen: Wäre man gegenüber dem Existenzrecht des jüdischen Staates etwa weniger entschieden, hätte es den Holocaust nicht gegeben? Solidarisiert man sich mit Israel etwa nur aus schlechtem historischen Gewissen, nicht aber, weil das heutige Israel an sich unbedingt verteidigenswert ist?"

Allein unser Menschenverstand verpflichtet uns zur Solidarität mit Israel - nicht die Vergangenheit. Es sollte keiner Vergangenheit gebrauchen, um das einzige freie und demokratische Land im Nahen Osten anzuerkennen und zu unterstützen.
Wer letztendlich die bloße Existenz Israels durch die historische Vergangenheit anerkennt, der rechtfertigt die israelische Existenz einzig und allein durch den Holocaust und sonst nichts - also rein aus schlechtem Gewissen und moralisch-historischer Zwangsverpflichtung. Im Endeffekt sagt man dadurch aus, dass man umgekehrt ohne die deutsche Geschichte nicht zu Israel halten müsste und damit keinerlei Verantwortung hätte - was gehen uns Demokratie und freien Länder denn auch an? Dann könnte man endlich die wirtschaftliche Beziehungen zum Iran weiter ausbauen, dann würde die Geschichte dies nicht verbieten. Da mag der ein oder andere denken, wäre man damals wohl gründlicher gewesen, müsste man sich nicht die ganze Zeit diese Laberei über die Verpflichtungen gegenüber Israel anhören.
Dabei ist es doch irrelevant, ob man Deutscher, Österreicher, Brite oder Absurdistani ist, denn die einzige freie Demokratie im Nahen Osten hat Solidarität und Unterstützung verdient - egal mit welcher Vergangenheit man daher kommt.

02.05.2008

Das iranische Regime wird gestürzt werden...

"Die iranische Regierung ist kein neues Nazi-Regime, das sind auch keine Khmer Rouge oder etwas Ähnliches. Es gibt eine Art von demokratischer Partizipation, und das Regime kann und will es sich nicht leisten, die Bevölkerung völlig zu entfremden. [...] Und dieses kann sich nicht ändern, so wie ein Tiger seine Zeichnung nicht ändern kann. Deshalb wird es einmal gestürzt werden, es ist nur die Frage, ob das sein wird, bevor oder nachdem es die Bombe bekommt."

derStandard.at
Gefunden bei: AchGut.com

North Korea's Killing Fields

Eine Reportage über die nordkoreanischen "Umerziehungslager" (eigentl: Konzentrationslager oder Gulag):

Teil 1:
Teil 2:

Währenddessen scheint sich in Nordkorea zum wiederholten Male eine Hungerkatastrophe anzubahnen. Die Nahrung wurde weiter rationiert und gekürzt, wodurch nun nicht nur Inhaftierte und Weisen unter Hunger leiden müssen, sondern auch Farmer. Diese versuchen ihren Hunger durch Gräser zu stillen, welche sie mit Salz kochen.

OneFreeKorea - "It seems that everyone is going to die"
GoodFriends

Japaner ruft innerhalb von 9 Monaten mehr als 780.000 Mal Pornoseiten auf

Was so ein Japaner während seiner Arbeitszeit alles schafft, ist wirklich unglaublich:
Japan worker in 780,000 porn hits - BBS News

"His habit reached its peak last July when he surfed for porn more than 177,000 times during office hours. That works out at almost 10,000 pages a day, or more than 20 each minute he was sat at his desk."


Siehe ebenso:
Underwear Thief Arrested - JapanProbe.com
Dieser Fetischist hatte sich eine Sammlung von 1666 verschiedenen weiblichen Unterwäscheartikel zusammengestohlen.

Zwö Videos...

Neustes Video von Jon Lajoie:

extra3 Telekolleg - Deutsch für Nazis

01.05.2008

"Satanische Juden" haben Holocaust geplant

Al-Aqsa TV mit den neusten Erkenntnissen: Es gab einen Holocaust, aber dieser wurde von den "satanischen Juden" missbraucht. Hitler war somit ein Opfer der jüdischen Verschwörung und hatte rein gar nichts mit dem Holocaust zu tun. So sieht dies zumindest die Hamas und tut es freudig im freiempfangbaren eigenen TV-Sender kund:

"The Satanic Jews thought up an evil plot [the Holocaust] to be rid of the burden of the disabled and handicapped, in twisted criminal ways."

PMW.org

Gefunden bei:
AchGut.com,
Dissidenz.olifani.de, wo es auch sehr schön heißt:
"allein schon das fernsehprogramm legt einen sicherheitszaun nahe."

Babies fallen lassen...

Ein religiöses Ritual in Indien (islamisch und hinduistisch): Babies von einem 15 Meter hohen Schrein werfen und dann mit einem Laken auffangen. Das soll Glück und Gesundheit bringen:


FoxNews.com