05.06.2008

Eine Welt ohne die USA und die Achse Tokio-Teheran

Ahmadineschad sieht mal wieder in die Zukunft und diesmal sieht er nicht den Untergang Israels kommen, sondern den der USA. So sagte er während des UN-Ernährungsgipfels in Rom dem japanischen Premieminister Fukuda (der hat mit dem geredet...):
"Die US-Herrschaft ist am Untergehen. Iran und Japan als zivilisierte und einflussreiche Nationen sollen sich auf eine Welt ohne die USA vorbereiten."

Außerdem fügte er hinzu:
"Die Feinde wünschen sich nicht, dass der Iran und Japan ihre historische und wahre Position finden. Die Zeit ist für beide Staaten gekommen den Horizont für eine längere Kooperation zu erstellen."

Das großschiitische Reich und eine neuer Panjapanismus?

Es sei historisch bewiesen, dass der Iran schon immer ein Verbreiter von Frieden und Stabilität in der Region gewesen sei. Beide Länder planen unterdessen ihre Beziehungen, v.a. wirtschaftlich stärker auszubauen und gegenseitige treffen in den jeweiligen Hauptstädten.

Des Weiteren forderte Ahmadinedschad:
"Der Iran und Japan sollten abgestimmte Maßnahmen ergreifen und [diese] gegen Staaten einsetzen, welche die Nukleartechnologie für nicht-friedliche und militärische Zwecke benutzen. Und als Opfer von Massenvernichtungswaffen, sollten sie [Iran und Japan] eine Front formen, um die nukleare Abrüstung voranzutreiben."

Fukuda gab bekannt, dass Tokio daran glaubt, dass Irans Nuklearprogramm einen friedvoll und zivilen Nutzen habe. Daraufhin bot Fukuda Ahmadinedschad seine Unterstützung und Erfahrung bei der Entwicklung von Kernkraftwerken an.

FoxNews.com
und kein Übersetzungsfehler, weil IRNA

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