Vor kurzem hatte Chavez einen Rüstungsdeal mit Russland über 3 Milliarden Dollar abgeschlossen. 24 bestellte Suchoi Su-30 Kampfjets trafen nun in Venezuela ein. Zur Verteidigung versteht sich, falls die imperialistische USA es wagen sollte anzugreifen.
"Jedes Gringo-Schiff, das in einen unserer Flüsse segelt, wird untergehen, weil es nicht durchkommen wird“
zitiert Welt Online Chavez. Dieser plane nach Angaben der Guardian die stärksten Streitkräfte des süd- und lateinamerikanischen Kontinents in Venezuela aufzubauen. Und bisher gibt Venezuela mehr Geld für Militär aus als jedes andere lateinamerikanische Land. Des Weiteren liegt der Verdacht nahe, dass Chavez die Terror- und Drogenbande namens FARC im Nachbarland Kolumbien unterstützt.
Doch warum diese rapide Aufrüstung? Fürchtet Chavez wirklich eine US-Intervention? Will er seine bolivarische Revolution mit militärischen Mitteln in Süd- und Lateinamerika durchsetzen und zur Hegemonialmacht in der Region werden? Oder hat er Angst, dass das Volk sich irgendwann gegen ihn stellt?
4 Kommentare:
Jo falls das Volk sich gegen Chavez stellt, helfen ihm Kampfflugzeuge sicher weiter... Wie wärs wenn sie ihn einfach abwählen wenn sie ihn nicht mehr wollen? Auch wenn Leute wie du immer gern das Gegenteil behaupten, ist Venezuela eine Demokratie. Aber das passt wohl nicht in dein Konzept von den bösen Sozialisten.
Lustig wenn ein erklärter USA-Freund sich über ein 3 Miliarden Dollar Rüstungsdeal aufregt. Wieviel gibt die USA nochmal für Rüstungsgüter aus? Achja, schlappe 437 Mrd. Dollar. Aber vor der USA muss niemand Angst haben. Die verwenden schließlich ihre kompletten Rüstungsausgaben für ihre Verteidigung. Also zum Beispiel in Afghanistan, Irak und so weiter... Ich weiß auch nicht wie da der Herr Chavez darauf kommt die USA könnte einfach in Venezuela einfallen. Tse, immer diese paranoiden Sozialisten.
Ja.. Venezuela ist toll und prima. Endlich Sozialismus.. wohoho...
Lizensen für Fernsehsender nicht verlängern, druck auf Beamte ausüben wiedergewählt zu werden, die Verfassung ändert um eine zweite und dritte Amtszeit zu haben... das nennst du Demokratie? Was wäre los, würde Bush eine dritte Amtszeit wollen?
Venezuela ist nahe dem Ende... höchste Mordrate in ganz Südamerika in Caracas, sinkendes BNE, Inflation...
http://politik.germanblogs.de/archive/2006/06/01/rcsxhdasgbbh.htm
http://www.zeit.de/online/2005/49/venezuela
http://www.eueomvenezuela.org/pdf/MOE_UE_Venezuela_2006_final_eng.pdf
Ach Moment... das sind ja keine zuverlässigen Quellen...
Der Fernsehsender hat offen zum Putsch aufgerufen. Da ist es doch normal, dass die Linzenz nicht verlängert wird. Außerdem ist die Lizenz für den staatlichen Kanal nicht verlängert worden. Der Sender darf also noch senden aber eben nicht über die staatlichen Kanäle.
Was ist schlimm daran die Verfassung ändern zu wollen? Hier darf der Bundeskanzler doch auch mehrere Amtszeiten haben. Außerdem ist eine Volksabstimmung über eine Verfassungsänderung doch weitaus demokratischer als alle 4 Jahre 2 Kreuzchen zu machen.
Die bolivarische Verfassung ist 1999 bei einer Volksabstimmung mit 86% verabschiedet worden. So viel also zum grausamen Tyrannen Chavez den keiner haben will.
Aber nee mit der Freihandelszone unter Kontrolle der USA würde es den Menschen in Venezuela sicher viel besser gehen...
Gutschi Gutschi, komm wir stehen alle jedes mal wieder ganz fest zu unserer Meinung und müssen die dann umbedingt wieder und wieder fest untermauern, weil wir ja so ein tolles politisches Verständis haben.
Boah Jungs...
Man kann auch sein ganzes Leben lang entweder Angst vor etwas haben oder mit herzblut irgendetwas idiotisches verteidigen.
Deswegen interessieren sich immer weniger für Politik.
Es läuft immer auf das Gleiche hinaus!
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