23.08.2008

Video: Journalisten in der Schusslinie

Folgendes Video zeigt türkische Journalisten, die während des Krieges um Südossetien zwischen die Schusslinie geraten. Einer wird am Kopf getroffen, überlebt aber glücklicherweise...

Das Video ist äußerst beunruhigend
und heftig, also nicht für jedermann geeignet. Es zeigt sehr eindeutig wie gefährlich Pressearbeit sein kann und wie kalt ziemlich häufig ohne Vorwarnung auf ein Pressefahrzeug geschossen wird.


Gefunden bei: Benjamin's Tumblelog

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Und die ganze Scheisse nur wegen Macht, Geld und Öl. Und du findest so ein Scheiss System auch noch gut.

Aversion hat gesagt…

Ach so... jetzt ist das System und ich am Krieg in Südossetien schuld xD
Hätte Russland eine freiere Marktwirtschaft und Demokratie (a là Kant) wäre es erst gar nicht zu einem Komflikt gekommen. Denn wer in GK aufpasst, der weiß, dass sich Demokratien nie bekriegen und dass sich freie Märkte ebenso wenig in Konflikte stürzen und eher deeskalativ wirken ;D

Anonym hat gesagt…

LOL Glaubst du den Scheiss eigentlich wirklich selbst den du da verzapfst? Imperialismus ist doch eine logische Folge des Kapitalismus.

Anonym hat gesagt…

Das Video erinnert mich an den palästinensichen Kameramann dessen Fahrzeug, das mit der großen Aufschrift "TV" und "Press" versehen war, unter Beschuss eines israelischen Markava Panzers geriet. Der Palästinenser hatte leider nicht so viel Glück wie die türkischen Reporter...
Jo, Pressearbeit ist gefährlich. Vorallem wenn Leute mit großen Knarren und Uniformen nicht wollen, dass man ihre (Un)Taten filmt.

Aversion hat gesagt…

Ja, Pressearbeit ist gefährlich. Nur die israel. Regierung hat sich für den Vorfall entschuldigt... und nicht zick-Mal auf das Fahrzeug geschossen, wie hier in dem Video...

Und ja, ich Glaube den Scheiß, den ich verzapfe, schließlich basiert dies auf Fakten und nicht auf Utopien ;D

Anonym hat gesagt…

Ist ja auch nicht nötig mehr als einmal zu feuern wenn man einen Panzer hat...

Christina Andrea hat gesagt…

korrigiere: Republik - weil Kant war aufgrund seiner doch etwas monarchistischen Einstellung gegenüber der Demokratie etwas pfui-eingestellt, weshalb er diesen dehnbaren Begriff verwendet hat :P
Im übrigen: Der Kapitalismus muss nicht zwangsläufig den Imperialismus mit sich ziehen - angenommen, auf dem gesamten Erdball herrsche die Demokratie - inklusive Menschenrechte ect ect - wie soll dann noch eine große Ausbeutung von statten gehen, wenn alle dasselbe System verfolgen und dieselben Regelungen inne haben?
Leider nur Theorie - für unsere momentane Welt gibt es kein 'passendes' System, weil alle Menschen zu sehr vom Kapitalismus verwöhnt sind. (du kannst mir nicht sagen, dass du es nicht toll findest, in den Laden zu gehen und jegliches Produkt quasi jeden Tag erstehen zu können - stell dir mal vor das wäre von heute auf morgen so - der Mensch kann sich schnell an Luxus gewöhnen, aber Entsagung ist schwer, weswegen die ganzen sozialistisch/kommunistischen Systeme nie funktionieren werden, ist leider so.) Falls du dir einen gefallen tun willst, lies Utopia von Thomas Morus. Da wird beschrieben, zu was für einem Preis eine gerechte und saubere Gesellschaft funktionieren könnte.