30.06.2007

Mann Vs. Nashornkäfer

The Myth of Islamophobia

Völlig genial politisch inkorrekt...


"Because Hate is for Losers! Hate is just fear with attitude. If you hate something, you are afraid of it, which makes you nothing than a big pussy!"

"What isn't these days [an insult to Islam]?"

"Reason to religion is like sunlight to a vampire. That's where the real fear is and that's where the real hate is.

Peace! Especially to everyone who is in the religion of Peace."

The British National Party erinnert mich nach dieser Aussage irgendwie an eine sehr deutsche Partei...

Farfur von Israeli kaltblütig erschlagen!

Am gestrigen Freitag wurde die letzte Folge von "Farfour", der Mickey Mouse, im Hamas Al-Aqsa-TV ausgestrahlt, um Kindern den Hass auf Israelis, oder Juden ganz allgemein, und den kompletten Westen, speziell die USA, zu indoktrieren.
"Die stark an Micky Maus erinnernde Puppe «Farfour» wurde in der letzten Folge von einem [israelischem] Behördenvertreter erschlagen, der ihr Land kaufen wollte. «Farfour» sei «von den Mördern von Kindern» umgebracht worden, sagte die Moderatorin, ein Mädchen namens Sara. Die Puppe bezeichnete den von einem Schauspieler dargestellten Israeli während der Folge als «Terroristen»."

Schade, ein Video gibt es bisher leider noch nicht, weder auf MEMRI, noch auf PMW oder YouTube...

Es wurde nun durch das Absetzten der Sendung Platz für neue Programme gemacht werden. Da sind wir aber mal gespannt, was sich die kreative Hamasführung diesmal tolles ausdenkt. Vielleicht diesmal Hassvideos nicht nur gegen den Westen, sondern auch gegen die Fatah?

JPost
LGF

29.06.2007

Lieber Sir Salman,

Offener Brief im Rheineischem Merkur an Salman Rushdie
"Wir haben uns aufgegeben wie Depressive. Warum sonst inszenieren im „Karikaturenstreit“ Fanatiker Autodafés, ohne dass Sanktionen ihre Staaten treffen? Warum wird der Filmemacher Theo van Gogh hingeschlachtet, ohne dass Europas Muslime auf die Straße gehen? Warum hetzt ein pakistanischer Minister gegen Sie, ohne dass die Botschafter seines Landes von den Außenministern der zivilisierten Welt einbestellt werden? Überhaupt: Wo ist Europa in diesen Tagen? Worüber reden unsere Minister in Brüssel, was tun unsere Abgeordneten in Straßburg? Sie reden von Quoren, Quoten und Normen. Wir haben unsere Seele an den Konsum verhökert, das Herz an die Bilanzen. Wir leben vom Export von Autos und Waffen, für unsere Arbeitsplätze gehen wir über Leichen, der Götze, den wir anbeten, heißt Öl. [...]

Der Kampf der Kulturen ist der Krieg der Aufklärung gegen die Barbarei. Sie, Sir Salman, wissen das, und oft haben Sie es ausgesprochen. Auch dafür will man Sie töten. Denn Sie sind ein Symbol der Vielfalt und der Phantasie, die Welt Ihrer Geschichten hat nicht eine Wahrheit, sondern Tausende. Die Fundamentalisten aber kennen nur eine; sie wissen genau: Ohne die Freiheit der Gedanken, der Rede und der Kunst gibt es kein Abendland. Deshalb verbrennen sie Ihre Bücher. Dieser Angriff gilt uns allen, die wir auf das Erbe der Aufklärung setzen, auf Menschenrechte, Gewaltenteilung, Religionsfreiheit und auf das Recht, nach der eigenen Fasson selig zu werden. Für diese Werte hat die bürgerliche Gesellschaft einst gekämpft; jetzt schaut sie zu, wie sie verschwinden, an den Rändern, und nach und nach auch hier, in der Mitte unserer kleiner werdenden Welt.

Wir müssen entscheiden, ob wir schützen wollen, worauf wir einmal stolz waren. Doch wie könnten wir verteidigen, wofür wir nichts empfinden? Nur mit Liebe zu unserer Kultur können wir das Gefängnis der Depression verlassen und einen Schritt hinaus aus der Defensive tun, hinaus aus der Angst. Sie, Sir Salman, haben ihn gewagt; seither schwebt Ihr Ballon über dem Abgrund. Wenn wir Sie da oben alleinlassen, stürzen auch wir hinab."

Wenn in Jerusalem ein Sack Reis umfällt...

Genial-amüsanter Bericht bzw. Beobachtung auf Spirit of Entebbe über einen Sack Reis der in Jerusalem umfällt.
"Niemand vermag zu sagen, wie genau es geschah. Aber es geschah nicht in Peking, sondern in Jerusalem, und so erregte das Umkippen eines handelsüblichen 50-Kilo-Sacks Reis (ungeschält) weltweites Aufsehen.

Einer der ersten am Tatort war der 59-jährige Mohammed Said. „Die Juden waren es!“, rief der alte Mann anklagend und drohte mit seinem Stock, während sich eine rasch wachsende Schar Fotografen in der Salah-e-Din-Straße einfand: „Verfluchte Juden, verfluchte Besatzer!“
[...]
„Beim ersten Mal war es ein Autounfall, beim zweiten Mal ein Besuch Eures Oppositionsführers auf dem Tempelberg – jetzt habt ihr endgültig das Tor zur Hölle geöffnet! So Gott will, wird das zionistische Gebilde schon bald vom Antlitz der Erde getilgt sein!“
[...]"

achgut.com

Sicherheitsmaßnahmen

Cox & Forkum - Security Measures

28.06.2007

Der tödliche Wahn in Nahost

Mal ein guter Artikel aus der linken Zeitung "Jungle-World":
"Die destruktive Dynamik, die mit dem Ende der baathistischen Diktatur im Irak freigesetzt wurde, hat dem Diktum Bernard Lewis’ eine weitere bedrückende Variante hinzugefügt: Wenn wir sie nicht befreien, zerstören sie sich selbst. So in etwa könnte man die Bitte der irakischen Regierung übersetzen, die Stationierung amerikanischer Truppen im Lande wenigstens bis Ende 2008 zu verlängern."

"Es wurden aber auch jene Probleme offen gelegt, die in allen arabisch-islamischen Gesellschaften existieren und lediglich mehr schlecht als recht verborgen werden. Denn es handelt sich bei diesen Staaten, ob sie, wie Ägypten, von den USA alimentiert werden oder, wie Syrien, sich als Speer­spitze des Antiimperialismus verstehen, um potenzielle failed states. Einzig immense aus Ölrenten oder Hilfsgeld finanzierte Bürokratien und Repression halten sie noch zusammen."

"Die derzeit im Irak ausgetragenen Konflikte wurden nicht von ­amerikanischen Truppen eingeschleppt. Die Unter­drückung nicht arabischer und nicht muslimischer Bevölkerungsgruppen, das extreme Übergewicht des Militärischen, auch in der Innenpolitik, der Bankrott der Staatswirtschaft und die fortschreitende Pauperisierung der Bevölkerung unter Saddam Hussein schufen die Grundlage. Gesellschaftliche Merkmale wie die brutale Unterdrückung von Frauen, das Fehlen einer einflussreichen und eigene Interessen ­vertretenden Bürgerschicht, die Vernichtung oder Exilierung der Intelligenz, die Entstehung illegaler Strukturen in verelendeten Landstrichen, die anhaltend große Bedeutung von Familien- und Clanstrukturen und die weitgehende Bedeutungslosigkeit des Individuums sind keine Besonderheiten des Irak. Sie finden sich in den meisten Staaten der Region, allerdings ließ die extreme diktatorische Gewalt des Baath-Regimes sie besonders scharf hervortreten."

"Um den mäßigenden Zwang staatlicher Institutionalisierung gebracht, tritt in Gaza wie im irakischen Bakuba zu Tage, was die Basis der autoritären Mobilisierung im Nahen Osten ist: der beständige Zwang unter das zuerst familiäre, dann nationale oder islamische Kollektiv, die vollständige Unterwerfung des Individuums und die im Zelebrieren rohester Gewalttätigkeit zum Ausdruck gebrachte Veräußerlichung einer lang anhaltenden Unterdrückungsleistung, die vom Kindesalter an das Leben bestimmt."

Besonders schockierend ist diese Tatsache mit den Gurken und Tomaten, die an mir irgendwie völlig vorbei gegangen ist:
"In Gaza wie in Bakuba wird zugespitzt ein Kon­flikt ausgetragen, der die Gesellschaften des gesamten arabischen Ostens kennzeichnet. Anhänger von alQaida, die im Irak Gemüsehändler ermorden, weil diese Gurken neben Tomaten verkaufen, also angeblich männliche und weibliche Symbole vermischen, führen nur konsequent einen tödlichen Wahn zu Ende, der längst normativ geworden ist."

"In dieser Hinsicht haben die Neocons Recht behalten. Die meisten europäischen Regierungen dagegen haben bis heute nicht verstanden, was auf dem Spiel steht, und verharren, in selbstgerechtem Antiamerikanismus, in einer Position, die bereits vor zehn Jahren falsch war und seitdem zur Ausbreitung von Chaos und Gewalt beigetragen hat."

27.06.2007

Anger Management

Cox & Forkum - Anger Management

The Islamic Rage Boy

Genial zynisch polemischer Artikel bei slate.com über den inszenierten Ärger der Muslime über Rushdie Ernennung zum Ritter. Leider für mich doch teilweise noch zu viele unbekannte englischen Vokabeln.

In der Einleitung heißt es bereits:
"Es ist unmöglich "Rage Boy" und sein Gefolge zu befriedigen. Es ist töricht es zu versuchen."

Einige Auszüge aus dem Artikel:
"Effigies and flags burned (is there some special factory in Karachi that churns out the flags of democratic countries for occasions like this?), wounded screams from religious nut bags, bounties raised to suborn murder, and solemn resolutions passed by notional bodies such as the Pakistani "parliament." A few months ago, it was the pope who was being threatened, and Christians in the Middle East and Muslim Asia who were actually being killed. Indeed, Rage Boy had a few yells and gibberings to offer on that occasion, too."

"Of course, this is not to say that there isn't a lot of generalized self-pity and self-righteousness (as well as a lot of self-hatred) in the Muslim world."

"But how are we to know what will incite such rage? A caricature published in Copenhagen appears to do it. A crass remark from Josef Ratzinger (leader of an anti-war church) seems to have the same effect. A rumor from Guantanamo will convulse Peshawar, the Muslim press preaches that the Jews brought down the Twin Towers, and a single citation in a British honors list will cause the Iranian state-run press to repeat its claim that the British government—along with the Israelis, of course—paid Salman Rushdie to write The Satanic Verses to begin with. Exactly how is such a mentality to be placated?"

"We may have to put up with the Rage Boys of the world, but we ought not to do their work for them, and we must not cry before we have been hurt."

Schließlich...
"Rage Boy keenly looks forward to anger, while we worriedly anticipate trouble, and fret about etiquette, and prepare the next retreat. If taken to its logical conclusion, this would mean living at the pleasure of Rage Boy, and that I am not prepared to do.
-
"Rage Boy" freut sich ungemein darauf zornig zu sein, während wir besorgt den Ärger akzeptieren und uns über die Umgangsformen ärgern, bereit zur nächsten Kapitulation. Wenn man nun logisch schlußfolgert, würde dies bedeuten, dass wir zum Vergnügen von "Rage Boy" leben und dazu bin ich nicht bereit."

Ich auch nicht!

Der Westen muss die Stellung halten - Ayaan Hirsi Ali

Der Westen muss die Stellung halten - Ayaan Hirsi Ali bei Welt Online
"Stellen Sie sich einen Haufen Engländer vor, der mit Mohammed-Puppen, Koran-Ausgaben, Modellen der Kaaba in Mekka und saudischen Flaggen durch Londons Straßen zieht. Stellen Sie sich vor, sie entfachten ein Feuer, schleuderten alle Mitbringsel Stück für Stück hinein und riefen jedes Mal, wenn die Flammen aufloderten: „Lang lebe die Königin!“

Daft Hands

Harder, Better, Faster, Stronger!

Der ganz normale Wahnsinn

"Glaubt man Ulrike Putz, Welt Online und Hamas-Mitbegründer Mahmud al-Sahar, leben die Menschen im Gazastreifen zurzeit in einem islamischen Paradies. Nachdem wieder die Normalität eingekehrt sei, genießen Jung und Alt das Strandleben in vollen Zügen, Sardinen gibt es im Überfluss und eine Patrone kostet nur noch 35 cent, was angesichts der Tatsache, das 44% der Palästinenser mit weniger als 1 US-Dollar pro Tag auskommen müssen bedeutet, dass bald noch mehr Palästinenser in der Luft rumballern können."

"Es sei ein "Gaza, wie es die allermeisten von uns noch nie erlebt haben. Lebhaft, fast schon lebenslustig." Was vielleicht auch daran liegen könnte, das die von der
Hamas noch nicht zerstörten oder abgeschalteten Fernsehsender und Radiostationen nichts anderes als Koransuren oder fromme Lieder senden und die Menschn lieber an den Strand gehen als sich das anzutun."

Global Spot - Der ganz normale Wahnsinn
Some Things Never Change - Lizas Welt
Cox & Forkum - Bloody Hands

25.06.2007

Broder - Ein jüdische Pausenclown

Nunmal veröffentlichte der liebe Herr Broder nach seiner Auszeichnung mit dem Ludwig-Börne-Preis zwei gewohnt polemische und wahre Berichte bei Spiegel Online.

Broder wurde 1946 in Kattowitz, Polen, geboren und kam mit seiner polnisch-jüdischen Familie über Wien nach Köln. Ohne ein Wort Deutsch zu können, las und lernte er verbissen, bis er das Abitur schaffte. In Deutsch bekam er eine Eins. Seit seinem Austritt aus der Linken 1981 und einem Bericht in der Zeit, konnte nichts mehr seinen Erfolg bremsen. Durch bisher 20 sehr witzig-polemische Werke wurde er immer bekannter und auch immer "verhasster".

Broder hält, als er mit dem Ludwig-Börne-Preis ausgezeichnet wird , eine lange Rede (mehr zu der Rede weiter unten im Bericht):
„Ich finde, für einen polnischen Juden habe ich es weit gebracht. [...]
Bin ich verrückt, oder sind es die anderen?"

Weiter heißt es in dem Bericht über die Rede:
"Er sei ein jüdischer Pausenclown, der in der großen deutschen Manege seine Kunststücke zeigen darf, solange sie unterhaltsam sind, sagt er. Die Rolle mache ihm Spaß aber manchmal wäre er sie gerne los. Am Ende zitiert Broder ein Gedicht von Hanns Dieter Hüsch: „Ich sing für die Verrückten.“ Dann guckt er in Richtung Himmel, dahin, wo wohl niemand so gut hinpasst wie der verstorbene Kabarettist. Die Gäste stehen auf und klatschen Broder zu. Seine fünf Gegner im Saal bleiben entschlossen sitzen."

In dem ersten kürzen Spiegelartikel geht es erstmal konkret um Salman Rushdie:
"Rushdie, so viel stand nach dem CNN-Interview mit Lord Ahmed fest, war der Provokateur, und die Muslime, die schon vor 18 Jahren wegen der "Satanischen Verse" Amok liefen und heute wieder seinen Kopf verlangen, sind die ewig unschuldigen Opfer, die nichts dafür können, dass sie gelegentlich ausrasten.

Und die Politik? Sie rutscht der Publizistik hinterher. Auf den Knien."

" "Dieser Mann", sagte Lord Ahmed auf CNN über Salman Rushdie, "hat nicht nur überall auf der Welt Gewalt verursacht, seinetwegen sind auch viele Menschen getötet worden. Vergeben und vergessen ist eine Sache, aber einen Mann zu ehren, an dessen Händen Blut klebt, das geht zu weit." "


Also Rushdie hat keine Menschen getötet, Moslems haben den japanischen Übersetzer getötet, Moslems haben sich in der Türkei getötet, nicht Rushdie... Rushdie wollte niemanden töten. Rushdie hat uns aber eins gezeigt, wir haben uns durch unsere Toleranz unser eigenes Grab gegraben.

"Unter den wenigen, die es wagten, Ursache und Wirkung wieder in das richtige Verhältnis zu bringen, war auch die kanadische Autorin Irshad Manji, eine liberale Muslima. Sie sei auch beleidigt, schrieb sie, "weil es eine Fatwa gibt, die Frauen dazu verurteilt, zu Hause zu bleiben und sich jederzeit zu bedecken", und weil "so viele andere Muslime nicht beleidigt sind", wenn bei Bombenanschlägen Muslime in Stücke gerissen werden. Es sei, "höchste Zeit, die Scheinheiligkeit im Namen des Islam zu verbannen". Denn: "Salman Rushdie ist nicht das Problem. Die Muslime selbst sind es." "


Der andere 3-Seitige Spiegelartikel enthält die komplette Rede Broders beim Erhalt des Ludwig-Börne-Preises:
"Wie finden Sie es, dass der Umweltminister Sigmar Gabriel demonstrativ Bahn fährt - nur um seinen Fahrer samt Dienstwagen zum Einsatzort nachreisen zu lassen? So kreuzen der Minister und sein Dienstwagen kreuz und quer durch die Republik, jeder für sich und doch vereint in dem Bemühen, die Umwelt zu schonen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Und keiner lacht."

Ein Nahostexperte erklärte vor Kurzem, dass für Europa keine Gefahr bestehen würde, sollte der Iran Atomwaffen haben. Nur "für die säkulare Türkei und natürlich für Israel", stellen diese eine Gefahr da, aber nicht für das "alte Europa". Dies kommentiert Broder folgendermaßen:
"Vermutlich geht der Mann davon aus, im Falle eines iranischen Atomangriffs auf die Türkei oder auf Israel würde sein Orient-Institut vom atomaren Fallout verschont bleiben, weil er immer so nett und respektvoll über die Mullahs und deren Politik gesprochen hat."

Alternative Schutzmaßnahme um sich vor dem Iran zu schützen:
"Alternativ dazu könnte man auch den Experten selbst als Abwehrwaffe aufbauen, auf einem freien Feld irgendwo in der Lüneburger Heide oder in der Mark Brandenburg, wo er sich dann mit weit ausgebreiteten Armen den anfliegenden iranischen Raketen entgegenstellen und rufen würde: "Verschont uns! Wir sind die Guten!""

Also keine Angst, denn:
"Der Mann in Teheran, der sich eine "World without Zionism" wünscht, der den letzten Holocaust leugnet und den nächsten plant, der sei doch nur ein Angeber und Wichtigtuer, ein Verbalradikaler, der sich mit markigen Sprüchen gegen seine Konkurrenten daheim zu profilieren versuche. Er meine es nicht so, und falls er doch an einer Atombombe baue, werde diese frühestens in drei bis fünf Jahren fertig sein. Kein Grund also, beunruhigt zu sein, zumal im schlimmsten aller Fälle es nur die säkulare Türkei und "natürlich Israel" erwischen würde."

Und außerdem:
""Fighting is no option" wäre ein schönes Motto für die europäische Verfassung, man sollte den Satz auch auf alle Euroscheine drucken."

"Vor die Wahl zwischen Depression und Aggression gestellt, habe ich mich immer für die Aggression entschieden. Das erschien mir bekömmlicher. Inzwischen freilich suche ich nach einem dritten Weg, nicht weil ich weiser, sondern weil ich müder geworden bin. Irgendwann fiel mir auf, dass mein Blick öfter von Anzeigen für Seniorenresidenzen und den Treppenlift von Lifta als von der Werbung für Dessous von Victoria's Secret angezogen wird. Ich bin darüber so erschrocken, dass ich mich inzwischen dazu zwinge, Berichte über das Liebesleben der Jungs von Tokio Hotel zu lesen, um den Anschluss an die Moderne nicht zu verlieren."

"Die Demonstranten aber fühlten sich eines Grundrechts beraubt und riefen das Gericht an. Das entschied, die Hisbollah sei Partei in einem bewaffneten Konflikt, bei dem man sowohl die eine wie die andere Seite unterstützen könne. Und so werden die Kinder und Enkel der Judenmörder von gestern demnächst unter der Fahne der Judenmörder von morgen für eine gerechte Endlösung der Nahost-Frage demonstrieren."

Die Achse der Guten
Spiegel - Toleranz hilft nur den Rücksichtslosen
Spiegel - Der Dichter und die Brandstifter
Kölner Stadtanzeiger
Ich sing für die Verrückten
Die seitlich Umgeknickten
Die eines Tags nach vorne fallen
Und unbemerkt von allen
An ihrem Tisch in Küchen sitzen
Und keiner Weltanschauung nützen
Die tagelang durch Städte streifen
Und die Geschichte nicht begreifen

Die sich vom Kirchturm stürzen
Die Welt noch mit Gelächter würzen
Und für den Tod beizeiten
Sich selbst die Glocken läuten
Die mit den Zügen sich beeilen
Um nirgendwo zu lang zu weilen
Die jeden Abschied aus der Nähe kennen
Weil sie das Leben Abschied nennen
Die auf den Schiffen sich verdingen
Und mit den Kindern Lieder singen
Die suchen und die niemals finden
Und nachts vom Erdboden verschwinden

Die Wärter stehen schon bereit mit Jacken
Um werkgerecht die Irrenden zu packen
Die freundlich auf den Dächern springen
Für diese Leute will ich singen
Die in den großen Wüsten sterben

Den Schädel längst schon voller Scherben
Der Sand verwischt bald alle Spuren
Das Nichts läuft schon auf vollen Touren
Die sich durchs rohe Dickicht schieben
Vom Wahnsinn wund und krank gerieben
Die durch den Urwald aller Seelen blicken
Den ganzen Schwindel auf dem Rücken

Ich sing für die Verrückten
Die seitlich Umgeknickten
Die eines Tags nach vorne fallen
Und unbemerkt von allen
Sich aus der Schöpfung schleichen
Weil Trost und Kraft nicht reichen
Und einfach die Geschichte überspringen
Für diese Leute will ich singen.

Hanns Dieter Hüsch

Gleichberechtigung in Saudi-Arabien? Eine Utopie

Saudi-Arabien ist mal wieder das perfekte Beispiel, wie man Frauen wirklich komplett diskriminieren kann.
Nun sollen auch in Banken Frauen und Männer räumlich getrennt werden, zusätzlich empfiehlt es sich natürlich extra Eingänge, Aufzüge und Kantinen für die jeweiligen Geschlechter einzurichten.

Bekannt und Standard ist ja eigentlich eh schon (!), dass Frauen in Saudi-Arabien weder Autofahren dürfen noch ein Wahlrecht haben (welches aber in Saudi-Arabien, meine ich, eh sinnlos ist)

Welt-Online Bericht

23.06.2007

6-Jähriger von Taliban als Selbstmordattentäter missbraucht

Nach einem Bericht der Guardian wurde von einer ISAF-Truppe in Afghanistan berichtet, dass man einen 6-Jährigen Jungen mit einer Sprengstoffweste vor einer Detonation bewahren konnte. Die Sprengstoffweste wurde entschärft. Zuvor war der Junge verwirrt zu einer Patrouillepolizei gegangen und habe nachgefragt, warum er diese "Weste" trage. Der Junge war von den (nicht moderaten) Taliban beauftragt wurden sich im östlichen Teil Afghanistans in der Nähe von afghanischen Sicherheitskräften in die Luft zu jagen, indem er den Knopf drücke.
""They placed explosives on a six-year-old boy and told him to walk up to the Afghan police or army and push the button," said Captain Michael Cormier, the company commander who intercepted the child, in a statement. "Fortunately, the boy did not understand and asked patrolling officers why he had this vest on.""

LGF

YouTube Videos am Wochenende

Sprechende Katze:

They're taking the hobbits to Isengard

Schnell was auf japanische vorlesen, wenn nicht, dann gibt's was auf die...

Microsoft Surface

Jump-Video?

Noch was aus Japan zur 34 Sekündigen Zeitverschwendung


Und zu guter letzt, die besten Film-Beleidigungen:
"Is that your nose or did a bus park on your face?"

"You cheap, lying, no good, rotten, floor flushing, low life, snake licking, dirt eating, inbred, over-stuffed, ignorant, blood-sucking, dog kissing, brainless, dickless, hopeless, heartless, fatass, bug-eyed, stiff-legged, spineless, worm-headed sack of monkey shit!"

"Look up idiot in the dictionary. You know what you'll find? - A picture of me? - No! The definition of the word ‘idiot’, which you fucking are!"

"I don't wanna talk to you no more, you empty headed, animal food trough wiper. I fart in your general direction. Your mother was a hamster and your father smelt of elderberries."

"Did your parents have any children that live?"

Raben gar nicht mal so dumm...

Ein wissenschaftlicher Bericht bei Zeit.de über die Intelligenz von Raben, die Affen der Lüfte:
"»Man muss sie vorwarnen, sonst erschrecken sie.« Schlögls Kinder sind Raben, genauer Kolkraben: Gwaihir, der Ranghöchste, Ilias, sein Bruder, und deren Weibchen, Nemo und Columbo. »Sie verstehen ihre Namen«, sagt Schlögl. »Aber ob sie darauf reagieren, entscheiden sie selbst. Nicht wie Hunde, die kommen, wenn man sie ruft.«"

"So vermögen Kolkraben zum Beispiel, dem Blicken von Artgenossen zu folgen und einzuschätzen, ob der andere etwas sieht, was sie selbst nicht sehen können. In Experimenten flatterten sie gar auf Hindernisse und schauten nach, was der Kollege dahinter gesehen haben könnte – ein Verhalten, das man sonst nur bei Schimpansen findet. Auch zum taktischen Betrug sind Kolkraben imstande: Wenn dominante Artgenossen in der Nähe sind, suchen niederrangige Tiere ihr verstecktes Futter bewusst am falschen Ort, um die Mächtigen in die Irre zu führen. Genau den gleichen Trick verwenden Schimpansen."

"Manchmal legen sie leere Scheinverstecke an, um etwaige Beobachter zu verwirren. Umgekehrt stehen die Plünderer sowohl mit den Versteckern als auch mit potenziellen Mitplünderern im Wettbewerb. Darum merken sie sich nicht nur, wer wann was versteckt hat, sondern auch, wer außer ihnen das Versteck kennt."

"Gegen solch ein kämpferisches ortsansässiges Pärchen haben jugendliche Raben erst eine Chance, wenn sie mindestens zu neunt sind. Deshalb bilden sie Banden. Sie fressen und flirten zusammen, schlafen auf demselbem Schlafbaum, treiben Schabernack. Sie ärgern vorbeifliegende Adler, picken Hirschen in den Hintern, rodeln auf dem Rücken verschneite Hänge hinunter und lassen aus der Luft Schneebälle auf Kollegen am Boden fallen. Hier finden sich Paare, hier entwickelt sich eine Hierarchie, hier werden Allianzen geschmiedet."

"In Japan bevorzugen die Krähen nachweislich Kreuzungen mit Ampeln, weil sie während der Rotphase die Nüsse ungestört einsammeln können. Kolkraben kennen ähnliche Tricks: In den USA hat man beobachtet, wie sie Hirschknochen auf Eisenbahnschienen platzierten und nach Durchfahrt eines Zugs zurückkamen, um das Knochenmark zu fressen."

"Im Yellowstone-Nationalpark zeigen Raben den Wölfen aus der Luft an, wo es schwaches Wild zu schlagen gibt. Dafür dürfen sie nachher mitfressen. In Grönland gehen sie mit Eisbären auf Robbenjagd. Aber auch mit dem Menschen hat der Rabe, dieser Anpassungskünstler, zu kooperieren gelernt. Im Norden Kanadas gibt es immer noch Eskimostämme, die sich von Raben zu den Elch- und Karibuherden führen lassen. Nach getaner Arbeit bekommen die Vögel zur Belohnung Eingeweide."

Pigophobia / Schweinephobie

Eine Verschwörung unbekannten Ausmaßes...

"Ras Al Khaimah: Scores of Emiratis are angry that a toy that offends Islamic sentiments is being sold in local malls.

People have requested that the municipality pull the pig-shaped toys off the shelves.

Some people believe the toys have been brought here on purpose.

The furious Emiratis said children are raised here to believe pigs are dirty and now contrary to that there are toys which show that what they believe is incorrect.

"There are some dirty games being played against our culture and religion," said the parents.

The municipality said it will investigate the matter.

The Emiratis said the sale of these toys is totally rejected in an Arab and Muslim society and all attempts to play dirty games with the local culture and religion should be foiled.

Most of the Emiratis have taken pictures of the pig-shaped toys and provided them to the authorities, urging them to take quick action against the shops selling them."

LGF
Gulfnews.com

22.06.2007

Benighted

Cox & Forkum: Benighted

Artikel 5

Feuilleton auf der FAZ.net von Andreas Kilb über die dänische Künstlergruppe "Surrend"
"Der 22. Mai dieses Jahres war ein schlechter Tag für Jan Egesborg. Als er um acht Uhr morgens auf dem Karlsplatz in Wien ankam, wo er sich mit einer Fotografin der österreichischen Nachrichtenagentur APA verabredet hatte, bemerkte er, dass sich auffällig viele Polizisten rund um den Platz postiert hatten. Sie schienen auf etwas zu warten. Egesborg begann, die Plakate mit dem Bild des russischen Präsidenten Putin zwischen den Ringen einer Zielscheibe anzubringen, die er zum Staatsbesuch Putins in Österreich aus Kopenhagen mitgebracht hatte. Über dem Zielscheibenbild stand in Großbuchstaben „Erschießt Putin“ - und dahinter, in sehr viel kleinerer Schrift: „Journalisten?“"

"
Etwa Robert Mugabe, der Tyrann des ostafrikanischen Landes Zimbabwe, gegen den Egesborg eine Anzeigenaktion entworfen hat, die in einer Zeichnung mit dem bildfüllend aufgeblasenen Körper Mugabes und der Unterschrift „Try Suicide!“ (Versuch es mit Selbstmord!) gipfelt. Oder General Mladic, der Schlächter von Srebrenica, den Egesborg auf einem Plakat mit Pistolenpenis und Bluthandschuhen porträtiert. Darunter steht: „Wir wissen, wann ihr Sex habt“."
„Als wir in Pozarevac ankamen, dem Heimatstädtchen von Milosevic“, erinnert sich Egesborg, „sagte ich zu Pia: Lass uns ein Kunstprojekt beginnen, mit dem wir direkt in die Schusslinie geraten. Lass uns den Psychopathen dieser Erde auf die Nerven gehen.“

"Sie hatten es geschafft, in der „Tehran Times“ eine Anzeige mit dem Kopf des Präsidenten Ahmadineschad und einem Begleittext unterzubringen, der scheinbar eine Solidaritätserklärung mit der iranischen Regierungspolitik darstellte. Las man aber nur die Anfangsbuchstaben der fünf Textzeilen, erschien das Wort „Swine“"

"
Es zeigte den türkischen Regierungschef Erdogan vor einem Bildschirm mit dem Kopf des PKK-Führers Öcalan und der Unterschrift „Wir wissen, dass du kurdisches Fernsehen liebst!“. Egesborg rechnete damit, in Ankara verhaftet zu werden. „Überall war Militär.“ Aber die Soldaten lachten über die Karikatur."

"Auf den Postern stehen neben dem Porträt Lukaschenkas die Sätze „Ich bin so schön wie eine Kartoffel“ oder „Ich kontrolliere den Mond, die Sonne und die Korruption“. In Kassel klingt das fast wie ein Kompliment, in Tiraspol war es eine Kriegserklärung."

"[...] ebenso wie das Bild des Hizbullah-Anführers Hassan Nasrallah, der zwischen rauchenden Ruinen eine Ausgabe der „Jyllandsposten“ mit Mohammed-Karikaturen studiert, oder die Verfremdungen klassischer nationalsozialistischer Wahlplakate, mit denen Egesborg und Bertelsen den Siegeszug der NPD durch die ostdeutsche Provinz anprangern."

"„Uns wird immer wieder etwas Verrücktes einfallen.“ Der Tyrann aus Nordkorea etwa steht seit langem auf ihrer Liste. „Wir haben schon einige Ideen für ihn entwickelt.“ Hoffen wir, dass eine davon den Zensoren entgeht."

Es lebe die Meinungsfreiheit!

Surrend.org

21.06.2007

Aufstand wegen / für Rushdie

Mal ein etwas kritischerer Spiegelartikel zum Aufstand des instrumentalisierten radikal-muslimischem Mobs gegen dem Ritterschlag für Salman Rushdie. (Bereits gestern berichtet)
"Rushdie wird Ritter - der islamistische Mob dreht durch. Dass seit Veröffentlichung der "Satanischen Verse" 18 Jahre vergangen sind, ficht die Fanatiker nicht an. Es geht weder um das Buch noch um den Autor - sondern um einen Ersatz für die dänischen Mohammed-Karikaturen."

"Nur wenige Stunden zuvor reagierten pakistanische Islamisten auf die Ernennung Rushdies zum britischen Ritter mit der Verleihung des Ehrentitels "Schwert des Islams" an Osama Bin Laden."


"Schwert des Islam" an Osama Bin Laden...
"Denn an sich dürfte einem gestandenen Islamisten nichts gleichgültiger sein als ein Orden, den ein ungläubiges Staatsoberhaupt einem ungläubigen Schriftsteller verleiht. Aber es ist das Timing, das den Islamisten ins Kalkül passt: Die Erinnerungen an die Karikaturenkrise verblasst, die grundsätzliche Empörung über den Westen braucht aber neue Kanäle. Und Rushdie geht immer - denn die ihm angelasteten Vergehen sind so ungeheuer, dass die Wut sich bei Bedarf stets neu entfachen lässt."

"Nicht wenige Menschen bezahlten mit dem Leben: Ein japanischer Übersetzer wurde ermordet. Dutzende Menschen starben bei Anti-Rushdie-Demonstrationen."

"Es ist letztlich auch egal, was der Autor sagen würde - die empörten Islamisten haben sich auch nicht darum geschert, was die dänischen Karikaturisten zur ihren Bildern zu sagen hatten, oder der Papst zu seiner Rede. Wer sich bedroht fühlt und immer nur Beweise dafür sucht, dass er angegriffen wird, der lässt sich diese Beweise, wenn er sie gefunden zu haben glaubt, nicht aus der Hand nehmen. Er nutzt sie für seine Agenda. Und so drohen heute also wieder aufgeputschte Islamisten mit Motiven eines Buches, das sie nie gelesen haben. "

Übrgiends, in den meisten arabischen Staaten kann fast jeder 5te Mann und beinahe jede 2te Frau nicht lesen.

Liberty in North Korea



Wirklich Bildgewaltig.

YouTube-Videos



20.06.2007

Iran: Steinigung?

Der Iran hat nun nach langem wieder die Steinigung in sein Repertoire von Hinrichtungmethoden aufgenommen. Es handel sich hierbei aber wahrscheinlich vor allem um eine Provokation und bisher wurde das auf eigentlich heute angesetzte Todesurteil noch nicht vollstreckt. Der Richter wolle aber morgen übrigens den ersten Stein persönlich werfen.

Zum Tode durch Steinigung verurteilt sind eine Frau und ein Mann. Grund hierfür ist der Ehebruch. Die Tatsache, dass der Mann Drogen konsumiert und die Mutter von drei Kindern, die schon seit 11 Jahren im Gefängnis sitzt (Übrigens: Iranische Gefängnisse sind hundertmal schlimmer als Guantanamo) , höchstwahrscheinlich zur Prostitution gezwungen wurde, schien den Richter wenig zu interessieren.

Zwei kleine Gräber, in welchen die Körper zur Hälfte eingegraben werden, sind bereits ausgehoben wurden.

Mehr dazu bei Spiegel.de

Crashkurs: Nahost

Alles mal kurz und bündig über den Nahen Osten

Zusätzlich hab ich auf der Seite noch folgende Flash-Videos entdeckt:

Islam - Mein Kampf
What to know about Jihad

Der "Gotteslästerer" Salman Rushdie

Nach dem Karikaturenstreit und der Papstrede nun das nächste "Ärgernis" für alle militanten Islamisten.
Ser britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie soll von der britischen Queen zum Ritter geschlagen werden. Dies soll Ende des Jahres stattfinden. Bisher noch kein Grund für einen Aufstand, wenn da nicht dieses eine Buch gewesen wäre und diese eine Fatwa...

Dass Salman Rushdie zum Ritter geschlagen werden soll, erfreut viele Moslems nicht besonders. Salman Rushdie erlangte mit seinem Werk "Satanistische Verse" 1989 weltweite Berühmtheit, als nämlich der iranische Revolutionsführer Ruhollah Chomeini, erzürnt durch die Alpträume des Protagonisten über den Propheten Mohammed in diesem Buch mittels einer Fatwa Rushdie zum Tode verurteilte. Es wurde ein Kopfgeld von 3 Millionen Dollar ausgestellt, welches übrigens 1991 verdoppelt wurde. Seitdem lebt Rushdie unter ständigen Polizeischutz und der Iran brach für vier Wochen jeglichen diplomatischen Kontakt mit Großbritannien ab.

Nachdem Bekanntwerden des Ritterschlags, zeigten sich der Iran und Pakistan empört. Der pakistanische Religionsminister sieht dafür auch einen Grund für Selbstmordanschläge und forderte alle islamischen Länder auf den Kontakt zu Großbritannien abzubrechen.
Dies ist eine Gelegenheit für 1,5 Milliarden Muslime, den Ernst dieser Entscheidung zu erkennen [...] Der Westen bezichtigt die Muslime des Extremismus und Terrorismus. Wenn jemand eine Bombe an seinem Körper zündet, wäre er im Recht, wenn sich die britische Regierung nicht entschuldigt und den Titel des 'Sir' zurückzieht."

Welche Ironie... Der Westen bezichtige Islamisten des Terrorismus, aber wenn ein Islamist eine Bombe am Körper zündet, ist das plötzlich kein Terrorismus oder wie?
In groben Worten: "Die Engländer bezichtigen uns Muslime des Terrorismus, wir sind aber keine Terroristen! Jagt euch in die Luft!"
"Die Fatwa habe Rushdie in einen "verabscheuungswürdigen Kadaver" verwandelt, daran änderten auch die Machenschaften der britischen Königin nichts, erklärte der Vize-Präsident des iranischen Parlaments, Mohammed Resa Bahonnar: "Die britische Monarchie lebt in einer Traumwelt und glaubt, dass Großbritannien noch immer eine Supermacht wie im 19. Jahrhundert ist und dass eine solche Auszeichnung irgendeine Bedeutung hat." Die iranische Zeitung "Dschumhuri Eslami" nannte die Queen eine "alte Ziege"."

Wer lebt denn hier bitte in einer Traumwelt? Wer lebt denn noch im Frühmittelalter? Wer unterdrückt Menschen? Wer achtet nicht die Menschenrechte? Wer diskriminiert Frauen? Und wenn der Preis doch so "unbedeutend" sei, warum dann der Aufstand?
""Die Strafe für einen Gotteslästerer ist der Tod", rief der Chef der radikalen Jugendorganisation Shabab e Milli, Shahid Gilani. In anderen Städten sollten laut Gilani Bilder Adolf Hitlers geehrt werden, "um den Hass auf jene zu zeigen, die Gotteslästerer ehren"."
"In Malaysia demonstrierten Anhänger einer radikal-islamischen Partei vor der britischen Botschaft in Kuala Lumpur. Unter Rufen wie "Zerstört Salman Rushdie" und "Zerstört Großbritannien" forderten sie die Rücknahme der Ehrung."

Mal schauen, wann die ersten Informationen reinkommen, dass es alles wieder inszeniert werden musste. Die meisten Demonstranten wissen wahrscheinlich a) nicht wo Großbritannien liegt und b) wer dieser Salman Rushdie überhaupt ist und die meisten friedlichen Muslime interessiert dieses ganze Tramtram sowieso nicht.
Die Organisatoren scheinen aber diesmal schneller gewesen zu sein, denn am 16. Juni wurde die Ehrung bekannt und am 17. Juni erschien bereits ein Bericht beim Spiegel über die Proteste des Irans und ein Bild einer verbrannten Puppe. (Gehört schon zum Standard-Accessoir des gewalttätigen Islamisten)

Spiegel 1
Spiegel 2
Spiegel 3

Noch zwei Zitate von Slaman Rushdie:
"What kind of God is it who's upset by a cartoon in Danish?"

"What is freedom of expression? Without the freedom to offend, it ceases to exist."

19.06.2007

Iran protestiert gegen Israels "Drohungen"

Die liebe und friedliche islamische Republik Iran hat sich im UN-Sicherheitsrat darüber beschwert, dass der Sicherheitsrat nichts dagegen getan habe, um die illegalen und gefährlichen Drohungen Israels gegenüber dem Iran zu stoppen.

"Iran’s UN ambassador complained in a letter circulated Monday that the Security Council has done nothing to stop Israel’s “unlawful and dangerous threats” against his country.

Javad Zarif protested a recent statement from Deputy Prime Minister Shaul Mofaz that Israel has not ruled out military action against Iran to disable its nuclear program. He also referred to a similar statement that Prime Minister Ehud Olmert made in April.

“I wish to inform you that, emboldened by the absence of any action by the Security Council, various Israeli officials have unabatedly continued to publicly and contemptuously make unlawful and dangerous threats of resorting to force against the Islamic Republic of Iran,” Zarif said in the letter to UN Secretary-General Ban Ki-moon, dated June 11. He also sent a copy to the president of the Security Council."


Humor scheinen die Iraner ja zu haben...
Selbst das baldige Ende Israels zu verkünden und sich dann über deren Drohungen zu beschweren...
Über welche Drohungen eigentlich? Es besteht ein kleiner Unterschied darin, ob man ein Land von der Landkarte "tilgen" will (!) oder ob man "militärischen" Optionen in Erwägung (!) ziehe, um sich zu verteidigen oder um in diesem Fall eventuell Nuklear-Reaktoren zu zerstören.

LGF
Haaretz.com

National Lampoon's 72 Virgins



Zum Vote

This Massage Brought To You By The West, ...

Cox & Forkum - Six of One

Sie müssen lernen ihr Leben zu lieben

Dr. Abd Al-Hamid Al-Ansari, Vorsitzender für die Fachbereiche Scharia und Gesetzte an einer Universität in Katar, hat einige Artikel über Terrorismus und dessen Ursachen veröffentlicht.
Bericht darüber bei "The Jerusalem Post"
"The young people who have become tools of murder and human bombs are the sons of the culture of hatred, the outcome of a fanatical culture and extremist ideology that sees life, its pleasures, and its beauty as unimportant. Ultimately the political, economic, social, and religious motives that push [the young people] to blow themselves up lie in a single main cause - and that is the culture of hatred."

"
We have taught them to die for the sake of Allah, but we have not taught them to love, to build, to create and to help society for the sake of Allah. We have taught them that nationalism [means] attacking America and opposing imperialism, but we have not taught them that nationalism is love, loyalty and belonging to the homeland..."

"They create, discover and participate in building the strength and the culture of their society - while we engage our young people in religious law disputes on the veil, the beard, how long garments should be, and how to greet Christians - or we engage our young people in adults' political and ideological disputes, or push them to go to Iraq and Afghanistan to commit suicide!"

Was wir brauchen ist:
"We need a culture that will restore the importance of life and the value of the individual, and will make young people love the arts and the humanities..."

"God hates Fags"

18.06.2007

Auf Augenhöhe mit dem Gorilla

Henryk M. Broder beim Spiegel über die Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali: Auf Augenhöhe mit dem Gorilla
"Jetzt wolle man im Zoo von Rotterdam Schilder aufstellen und die Besucher bitten, Blickkontakt mit Gorillas zu vermeiden, um sie nicht zu provozieren.
Spätestens an dieser Stelle verstehen die Zuhörer, wofür die Bokito-Geschichte steht. Und die wenigen, die es noch nicht begriffen haben, werden sogleich aufgeklärt. "Prophet Mohammed, der Friede sei mit ihm, dreht sich vor Freude in seinem Grabe!" Der moralische und kulturelle Relativismus habe alle Grenzen der Vernunft überschritten, die europäische Gesellschaft sei im Begriffe, sich zu entleiben."

Afrika ist zu retten

Ein lesenwerter Artikel von über Afrika:
"Aber es gibt andere Faktoren, wie ein Beispiel belegt: Australien ist trocken und reich, Zimbabwe dagegen fruchtbar und arm."

"[Australische] Landwirtschaft war noch vor etwa einem Jahrhundert der mit Abstand wichtigste Sektor. Heute macht sie weniger als vier Prozent der Wirtschaftsleistung aus und beschäftigt nur einen kleinen Teil der arbeitenden Bevölkerung. In absoluten Zahlen ausgedrückt, produziert die australische Landwirtschaft trotzdem mehr denn je - obwohl Australien der trockenste Fleck der Erde ist.
Zum Vergleich: In Afrika arbeiten mehr als 70 Prozent der Menschen in der Landwirtschaft, steuern aber nur 16,5 Prozent der Wirtschaftsleistung des Kontinents bei, südlich der Sahara sind es 29 Prozent."

Jetzt heißt es sicher: "Jaja, alles die Folge des technischen Fortschritts". Natürlich auch, aber viel mehr die Folge dessen:
"Hinter all dem steht aber ein viel wichtigerer Faktor: Als Australien von den Briten besiedelt wurde, erhielt es die politischen Institutionen, die sich in Großbritannien über viele Jahrhunderte entwickelt hatten, vor allem den Rechtsstaat. Die Australier kannten gesicherte Eigentumsrechte: Sie konnten Eigentum an Land und Sachen anmelden, verteidigen und übertragen.
Das ist die Basis für eine Marktwirtschaft, die Wohlstand schafft. So wurde auch vieles möglich, das den Wohlstand weiter erhöht: eine bessere medizinische Versorgung, mehr Bildung, Forschung und Entwicklung."

"
Aus diesem Grund müsste der Klimawandel für Afrika keine Katastrophe sein. Aber um mit dem Klimawandel umgehen zu können, brauchen die Afrikaner die Institutionen einer freien Gesellschaft, damit ihre Landwirtschaften blühen und ihre Volkswirtschaften wachsen können. So wie es die Australier mit dem Rechtsstaat, Eigentum und freien Märkten vorgemacht haben, könnten auch die Afrikaner wetterfeste Wirtschaften schaffen."

Email an Ismael Hanija

Satirische Email an Ismael Hanija, dem Hamasführer - Ksta.tv
"Dann führt die Hamas die Palästinenser ins Paradies, genau wie die Taliban in Afghanistan."

17.06.2007

G8 - "Schurken, Heroen und Clowns..."

NZZ-Artikel über den G8-Gipfel in Heiligendamm - Schurken, Heroen und Clowns auf der "Tagessschau"-Bühne
"Der Protest hat die vier zentralen Ressourcen, über die er verfügt, optimal eingesetzt: Er zeigt Masse und demonstriert damit Legitimität. Er tritt radikal auf, was auf starke, ernstzunehmende Motive schliessen lässt. Kreativität in den Formen macht ihn attraktiv für die mediale Wahrnehmung, und der Schulterschluss mit Prominenten verschafft Zugang zu einem medial leicht ausbeutbaren «Aufmerksamkeitskapital». Die argumentative Ausrichtung der Themen nach dem Muster schlichter Oppositionen (Gut gegen Böse, Unten gegen Oben, Reich gegen Arm) kommt dem weitverbreiteten Bedürfnis nach einfacher Weltdeutung entgegen."

Assads Schachzug

Cox & Forkum: Assad's Gambit

16.06.2007

"Sozialistische Republik Bolivariana"

Nach der Schließung eines oppositionellen Fernsehsenders in Venezuela werden die Töne des größenwahnsinnigen "Weltretters" Hugo Chávez immer schärfer. Er will nun ganz Lateinamerika "retten" und Venezuela erstmal umbenennen. Mal schauen, wann der Hauptstadtwechsel kommt.

Stern.de Artikel "Sozialismus oder Tod"
"Das Parlament ist längst zu hundert Prozent mit seinen Leuten besetzt, die Justiz so gut wie gleichgeschaltet. "Sozialistische Republik Bolivariana" will er nun sein Land nennen. Denn er sieht sich als Wiedergeburt von Simón Bolívar, dem großen Befreier Lateinamerikas im 19. Jahrhundert. So ein Land brauchte natürlich auch eine neue Flagge. Das Design ist seiner Tochter Rosa Inés zu verdanken. Die Neunjährige hatte sich daran gestört, dass das weiße Pferd im Wappen nach hinten schaute. Jetzt blickt es nach vorn. Chávez hat seine ganze Familie für die Revolution eingespannt."

"Papa Hugo de los Reyes Chávez ist Gouverneur des Staates Barinas und sitzt abgeschirmt von Leibwächtern im Regierungspalast vor einem Altar mit Heiligenstatuen. "Hugo Rafael ist der geborene Führer", sagt der ehemalige Lehrer. "Er verliert nie den Faden und nie das Ziel aus den Augen." Um die Beine des Gouverneurs schwänzelt Coqi, der weiße Königspudel seiner Frau Elena. Mehrfach geliftet und mit einer Vorliebe für Chanel-Kostüme, gibt sie die Präsidentin des Kinderschutzbundes. Papa Chávez ordert per Knopfdruck einen Saft. Seine Stimme klingt so belegt, als könnte er das Glück nicht fassen, das ihm und seinem Hugo widerfahren ist: "Fidel Castro hat ihn als Sohn adoptiert, und mein Sohn sagt Papa zu ihm."

"Chávez ist davon überzeugt, auf die Welt gekommen zu sein, um in die Geschichte einzugehen. Und dazu ist ihm jedes Mittel recht."

"Chávez' Ex-Geliebte, die Historikerin Helma Marksman, glaubt, er sei während seiner Gefängniszeit dem Größenwahn erlegen. Stundenlang hat er sich in seiner Zelle mit einer Büste von Simón Bolívar unterhalten. Er verschlang abenteuerlichste politische Manifeste und ließ sich von seinen Mitputschisten aus dem Militär hofieren."

"Chávez benutzt den Mythos der Revolution nur, um seine Leute bei der Stange zu halten. In Wahrheit geht es ihm ausschließlich um die eigene Macht." Solange der Ölpreis hoch ist, hat er Geld genug, Politik aus dem Lehrbuch für Revolutionäre zu betreiben. Enteignung der Konzerne wie der Großgrundbesitzer, der traditionellen Elite des Landes, gehört zum Programm. Mit staatlich festgesetzten Preisen für mehr als 100 Produkte macht er Druck auf Großunternehmen. Mal fehlt Fleisch, mal Zucker, mal Milch, weil der staatlich fixierte Preis unter den Produktionskosten liegt. Die Elektrizitätswerke sind bereits verstaatlicht, die Telefongesellschaft ebenfalls. Dass die Opfer der Enteignungen fürstlich entschädigt wurden, gehört zu den Besonderheiten dieses Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Chávez muss viel verteilen, um das Volk bei Laune zu halten. [...] Im Schnitt stirbt in Venezuela alle halbe Stunde ein Mensch eines gewaltsamen Todes."

"Ganz allmählich macht sich Chávez daran, die Vergangenheit auszuradieren. Straßen und Plätze werden umbenannt. Ein Nationalfeiertag wird nun verlegt auf den Tag seines missglückten Putsches. Auf dem Berg Ávila, dem Wahrzeichen von Caracas, soll ein Denkmal von Simón Bolívar entstehen, mehrere Hundert Meter hoch, den Blick nach Kuba gerichtet. Chávez entwirft Pläne für eine Gegenbank zur Weltbank, eine Alternative zur amerikanischen Freihandelszone und für Petrosur, eine neue Allianz von Energiefirmen des gesamten Kontinents. Er schließt Verträge mit Irans Präsident Ahmadinedschad über gemeinsame Waffenproduktion und Atomanlagen."

Schließlich noch den Abschluss des ganzen Berichts:
"Unsere Aufgabe ist es, die Welt zu retten, den Planeten Erde", sagt er. Und der Rest der Welt fragt sich, welches Ausmaß an Verwüstung "Hurrikan Hugo" hinterlassen wird."

Gaza - Verhandeln mit Terroristen?

Um das ganze noch extrem weiter zu verdeutlichen wie es im Gazastreifen zugeht, wurde ich auf LGF auf ein Video von LiveLeak zur Situtation in Gaza aufmerksam. (Warnung: Extrem verstörende Bilder!)
Zusehen ist eine Szene wie auf einen Fatahanhänger nach der Lynchung durch die Hamas noch eingetreten wird und sein Kopf schließlich in die Kamara gehoben wird.
"And by the way, I’m not kidding one bit. Don’t watch this if you’re aren’t mentally prepared"

Und nun heißt es man müsse mit der Hamas verhandeln...
Aber die Fatah, die ein wenig "gemäßigtere" Partei, die wenigstens Israel anerkennen möchte, oder es zumindest vorgibt, und keinen islamistischen Gottesstaat errichten will, ist leider auch nicht unbedingt viel besser als ihr eigentlicher "Bruder", die Hamas.

15.06.2007

Harald Schmidt


Schmidt als Hitler (steht ihm gut ;-))

YouTube Videos

Bisschen frech von den Amis einfach des Taxiauto zu plätten, weil Holz gestohlen wurde.


What am I? What am I? - Ganz schön krank


Master Chief betrunken


Ossi, Schicksalsjahre einer Kanzlerin


The Turtle Club - Penis Shrinkage Competition 2004


Familienausflug zum G8 Gipfel

14.06.2007

The Arab Defeat

The Arab Defeat - OpenDemocracy - Sehr lesenswerter Artikel über Nahost
"The lessons the Japanese took from their defeat enabled them to become a global economic power. How different are the conclusions the Arabs have drawn from their own losses. Not one of four Arab-Israeli wars - of 1948, 1967, 1973 or 1982 - was sufficient to convince the Arabs that they had been defeated; nor was even the course of events which led ultimately to the destruction of Iraq, to the jeopardy in which Lebanon finds itself, to the growing tide of fanaticism, to the bland acceptance of bloodshed, to the curtailment of women's freedoms and to widespread economic, academic and institutional decline. None of this has been enough to force an admission of defeat from us or a change in our intellectual mood. [...]
The current situation in the Arab world, or at least in the middle east proper (the Mashreq), is the result of a cultural crisis which we will underestimate if we examine it only from a political standpoint. It is no coincidence, for example, that Arab intellectuals in their broadest terms still reject any normalisation of relations with "the Zionist enemy". Nor is it insignificant that the fundamentalist movements are getting stronger and stronger. [...]
We must stop denying our defeat: the sooner all sections of Arab societies face up to the truth, the sooner we will bring a halt to our agony and humiliation. The rising chorus of those who claim that our predicament is the product of American and Israeli policies is itself another incentive to admit our defeat openly, and the sooner the better. Things cannot go on as they are. True, we cannot transform our situation into a bed of roses overnight, exactly because we are defeated, but at least we can halt the deterioration and open the way to a more modest, more realistic starting-point for honest reflection and self-examination."

Der liebe Sarkozy

G8 in Heiligendamm, Pressekonferenz mit Sarkozy nach einem 4-Augen-Gespräch mit Putin.



Ausschnitt was er sagt:
"Meine Damen und Herren, ich bitte Sie meine Verspätung zu entschuldigen, (großes Grinsen)
welche auf Grund der Länge des Gespräches, (schelmisches Grinsen)
welches ich mit Monsieur Putin hatte, zustande kam.(tiefes Luftholen)
Was möchten Sie das ich mache? (leichtes torkeln)
Soll ich auf Fragen antworten? (leicht betrunkener Gesichtsausdruck)
Also… (breites, wankendes Grinsen)
…gibt es denn Fragen? (Grinsen über beide Ohren + wankender Körper),
Na, fangen Sie an.. (tiefes Luftholen + schnaufen)
Tja, ja, ja (wird wieder seriös)"

13.06.2007

Education System in Palestine

Bildungssystem in Palästina... Bilder sagen mehr als Worte

Japan ist einfach verrückt


Gigantoraptor entdeckt

Die Überreste eines Raubriesenvogelsaurier haben chinesische Forscher in der inneren Mongolei entdeckt. Der, laut Focus.de Angaben, 3,50 Meter hohe, laut Stern.de, 5 Meter hohe Raubvogel habe eine Länge von 8 Meter gehabt und wurde einer neuen Art und Gattung zu geschrieben. Auf den Namen Gigantoraptor elianensis wurde das 1,4 Tonnen schwere Ungetüm getauft. Der Raubvogel lebte wahrscheinlich vor 70 Millionen Jahren in der späten Kreidezeit und konnte mit seinem riesigen Schnabel und seinen messerscharfen Klauen sicherlich das ein oder andere Beuteopfer mit einem Hieb zur Strecke bringen. Ob er jedoch Fleisch- oder Pflanzenfresser war ist noch unklar.
Fliegen konnte der Saurier, welcher fast so groß wie der berüchtigte Tyrannosaurus ist, aber trotz seiner Federn höchstwahrscheinlich nicht.

"Nicht die Islamisten sind das Problem, sondern der Islam"

"Denn nicht die Islamisten (die natürlich ohnehin) sind das Problem, sondern der Islam. Um es klar zu sagen: Wer den Koran beim Wort nimmt, ihn also nicht einem modernen, aufklärerischen Sinne interpretiert, der ist ein Feind unserer freiheitlichen Gesellschaftsordnung, ein Feind des Rechtsstaates, ein Feind des Grundgesetzes. Denn die Würde des Menschen ist unantastbar und nicht teilbar und verhandelbar im Sinne einer falsch verstandenen Toleranz gegenüber dem Islam."

Abendblatt: Islam - das Ende der falschen Toleranz

Bürgerkrieg in Palästina

Bericht über den (drohenden) Bürgerkrieg bei Lizas Welt - "Und täglich grüßt das Murmeltier"
"Jeder ist seines Glückes Schmied"

Man hat den Palästinensern sooft die Möglichkeit gegeben autonomer und schließlich endgültig frei zu werden, doch bisher haben sie immer gewusst, wie man dies vermasselt. Man gibt ihnen mehr Entwicklungshilfe als jedem anderen Land auf dieser Erde und immernoch leben viele Menschen in schrecklichen Bedingungen und dann behauptet man, wie immer eben: "Israel ist schuld!"
Die Hamas und Fatah stecken ihr Geld in Militär und Aufrüstung, die Hamas fordert die Auslöschung Israels, die Hamas und die Fatah haben die Palästinenser militarisiert, die Hamas und die Fatah schürt den Hass auf Israel, die Hamas und Fatah benutzt schon die kleinsten Kinder für ihre radikale Ideologie, die Hamas (und die Fatah) beschießen immer wieder israelisches Gebiet, die Hamas und die Fatah bringen sich gegenseitig um, die Hamas will einen islamischen Gottesstaat errichten und die Hamas verkündet in ihrer Charta das Töten aller Juden.

Fatah und Hamas sind keine Opfer der Israelis, sie viktimisieren sich selbst... sie wünschten sich, sie wären Opfer, aber in Wahrheit sind sie nichts weiter als hinterlistige Täter und Mörder.

11.06.2007

Darfur - Hintergründe Teil 1



Telepolis - 1. Teil - Ethnographie und Geschichte eines Konflikts

Die Ursachen des afrikanischen Elends

Nach "Warum Afrika so ist, wie es eben nunmal ist" erschien bei Spiegel ebenfalls ein kritischer Artikel zu Entwicklungshilfe und zum Elend in Afrika. Die meisten Gründe wurden eigentlich in den anderen Berichten allesamt schon erwähnt.
"Die meisten Kriege, die am schlimmsten wütenden Krankheiten, die wildwuchernde Korruption. Kaum eine Schreckenstabelle, in der es die Afrikaner nicht zu traurigen Rekorden bringen würden. Wo sagenhafte Bodenschatzreserven und günstiges Klima (Kongo, Nigeria, Sierra Leone) ein angenehmes Leben und Wohlstand für alle hätten bringen können, toben oder tobten verheerende Kriege und bereichern sich Kleptokraten auf geradezu unverschämte Weise. Ganz zu schweigen von Ländern wie Simbabwe, die einmal eine wahre Kornkammer gewesen sind, und wo jetzt starrsinnige Diktatoren alles in Grund und Boden wirtschaften."

"Dies alles, obwohl die Geldhähne des Westens stets weit geöffnet waren und manche Länder geradezu mit Entwicklungshilfe fluteten. Oder vielleicht gerade deswegen. Der Verdacht liegt nahe. Nahezu alle ehemaligen Drittweltländer, denen es heute besser geht, haben es ohne oder nur mit wenig fremder Hilfe geschafft (Singapur, China, Thailand). Die am meisten bekamen hingegen, denen geht es heute am schlechtesten."

"
Die absurde Grundannahme dafür ist: Uns geht es gut, weil es euch schlecht geht. Dabei ist das der pure Nonsens. Der Ersten Welt geht es gut, weil sie eine freie Marktwirtschaft betreibt, deren politische Grundlage eine funktionierende Demokratie bildet. Ausnahmen bestätigen allenfalls die Regel, und auch China wird erst beweisen müssen, ob sein Sonderweg langfristig funktioniert."

Fazit:
"Die afrikanischen Länder sind die korruptesten und undemokratischsten Länder der Erde. Einträgliche Geschäfte, wie Bergbau oder Telefongesellschaften, sind verstaatlicht, Grund und Boden nur selten privatisiert. Darum [(!)] sind die Afrikaner arm. Und die Entwicklungshilfe hilft, dass das so bleibt."

Klimawandel hätte die Titanic gerettet!

Welt Online Satire Artikel über G8 und die Klimapolitik
"Die Hollywood-Produktion „Titanic“ beispielsweise hat weit mehr als doppelt so viel gekostet wie alle Kulissen und Komparsen von Heiligendamm zusammen. Dabei dauerte der Film nur gut drei Stunden und nicht drei Tage. Und zum Schluss ging der doofe Dampfer trotzdem unter. Das Unglück wäre übrigens nie passiert, wenn die Polkappen damals schon komplett abgeschmolzen gewesen wären. Leider war die Menschheit emissionstechnisch noch nicht so weit. [...]

Dieser heilige Eid, diese unverbrüchliche Verbindung, das war so aufwühlend, dass viele Menschen sich sofort in Tränen auflösten. Deren Salzwasser ließ die Ozeane anschwellen, und in Bangladesch hatten sie wieder ein Problem."


Hätten wir nur damals schon ordentlich CO2 in die Luft gejagt, dann wäre die Titanic nie gesunken und dieser Film wäre uns erspart geblieben...

Die Umfrage am Rande möchte ich noch am Ende erwähnen:
Warum waren Sie eigentlich nicht in Heiligendamm?
  • Ich hab' keinen Billigflieger mehr bekommen
  • Mein Afro-Dance-Lehrer hat mich aus Eifersucht eingesperrt
  • Ich mag keine Clowns
  • Weil das in Mecklenburg-Vorpommern liegt
  • Mein Auto ist leider abgebrannt
  • Grönemeyer kann nicht tanzen
  • Heuschnupfen!
  • Meine Möpse sind nicht vorzeigbar

10.06.2007

Antisemitismus bei Muslimen

Zeit Artikel "Hitler gefällt mir" - Antisemitismus muslimischer Jugendlicher

Bei einem Fußballspiel zwischen einem jüdischen Fußballverein und einem Fußballverein mit vorwiegend muslimischen Mitspielern kam es zu antisemitischen Wortgefechten.
"»Guck nicht so hässlich, du Scheißjude, ich ficke deine Mutter«"

"Nachdem Fans »Jude verrecke« und »Wir bauen eine UBahn nach Auschwitz« gebrüllt hatten und der Schiedsrichter gegen die braunen Krakeeler nicht eingeschritten war, verließ die jüdische Mannschaft den Platz."

"Die Islamismus-Expertin Claudia Dantschke beobachtet eine »Vermischung von Israelkritik mit klassischen antisemitischen Stereotypen. Israel ist Symbol und Beweis dafür, dass der Jude böse ist.«"

"Einige sympathisieren offen mit der Judenvernichtung im »Dritten Reich«. »Hitler gefällt mir«, bekennt ein Jugendlicher der Alice-Salomon-Fachhochschule in Berlin. »Der hat’s damals richtig gemacht mit den Juden. Die Juden machen es jetzt genauso mit den Palästinensern.«"


Also die israelische Regierung deportiert keine Palästinenser in Konzentrationslager, noch leben Israelis in einer Diktatur oder stellen irgendwelche Rassen-Theorien auf. Außerdem sinkt, wenn es einen Genozid an der palästinensischen Bevölkerung gäbe, die Anzahl der Palästinenser. Diese hat sich aber seit 1950, soweit ich weiß, verneunfacht. Wer gerade Menschen "deportiert" oder derber gesagt, "ethnische Säuberung" betreibt, ist Sri Lanka. Dort werden Tamilen mit Bussen einfach irgendwo im Norden der Insel ausgesetzt. Aber das scheint ja keinen zu interessieren.
"Doch stieg die Zahl der Volksverhetzungen und Schmierereien mit muslimischem Hintergrund laut der polizeilichen Kriminalstatistik 2006 um mehr als 100 Prozent."

100% ist doch ganz ordentlich... Wenn man sich aber die konkreten Zahlen anschaut, erkennt man aber, dass es so drastisch gar nicht scheint. So kam es 2006 zu 88 registrierte antisemitische Straftaten mit muslimischen Tatverdächtigen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Trotzdem sollte der Anstieg um 100% aufrütteln.
"Ein Beispiel aus dem Berliner Polizeibericht, Tatort Friedrichstraße: »Der Beschuldigte rief einer jüdischen Reisegruppe aus Litauen zu, dass es schade wäre, dass Hitler sie vergessen hätte. Er sei Palästinenser und würde alle Juden umbringen. Im Rahmen einer verbalen Auseinandersetzung trat er den Geschädigten in den Genitalbereich.«"

"Eine Schlüsselrolle bei der antijüdischen Hetze spielen türkische und arabische Fernsehsender, deren Programme über Satellit auch in Wohnzimmer in Deutschland flimmern, vor allem die antijüdischen Slogans des Hisbollah-Senders al-Manar."

[Der jüdiche Schüler] Mark B. [, welcher auf ein jüdischen Gymnasium wechselte]: »Muslimische Jugendliche haben permanent Judenwitze gemacht, über die alle gelacht haben. Und bei einem Klassenausflug ins KZ Sachsenhausen sagte ein Mitschüler vor einem Verbrennungsofen: Mark, da gehörst du hin.« Seinen Lehrern seien solche Vorfälle »egal« gewesen, sagt Mark B."