Der Iran hat nun nach langem wieder die Steinigung in sein Repertoire von Hinrichtungmethoden aufgenommen. Es handel sich hierbei aber wahrscheinlich vor allem um eine Provokation und bisher wurde das auf eigentlich heute angesetzte Todesurteil noch nicht vollstreckt. Der Richter wolle aber morgen übrigens den ersten Stein persönlich werfen.
Zum Tode durch Steinigung verurteilt sind eine Frau und ein Mann. Grund hierfür ist der Ehebruch. Die Tatsache, dass der Mann Drogen konsumiert und die Mutter von drei Kindern, die schon seit 11 Jahren im Gefängnis sitzt (Übrigens: Iranische Gefängnisse sind hundertmal schlimmer als Guantanamo) , höchstwahrscheinlich zur Prostitution gezwungen wurde, schien den Richter wenig zu interessieren.
Zwei kleine Gräber, in welchen die Körper zur Hälfte eingegraben werden, sind bereits ausgehoben wurden.
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