31.10.2007

Palestinian-sytle

The Region: Rules of the game, Palestinian-style - JPost.com
10 Gründe, warum die Palästinenser zu keinem Abkommen mit Israel bereit sind
2. He who is most militant is always right. Extremism equals heroism. This is one reason why Fatah has such a difficult time competing with Hamas. It cannot denounce these rivals for being too intransigent. Suicide bombers along with those who manage them are role models, not misled individuals, much less evil ones.

3. More violence is good and a "victory" if it inflicts casualties or damage on Israel. Other than ritual denunciations for the foreign media, these are matters for pride, with the implication being that they advance the cause rather than sabotage it.

Gefunden bei: AchGut.com

Dänemark!!!

Speedbandits: Was die Dänen tun, damit langsamer gefahren wird!

Gefunden bei AchGut.com

Don’t stare at Muslims

Wie schonmal berichtet, hat die LTS (Learning and Teaching Scotland), eine Art öffentlich-staatliches Organ, Schüler und Lehrer in Schottland dazu aufgerufen, nicht Muslime anzustarren, da dies beleidigend wirken könnte. Die LTS wurde bereits von Politikern und muslimischen Geistlichen für ihren Ratschlag kritisiert und dass diese übertreiben würden.

Ein Dokument gibt folgendes an:
Some Muslims may choose to wear clothing or display their faith in a way that makes them visible. For example, women may be wearing a headscarf, and men might be wearing a skullcap. Staring or looking is a form of discrimination as it makes the other person feel uncomfortable, or as though they are not normal.”

Aber der Bericht hat noch einige positive Sachen erwähnt. Eine Studie unter Muslimen in London zeigt, dass sich mehr von ihnen mit Großbritannien identifizieren als die restliche Mehrheit. Außerdem glauben 74% der Muslime, sie seien loyal gegenüber Großbritannien und 78% gaben an, sie vertrauen den britischen Polizeikräften. Mehr als der Rest der Bevölkerung.
Des Weiteren haben mehr Muslime vertrauen in das Justizsystem und in den britischen "democratic process" als der Rest der Bevölkerung. Ich sehe dies jetzt mal positiv, es könnte aber genauso ein Zeichen dafür sein, dass sich Muslime immer wohler fühlen und immer mehr Nicht-Muslime weniger wohl in Großbritannien.

TimesOnline

Darth "Abdullah bin Abd al-Aziz" Vader

Der saudische König zu Besuch in Großbritannien:

AchGut.com

In Burma wird wieder demonstriert

Seit der blutigen Niederschlagung der Proteste in Burma kam es nun erstmals wieder zu Protesten der Mönchen - Jedoch vorerst ohne politischen Parolen. Es handele sich aber nur um 200 Mönche, welche in der Stadt Pakokku für 30 Minuten auf die Straße gegangen sind.

Außerdem gab Human Rights Watch bekannt, dass die Militärjunta im großen Rahmen Kindersoldaten einsetzt. So seien Jungen ab dem Alter von 10 Jahren von Anwerbern gekauft wurden und dann an das Militär "veräußert" wurden. Die Kinder werden dann wie Gefangene behandelt und geschlagen. Soldaten schätzen, dass rund ein drittel der Soldaten minderjährig seien.

Stern
DiePresse
Focus
NZZ

30.10.2007

Kirche verbannt Bild aus Museum

So sieht's wohl aus in Deutschland, nicht nur bestimmte islami(sti)sche Organisationen können Sachen aus unserem Alltag verbannen, sondern auch die (katholische) Kirche. Diese sorgte dafür, dass ein satirisches Bild aus einem Museum in Rotthalmünster verbannt wurde.

Bei dem Werk "Dinner für 13" ist eine Kopie des Da Vinci Klassikers "Das Abendmahl" zu sehen. Jesus und seine Jünger werden dabei als Schweine abgebildet. Das Bistum Passau wurde auf das Werk aufmerksam und bezeichnete es empört als "blasphemisch" (Seit wann ist das denn in Deutschland ein Strafbestand?). Zuerst wurden das Werk, sowie ein anderes, welches frauenfeindlich sein soll, in einen Nebenraum ausgestellt. Doch heute wurden sie komplett aus der Ausstellung genommen.
"Auf Grund der sehr heftigen Kritik hat der Landrat verfügt, dass die beiden Bilder nicht mehr gezeigt werden", erklärte ein Sprecher der Behörde, die Veranstalter der Austellung ist. Es sollten keine religiösen Gefühle verletzt werden, außerdem sei der Rummel um die Bilder nach Medienberichten einfach zu groß geworden.

Hatte man wohl Angst bekommen vor randalierenden Christen und die Kirche hat sich wohl ein wenig was bei der ein oder anderen islami(sti)schen Organisation abgeguckt. Wenn's beim nächsten Mal nicht klappen sollte, dann einfach ein paar brave Christen bezahlen, damit sie bisschen Chaos veranstalten und uns Angst einjagen.

Fall Fundamentalist Fashion Show


"Hot, hot, hot!"

David Harnasch

29.10.2007

Somalia bleibt im Chaos versunken

Nach einem Bericht bei DiePresse.com kam es in der somalischen Hauptstadt Mogadischu zu einer Massenflucht, nachdem dort wieder schwere Kämpfe zwischen Islamisten und den äthiopischen Regierungstruppen, welche die Übergangsregierung unterstützen wollen, ausgebrochen sind. Der derzeitige Ministerpräsident von Somalia ist daraufhin zugetreten und der Vizepräsident wurde zum neuen Regierungschef ernannt. Nun hofft man mit einem neuen Regierungschef, dass der größte Clan, der Hawiye-Clan, diesen unterstützt. Sollte dies nicht gelingen, könnte dies das Ende der Übergangsregierung bedeuten und das Land in einen neuen Bürgerkrieg stürzen.
"Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hatte den Konfliktparteien "zügellose Kriegsverbrechen" vorgeworfen. Die äthiopischen Truppen und ihre somalischen Verbündeten seien ebenso wie die Islamisten verantwortlich für "massives Leiden der Zivilbevölkerung"."

Die Islamisten werden ihrerseits von Saudi-Arabien, Eritrea (dem Erzfeind Äthiopiens) und dem Jemen unterstützt.

Mörder?

Während der Beerdigung ihrer Mutter sah sie einen Mann, den sie nicht kannte. Sie war von ihm so überwältigt und sie war sich so sicher, er sei der Mann ihrer Träume, dass sie sich in ihn verliebte. Doch nach der Beerdigung verschwand er und sie sah ihn nicht wieder. Wenige Tage später tötete sie ihre eigene Schwester. Warum?


Überlegen Sie sich eine plausiblen Grund, warum sie ihre eigene Schwester ermordet hat.

Es handelt sich hier nämlich um eine Testfrage eines berühmten amerikanischen Psychologen.
Denken Sie also in aller Ruhe darüber nach. Erst dann bitte weiter lesen.













Sie hoffte, der Mann würde wieder auf der Beerdigung erscheinen...

Wenn Sie diese Frage korrekt beantwortet haben, dann denken Sie wie ein Psychopath. Der Test wird dazu verwendete, um festzustellen, ob jemand die Mentalität eines Mörders besitzt. An diesem Test nahmen viele verurteilte Serienmörder teil, und beantworteten diese Frage korrekt.
Wenn Sie die Frage nicht richtig beantwortet haben - seien Sie froh.
Wenn also Freunde von Ihnen diese Frage richtig beantworten, dann sollten Sie vielleicht die Distanz wahren... ;)

World's Worst Suicide Hotline

World's Worst Suicide Hotline

28.10.2007

Die Behandlung der Frau in islamischen Ländern

Achtung! Das folgende Video ist wirklich nichts für Menschen mit schwachen Nerven oder die kein Blut sehen können. Es enthält äußerst verstörende und brutale Bilder, welche die Brutalität mit der Frauen in islamischen Ländern behandelt werden zeigt. Das Video wurde bereits von YouTube wegen "terms of use violation" gelöscht.

Islam's Brutality To Women

27.10.2007

Islamofaschismus - Verteidigung eines Begriffs

Über die Feinde der Moderne - es sei denn es geht um Waffen - und den Begriff des Islamofaschismus - Von Christoph Hitchens
"Die offenkundigste Gemeinsamkeit ist diese: Beide Bewegungen basieren auf einem Kult mörderischer Gewalt, die den Tod und die Zerstörung feiert und den Geist verachtet. („Tod dem Intellekt! Es lebe der Tod!“ So hieß die griffige Losung Gonzalo Queipo de Llanos, eines Verbündeten des spanischen Diktators Franco.) Beide sind Feinde der Moderne (mit Ausnahme ihrer Waffen). Beide hegen eine verbitterte Nostalgie für vergangene Reiche und verlorenen Ruhm. Beide sind besessen von realen und imaginierten „Demütigungen“ und dürsten nach Rache. Beide sind mit dem Gift der antijüdischen Paranoia infiziert [...]. Beide neigen zum Führerkult und der ausschließlichen Betonung der Macht eines einzigen Buchs. Beide sind starke Anhänger der sexuellen Unterdrückung – besonders der Unterdrückung aller sexuellen „Abweichungen“ – und der damit einhergehenden Unterdrückung der Frau und Verachtung alles Weiblichen. Beide verachten die Kunst und Literatur als Symptome der Entartung und Dekadenz. Beide verbrennen Bücher und zerstören Museen und Kunstschätze."

Und auch die Verbindung zum Nationalismus lässt sich nicht leugnen:
"Was den Nationalstaat betrifft, so fordert al-Qaida, dass Länder wie Saudi-Arabien und der Irak aufgehen sollen in ein großes, wieder belebtes Kalifat – aber finden wir nicht hier auch Berührungspunkte mit Hitlers großdeutscher Wahnidee oder mit Mussolinis Fantasie eines wieder belebten Römischen Reichs?"

Folgerung:
"All dies scheint mir zu bestätigen, dass die Verwendung des Begriffs „Islamofaschismus“ korrekt ist – und dass der Dschihadismus eine mit dem Faschismus vergleichbare Bedrohung der Zivilisation und ihrer Werte darstellt. Es gibt eine weitere Ähnlichkeit, die in gewisser Weise ermutigend ist."

Putin und die Menschenrechte

Da Russland natürlich führend in Sachen Menschenrechte, Pressefreiheit und Demokratie ist, wollen diese nun die Europäische Union mit einer eigenen Institution überwachen, ob den dort auch alles mit rechten Dingen zu geht. Vor allem der Umgang mit Minderheiten, Einwanderern und den Medien sollen beobachtet werden.

26.10.2007

Videos, Videos, Videos und nochmal Videos

Fangen wir an mit dem Thema... Zombies. Wie verhält man sich, wenn man Zombies trifft:
Video 1
Guide To Zombies:

Wenn wir dann schon beim Tod sind, hier die lustigsten Todesszenen:

Achtung, NSFW: So werden Pornos im Iran gedreht (ja es gibt sie doch!):

Morgenmuffel:

Dann noch ein Top-Flash-Game: 17 Möglichkeiten den Chef zu ermorden
Noch ein toller Künstler:

Und wieder was schwäbisches zum Abschluß:

Und noch 2 süße Videos
Eine Katze
Ein Stachelschwein

Deutsche lieben nur tote Juden, Islamisten gar keine

Clemens Heni: Entweder Broder
"Wer heute glaubt die Neue Rechte links überholen zu können und den NS zu verharmlosen, um nur so gegen den Djihad aktiv werden zu können, täuscht sich gewaltig. Die Neue Rechte kann nur bekämpft werden mit demokratischen Mitteln und Methoden. Der Kern dabei ist die Kritik der Verharmlosung des Nationalsozialismus, eine Analyse der antisemitischen Rede vom ›modernen‹ oder ›modernisierenden‹ Charakter‹ des NS-Staates. Dazu jedoch muss man die Forschung zu diesem Thema kennen."

Auf Streife mit Imamen

Da hat sich die westfälische Polizei was ganz tolles einfallen lassen, um für mehr Integration zu sorgen. Mit Imamen auf Streife. Dies soll nun auch in Berlin versucht werden.
"Henkel benennt gleich drei: Erstens fragt sich der CDU-Politiker, ob die Berliner Imame genug Deutsch sprechen, um sich zunächst mal mit den Polizisten zu verständigen. Zweitens bezweifelt er, dass die Imame bereit wären, mit Polizistinnen auf Streife zu gehen. Drittens, so Henkel, stehe die Polizei eben auch für die hiesige Gesellschafts- und Werteordnung. Übersetzer zwischen zwei Welten sollten da eigentlich nicht nötig sein. Die Imame als Mittler sind für Henkel ein Zeichen der Bereitschaft, eine Parallelgesellschaft zu dulden. Davon hält er nichts."

25.10.2007

Heute schon einen Islamofaschisten umarmt?

Have You Hugged an Islamo-Facist today? - Ein amüsanter Essay, wenn auch von der christlich-konservativen Polemikerin Ann Coulter. Die "anti-liberale" Hetze mal bitte nicht so ernst nehmen.
"Liberals believe in burning the American flag, urinating on crucifixes, and passing out birth control pills to 11-year-olds without telling their parents -- but God forbid an infidel touch a Quran at Guantanamo.

[...]

On the basis of Ahmadinejad's claims, instead of looking for weapons of mass destruction in Iraq, how about we start looking for gays in Iran?

[...]

Liberals claim to be terrified that the Religious Right is going to take over the culture in a country where more than a million babies are exterminated every year, kindergarteners can be expelled from school for mentioning God, and Islamic fascists are welcomed on college campuses while speakers opposed to Islamic fascism are met with angry protests.

If liberals want to face real fascism, try showing up on a college campus and denouncing fascism."


Und im Übrigen: In den USA sind 755.000 Menschen terrorverdächtig. Dabei handelt es sich um "bekannte oder ernsthaft verdächtige" Personen mit Verbindungen zum Terrorismus.

Die "Guten Seiten" der NS-Zeit

Henryk M. Broder über die "Guten Seiten" des Nazi-Regimes

24.10.2007

Welcher Frieden?

"Ein kleines Mädchen, acht Jahre alt, kommt mit Schmerzen im Unterleib ins Spital. Die Ärzte schöpfen Verdacht. Mit nüchternem Blick decken sie den wahren Grund der Beschwerden auf: Die Gebärmutter des Mädchens ist zerrissen. Soldaten haben ihr einen Zaunpfahl in den Leib gerammt. Das Mädchen wird operiert. In ihrem Bauchraum stoßen die Chirurgen auf Splitter und Schmutz."

Denn der Krieg im Osten des Kongo tobt abseits der Weltöffentlichkeit weiter, "Tutsi gegen Hutu, Regierungstruppen gegen Rebellen". Vergewaltigungen entwickeln sich hierbei zu einer Waffe in einem erbarmungslosen Krieg.
Es geht um Stämme und Ethnien, aber viel mehr geht es um Geld, Kupfer, Diamanten und Macht.

Vor allem der Rebellenchef Laurent Nkunda könnte das riesige Land wieder komplett in den Bürgerkrieg stürzen. Doch das Problem liegt nicht nur bei den Rebellen, sondern auch bei den korrupten und schlecht bezahlten Soldaten der Regierung.
"Die Regierungstruppen, die Frieden bringen sollen, plündern und vergewaltigen mehr als alle anderen. Denn sie werden, anders als die Milizen der reichen Stammesfürsten, schlecht entlohnt."

Sexuelle Gewalt im Kongo, oder eigentlich in beinahe ganz Afrika, ist eine "Waffe im Kampf" und eine "Demonstration der Macht". So soll sich der ehemalige Diktator Kongos Mobutu den Beinamen "der mächtige Hahn, der jede Henne bespringt" gegeben haben.

Es gibt jeden Tag neue Horrorgeschichten, wie das schreckliche Beispiel von 12-Jährigen (!) Kindersoldaten die 9-Jährige Mädchen vergewaltigen. Und niemand scheint es zu interessieren außer einige wenige mutige Helfer und Ärzte.

DiePresse - Kongo: Kein bisschen Frieden

The Trouble is the West

Ein Interview mit Ayaan Hirsi Ali beim Reason Magazine
Reason: [...] Do you think Islam could bring about similar social and political changes?

Hirsi Ali: Only if Islam is defeated. Because right now, the political side of Islam, the power-hungry expansionist side of Islam, has become superior to the Sufis and the Ismailis and the peace-seeking Muslims.

Reason: Don’t you mean defeating radical Islam?

Hirsi Ali: No. Islam, period. Once it’s defeated, it can mutate into something peaceful. It’s very difficult to even talk about peace now. They’re not interested in peace.

Reason: We have to crush the world’s 1.5 billion Muslims under our boot? In concrete terms, what does that mean, “defeat Islam”?

Hirsi Ali: I think that we are at war with Islam. And there’s no middle ground in wars. Islam can be defeated in many ways. For starters, you stop the spread of the ideology itself; at present, there are native Westerners converting to Islam, and they’re the most fanatical sometimes. There is infiltration of Islam in the schools and universities of the West. You stop that. You stop the symbol burning and the effigy burning, and you look them in the eye and flex your muscles and you say, “This is a warning. We won’t accept this anymore.” There comes a moment when you crush your enemy.

Reason: Militarily?

Hirsi Ali: In all forms, and if you don’t do that, then you have to live with the consequence of being crushed.


Doch ein Problem sind wir selbst, der Westen:
"This is a dilemma: Western civilization is a celebration of life—everybody’s life, even your enemy’s life. So how can you be true to that morality and at the same time defend yourself against a very powerful enemy that seeks to destroy you?"

Dann noch zu der Tatsache, dass George W. Bush gesagt hat, man sei nicht im Krieg mit dem Islam:
"If the most powerful man in the West talks like that, then, without intending to, he’s making radical Muslims think they’ve already won. There is no moderate Islam. There are Muslims who are passive, who don’t all follow the rules of Islam, but there’s really only one Islam, defined as submission to the will of God. There’s nothing moderate about it."

Das dumme ist nun aber Folgendes, bedenkt man, dass die meisten Islamisten behaupten, wir würden einen Feldzug gegen den Islam betreiben und diese würden sich nur verteidigen und man nun "offiziell" dazu überschreitet und sagt: "Wir sind im Krieg mit dem Islam", dann wäre dies doch nur die Bestätigung für diesen Feldzug gegen den Islam und würde selbst einen passiven Moslem eventuell zum Dschihad-Kämpfer machen.
Auch die Schließung von allen Moscheen oder islamischen Schule halte ich zum Einem für nicht durchführbar und zum Anderen nicht vereinbar mit dem Recht auf Religionsfreiheit. Außerdem, wenn man alle islamischen Schulen schließen würde, dann sollte man dies auch mit allen anderen religiösen Schulen tun. Dennoch sollte es selbstverständlich sein, dass Schulen und Moscheen, welche von radikalen Islamisten betrieben werden, umgehend geschlossen werden.
"I think that’s how totalitarian movements function and that’s what’s wrong with them. You lose your faculty of reason. You’re told, “Don’t think for yourself. Just follow the leader.”

“Hate people.” OK. “Kill people.” OK, fine."


Für uns völlig unvorstellbar wie es sein muss Hass Tag für Tag indoktriniert zu bekommen, zu beten und nicht zu denken, zu fragen, frei zu sein.
"But I don’t even think that the trouble is Islam. The trouble is the West, because in the West there’s this notion that we are invincible and that everyone will modernize anyway, and that what we are seeing now in Muslim countries is a craving for respect. Or it’s poverty, or it’s caused by colonization.

The Western mind-set—that if we respect them, they’re going to respect us, that if we indulge and appease and condone and so on, the problem will go away—is delusional. The problem is not going to go away. Confront it, or it’s only going to get bigger."

Der Reichtsparteitag der Guten...

Der Reichsparteitag der Guten findet in einem Wasserglas statt von Henryk M. Broder

Über unwichtige, aber ganz große Konflikte in Deutschland:
"Der Witz liegt darin, dass alle das tun, was sie bei anderen verurteilen: eine Banalisierung und Instrumentalisierung der Nazis. Nie war es einfacher, Antifaschist zu sein und nachgeholten Widerstand zu praktizieren. Der Reichsparteitag der Guten findet in einem Wasserglas statt. Nur fünf Flugstunden von Berlin entfernt sitzt ein Irrer in einem Palast und plant den nächsten Holocaust. Das aber will keiner wahrnehmen. Sie sind zu sehr damit beschäftigt, kleine Brötchen im Sandkasten der Geschichte zu backen."

22.10.2007

Nordkorea - "Zuschauer" totgetrampelt

Laut der südkoreanischen NGO "Good Friends" wurden nach der öffentlich Hinrichtung eines 75-Jährigen in einem Stadion in Nordkorea beim Verlassen des Stadions 6 Menschen totgetrampelt und weitere 34 verletzt. Der Mann habe ins Ausland telefoniert und seinem regime-kritischen Vater geschützt. Die Hinrichtung schauten sich 150.000 (!) Menschen an.

Inside Myanmar: The Crackdown

AlJazeera mit noch unbekannten Bildern:

Verfolgung im Iran

Im schiitisch-persisch geprägten Iran werden, wie bereits erwähnt, Minderheiten verfolgt und vertrieben. Durch das Wegfallen der irakischen-sunnitischen Bedrohung, fürchten nun die Iraner, dass sich die ölreichen Gebiete, in welchen Minderheiten leben, abspalten wollen. Darum wurde mit einer Umsiedlungsphase begonnen. Neben der "Umsiedlung" von Baha'i, Kurden und Belutschen, gibt es auch eine Umsiedlungsphase in der von Arabern dominierten Region Khusistan. Die dortigen Araber werden auch als "Ahvazis" bezeichnet. Der Konflikt mit ihnen dauert nun schon 80 Jahre an.
"Sie sind zu 80% Schiiten. Sie denken aber nicht vorrangig in religiösen Kategorien. Ahvazis sind in erster Linie Menschen, die in Stammesverbänden leben und sich zunächst mit deren Ritualen und Bräuchen identifizieren. Religiöse Gegensätze sind dort nicht so bedeutsam wie anderswo. Sie leben nach konservativen Wertvorstellungen, sind ziemlich arm und orientieren sich an den lokalen Stammesfürsten, deren Einfluss die iranische Regierung seit der Revolution zurückzudrängen versucht."

Chancen auf gerechte Entschädigung gibt es keine. Die Regierung kommt einfach mit Bulldozern und macht das Land platt.
Unterstützt, wie beispielsweise von sunnitischen Saudi-Arabien, werden die vorwiegend schiitischen Ahvazis nicht.
"Araber finden schwerer Arbeit weil sie ärmer und schlechter ausgebildet sind - was auf die Diskriminierung im Erziehungswesen zurückzuführen ist, aber auch auf ihre Armut und auf Vorurteile. Deshalb sind sie von den wirtschaftlichen Entwicklungsprojekten in der Region weitgehend ausgeschlossen. Die Arbeitsstellen gehen ganz überwiegend nur an Leute von außerhalb Khusistans. Das ist eine Ursache der ethnischen Spannungen."

Hier noch ein Video:


Telepolis

Schnelltippen

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21.10.2007

NS-Mythen

Sie gehören zu den 25% der Deutschen, die immer noch der Ansicht sind das 3. Reich sei gar nicht so übel gewesen (bis auf die Judenverfolgung und den Krieg). Dann hier mal eine kleine Aufklärung bei Welt Online.

Mythos 1: Frauen hatten es besser im "Dritten Reich"
"4,7 Millionen Mutterkreuze sind verliehen worden, in Bronze, Silber und Gold, als Auszeichnung für Frauen, die mehr als vier Kinder geboren hatten. Jüdische und andere „artfremde“ Mütter hatte man, auch wenn sie Deutsche waren, totgeschlagen, weil man deren Kinder nicht wollte."

Mythos 2: Hitler hat die Arbeitslosigkeit besiegt
"Setzt man das Schwinden der Arbeitslosen in Beziehung zu den Staatsausgaben, dann hat man des Rätsels Lösung. Die Rüstungsausgaben betrugen 1932/33 7,5 Prozent des Reichshaushalts, 1938/39 waren es 60 Prozent. [...] Eine Nebenwirkung des scheinbaren Erfolgs auf dem Arbeitsmarkt war der Verlust des Koalitions- und des Streikrechts der Arbeitnehmer und der Verlust des Rechts auf Wahl des Arbeitsmarktes. Staatlich gelenkter Arbeitseinsatz befahl die Werktätigen dorthin, wo der Staat sie brauchte und kontrollierte"

Mythos 3: Es gab in Nazi-Deutschland kaum Kriminalität
"Delikte wie Mord und Totschlag, Diebstahl und Raub, räuberische Erpressung nahmen ab 1939 deutlich zu. Und was die Propaganda verschwieg: Die Urteile der Militär- und Sondergerichte erschienen in der zivilen Kriminalstatistik überhaupt nicht. [...] Die Jugendkriminalität wies schon vor dem Krieg eine zunehmende Tendenz auf."

Mythos 4: Die Autobahn ist eine Errungenschaft der Diktatur
"Die Autobahn war aber keine Erfindung Hitlers, wie damals behauptet wurde [...]
In der Werbung für die Sozialpolitik des Regimes spielten die Autobahnen wegen der Arbeitsbeschaffung eine Rolle, aber wichtiger als der begrenzte Effekt für den Arbeitsmarkt war die Tatsache, dass der Bau aus der Arbeitslosenversicherung finanziert wurde, worüber das Regime schwieg."

Die erste Autobahn wurde nämlich bereits 1921 eröffnet. (Wiki)

Mythos 5: Man kann heute nicht frei über die NS-Zeit reden
"Nach Jahrzehnten historischer Forschung und dem heutigen generationalen Abstand gilt solches Vorbringen nicht mehr. Ebenso wenig gilt die Klage, man dürfe nicht über die NS-Zeit reden. Sie wird regelmäßig von denen vorgebracht, die in bestimmter Absicht, aus naiver Unkenntnis, aus böswilliger Berechnung den Nationalsozialismus instrumentalisieren. Die Klage derer, die sich beim Reden über den Nationalsozialismus verrannt oder verplappert haben, ist unnötig, wenn man sich informiert, ehe man über das NS-Regime räsoniert. Reden muss man nämlich darüber."

Die Welt geht unter...

... und zwar in etwa 7,59 Milliarden Jahren.
Todesursache: Dadurch dass die Erde ins Feuer der sterbenden Sonne stürzt, wird sie langsam verglühen.

Bereits in 1,6 Milliarden Jahren wird unser (wenn wir denn da noch existieren) Untergang beginnen. Die Sonne wird 15% heller scheinen und die Temperaturen auf der Erde werden sich auf 60 bis 70°C erhöhen. Die Erde wird sich im Laufe der Zeit dann durch den schweren Sauerstoff Rot verfärben.

"Das Eisen im Gestein wird den Sauerstoff absorbieren und die Erde wird ein rostiger Planet ähnlich wie der Mars", erklärt der US-Planetenwissenschaftler Kargel.

Die Temperaturen werden weiter auf bis zu 1000°C ansteigen und der Tag- und Nachtwechsel wird verschwinden (in etwa 7,5 Milliarden Jahren). Durch die mutierte Sonne wird sich die Erde nicht mehr drehen und so wird eine Seite ständig der Sonne ausgesetzt sein und die andere ewiger Dunkelheit bei -240°C.
Außerdem würden lustige Wetterextreme auftreten, wie Eisen-Regen und vielleicht Siliziumdioxid-Schnee und auf der Nachtseite Natrium- und Kalium-Schnee, vermutet der US-Planetenwissenschaftler. Ebenfalls könnten riesige Eiskappen aus Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Stickstoff und Argon entstehen.

Aber keine Sorgen, so lange dauert es dann doch nicht mehr:
"Die letzten Mikroorganismen werden nach den neuesten Hochrechnungen in 1,2 bis 1,6 Milliarden Jahren sterben. Und die Menschen werden wohl nicht einmal mehr eine Milliarde Jahre durchhalten."

20.10.2007

Die Jugend von Nebenan

In einem Amsterdamer Stadtteil gehen seit einigen Wochen jede Nacht Autos in Flammen auf. Hier der Grund, wer dafür verantworlich ist und die Tatsache, dass niemand was degegen unternimmt.

AchGut

Die UN mal wieder

Nach der Wahl Libyen in den UN-Sicherheitsrat hier eine kleine Liste von Commentary über andere Staaten in höheren Positionen bzw. mit Einfluss in einigen UN Organen.

• UN Security Council: Libya
• International Atomic Energy Agency General Committee, Vice-President: Syria
• UN Disarmament Commission, Vice-Chairman: Iran. Rapporteur: Syria
• Committee on Information: China, Kazakhstan [(!)]
• UN Program of Assistance in the Teaching, Study, Dissemination, and Wider Appreciation of International Law Advisory Committee: Iran, Lebanon, Sudan
• Commission for Social Development: North Korea [(!)]
• Commission on the Status of Women: Qatar, Togo, United Arab Emirates [(!)]
• Commission on Sustainable Development: Sudan
• Commission on Crime Prevention and Criminal Justice: Libya, Russia
• UN Children’s Fund (UNICEF), Vice-President: Myanmar [(!)]
• UN Children’s Fund (UNICEF) Board: China
• UN Development Program Executive Board: Algeria, Kazakhstan
• General Assembly Vice-Presidents: Egypt, Turkmenistan, Democratic Republic of the Congo
• General Assembly’s First Committee on Disarmament and International Security, Vice-Chairman: Syria [(!)]
• Human Rights Council’s Working Group on Arbitrary Detention: Seyed Mohammad Hashemi of Iran
• Human Rights Council’s Working Group on Enforced or Involuntary Disappearances, Member: Saied Rajaie Khorasani of Iran
• UN Human Settlements Program (UN-HABITAT) Governing Council: Zimbabwe
• UN High Commissioner for Refugees Executive Committee: Lebanon, Somalia, Sudan
• International Labor Organization Governing Body: Saudi Arabia
• World Food Program Executive Board: Sudan, Zimbabwe [(!)]

Die Wahrheit über die Holocauststreichung aus dem britischen Schulunterricht

Klarstellung:

Vor Längerem habe ich mal darüber berichtet, dass an einigen englischen Schulen die Lehrplaneinheit des Holocaust aus Respekt vor muslimischen Schülern gestrichen wurde. Folgendes Video stellt diese Tatsache einmal richtig und korrekt dar:

Die Tatsache stimmt also, es soll sich aber nur an einer Schule ereignet haben. Dennoch ist eine Schule, eine Schule zuviel.

19.10.2007

Wie rechtsradikal sind Sie?

Sie lieben Autobahnen, singen immer ausversehen die erste Strophe der deutschen Nationalhymne, grüßen ihre "Kameraden" immer ordentlich und fanden das dritte Reich auch sonst ganz gut, aber glauben Sie seien nicht rechtsradikal (Nazi), dann testen sie bei Welt Online wie rechtsradikal sie wirklich sind.

Beispiel:
4. Was war nicht so gut unter dem Führer?
a) Der Umweltschutz. Es wurden einfach zu viele Autobahnen gebaut. (1936 Punkte)
b) Für diese Propagandalügen gibt es keinen Beweis. (6.000.000 Punkte)
c) Die Frage ist falsch gestellt. (0 Punkte)

Videos

Verstehen Sie Spaß?

Ottawa - Zombie Protest

Kakadu tanzt


Ach ja und wer sich noch zuhause langweilt, hier ein kleiner Zeitvertreib.

Mehr von Jeff Dunham

Mehr vom Bauchredner Jeff Dunham (siehe Achemd)

"Maybe she should call you FEMA!"

"72 virgins? why not 72 slutty broads that know what the hell there doing!"

Noch eine Compilation von Jeff Dunham

Teil 2:

Ein Interview mit Ibn Warraq

Interview mit Ibn Warraq
"Es gibt natürlich auch gemäßigte, tolerante Muslime. Am tolerantesten sind die weniger gebildeten, die nicht genau wissen, was im Koran steht, weil sie das schwierige Arabisch nicht lesen können. Intoleranter sind die, die gebildet sind oder zumindest in der Lage, den Koran zu lesen. Denn die nehmen ihn dann oft wörtlich.

[...]

Der Iran verachtet den Westen. Jedes Mal, wenn ein Kompromiss geschlossen wird, sagt der Iran nicht "danke", sondern verachtet den Westen noch mehr, weil er das westliche Einlenken als Sieg für den Islam betrachtet."

Weiter ist Ibn Warraq der Ansicht, dass eine Reformation im Islam nur möglich sei, wenn man ihn kritisiert und Gelehrte darin unterstützt zu kritisieren und den Koran wissenschaftlich zu betrachten.

Das Geheimnis um Dayr as Zawr

Am 6. September 2007 zerstörten israelisches Kampfjets in der nordöstlich gelegenen syrischen Kleinstadt Dayr as Zawr höchstwahrscheinlich eine Atomanlage, welche irgendwelche, noch unbekannten Verbindungen, mit Nordkorea gehabt haben muss.

Lizas Welt: Osirak reloaded - Der israelische Militärschlag in Syrien
"Ein akribisch geplanter, brillant durchgeführter chirurgischer Schlag israelischer Jets auf eine Atomanlage in Syrien am 6. September dürfte die Welt aus einer schrecklichen Gefahr gerettet haben. [...] Noch bemerkenswerter ist es, dass sowohl Israel als auch Syrien, weit von einer kriegerischen Auseinandersetzung entfernt, entschlossen zu sein scheinen, kein Wort über die Affäre zu verlieren. Einen Monat nach dem Vorfall führt das Ausbleiben harter Fakten unaufhaltsam zu dem Schluss, dass die Implikationen des Vorfalls enorm gewesen sein müssen. Dies wurde dem Spectator durch eine hochrangige britische Ministerialquelle bestätigt:
"Wenn die Leute gewusst hätten, wie nahe wir an einem dritten Weltkrieg waren, hätte es eine Massenpanik gegeben. Vergessen Sie Flutkatastrophen oder die Maul- und Klauenseuche – Gordon [Brown] hätte sich mit dem blutigen Buch der Offenbarung und des Armageddon befassen müssen."

Was auch immer passiert ist, es muss irgendetwas Riesiges gewesen sein. Dies beweist auch die ruhige und verhaltene Reaktion der arabischen Welt.
"Wir mögen aus diesem Vorfall ohne Krieg herausgekommen sein, aber wenn dem Iran erlaubt wird, weiterhin den nuklearen Weg zu beschreiten, ist es schwer vorstellbar, dass wir wieder so glimpflich davonkommen."

Waffen in den Irak

Zur Behauptung die USA hätte Saddam militärisch unterstützt...
57% der importierten Waffen stamm(t)en aus Russland, nur gerade 1% kamen aus den USA. Auf Platz 2 der Top-Waffenverkäufer liegt übrigens Frankreich und auf Platz 3 China (13% und 12%).

AchGut.com

Broder und die Autobahn

17.10.2007

Andalusien - Ein "islamischen" Paradies

Erst vor einigen Wochen hat der Vizechef der al-Qaida, Al-Zawahiri, darauf hingewiesen, dass es die Pflicht aller Muslime sei, Andalusien zurück zuerobern. Auch Osama Bin Laden und selbst die Hamas setzten sich für die Reislamisierung Andalusiens ein. Auch der spanisches Truppenabzug aus dem Irak brachte wenig, denn es folgten weitere (zum Glück vereitelte) Anschläge, welches beweisen, dass sich eben Al-Qaida nicht mit einem Truppenabzug zufrieden gibt. Sie will mehr... am besten alles!
"Für Dschihadisten ist Al Ándalus nicht nur wesentlicher Bestandteil des vergangenen „goldenen Zeitalters“, als Kalifen von Andalusien bis Indien herrschten. Vielmehr wird jeder Quadratmeter Land, der jemals von Muslimen erobert wurde, als göttliches Geschenk betrachtet. Und über Allahs Geschenke können Heilige Krieger nicht mit Ungläubigen verhandeln."

Nicht nur Andalusien ist damit gemeint, ebenso sollen Sizilien, Südfrankreich, Protugal, Süditalien, Griechenland, Ungarn und Teile des Balkans "zurückerobert" werden. Also kurz gesagt, das komplette Südeuropa. Einmal islamisch, immer islamisch!
Dennoch muss man (noch) nicht besorgt sein. Al-Qaida hat Geduld und will erstmal Rekurten aus den Gebieten werben, welche unter der, nach vorstellbarer Propaganda, "kapitalistisch-zionistischen-Welt" zu leiden haben. Es geht nämlich um viel mehr als nur um einen Truppenabzug aus dem Irak oder die Zerstörung Israels.

"Lachen ist umweltschädlich"

Interview mit Dieter Nuhr beim Kölner Stadtanzeiger
"Es gibt immer mehr Menschen, die mir vorschreiben möchten, wie ich zu leben habe. Früher haben sich Kabarettisten darum bemüht, anzuecken. Inzwischen hat man Angst, dass die Menschen in Islamabad auf die Straße gehen, wenn man etwas Falsches sagt.

[...]

Wir glauben an wilde Verschwörungstheorien, weil wir uns die Welt nicht erklären können. Da fängt der Glauben an. Umso witziger ist die Realität dahinter. Der Mensch ist in seiner Einfachheit doch ein sehr lustiges Gebilde.

[...]

Wenn der Papst nach Deutschland kommt und Hunderttausende jubeln ihm zu, macht mir das Angst. Dieser Mann hat gerade die Vorhölle für ungetaufte Kinder abgeschafft. Als normaler Mensch würde man deswegen in eine geschlossene Anstalt kommen."

Und Gott?
"Wenn es so etwas gibt wie einen Gott, werde ich aber nicht rauskriegen, wer er ist und wie er aussieht. Ich bin nur sicher, dass er keinen Bart hat."

Außerdem hat Herr Nuhr etwas sehr interessantes herausgefunden: Kabarett ist umweltschädlich, weil das Publikum beim Lachen wesentlich mehr CO ausstößt. Ergo, Lachen ist umweltschädlich!

Spaß in Gaza und Umgebung

Es wurde nun vom Palestinian Centre for Human Rights (PCHR) einen Sonderbericht
unter dem Titel “Black Pages in the Absence of Justice: Report on Bloody
Fighting in the Gaza Strip from 7 to 14 June 2007
” veröffentlicht.
"Diese jüngste Kampfrunde hat den Tod von 161 Palästinensern, darunter 41 Zivilisten, verursacht. Diese Zahl beinhaltet 7 Kinder und 11 Frauen. Außerdem wurden etwa 700 Menschen verletzt.

Wie aus der Dokumentation hervorgeht, haben sich beide Parteien schwerer Verstöße gegen die Vorschriften des internationalen Rechts bezüglich bewaffneter Konflikte, vor allem im Sinne von Artikel 3 der Genfer Menschrechtskonvention von 1949 schuldig gemacht. Dazu gehören u.a. die außerrechtliche und absichtliche Tötung von Kämpfern, die ihre Waffen niedergelegt haben; die Tötung zahlreicher Verwundeter in Krankenhäusern; Entführungen und Folter; der Missbrauch von Wohnhäusern zu Kampfaktionen und die damit verbundene Gefährdung von Zivilisten; die Verhinderung des Zugangs von Rettungsteams in die Kampfzonen."

AchGut.com

13.10.2007

Iran, eine zerrissene Gesellschaft

"Ein iranisches Meinungsforschungsinstitut ist kürzlich zu dem Ergebnis gekommen, dass 53 Prozent derjenigen, die Ahmadinejad gewählt haben, schwer enttäuscht von ihm sind. Tatsächlich konnte Ahmadinejad nicht zeigen, dass seine Regierung auch nur willig ist „soziale Gerechtigkeit“, eine seiner Parolen, herzustellen. Von der Eindämmung der Inflation und der Arbeitslosigkeit und von der Gewährleistung von gesellschaftlichen Freiheiten ganz zu schweigen.

[...]

Europa sollte sich angesprochen fühlen, denn es geht nicht um Israel. Es geht um die Realisierung eines totalitären Herrschaftsmodells. Die iranischen Politiker scheren sich kaum um die Freiheit der Palästinenser, so wenig, wie die Freiheit des eigenen Volkes sie interessiert.

Es geht um die Durchsetzung eines totalitären Weltbildes der islamischen Herrschaft im 21. Jahrhundert, der Reislamisierung der islamischen Welt und der Kontrolle der islamischen Welt unter iranischer Führung. Es sei gestattet daran zu erinnern, dass die meisten arabischen Staaten eine iranische Atombombe mehr fürchten, als sie sich jemals von einer israelischen Bombe bedroht fühlten."


Iran: Die zerrissene Gesellschaft - Welt Debatte

Es geht wahrlich um mehr als "nur" die "bloße" Auslöschung Israels, es geht um die Errichtung eines Großschiitischen Reiches. Mit dem Besitz einer Atombombe würde der Iran die komplette Region ins Ungleichgewicht stürzen. Die Atombombe wird als "Freifahrschein" verwendet, um ohne Angst vor Intervention handeln zu können.

Älterer Blogbericht: Die Pläne Ahmadinedschads

Achmed - Der tote Terrorist


Ein ganz normaler Tag in Darfur



Genocide Alert

12.10.2007

Das deutsche Telefon-Quiz

Technodancen

Für all jene, die nicht wissen, wie sie sich in einer Technodisko verhalten zu haben.
Kleiner Tipp noch: "Rückwärts Busfahren" sieht auch amüsant aus ;)
Aber Pfeffermühle und Kettensäge sind auch geil...

Vom Terror und den Medien

Ein Selbstmordattentäter im Irak hat zuerst Kinder mit einer Süßigkeiten angelockt und dann seine Bombe gezündet. Er riss drei Menschen mit in den Tod, darunter ein Kind. Mehr als 20 weitere wurden verletzt. Bei den Opfern handelt es sich zum größten Teil um Kurden. In der Region leben vor allem Kurden sowie schiitische Turkmenen.

Geradeeben wurde ich auf folgenden Essay auf Zeit.de aufmerksam:
Der langsame Dschihad - Medien & Terror - Zeit Essay

"Nun würden Islamisten mit ihrer Absicht, Massenmorde zu verüben und den islamistischen Staat zu errichten, genauso ungerührt fortfahren, sollten die Briten nicht so viel Alkohol konsumieren, kein promiskuitives Sexualleben führen, auf Drogen und Alkohol verzichten und sich stattdessen tagtäglich zum Gebet in den christlichen Kirchen des Landes versammeln.
Deshalb sollte man auf die andere Seite der Medaille verweisen: Liberale, freiheitliche Gesellschaften definieren sich nicht durch Big Macs, Bingedrinking („Komatrinken“) oder ordinäre Big-Brother-Shows im TV, sondern durch Magna Charta und Freiheitsrechte, durch Meinungsfreiheit und Toleranz."


Man sah (oder: sieht) die Sache mit dem Terror nicht so ernst. Man denkt, man sei selbst schuld, würde die Terroristen gerade dazu provozieren Massaker zu begehen. Wäre man toleranter, würde sie sich schon beruhigen. Nach dem Motto: Nur nicht provozieren!

Den größten Einfluss für diese Ansichten haben haben die Medien. Der Irakkrieg wird verteufelt und alles was die Politker tun als falsch und provozierend dargestellt. Es fehlen sachliche Informationen:
"Die Trennung von Nachrichten und Kommentaren verschwimmt immer mehr, Zeitungen verstehen sich nicht länger in erster Linie als Überbringer von Fakten, sondern betreiben Kampagnen und Kampfjournalismus. Information wird stärker denn je selektiert, auch bei der BBC, die in den neunziger Jahren die Trennung zwischen Nachrichten- und politischer Redaktion aufhob.

[...]

Es bedarf kaum der Erwähnung, dass offene Gesellschaften mit freien Medien in dem Propagandakrieg mit Terroristen die schlechteren Karten besitzen. Totalitäre Gesellschaften dulden keine freie Medien, totalitäre Ideologien aber können freie Medien nutzen."


Doch langsam wendet sich das Blatt der Realitätsflucht in Realitätserkennung:
"Henry Porter, ein liberaler Vorkämpfer gegen jegliche illiberale Reflexe des Staates, konstatierte, „unsere Gesellschaft ist tolerant. Aber wir sollten uns nicht entschuldigen, wenn wir die Islamisten, die Nachfahren von Hitler und Stalin, bekämpfen“, sie wollen uns zerstören."

3 Videos

Zu Eva Hermann

New Yorker Poliziten verstoßen gegen das Gesetz

Lifted - Pixar

11.10.2007

Unterdrückung der Baha'i

Die Baha'i stellen mit 250.000 Anhänger die größte Minderheit im Iran dar und somit für den iranischen Staat eine große Gefahr. Alle Baha'i-Anhänger wurden identifiziert und ihre Daten gespeichert. Im Mai letzten Jahres wurden 54 Baha'is ohne Verfahren für mehrere Tage inhaftiert. Das "Central Security Office" forderte 81 iranische Universitäten dazu auf alle Baha'is auszuschließen. Dieses Jahr wurden bereits 104 Baha'is von Universitäten ausgeschlossen. In Teheran und Umgebung wurden Häuser von Baha'is durchsucht und Informationen über deren Familien gesammelt. Baha'is werden oft offiziell dafür verantwortlich gemacht "Spionage im Auftrag der Zionisten" zu betreiben.
"Never again would the international community stay silent about laws banning one group from attending school. Never again would we ignore orders to register with the government and report on your family's whereabouts. Never again would we welcome a leader who has ordered a religious minority to be subject to secret police monitors and nightly roundups."

Iran's Crackdown Victimizes Baha'is

Oppositioneller zu Tode gefoltert und englische Sprachkurse verboten

"400 von uns waren in einem Raum zusammengepfercht. Es gab keine Toiletten, kein Wasser zum Waschen. Es gab keine Betten, keine Decken, keine Seife. Es gab nichts."

Dies berichtete ein burmesischer Mönch von seiner zehntägigen Gefangenschaft in einer Hochschule. Die handschriftlichen Protokolle wurden von ausländischen Hilfsorganisationen außer Landes gebracht.

Der Raum war viel zu klein, in dem die Mönche gefangen gehalten wurden...
"Deshalb haben wir uns abgewechselt. Jeden Morgen um 8 Uhr bekamen wir eine kleine Schüssel Reis und eine Tasse Wasser. Aber nach ein Paar Tagen konnten viele von uns nichts mehr essen. Der Gestank war zu schlimm."

Unter den Festgenommen seien auch Mönche unter dem Alter von 10 Jahren gewesen, der jüngste scheinbar erst 7. Auch sie seien geschlagen und verprügelt wurden. Ein Arzt sei nicht gekommen und habe sich um die Gefangen gekümmert.

Weitere Berichte gibt es von burmesischen Menschenrechtlern. So sei der 42-jährige Win Shwe, ein Anhänger der Oppositionspartei NLD, während eines Verhörs, bei dem Folter angewandt wurde, gestorben. Die Leiche wurde daraufhin von den Sicherheitskräften verbrannt.

Als Konsequenz aus dem raschen Verbreiten der Niederschlagung der Proteste verbot das Militärregime alle Englisch-Kurse. Außerdem wurden "große Mächte" für die Demonstrationen verantwortlich gemacht, welche nach einem Grund für eine Intervention in Burma suchten.
Eine staatliche Zeitung bezeichnete die burmesischen Regimekritiker als "Handlanger ausländischer Staaten, die ein von ihren ausländischen Herren inszeniertes Stück aufführen".

Währenddessen tut sich die UN, wie immer, mit einer Verurteilung des Militärregimes schwer. Bisher "bedauere" man nur die blutige Niederschlagung der Proteste. Vor allem China strebt sich gegen eine Verurteilung.

Spiegel
DiePresse

Italienischer Bürgermeister erlaubt Vollverschleierung

Nach einem Bericht der Guardian erlaubt ein italienischer Bürgermeister seinen Bürgern nun das Tragen von Burqa, Niqab und anderen Vollverschleierung, obwohl es laut italienischer Verfassung seit 1975 verboten ist sich so zu verschleiern / vermummen, dass man nicht mehr identifizierbar ist. Frauen in Burqa müssten diesen aber lüften, sollte man zur Identifizierung auffordern. Der stellvertretende Chefredakteur der italienischen Tageszeitung Corierre della Sera sprach vor diesem Hintergrund von einem "Selbstmord der italienischen Zivilisation".

Jürgen Becker

09.10.2007

Zwei skurrile Meldungen

Meldung 1
In Schweden hat ein 42-Jähriges sich für Heavy-Metal-Süchtig erklären lassen und Invalidenrente erfolgreich beantragt. Drei Psychologen bestätigten dies.
Ein Richter befand, dass der Süchtige seiner Arbeit nicht komplett nachgehen könnte, ohne das ein oder andere Mal ein wenig Heavy-Metal zu sich nehmen zu können (durch Konzerte). Letztes Jahr hatte er mehr als 300 Konzerte besucht, was die Ursache für den Verlust seines Jobs war. Seitdem bemühte er sich um IV-Rente. Nun muss er nur noch Teilzeit arbeiten und bekommt eine 400 Euro Rente.

Meldung 2
In Bahrain hat sich eine Ehefrau in der Hochzeitsnacht als Mann entpuppt. Der Vorfall ist bereits 8 Jahre alt. Die Frau war sich ihrer sexuellen Identität nicht ganz bewusst, doch erst ihr Ehemann habe sie aufgeklärt, dass "etwas nicht richtig ist". Er brachte "sie" in eine Klinik und ließ sich dann von "ihr" scheiden. Auf dem rechtlichen Weg und durch Operationen versucht die "Frau" nun ihre männliche Identität zu beseitigen.

extra 3 - Die Palästinenser

extra 3 - Die Palästinenser

07.10.2007

Die Pläne Ahmadinedschads

Die Geheimpläne Ahmadinedschads - Welt Online Artikel - Was Mahmud noch so plant, neben der Vernichtung Israels

So geht es dem iranischen "Präsident" Mahmud Ahmadinedschad um viel mehr, als nur die Befreiung der Welt vom "zionistischen Aggressor".
Eines seiner ersten Ziel soll die Destabilisierung der Golfemirate und Saudi-Arabiens sein, um die Straße von Hormus, die wichtigste Ölexportroute der Welt zu kontrollieren.
Denn hinter all dem steckt der religiöse Eifer zur Errichtung eines schiitischen Großreiches, was vom Iran über Irak, Syrien bis in den Libanon reichen soll. Deshalb unterstützt Teheran mit allen Mitteln die schiitische Mehrheit im Irak um an die Macht zu kommen und den Sunniten den Einfluss durch Öl wegzunehmen.
Das errichtete Großreich (mit Atomwaffen ausgerüstet) soll dann der Weltmacht USA die Stirn bieten. Allein schaffen dies die Iraner nicht, weshalb sie auf die Hilfe von Russland und China hoffen.

Erst danach, so Lord Weidenfeld, wäre die Vernichtung Israels an der Reihe. Denn kommt der Angriff zu früh, so hat man es mit dem ganzen israelischen Waffenarsenal zu tun und läuft möglicherweise auch noch Gefahr einer Intervention von Nachbarländern, vor allem von jenen, welche pro-amerikansich eingestellt sind. Außerdem muss man sicher vor einer amerikanischen Intervention sein, was durch ein Groß-Schiitisches-Reich machbar wäre.
Dabei setzt Ahmadinedschad auch auf die derzeitige politische Haltung in Europa. "Für Tel Aviv einen Weltkrieg entfachen?" Lautet das Motto. Und im Appeasement-Europa würde man alles dafür tun, einen Krieg zu verhindern.

Dann folgtert der Autor noch, dass ohne Israel wohl völliges Chaos im Nahen Osten herrschen würde. Denn Israel bringt Gleichgewicht in die religiöse Region.
"Verschwände durch ein Wunder das heutige Israel im Weltraum oder als Folge eines nuklearen Angriffs, dann wäre der langen Fehde kein Ende gesetzt. Ganz im Gegenteil: Blutige Kämpfe würden von Neuem beginnen. Damaskus hat nie den Traum von Groß-Syrien aufgegeben. Die Syrer würden Obergaliläa, den See Genezareth und den Großhafen Haifa gern annektieren und den Libanon völlig mit Hisbollahs Hilfe erobern, was in einem Blutbad zwischen den Sekten enden würde.

Die Palästinenser im Westjordanland würden sich mit ihren Stammesbrüdern in Jordanien, wo es jetzt schon eine palästinensische Mehrheit gibt, vereinen. Und die ihnen als fremde Eindringlinge geltenden Haschemiten entweder vertreiben oder liquidieren.
Ägypten könnte in Versuchung kommen, Israels Süden, den Negev samt Hauptstadt Beer Sheva, zu besetzen. Die Kontrolle über die muslimischen heiligen Stätten in Jerusalem würde zwangsläufig zu großen Streitigkeiten führen."

Somit fungiert Israel als Kriegsvermeidung und Trennung zwischen den Fronten.
"Könnte es sein, dass die „bloße Existenz“ Israels abenteuerlichen Gelüsten autokratischer Regierungen in der Region den Weg versperrt?"

Könnte durchaus sein, dass Israel durch seine bloße Existenz einen einigermaßen ordentlichen Frieden im Nahen Osten verursacht hat. Ohne es würden sich die ganzen Religionen, Stämme und politischen Ideologien wohl die Köpfe einschlagen. Und wen würde es dann noch interessieren? Ein Naher Osten ohne Israel?


Times Online - Die Verbindung zwischen Syrien und den Irakattentaten
"More than 1,300 bombers are said to have struck on foot or in vehicles since the American-led invasion of Iraq in 2003 – more than all the other suicide bombings of the past 20 years put together. The number this year promises to be higher than ever. The bombers are estimated to have killed and injured more than 4,000 people in the first nine months."

Che Guevara

Die Wahrheit über den Stalinverehrer Che Guevara - Welt Online
Sein Denken und Handeln waren von einer obsessiven Verherrlichung von Gewalt und Tod beherrscht. „Wo immer der Tod uns trifft, er sei willkommen, wenn nur unser Kriegsruf ein aufnahmebereites Ohr getroffen hat und eine andere Hand sich ausstreckt, um unsere Waffen zu ergreifen und andere Menschen sich daranmachen, die Trauermusik zu intonieren mit Maschinengewehrgeratter und neuen Kriegs- und Siegesrufen“, verkündete er in einer „Botschaft an die Völker der Welt“.

[...]

„Ich bin wohlauf und dürste nach Blut“, hatte Guevara 1957 während des Guerillakriegs gegen Batista an seine Frau Hilda geschrieben. Tatsächlich fiel er schon damals auf durch sein unerbittliches Vorgehen gegen „Verräter“ und disziplinlose Mitkämpfer. Nach der Machtergreifung übernahm er das Oberkommando über die Revolutionstribunale in der Festung La Cabana, vor denen Tausende von „Konterrevolutionären“ im Schnellverfahren abgeurteilt wurden, und zeichnete in den ersten zwei Monaten der siegreichen Revolution für Hunderte von Todesurteilen verantwortlich.

06.10.2007

Ein anderes Burma - Teil 2

Telepolis - Teil 2 - Mönche und brennende Moscheen

In der Vergangenheit waren die Mönche dem Militärregime weniger abgeneigt wie zur Zeit. Denn in Burma sind 90% der Bevölkerung Anhänger des Theravada-Buddhismus, während die unterdrückten Karen, Kachin und Chin überwiegend protestantisch sind. Muslime sind in den Städten und an der Grenze zu Bangladesch beheimatet, auch sie haben unter dem buddhistischen Militärregime zu leiden.
"In den 1920er Jahren entwickelte sich eine Art buddhistischer Befreiungstheologie, die eine Befreiung von der Kolonialherrschaft als Grundvoraussetzung für eine Erreichung der spirituellen Ziele des Buddhismus setzte. In den 1930er Jahren entwickelte unter anderem der spätere Ministerpräsident U Nu eine Art buddhistischer Soziallehre, die besagte, dass über die Vergänglichkeit des Materiellen erst ab einer gewissen Grundsicherung nachgedacht werden könne, die der Staat deshalb zur Verfügung stellen solle. Die Vorstellung eines birmanischen Sozialismus wurde so wesentlich vom Buddhismus geprägt."

Und so wurde der Buddhismus zur Staatsreligion...
"Tatsächlich erklärte U Nu nach seinem Wahlsieg den Buddhismus zu Staatsreligion, schickte sich aber an, auch ein Gesetz zum Schutz der Minderheitenreligionen zu erlassen, weshalb ihm die Mönchsvereinigungen Wahlbetrug vorwarfen. Nachdem die Regierung auch noch den Bau von drei neuen Moscheen in Vorstädten von Rangun genehmigte, besetzten und zerstörten Mönche eine der Baustellen und ein weiteres islamisches Gotteshaus. Als eine Volksmenge unter Führung von 200 radikalen Mönchen Häuser von Moslems plünderte und in Brand steckte, feuerte die Polizei in die Menge und ließ Mönche festnehmen."

Von wegen es gäbe keine gewaltbereiten buddhistischen Mönche. Und dies beweist mal wieder, dass monotheistische Religionen nur schwer bis gar nicht koexistieren können.
"U Nus Nachfolger, der 1962 durch einen Staatsstreich an die Macht gekommene General Ne Win, hob zwar mit der einen Hand offiziell die Rolle des Buddhismus als Staatsreligion auf, erfüllte aber mit der anderen viele lang gehegte Wünsche der radikalen Buddhisten: Unter anderem wies er die christlichen Missionare aus dem Land und stellte den Staat für die Durchsetzung der buddhistischen Rechtsprechung zur Verfügung."

Nach der Zerstörung der Buddhastatuen durch die Taliban in Afghanistan verstärkte sich die antimuslimische Stimmung unter den buddhistischen Mönchen. Es wurden Moscheen und Häuser von Muslimen in Brand gesteckt. Neun Muslime kamen um. Es flippen also nicht nur Muslime aus, wenn man mal was falsches zeichnet oder sagt, sondern auch der ein oder andere Buddhist. Wobei ganz klar ein Unterschied zwischen einer lächerlichen Karikatur und der Sprengung von riesigen Buddhastatuen besteht.

Auch Christen haben unter dem buddhistisch geprägten Militärregime zu leiden:
"Auch christliche Gruppen beschwerten sich noch im Januar 2007 über eine Zusammenarbeit von Mönchen und Militärregierung zu ihren Ungunsten: So sollen im Chin-Bundesstaat 300 Mönche von der Regierung ausgesandt worden sein, um Christen mit Gewalt zum Buddhismius zu bekehren und im Dorf Koh Kyi im Bundesstaat Rakhaing soll ein Mönch angeblich mit Unterstützung des Militärs die Dorfkirche niedergebrannt haben."

Warum die Mönche sich aber inzwischen von dem Militärregime abgewendet haben, könnte damit zusammenhängen, dass das Mönchstum im Terayama-Buddhismus nicht lebenslang andauert. Man ist nicht sein Leben lang, sondern meist nur einige Wochen, Mönch. Somit sind die Mönche näher mit der leidenden Bevölkerung verbunden, welche unter den erhöhten Preisen zu leiden haben, als mit den reichen Militärs.

Die Hölle neben dem Paradies

Ein Spiegel-Bericht über die Repressionen auf den Malediven - Schatten im Paradies

Malé, die Hauptstadt der Malediven, 100000 Menschen auf zwei Quadratkilometern, 42 Prozent der Malediver leben von weniger als 1,17 US-Dollar am Tag, jeder dritte Jugendliche nimmt Drogen, 4 von 5 Gefängnisinsassen sitzt wegen Drogendelikten ein, jeder dritte Lebenslänglich, auf 60 Bürger kommt ein Polizist, Soldat oder Schläger, der "Präsident" ist seit 29 Jahren im Amt, sein Sicherheitsbudget beträgt 90 Millionen US-Dollar, die Pflege seiner Villa mit Schießscharten 11,6 Millionen US-Dollar, sein Büro 9,5 Millionen US-Dollar, er war einst gut mit Saddam Hussein befreundet, es gibt keine Religionsfreiheit, der Islam ist die Staatsreligion...
"Anni, 40 Jahre alt, ausgebildet in England, kann die Anklagen nicht aufzählen, die der Staat gegen ihn bereits erhob, er muss lachen, 13 Mal war Anni schon im Gefängnis, insgesamt fünf Jahre lang, 18 Monate Einzelhaft, Landesverrat, Terrorismus, Diebstahl, Widerstand, Zusammenrottung, Ehebruch, Homosexualität, Anni muss lachen.

[...]

Sie schafften Mariyam Manike auf die Insel Girifushi, Übungsgelände der Polizei, hielten sie sieben Tage lang fest, holten sie dann nach Dhoonidhoo, die berüchtigte Verhörinsel im Norden, nicht weit vom Flughafen, wo die Touristen ankommen, der Bauch schmerzte, die Beine, der Kopf. Ihre Zelle war neun Fuß lang, acht Fuß breit, manchmal, mit Ketten an den Füßen, durfte sie ins Freie, um ihre Wäsche zu waschen, sie sah die Mörder ihres Sohnes, zwölf Männer ohne Fesseln, sie spielten Karten, laut und lustig, einer sagte: Dein Sohn, als er noch lebte, pflegte auf den Koran zu pissen."













Bilder: Wikimedia

Ab nach Afghanistan!

FDOG - Frieden für Afghanistan - so würde es funktionieren

Ein toller Vorschlag zu Afghanistan bei den Freunden der offenen Gesellschaft:
"Wer es nicht erträgt, dass die Menschen in Afghanistan immer mehr in den Genuss dessen kommen, was man Menschenrechte nennt, kann doch ganz einfach mit einem Afghanen tauschen. Warum zieht der Hans Müller aus Berlin, der sich immer so fürchterlich über die Besatzung aufregt, nicht nach Kabul? Im Gegenzug übernimmt ein Kabuler Hans Müllers Wohnung in Kreuzberg. Ja, und so sollen es auch all die anderen Deutschen machen, die eine Schwäche für grausame Terroristen mit Koran in der Hand haben. Alle würden davon profitieren.

[...]

Es wären die “Das geht uns alles nichts an”-Deutschen, die es treffen würde, und genauso wäre es auch. Es ginge uns tatsächlich nichts mehr an, denn wer da unter diesen Mördern leiden müsste, würde das freiwillig machen. Und das wäre der Unterschied zwischen den Neu-Afghanen und den Alt-Afghanen bzw. Neu-Deutschen.

Na wie wärs, ihr Gegner des Afghanistaneinsatzes, Koffer schon gepackt? Die Taliban würden sich freuen, und alle wären zufrieden. Tut es meinetwegen für den Frieden, nur tut es!"

Die Steinigung - Ein toller Tod?

Mohammad Javad Larijani ist Vorsitzender des „Menschenrechtsstabes der iranischen Justiz“ und besteht darauf, dass die Strafe der Steinigung weder Folter noch unangemessen sei. Laut der Nachrichtenagentur ISNA, sei der „Menschenrechtsstab“ eine „nationale Instanz“, die auf Befehl des „großen Führers“ Ali Khamenei gegründet worden sei.

So begründet Javad Larijani seine Ansichten:
"Sie kritisieren die Steinigung auf verschiedene Art und Weise. Sie sagen, dass die Steinigung keine Strafe sei, sondern Folter. Dabei ist die Grenze zwischen Folter und Strafe nicht geklärt. Sie sagen, dass dieses Urteil nicht im Verhältnis zur begangenen Straftat stünde. Sie sagen, warum eine Frau gesteinigt werden muss, wenn sie fremdgegangen ist. Das liegt natürlich daran, dass für sie diese abscheuliche [sexuelle] Tat nicht schlimm genug ist. Sie wollen uns ihre Sicht der Dinge einreden.

Wenn wir keine Steinigung hätten und stattdessen Hinrichtungen, würden sie uns auch kritisieren. Es muss aber beachtet werden, dass Steinigung aus islamischer Perspektive als eine mindere Strafe anzusiedeln ist als eine Hinrichtung. Denn bei einer Steinigung kann die Person sich retten, nicht aber bei einem Todesurteil."

Die Steinigung eine mindere Strafe als eine Hinrichtung? Die Steinigung ist doch noch demütiger für den Verurteilten als eine Hinrichtung. Das Opfer wird mit Steinen in der Öffentlichkeit beworfen von Menschen, die voller Freude, geprägt von tiefsten Sadismus, mit Leidschaften möglichst kleine Steine werfen, um dem Opfer einen langen Tod zu bereiten. Das soll eine mindere Strafe sein als die Todesstrafe? Als ein gnadenvoller Schuss oder eine Spritze?

Hier mal die Zitate aus der iranischen Verfassung (Artikel 102):
"Bei der Steinigung wird der Mann bis zum Gürtel und die Frau bis zur Brust in eine Grube eingegraben. Dann wird die Steinigung vollstreckt."

Der Mann hätte also die Möglichkeit zu fliehen, die Frau aber nicht. Sehr gerecht.

Artikel 103, wenn die Flucht gelingen sollte:
"so wird er, falls der unerlaubte Geschlechtsverkehr durch Zeugen bewiesen wurde, zur Vollstreckung zurückgebracht. Wurde dieser jedoch durch ein Geständnis bewiesen, so wird er nicht zurückgeholt."
In Artikel 104 dann:
"Die Steine dürfen bei einer Steinigung nicht so groß sein, dass die Person getötet wird, wenn sie von einem oder zwei davon getroffen wird und auch nicht so klein, dass man sie nicht mehr als Steine ansehen kann"

Weiter meint Javad Larijani:
"Wir sagen [den Westlern], dass wir dies akzeptieren, antworten ihnen aber, dass Steinigung weder Folter noch eine inadäquate Strafe bedeutet."

Die Steinigung, die gerechte Bestrafung für außerehelichen Geschlechtsverkehr?
"Manche denken, dass wir uns schämen, wenn die Westler uns wegen der Steinigung beschimpfen, wenn wir nur die Gesetze befolgen. Aber es ist keineswegs so. Für das religiöse Gesetz braucht man sich nicht zu schämen."

Doch, gerade für solch ein barbarisch-religiöse Gesetz muss man sich schämen!