17.10.2007

Andalusien - Ein "islamischen" Paradies

Erst vor einigen Wochen hat der Vizechef der al-Qaida, Al-Zawahiri, darauf hingewiesen, dass es die Pflicht aller Muslime sei, Andalusien zurück zuerobern. Auch Osama Bin Laden und selbst die Hamas setzten sich für die Reislamisierung Andalusiens ein. Auch der spanisches Truppenabzug aus dem Irak brachte wenig, denn es folgten weitere (zum Glück vereitelte) Anschläge, welches beweisen, dass sich eben Al-Qaida nicht mit einem Truppenabzug zufrieden gibt. Sie will mehr... am besten alles!
"Für Dschihadisten ist Al Ándalus nicht nur wesentlicher Bestandteil des vergangenen „goldenen Zeitalters“, als Kalifen von Andalusien bis Indien herrschten. Vielmehr wird jeder Quadratmeter Land, der jemals von Muslimen erobert wurde, als göttliches Geschenk betrachtet. Und über Allahs Geschenke können Heilige Krieger nicht mit Ungläubigen verhandeln."

Nicht nur Andalusien ist damit gemeint, ebenso sollen Sizilien, Südfrankreich, Protugal, Süditalien, Griechenland, Ungarn und Teile des Balkans "zurückerobert" werden. Also kurz gesagt, das komplette Südeuropa. Einmal islamisch, immer islamisch!
Dennoch muss man (noch) nicht besorgt sein. Al-Qaida hat Geduld und will erstmal Rekurten aus den Gebieten werben, welche unter der, nach vorstellbarer Propaganda, "kapitalistisch-zionistischen-Welt" zu leiden haben. Es geht nämlich um viel mehr als nur um einen Truppenabzug aus dem Irak oder die Zerstörung Israels.

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