28.07.2007

Der Buddhismus - Eine friedliche Religion?

Hier etwas Kritisches über den Buddhismus.


Auch der Buddhismus hat "seine Leichen im Keller". Und so ganz friedlich wie die Medien ihn darstellen ist auch er nicht, nicht einmal der Dalai Lama selbst. Der Buddhismus ist in dieser radikalen, fundamentalistischen Form eine beinahe "islamophobe" Religion, die völlig auf den Kampf gegen den Islam ausgelegt zu sein scheint.

"Macht die männlichen Linien zu Bäumen, deren Wurzeln abgeschnitten werden. - Macht die weiblichen Linien zu Bächen, die im Winter versiegen. - Macht die Kinder und Enkelkinder zu Eiern, die gegen Felsen geschleudert werden. - Macht die Diener und Gefolgsleute zu Heuhaufen, die durch Feuer verzehrt werden. - Macht ihre Wohnsitze zu Lampen, deren Öl verbraucht ist. - Kurz - vernichtet all ihre Spuren, selbst ihre Namen."
Zitat des 5. Dalai Lama

"Doch kämpfen am Ende der Zeiten die Buddhisten allein gegen die Muslime, die im Text als mleccha bezeichnet werden. Die Christen und Juden sind offensichtlich schon verschwunden. Diese Vision von einer Letzten Schlacht mit dem Islam hat historische Wurzeln. Als das Kalachakra Tantra im 10. Jh. n. Chr. verfasst wurde, waren die buddhistischen Kulturen Indiens und Zentralasiens von den islamischen Armeen schon überrannt. Zu Tausenden flüchteten die Mönche nach Nepal und Tibet. Da die Muslime das Lehrgebäude Buddhas nicht als eine „Religion des Buches“ anerkannten und die Buddhisten zu den „Götzenanbetern“ zählten, standen diese nach einer Aussage des Korans vor der Alternative, entweder zu konvertieren oder getötet zu werden. Seit dieser Zeit der Verfolgung sitzt das buddhistische Misstrauen gegenüber dem Islam “so tief, wie für Muslime das Trauma der Kreuzzüge“ – schreibt Klemens Ludwig, Leiter der deutschen Tibetinitiative. Historisch gesehen ist das Kalachakra-Tantra deswegen eine in die Zukunft projizierte Revanche der Buddhisten für die erlittene Niederlage."

Verbindung zum islamischem Märtyrertum:
"Kalachakra Anhänger vertreten zudem einen primitiven Märtyrer-Kult, der an denjenigen moslemischer Mujaheddin erinnert: Wer während der Shambhala Schlacht erschlagen wird, erhält als Belohnung einen garantierten Eintritt ins (buddhistische) Paradies."

Verhältnis des Dalai Lama zum Afghanistan und Irakkrieg:

"Ausgehend von der historisch verständlichen, aber ethisch nicht vertretbaren Islamfeindlichkeit des Kalachakra-Tantras ist es interessant zu erfahren, wie sich der XIV. Dalai Lama in dem Konflikt zwischen dem Westen und dem militanten Islam zurechtfindet, zumal er das von ihm jährlich durchgeführte Mega-Ritual als einen „Beitrag für den Weltenfrieden und den ökumenischen Dialog“ einem ahnungslosen Westen präsentiert. Auffallend ist jedenfalls, dass er sich zu den aktuellen Konflikten in Afghanistan und Irak nichtssagend oder sehr ausweichend geäußert hat. Er gab sogar Bemerkungen von sich, die selbst seine Anhänger irritierten. Der Afghanistan Krieg, so der „Gottkönig“, habe nicht nur „eine Art von Befreiung gebracht“, sondern die Bombardements der Amerikaner müssten auch als humanitärer Fortschritt angesehen werden. Angesichts des weltweit verurteilten Einsatzes von Streubomben in diesem Krieg ist eine solche Einschätzung aus dem Munde eines „lebenden Buddhas“ und Friedennobelpreisträgers ziemlich zynisch."

Auch segnete der 14. Dalai Lama die Armee im Kaschmir.
"Fazit: „Im Osten nichts Neues!“. Auch der Buddhismus (das gilt übrigens für alle seine Schulrichtungen und nicht nur für den Lamaismus) hat „seine Leichen im Keller“, seine Kriegsideologien und seine blutige Geschichte. Deswegen unterscheidet er sich nicht von den anderen Religionen. Insbesondere hat aber das Kalachakra-Tantra eine aggressive, kriegerische, intolerante, inhumane, frauenfeindliche, autokratische und apokalyptische Weltsicht zum Inhalt und verstößt zudem gegen zahlreiche Grundaussagen des historischen Buddhas, die jegliche Legitimation des Tötens und des Krieges verbieten. Es ist deswegen grotesk, dass gerade der Dalai Lama als der unermüdliche Propagandist dieses fundamentalistischen Rituals zu einer leuchtenden Ikone der Toleranz und des Friedens von den westlichen Medien hochstilisiert wird."

1 Kommentar:

upsdiwupps hat gesagt…

Oh - Gott - das haben die meisten noch nicht begriffen: Auch ein Buddhist darf, wenn er angegriffen wird, mit voller Härte zurück schlagen.

lg