07.08.2007

Ein sympathisierendes Schweigen

Welt Online Kommentar zur Lage und zu den zahlreichen Hinrichtungen im Iran, welche für keine Empörung sorgen

Über die Hinrichtung von Saddam Hussein, einem brutalen Tyrannen, zeigte man sich empört und äußerte sich gegen dies Art der Todesstrafe auch öffentlich. Auch über andere Hinrichtungen in den USA. Doch die Hinrichtung von Homosexuellen und Regimekritikern im Iran zur Zeit ist das wohl nicht wert. Aus Angst? Aus Abhängigkeit? Oder aus reinem Antisemitismus und Antiamerikanismus?

Auch nebenbei möchte ich bemerken, dass die Hinrichtungen in China eh völlig vergessen werden. Aus wirtschaftlichen Gründen, wie wohl auch im Iran. Nur das hier noch "ideologische Prinzipien" mitspielen.
"Man kann Hunderte Erklärungen von Organisationen im Internet finden, die die US-amerikanische Politik gegenüber dem Iran kritisieren und vor einem Krieg warnen. Aber in den meisten dieser Erklärungen findet sich kein Wort zur Lage im Iran selbst. Viele sehen den US-Präsidenten George W. Bush als das eigentliche Problem an, nicht den iranischen Machthaber Mahmud Ahmadinedschad. Es ist das Ressentiment gegen die USA, das viele dazu verleitet, die Lage der Menschenrechte im Iran auszublenden. Ganz nach dem Motto: Den Feind meines Feindes kritisiere ich nicht.
Dieses taktische Schweigen aber kostet im Iran schon jetzt Menschenleben; selbst die Erinnerung an das Martyrium der Opfer wird so verweigert. Die Ignoranz begünstigt unter Umständen sogar eine Entwicklung, an deren Ende ein verheerender Krieg stehen könnte. Denn das Negative lässt sich nicht überwinden, indem man es ignoriert. Es wird dadurch nur größer."

Mit dieser Ignoranz gegenüber den Hinrichtungen bekundet man doch selbst nur, dass man mit dem Regime in Teheran sympathisiert. Dort werden Frauen, Kurden, Bahai und andere Minderheiten unterdrückt, es wird offen mit der "Wegtilgung" Israels gedroht und der Bau von Atomreaktoren angestrebt. Zum "Betreiben von nuklearen Kaffeemaschinen" etwa?

Der Iran merkt gerade, was er eigentlich mit uns alles anstellen kann. Er spielt mit uns, testet seine Grenzen aus wie ein Jugendlicher in der Pubertät. Aber niemand zeigt ihm seine Grenzen. Das alles ist nur ein Vorgeschmack für das was wohl noch kommen wird. Denn einen Jugendlichen in der Pubertät kann man nicht mit bloßen und vor allem leeren Drohungen bändigen.

In den USA werden keine Menschen für ihre Meinung hingerichtet, keine Menschen auf bestialische Weise gehängt, aber das ist wohl nebensächlich. Denn kritisiert werden darf natürlich nur Israel und die USA. Sie sind ja die wahren Bösen.

8 Kommentare:

Karl Kon Rad Korea Nder hat gesagt…

Du solltest aufhören alles durch deine Rosarote Pro-Amerika-Brille zu sehen...

Der Iran macht POLITISCH! gesehen das einzig richtige... den USA einen Gegenpol zu ihrer Weltpolizeimonopolstellung zu bieten. Genau wie Nordkorea...

Intern sind diese Staaten NATÜRLICH unter aller Sau! Aber vergleich mal den Iran mit den USA.

In den USA gibts Hinrichtungen OBWOHL es ja angeblich so toll und frei und so ist.

Der Iran stellt nichtmal den Anspruch an sich "frei" zu sein.

Klar muss man den Iran kritisieren, natürlich muss man Antisemitismus stoppen, genauso wie man US-Kultur-Imperalismus stoppen muss.

Man muss den islamsichen Terror genauso verachten wie den usraelischen Terror.

Man darf da nicht in "gut" und "böse" einteilen.

Durch Leute wie dich legitimieren die USA ihre Kriegstreiberische Politik die sie auch noch als Friedensfördernd bezeichnen...

Gewalt...Gegengewalt...unso...

Je mehr "Friedenseinsätze", desto mehr Terror...

Unter Kontrolle bringen die Amis das sowieso nicht, weder in Afghanistan, noch im Irak, noch in Nordkorea noch sonstwo...

Die müssten schon nen militärisches Einparteidiktatursystem in den entsprechenden Staaten errichten, inklusive Polzeistaatliche Überwachung damits da "ruhig" bleibt.

Dann hätten wir eine deiner Meinung nach "böse" Diktatur durch eine "humane" Diktatur ersetzt... :)

Doppelmoral, anyone?

Karl Kon Rad Korea Nder hat gesagt…

sorry für den Doppelpost.

Aber ich find bei bestem Willen keine n edit button.

"Der Iran macht POLITISCH! gesehen das einzig richtige... den USA einen Gegenpol zu ihrer Weltpolizeimonopolstellung zu bieten. Genau wie Nordkorea..."

an dieser Stelle meine ich natürlich außenpolitisch...

Die erbosten Kommentare über den US-Imperialismus beziehen sich ja auch auf die Außenpolitk.

Daran ändern weder die innenpolitischen Situationen in den USA noch im Iran was. Nen Krieg gegen den Iran ist nicht besser oder schlechter weils da innenpolitisch Kacke aussieht.

Desweiteren hat Bush eh fast die kompletten Demokraten gegensich und verhindert jegliche Politik durch sein bescheuertes Vetorecht.

Haben wir atm nicht genug Länder die von den USA "kontrolliert" werden? Will sich der Westen wirklich noch nen Schurkenstaat vorknöpfen nur um dort im Verlauf der Jahre hunderte Soldaten zu verheizen?

Klar, dann werden Frauen vielleicht nichtmehr öffentlich gesteinigt. Weil die GI's mit ihren M4A1 im Anschlag das wohl nich gern sehen, denkst du allenerntes das sich bei den privaten radikalen Musels da auch nur irgendwas ändern wird?

Das ganze wird nur wieder in eine endlose Spirale aus Terroranschlägen gegen die Besatzer ausarten...

Aversion hat gesagt…

Zum Doppelpost, egal XD

Naja, eigentlich wollte ich keinen Krieg gegen den Iran jetzt direkt anzetteln, noch gerechtfertigen. Weil das mit dem Chaos ist ein gerechtfertigter Grund. Ist nur die Frage, wer verursacht denn den Chaos (also konkret und direkt)? Die Aufständischen, unterstützt vom Iran, Syrien & Co. Achse. Wäre die Welt evtl. (!) geschlossen gegen den Irak damals nach dem 9/11 vorgegangen, wer weiß, vll hätte sich das alles komplett anders entwickelt. Jeder weiß nach Vietnam und Somalia, dass die USA alleine verwundbar ist. Aber geschlossen, in einer Weltgemeinschaft, die es nicht gibt, wäre dies ganz anders ausgegangen.

Also hälst du es für "politisch richtig" Atomanlagen zu bauen? Mit der konkreten "Auslöschung" von Israel zu drohen? Nur um den USA zu zeigen, dass sie ein wenig "größenwahnsinnig" geworden sind? Findest du es "politisch korrekt" irgendwelche Terroristen im Hindukusch, in Kaschmir, im Irak, im Libanon zu unterstützen? Denkst du nicht, man sollte diese Art der unterstützung irgendwie (Diplomatie ftw) eindämmen?
Hat die USA jemals den Plan gehabt einen ganzen Staat (!) von der Weltkarte zu tilgen?

Todesstrafe steht jetzt ja nicht zur Diskussion, sie mag gut sein und gerechtfertigt sein oder nicht. Es ging einzig und allein darum, dass es keine entspr. Empörung gab.

Und die USA betreiben keinen Imperialismus. Und wenn du dennoch darauf bestehst, dann betreiben alle, alle (außer vll Nordkorea und Burma) einen Imperialismus, dank einer globalisierten Welt will jeder überall seine Einflüsse (v.a. wirtschaftlich ausweiten). Nationalistisch hab ich bei den USA das noch nicht gemerkt, dass die Menschen zwingen, bspw. in afghanischen oder irakischen Schule die US-Hymne zu singen o.ä.
Niemand zwingt die Menschen "amerikanisch" zu werden. Niemand. Jeder kann weiter in Burka rumlaufen. Niemand muss zum McDonalds essen gehen. Anders als der Iran seine Menschen zwingt, "islamisch" zu sein. Der Iran hat schließlich schon mal Krieg geführt (gegen Irak).

Du sagst, man müsse den Iran (nur?) kritisieren? Meinst du das bringt irgendwas? Irgendetwas? Kritik? Kritik ist doch das was die wollen.

Du kannst und darfst Terror nicht unbeantwortet lassen. Dadurch merken die Terroristen wie schwach und zerstritten der Westen ist. Man kann nicht einfach wie ein Kleinkind wegrennen.

Ein Krieg wäre sicher verherrend und voreilig, v.a. und das sollte USA und Israel nicht tun, wenn sie ihn "alleine" führen würde. Es mag besser sein abzuwarten und Käse zu essen, aber wenn der Iran erstmal, was er ja anstrebt, Atomwaffen haben sollte (siehe Nordkorea), dann ist es eh zu spät, dann kann man nur noch auf Diplomatie setzten. Auf Diplomatie mit intoleranten, antisemitischen Führern.

Es ist auch die Frage was dir wichtiger ist? Frieden oder Gerechtigkeit? Mir ist letzteres wichtiger, dir ersteres.

Genauso wie man sagen kann, was ist dir lieber, eine stabile oder eine freie Welt?

Aber du kannst beruhigt sein, weil die USA eine "Demokratie" ist, muss der "böse" Imperator Bush nächstes Jahr eh abtreten und dann kommt wer neues. Doch im Iran wird niemand neues so schnell kommen.

Karl Kon Rad Korea Nder hat gesagt…

Hmmm...

Da herrscht einfach nen Grundlegendes Problem in unserer Weltanschauung.

Du siehst dich irgendwie so als "Westler" und typisch überlegen dem dämlichen "Osten."

Ich seh das ganze viel, viel neutraler. Für mich ist der Westen nicht besser als der Rest der Welt weil ich keinen Wert auf irgendwelche westliche Moral lege.

Imperialismus hat heutzutage natürlich andere Züge als damals.

Ein Land einzunehmen, es zu "halten" und versuchen dort ein "westliches" Staatssystem zu errichten.
Vorallem eine Demokratie im Irak wäre NUR mit USA freundlichen Leuten besetzt. Dann noch der US-Kultur-Imperialismus. Die US-Kultur unterwander die Europaäische und ersetzt sie teilwese. (Ghettogengstermusik, McDonalds statt Currywurst)...

Das mag man gut finden, oder auch schlecht, ich finds eher schlecht. ;>


Ich sag nicht das der Iran gut ist, und ich sag nicht das man dagegen nich vorgehen sollte. Aber ich bewerte das ganze eben nicht.

Für mich ist der Iran dumm, aber die USA sind genauso dumm, und beide Nationen verhalten sich dumm.

Aber beim Iran kann man noch "verstehen" dass er sich "dumm" verhält, weil er halt 600 Jahre hinterher hinkt. Die USA tun das nicht, verhalten sich aber genauso so.

Allein weil sie können, marschieren sie irgendwo ein, egal wieviel widerspruch sie global erhalten.

Und jede weitere Militäraktion daunten erzeugt duzende neue radikale Musels. Viel viel mehr als jeder Hassprediger... Und vorallem auch innerhalb Europas kriegen wir dann endlich mal heftig aufs Maul...

Ich mein der 9/11 war doch DAS Zeichen das der Westen eben nich das total unangreifbare Dingens is, für das ihn alle hielten. Und das fand ich gut...

Die ganze Aktion der USA erscheinen irgendwie als trotzaktionen.... "Ja mir ham im Vietnam verkackt, in Somalia auch n bissle, im 1. Golfkrieg... und jetzt nuken die auch noch 2 Häuser... jetzt is schluss mit lustig!!!!!1einseinself"

Und dann auch noch diese dämliche kategorisierung von "Gewalt" in gute und schlechte Gewalt^^...

Frauen schlagen und steinigen ist gut, bomben sind böse - Sagen die Gutmenschen.

Frauen schlagen und steinigen ist schlecht, bomben sind gut - Sagen die USraelischen Anhänger.

Toll und jetzt?

Solange wir weiterhin in "gute" und "schlechte" Gewalt egal von welcher Seite unterscheiden, kommen wir auch nicht zu nem Ziel.

Mir isses jedenfalls lieber wenn sich nen paar Staaten gegen die USA auflehnen, als wenn die sich ungestört daran machen können, die ganze Welt zu kontrollieren.

Außerdem nützen die Konflikte in Nah-Ost der Waffenindustrie und noch diversen anderen Industriezweigen... Ein Schelm wer böses denkt...

Aversion hat gesagt…

Du fandest 9/11 gut... mein Beileid.

Und du meinst, dass Militärschläge den Extremismus nur noch verstärken. Hab jetzt keine Quelle, aber eine Umfrage hat ergeben, dass, kA weiß die Zahlen nicht mehr genau, nach dem Libanonfeldzug der Israelis die Sympathie gegenüber dem radikalen Islam alleine im Libanon um 50% innerhalb von einem Jahr gesunken ist. (Glaube vor dem Krieg lag sie bei 74%, danach bei noch 23% oder so)

Dann bist du noch der Ansicht, die USA würde überall einmarschieren, einfach so, weil sie es könnten. Also warum marschieren sie nicht in Kuba, Iran, Syrien, Saudi-Arabien, Nordkorea oder sonst wo ein? Die ersten 3 haben sogar wertvolle Öl-Reserven.

1. Golfkrieg, den du meinst, also den Einfall der irakischen Armee in den Kuwait, hat die USA einen Fehler begangen. Bush Senior hat damals eigentlich den kompletten Irak erobert, sich am Ende aber zurückgezogen und Saddam Hussein, obwohl er es hätte können, nicht gefangengenommen. Außerdem verhalten sich die USA nicht wie vor 600 Jahren. Würde sie sich so verhalten mit ihren heutigen techn. Geräten, dann denke ich mal, würden sie den Irak komplett in die "Steinzeit" zurückbomben und den restlichen Mittleren Osten auch. Haben sie aber nicht ;D
Weil vor 600 Jahren hat nichts gezählt, kein Menschenleben, nur der Glaube.

Ich sagte nicht, das Bomben und Krieg besser oder schlechter als Frauen steinigen ist. Aber es ist besser als es einfach nur zu ignorieren. Krieg ist ein Übel. Aber es gibt schlimmeres!

Aber du unterscheidest ja nicht in "gute" und "schlechte" Gewalt, was heißt, für dich ist ein Mensch der einer alten Frau, die überfallen wird, hilft und dem Dieb einen gezielten Schlag ins Gesicht verpasst genauso schlimm, wie einer der Amok läut und ein dutzend Menschen hinrichtet. Weil Gewalt ist ja Gewalt. So eine Ansicht ist unendlich dumm.

Karl Kon Rad Korea Nder hat gesagt…

Du hast dir die Antwort im letzten Abschnitt doch schon selber gegeben:

Jemand, der ner Frau hilft mit nem gezielten Schlag gegen nen Dieb.

und nen Amokläufer der DUZENDE Menschen umbringt...

Ich rede von selben Arten von Gewalt, dass es zwischen "Mord" und Mord keinen unterschied gibt...

Zwischen leichter Körperverletzung und duzenden Morden gibt es natürlich unterschiede -.-

Ich habe davon geredet, dass es nicht besser ist, die Frau zu steinigen, oder sie als Ziviles Bombenopfer zu töten...

Und nochmal zum 9/11, ich fand nicht "gut" das da Menschen gestorben sind, ich fand einfach nur "gut" dass wir auch aufs Maul bekommen können... Für unsere Weltfremde Bevölkerung ist sowas doch das einzige Mittel die mal aufzuwecken...

Die ganze Welt verblödet doch... Krieg niemals zuhause, dafür live 24/7 im Fernsehen, aber DANN werden mal 2 Hochhäuser kaputt gemacht und
"nur" 3000 Menschen gehen drauf, und SOFORT sind wir dem Untergang nahe...

Das täglich weitaus mehr als 3000 Menschen aus viel, viel "harmloseren" Gründen verrecken ist den Leuten ja auch nicht bewusst...

Und darum gings mir, in dem Sinne fand ichs "gut"...

Deine Statistiken zeigen wiedermal nur dass, was der Westen sehen soll^^

Die Unterstützung in der breiten Bevölkerung sinkt zwar, aber sicherlich nicht aus ner plötzlichen Sympathie mit Israel oder den USA, einfach nur aus Angst vor neuen Bomben. "Oha, die radiklaen machen Krieg, und dann werfen die anderen Bomben, das ist schlecht"
(soweit können sogar musels denken)

Die Menschen, die nicht direkt von dem Krieg daunten betroffen sind/waren werden durchaus Gewaltbereiter und radikaler, vorallem hier in Europa... können deine ganzen Berichte über die pösen muslimischen Einwandererkids sicherlich bestätigen.

Du glaubst doch nich im ernst dass es weniger Antisemitismus im Libanon/Iran/Syrien gibt, wenn Israel da Bomben abwirft. o_O

Das mit em einmarschieren war vielleicht falsch formuliert.
Sollte eher heissen, da wo sie einmarschiert sind, haben sies getan, weil sies einfach konnten, ohne jetzt mit iwelchen Sanktionen rechnen zu müssen.

Wenn die einfach so in Nordkorea einmarschieren, würds globale Kritik hageln, weil da eben NOCH keine Gefahr im Vollzug ist.
Dazu müsste Nordkorea z.B erst offen und aktiv iwelche Mobilmachungen verkünden, aber dann geb ich dir mein Wort drauf, sind die USA zur Stelle. ;>

Aversion hat gesagt…

Niemand hat gesagt, dass die Menschen im Libanon dadurch weniger antisemitisch sind. Aber dass sie den Terrorismus ablehnen, weil sie merken, dass der Terrorismus ihnen nichts bringt als Krieg und Leid. Deshalb lehnen sie ihn ab.
Ein größerer Faktor, der die Menschen so zum Denken anregt, ist natürlich die Bildung im Nahen Osten, die irgendwie völlig falsch läuft (siehe TV, Schule, Imame, etc.)

Bei deiner Aussage mit Gewalt und Krieg kann man ganz einfach draus interpretieren, dass immer erst was schreckliches passieren muss, bevor man handeln darf. Muss der Nordkorea erst seine Atombombe einsetzten, bevor du merkst, dass eine "Intervention" oder härtere Sanktionen mehr weniger Menschenleben gekostet hätten. Muss Paktisan erst Indien auslöschen, bevor du merkst, dass man solche Länder nicht unterstützen darf. Muss erst Iran seine Drohung wahr machen, bevor man merkt, dass man evtl. hätte früher handeln können.
Natürlich, es muss nichts passieren, aber es kann. Und viel eher traue ich sowas irgendwelchen korrupten Gläubigen zu als Menschen, die noch ein wenig Vernunft in sich tragen und nicht wahllos alles platt machen.

Wie willst du wen stoppen, der dir sagt "Hey morgen gibt's aufs Maul!" Willst du deine Freunde holn ihn zusammenschlagen? Willst du wegrennen? Willst du eine höhere Autorität anrufen? (Die es aber nicht gibt, da du ja die Weltpolizei ablehnst) Willst du mit ihm reden? Oder gibt's du ihm Geld, dass er dich in Ruhe lässt?
Oder willst du eine "rote" Weltrevolution umsetzen und dann ist plötzlich Frieden?

Karl Kon Rad Korea Nder hat gesagt…

Ich würd mich wohl meinem Schicksal fügen...

Und mich darin bestätigt sehen das Menschen dumm sind und nichts anderes als die Auslöschung verdient haben. ;>