21.08.2007

Entwicklunshilfe für London

Kaum hat Chávez die Idee geäußert die Uhren 30 Minuten vorzustellen, schon landete der venezuelanische Präsident und vorrausichtlich baldige Diktator einen neuen Coup.

So sollen die Bürger Londons, welche unter einer Behinderung zu leiden haben oder ein geringes Einkommen haben, mit der Hilfe von Petro-Dollars eines staatlichen venezuelanischen Ölkonzerns 50% weniger für öffentliche Verkehrsmittel zahlen müssen. (In diesem Fall Busse) Genaueres stand bei Spiegel dazu nicht, dafür aber beim Tagesspiegel. Dort wurde angegeben, dass der Ölkonzern seinen Sprit für die Busse, welche in London verkehren, billiger verkaufen würde.
Der Vertrag läuft 1 Jahr, und im Gegenzug werde man Caracas bei der Verkehrs-, Tourismus- und Städteplanung unterstützen, so der Londoner Bürgermeister, welcher noch Folgendes bekannt gab:
"Offen gesagt, würde ich eher mit ihm (Chávez) ins Bett gehen als, wie die britische Regierung, mit (US-Präsident) George W. Bush."

Das Bruttoinlandsprodukt von Venezuela beträgt weniger als ein Viertel des britischem und gerade daher wirkt dieser Deal infam. Dabei versucht Chávez wohl mit netten und "sozialen" Gesten den ärmeren Menschen, die ihn in seiner Heimat auch am meisten lieben, den Sozialismus schmackhaft zu machen.

Spiegel

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