05.08.2007

Klimaschutz zerstört die Umwelt

Welt Online - Quecksilber und Glühbirnen

Aus Gründen des Klimaschutzes / -hysterie werden willkürlich möglichst viele Gesetze erlassen, um die Umwelt zu schonen. Dabei weiß oft die eine Seite gar nichts von der anderen.
EU-Industriekommissar Günter Verheugen sieht das auch so: "Es gilt zu verhindern, dass große Mengen von Quecksilber in die Abfallentsorgung gelangen: Damit leisten wir einen Beitrag zu einem hohen Niveau des Umweltschutzes und des Schutzes der menschlichen Gesundheit."

Die Energiesparlampen enthalten Quecksilber. Ein Verbot herkömmlicher Glühbirnen wäre in der Praxis ein Gebot zum Einsatz von Quecksilber. Die gleichen Leute, die den Stoff gerade verbannt haben, sollen jetzt also Vorschriften zu seiner möglichst flächendeckenden Verbreitung erlassen.

Weitere Beispiele:
So müssen sich die Bewohner eines Armenviertels in Durban mit einer Giftmülldeponie arrangieren, die seit Jahren für Krankheiten verantwortlich gemacht wird. Nun darf sie nicht geschlossen werden, weil ihr Methangas in "grüne" Energie umgewandelt werden soll - eine Klimaschutzmaßnahme, für die es Geld aus Europa gibt.

Tropenwälder müssen dem Biospritanbau weichen, deutsche Windräder schreddern dutzendfach seltene Seeadler, Bauern in Drittweltländern bangen um ihre Existenz, weil Klimaschützer vom Kauf von weit her kommenden Produkten abraten.

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